AT118853B - Absperrvorrichtung für die Enden Hauptdampfleitung an Eisenbahnfahrzeugen. - Google Patents

Description

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Die   Fig. ; 3   zeigt den   Schieberlappen   in der Mittelstellung, bei der   beide Durchgangsöffnungen   abgeschlossen und durch die   Öffnungen f, h,   die Kanäle i, i und die Öffnung g mit der   Auspufföffmmg c.   des Schieberspiegels verbunden sind. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vollständige Absperrvorrichtung mit einem ebenen drehbaren Schieberlappen, wobei Fig. 5 eine Seitenansicht darstellt, bei der der strichpunktiert gezeichnete Gehäuseteil   -weggedreht   ist. 



   In diesen Figuren bezeichnet 1 den vorderen Gehäuseteil mit dem Schieberspiegel d und den beiden Auslässen 2,3 für die verschiedenen   Kupplungstypen   ; 4 den rückwärtigen Gehäuseteil mit dem Flansch 5, der an die Hauptleitung angeschlossen wird. 



   Der Sehieberlappen e hat bei dieser Ausführung die Gestalt eines Kreissektors und wird mittels eines Vierkantes von der Spindel 6 mitgenommen, wenn dieselbe durch den Handgriff 7 gedreht wird. 



  Eine Feder 8 presst den Schieberlappen an die   Dichtungsfläche   an und stützt sich gegen den auf der Spindel befestigten Arm 9. 



   Zur Abdichtung der Spindel im vorderen Gehäuseteil ist ein Dichtungsring 10 und eine Feder 11 vorgesehen. Der Handgriff wird in den drei verschiedenen Stellungen durch einen Schnapper 12 festgehalten. An der tiefsten Stelle des Auslasses befindet sich ein   Entwässerungsventil13,   das unter Druck geschlossen ist und dazu dient, um das infolge der Undichtheit des Schiebers durchtretende   Siekeiwasser   ins Freie abtropfen zu lassen, ohne dass es in die Kupplung gelangt. Es dient dies zum Schutz der unbenutzten Kupplung gegen Vollfrieren durch Eiszapfenbildung. 



   Die Gestalt des Schieberspiegels kann natürlich auch eine zylindrische sein. Die Fig. 1 würde dann die abgewickelte Mantelfläche dieses Zylinders darstellen. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen ist nun folgende : Wenn der Schieberlappen in der einen ExtremstelIung steht, zum Beispiel wie in Fig. 1, bei der die Durchgangsöffnung a abgeschlossen und die   Durchgangsöffnung b   offen ist, so entweicht der Dampf aus der an die   Durchgangsöffnung   a angeschlossenen Kupplung auf dem Wege   g, j, h, e   ins Freie. Die Öffnung f ist abgedeckt und hat in dieser Stellung keine Funktion. Wird nun der Schieberlappen aus dieser Extremstellung langsam gegen die Mittelstellung bewegt, so gleitet die Öffnung   h zunächst   über die Dichtungsleiste zwischen c und b und tritt dann in Kommunikation mit der   Durchgangsöffnung b,   die vom Dampf erfüllt ist. 



  Gleichzeitig aber gelangt die Öffnung g über die Dichtungsleiste, so dass kein Dampf aus b ins Freie ausströmen kann. 



   Schliesslich gelangt dann die Öffnung g in Kommunikation mit der Auspufföffnung c und die Öffnung f mit der Durchgangsöffnung a. In dieser Stellung (siehe Fig. 3) pufft dann der Dampf aus der bei b angeschlossenen Kupplung auf dem Wege h, j,   g,   e ins Freie.. 



   Die Öffnungen g und h werden in dieser Stellung in umgekehrter Richtung durchströmt als früher, da sie eben ihre Funktion gewechselt haben. Wird nun der   Sehieberlappen   noch weiter bewegt, so gelangt die Öffnung h über die Dichtungsleiste und hat von diesem Moment an keine Funktion mehr. Die Öffnung g tritt in Kommunikation mit der Durehgansgöffnung b, die Öffnung f mit der Auspufföffnung c und die   Durchgangsöffnung   a wird frei. Auch während dieser Bewegung tritt kein Dampf aus dem 
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 niziert jetzt mit der   Dnrchgangsöffnung ù.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
L Absperrvorriehtung für die Enden der Hauptdampfleitung an Eisenbahnfahrzeugen mit zwei 
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 spiegel ausgehende und ins Freie führende Auspufföffnung (c) zwischen den beiden Durchgangs öffnungen a   und-     angeordnet ist und durch Hohlräume   des bewegliehen Schieberlappens je nach der Stellung desselben entweder mit dem Innenraum des einen oder des andern Auslasses oder beider Auslässe verbunden ist. 
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Claims (1)

1. durch Kanäle oder Hohlräume (i, j) derart miteinander verbunden sind, dass die Sehieberfläche zwischen den Öffnungen erhalten bleibt.