DE917762C - Mit Dampf oder Pressluft angetriebener Gegenschlaghammer - Google Patents

Mit Dampf oder Pressluft angetriebener Gegenschlaghammer

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Publication number
DE917762C
DE917762C DEB3508D DEB0003508D DE917762C DE 917762 C DE917762 C DE 917762C DE B3508 D DEB3508 D DE B3508D DE B0003508 D DEB0003508 D DE B0003508D DE 917762 C DE917762 C DE 917762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
pressure medium
working
piston
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEB3508D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Beche
Otto Ulrych
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beche and Grohs GmbH
Original Assignee
Beche and Grohs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Beche and Grohs GmbH filed Critical Beche and Grohs GmbH
Priority to DEB3508D priority Critical patent/DE917762C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917762C publication Critical patent/DE917762C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/34Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operating both the hammer and the anvil, so-called counter-tup

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Mit Dampf oder Preßluft angetriebener Gegenschlaghammer Gegenstand des Hauptpatents ist ein etwa mit Dampf oder Preßluft angetriebener Gegenschlaghammer, dessen grundsätzlich von Hand zu bedienende Steuerung eine Hilfsvorrichtung aufweist, welche jeweils beim Schlag nach einem Teil des Arbeitshubes die Druckmittelzufuhr zu dem beim Schlag wirksamen Zylinderraum selbsttätig absperrt, damit beim .folgenden Teil des Arbeitshubes die Expansionsarbeit des Druckmittels ausgenutzt wird. Bei der im Hauptpatent erwähnten Ausführungsform des Gegenschlaghammers besteht die Hilfsvorrichtung aus einem Steuergestänge, welches einen in den Weg eines Bären eingreifenden Hebel aufweist. Die Erfindung betrifft eine andere Au-f ührungsform.
  • Nach der Erfindung ist in die das Druckmittel für den Schlag dem Zylinder zuführende Leitung eine Absperrvorrichtung, z. B. ein Ventil, eingeschaltet, welches nach einem Teil des Arbeitshubes vom Arbeitskolben geschlossen wird, so daß die Druckmittelzuführung aufhört und die Expansionsarbeit beginnt. Das selbsttätige Schließen dieser Absperrvorrichtung kann in verschiedener Weise herbeigeführt werden. So kann .dazu beispielsweise ein Kolben dienen, dessen Zylinder mit dem Arbeitszylinder durch einen Kanal verbunden ist, der durch den Arbeitskolben derart gesteuert wird, daß nach einem Teil des Arbeitshubes das Druckmittel aus dem Zylinder durch den Kanal hinter den die Absperrvorrichtung schließenden Kolben geleitet wird. Das Zurückführen der Absperrvorrichtung in die Anfangslage, also den geöffneten Zustand, kann nach der Umsteuerung und dem dabei erfolgenden Anschluß des die Absperrvorrichtung enthaltenden Kanals an den Auspuff durch eine beliebige Gegenkraft oder auch durch das für den Rückhub dem Arbeitszylinder zugeführte Druckmittel erfolgen.
  • Um die Hilfsvorrichtung ganz oder teilweise ausschalten zu können, kann die Absperrvorrichtung gegebenenfalls mit einer Sperre versehen sein, mittels welcher sie in einer Endstellung oder Zwischenstellung festgestellt werden kann. Die Einstellung kann beispielsweise so erfolgen, daß die Absperrvorrichtung bei verhältnismäßig geringer Einström-und Auspufföffnung festgestellt ist, um leichte Schläge auch aus Zwischenstellungen des Bären ausführen zu können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt.
  • Der die beiden Bären antreibende Arbeitskolben k ist in dem Zylinderi angeordnet. Die Steuerung von Hand erfolgt mittels des Steuerkolbens c durch das an diesem sich anschließende Gestänge. In den das Druckmittel für den Schlag dem Zylinderraum I zuführenden Kanal .r ist das Ventil a eingebaut, welches durch die Feder b in Öffnungslage gehalten wird. Auf der Ventilstange sitzt der in dem Zylinder 111, IV angeordnete Kolben ,. Vom Zylinderraum III führt ein Kanal d zum Arbeitszylinder i und vom Zylinderraum IV ein Kanal t zum Gehäuse des Steuerkolbens c, und zwar zu der Öffnung, an welche auch der zum unteren Zylinderraum Il führende Kanal u angeschlossen ist. Die Ventilstange kann mittels der verschiebbar .angeordneten Kulissee in Zwischenstellungen festgestellt werden.
  • Wenn der Kanal r mittels des Steuerkolbens c an die Druckmittelzuführu@ngsleitung angeschlossen ist, beginnt der Arbeitshub des Kolbens k, da sich das Ventila infolge der Wirkung der Federb in öffnungsst@ellu@ng befindet. Die beiden Räume III, IV des Hilfszylinders sind dann drwckmittelfrei. Sobald nun der Kolben k den Kanal,d überlaufen hat, strömt das im Zylinderraum I befindliche Druckmittel durch den Kanal d in den Zylinderraum II I ein. Infolgedessen werden der Kolben s herabgedrückt und das Ventil a geschlossen. Damit ist die Druckmittelzufuhr zum Arbeitskolben k abgesperrt, und :es beginnt die Expansionsarbeit. Wird nach .dem Schlag der Steuerkolben c verstellt und damit der Kanal r mit dem Auspuff und der Kanal t mit der Frischdruckleitung verbunden, so wird sofort .der Kolbens angehoben und damit das Ventil a geöffnet, so daß der Zylinderraum I mit dem Auspuff in Verbindung steht. Es erfolgt somit der Rückhub. Um beispielsweise leichte Schläge aus einer beliebigen Stellung des Bären ausführen zu können, wird die Kulisse e so verschoben, daß der Ventilkörper a in einer Mittelstellung bei kleiner Durchflußöffnung des Kanals r festgestellt ist.
  • Eine derartige Vorrichtung weist den Vorzug auf, daß das vorn Hand bedlenbare Gestänge durch sie nicht beeinflußt wird, insbesondere keine Stöße in dem Gestänge entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Dampf oder Preßluft angetriebener Gegenschlaghammer mit Handsteuerung und ,einer die Druckmittelzufuhr zu dem beim Schlag wirksamen. Zylinderraum während des Arbeitshebes selbsttätig absperrenden Hilfsvorrichtung nach Patent 914810, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Hilfsvorrichtung aus einer in die Druckmittelzuführung (r) eingeschalteten Absperrvorrichtung (a) besteht, welche nach einem Teil des Arbeitshubes vom Arbeitskolben (k) geschlossen wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schließens der Absperrvorrichtung (a) vom Zylinderraum (I) des Arbeitskolbens (k) ein Kanal (d) für das gleichzeitig den Arbeitskolben (k) während des Arbeitshubes b@ea!ufs,Ghlagende Druckmittel zu einer Ver-,stellvorrichtuing (s) der Absperrvorrichtung (a) führt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (a) zwecks öffnens durch Frischdruck mit einer Druckmittelzuführung (t) in Verbindung steht, die bei Umstellen eines von Hand bewegten Hauptsteuerkörpers (c) für den Arbeitskolben (k) auf Rückhub geöffnet wird. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung einen unter Wirkung einer Feder (b) stehenden Ventilkörper (a) aufweist, der mit einem als Verstellvorrichtung wirkenden Kolben (s) verbunden ist, zu dessen Zylinderraum (III) ,ein vom Arbeitszylinder (i) ausgehender, durch den Arbeitskolben (k) gesteuerter Kanal (d) für das Druckmittel führt. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, da:ß vom Raum (IV) des den Verstellkolben (s) enthaltenden Zylinders eine Druckmittelleitung (t) zum Steuergehäuse des Hauptsteuerkärpers (c) führt. 6. Vorrichtung nach den. Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Absperrvorrichtung (a) zu ihrer Feststellung in einer End-oder Zwischenlage mit einer Sperre (e) versehen äst. 7. Vorrichtung ,nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre auseiner verschiebbaren, mit der Absperrvorrichtung (a) durch ein Gestänge verbundenen Kulisse (e) besteht.
DEB3508D 1941-03-08 1941-03-08 Mit Dampf oder Pressluft angetriebener Gegenschlaghammer Expired DE917762C (de)

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DE (1) DE917762C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229819B (de) * 1959-02-17 1966-12-01 Langenstein & Schemann A G Hydraulisch betaetigter Fallhammer zum Ausfuehren von Einzel- oder von Dauerschlaegen
DE1235712B (de) * 1958-12-17 1967-03-02 Langenstein & Schemann Ag Hydraulisch anhebbarer sowie beispielsweise durch Pedaldruck in Taetigkeit versetzbarer Fallhammer
DE1300806B (de) * 1961-04-24 1969-08-07 Warner Swasey Co Druckmittelbetaetigter Schubkolbentrieb fuer Schlitten von Drehmaschinen od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235712B (de) * 1958-12-17 1967-03-02 Langenstein & Schemann Ag Hydraulisch anhebbarer sowie beispielsweise durch Pedaldruck in Taetigkeit versetzbarer Fallhammer
DE1229819B (de) * 1959-02-17 1966-12-01 Langenstein & Schemann A G Hydraulisch betaetigter Fallhammer zum Ausfuehren von Einzel- oder von Dauerschlaegen
DE1300806B (de) * 1961-04-24 1969-08-07 Warner Swasey Co Druckmittelbetaetigter Schubkolbentrieb fuer Schlitten von Drehmaschinen od. dgl.

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