DE496056C - Durch ein luftfoermiges Druckmittel betaetigter Wettertueroeffner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflusster Steuerkoerper den Druckmittelein- und -auslass zu einem Zylinder steuert - Google Patents

Durch ein luftfoermiges Druckmittel betaetigter Wettertueroeffner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflusster Steuerkoerper den Druckmittelein- und -auslass zu einem Zylinder steuert

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DE496056C DEST41071D DEST041071D DE496056C DE 496056 C DE496056 C DE 496056C DE ST41071 D DEST41071 D DE ST41071D DE ST041071 D DEST041071 D DE ST041071D DE 496056 C DE496056 C DE 496056C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Durch ein luftförmiges Druckmittel betätigter Wettertüröffner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflußter Steuerkörper den Druckmittelein- und -auslaß zu einem Zylinder steuert Die Erfindung betrifft einen durch ein luftförmiges Druckmittel betätigten Wettertüröftner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflußter Steuerkörper den Druckmittelein- und -auslaß zu einem Arbeitszyiinder regelt. Gemäß der Erfindung soll das Offnen der Wettertür durch das in der einen Zylinderseite wirkende Druckmittel entgegen einem ständig auf der anderen Zylinderseite lastenden Druckmittel erfolgen, welches nach der Umstellung des Steuerkörpers den Arbeitskolben in die Ursprungsstellung zurückdrückt. Das ständig auf der einen Zylinderseite lastende Druckmittel bildet einerseits einen Puffer, durch welchen ein zu kräftiges Aufschlagen der Wettertür, welche nach einem geringen, einen Druckausgleich des Wetterstroms ermöglichenden Offnen einem weiteren öffnen nur noch wenig Widerstand bietet, verhütet und damit einer Beschädigung der Vorrichtung begegnet wird; andererseits entlastet dieses Druckmittel, indem es nach dem Vorbeigang des Fahrzeugs oder des Zuges den Arbeitskolben in die Schließstellung zurückdrückt, die Wettertür von dein Bewegungswiderstand des Kolbens im Zylinder, «-as ein entsprechendes schnelles Schließen der Tür zur Folge hat und Gegengewichte u. d-1. entbehrlich macht. Jene Wirkung kann bei Verwendung von Druckluft als Gegengdruckmittel beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Auspuffleitung der die Rückkehr des Arbeitskolbens bewirkenden Zylinderseite sowohl mit einer gedrosselten Abzweigung der Druckmitteleinlaßleitung als auch mit der gedrosselten Druckmittelauslaßleitung in ständiger Verbindung steht. Es ist ein Wettertüröftner bekannt. bei welchem das Öffnen der Tür durch den Arbeitskolben entgegen dem Widerstand der aus dem anderen Zylinderraum durch eine Drosselvorrichtung hindurch entweichenden Luft erfolgt; beim Schließen der Tür hemmt hier aber der bei der Rückkehr des Arbeitskolbens in die Schließstellung auf der anderen Zylinderseite entstehende, durch die Drosselvorrichtung nur allmählich sich ausgleichende Unterdruck die Rückkehr der Wettertür in die Schließstellung, so daß hier die Tür sich sehr langsam schließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen gemäß dem Erfindungsgedanken ausgebildeten Wettertüröffner als ein Ausführungsbeispiel in Abb. z in einem Schnitt durch den Arbeitszylinder und in Abb. 2 in einem Schnitt durch den Steuerzylinder, Abb. 3 veranschaulicht die Verwendungsweise der Vorrichtung.
  • Der Arbeitszylinder Z mit Kolben k besitzt einen doppelt wirkenden Stufensteuerkolben s; das Betriebsmittel, also z. B. die frische Preßluft, tritt in den Steuerzylinder (s. Abb. 2), bei a ein und wird durch Iiänäle b und c von regelbarem Querschnitt vor und hinter den Steuersttifenlsolben s und durch einen von b abzweigenden Kanal d .auf die in Abb. r linke Seite des Arbeitskolbens 1z geleitet, wodurch der Kolben k in die in Abb. r rechte Stellung gedrückt wird, in welcher die Wettertür zE, geschlossen ist. Die Kanäle b und d stehen ferner durch die Leitung i mit dem vom vorbeifahrenden Zug zu betä tigenden Entlüftungsventil v in Verbindung; wird dieses geöffnet, so wird infolge des Druckabfalls auf der größeren Seite des Stufensteuerkolbens dieser aus der in Abb. 2 veranschaulichten Stellung, in welcher die rechte Seite des Arbeitszylinders Z durch einen Kanal e mit einer Auspufföffnung o verbunden ist, in die in Abb. 2 linke Stellung gedrückt, in welcher jene Arbeitszylindrrseite durch Kanal e mit dein Kanal c verbunden wird, ferner entweicht infolge des öffnens des Ventils v das Druckmittel aus der linken Seite des Arbeitszylinders durch die Kanäle d und i., infolgedessen wird der Arbeitskolben k im Sinn der Abb. r nach links gedrückt und die Wettertür zt, geöffnet. Schließt sich nach Vorbeifahrt des letzten Wagens das Entlüftungsventil v wieder, so tritt allmählich auf der linken Seite des Steuerkolbens und links von dem Arbeitskolben der Frischluftdruck ein diese Zeitdauer kann durch Regelung der Ouerschnittsweite des Kanals b geregelt «=erden -; der Steuerkolben kehrt in die in Abb.2 dargestellte Lage zurück, hierdurch wird auf der rechten Seite des Arbeitskolbens wieder der Auslaß o eröffnet, der Arbeitskolben wird im Sinn der Zeichnung nach rechts zurückgedrückt und die Wettertür ,nieder freigegeben, so daß sie durch ihrEigen-5ewicht in die Schließstellung zurückfällt. Ist die Tür wie üblich durch Seil oder Kette mit dem Öffner verbunden, so kann sie wie zuvor auch unabhängig von diesem geöffnet und geschlossen werden. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch ein luftförmiges Druckmittel betätigter Wettertüröffner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflußter Steuerkörper den Druckmittelein- und ' -auslaß zu einem Arbeitszylinder steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Tür nach Umstellung einer Hilfssteuerung (s) entgegen einem ständig auf der anderen Zylinderseite lastenden Druckmittel erfolgt, welches den Arbeitskolben (k) wieder in seine Ursprungsstellung zurückdrückt, indem beispielsweise bei Türöffnung das Druckmittel eine geringe Spannung dadurch erhält, daß die Auspuffleitung der die Rückkehr des Arbeitskolbens bewirkenden Zylinderseite sowohl mit einer gedrosselten Abzweigung der Drückmitteleinlaßleitung als auch mit der gedrosselten Druckmittelauslaßleitung in ständiger Verbindung steht.
DEST41071D 1926-05-22 1926-05-22 Durch ein luftfoermiges Druckmittel betaetigter Wettertueroeffner, bei welchem ein von dem vorbeifahrenden Zug beeinflusster Steuerkoerper den Druckmittelein- und -auslass zu einem Zylinder steuert Expired DE496056C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206833B (de) * 1963-02-21 1965-12-16 Heinrich Fuerst Soehne Betaetigungseinrichtung fuer Pendel-Wettertueren

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