DE837040C - Insbesondere stationaeres Schlag-, Niet- und Treibgeraet mit druckluftbetaetigtem Schlagkolben - Google Patents

Insbesondere stationaeres Schlag-, Niet- und Treibgeraet mit druckluftbetaetigtem Schlagkolben

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Publication number
DE837040C
DE837040C DEZ1664A DEZ0001664A DE837040C DE 837040 C DE837040 C DE 837040C DE Z1664 A DEZ1664 A DE Z1664A DE Z0001664 A DEZ0001664 A DE Z0001664A DE 837040 C DE837040 C DE 837040C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
compressed air
percussion piston
slide
air
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Expired
Application number
DEZ1664A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Insbesondere stationäres Schlag-, Niet- und Treibgerät mit druckluftbetätigtem Schlagkolben Es sind Schlag-, Niet- und Treibgeräte mit druckluftbetätigtern, zugleich als Hauptschiei)er wirksamem Sclilagkoll)en in Verbindung mit einem einseitig dauerbelasteten Zusatzschieber, der auf seiner (iegenseite al)liängig von der Schlagkolbeiil)ewegung (Irtickitiftl)eeitifltil.it und durch Freigalle der Druckluft ül)er seine (#,lierströmkaniitier den Arbeitsliul) auslöst, bekannt.
  • Diese Geräte hallen inannigfaclie Nachteile. In der Herstellung sind sie zu teuer. Im Betrieliweisen sie zu hohen Verschleif auf: außerdem ist der Luftverbraucb zu hoch.
  • Die Erfindung betrifft eine nette Ausbildung dieser Geräte derart, daß der Luftauslaß für die Druckentlastung des Schlagkolbens in dem Verbindungskanal der Überström'kammer des Zusatzscliiebers mit denn Arbeitsdruckraum des Schlagkolbens liegt, wobei der Luftauslaß für den Schlagkolben von einem Ventil beherrscht wird, das sieh zugleich mit der Einlaßbetätigung des Zusatzschiebers unter der Wirkung von Drückhift ans einer gemeinsamen Steuerleitung schlieft, die durch die Sdhlagkolbenbewegung g=esteuert wird und bei der alle Steuerungsteile mit Nutringen gedichtet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel scbematiscli dargestellt.
  • i ist die Luftzuleitung, die zum Allsperrorgatl 2 führt. Das Gehäuse 3 hat einen Hauptschieber 4, der mit der Dichtung 5 abgedichtet ist. Die Dichtung 6 dichtet nach oben. 7 ist die Einlaßdichtung, 8 die Auslaßdichtung. Die Kanäle 9 und io, die auch Leitungen sein können, führen zum Zusatzschieber 18. 11 ist der Luftaustritt und 12 der Lufteintritt. 13 ist eine Rückholfeder, die den Schläger 14 umgibt. Das Werkstück 15 ruht auf der Auflage 16. 17 ist ein Schmierfilz. Der Zusatzschieber 18 trägt eine Dichtung i9. Die Dichtungen 2o und 21 dichten .den Zusatzschieber ab. Der Kanal 23 verbindet den Überströmraum des Zusatzschiebers 18 mit dem Druckraum des Hauptschiebers 4. Der Kanal 24, der mit einer Nadel 26 schließbar ist, führt zu dem Auslaß'kanal25. Die Durchlaßöffnung der Kanäle 24 bZw. 25 kann regelbar sein. Der Kolben 27 kann von einer Feder 28 oder der ausströmenden Luft aus dem Kanal 24 zurückgedrückt werden. Der Kanal 29 verbindet den Kanal io mit dem Druckraum des Kolbens 27 oder der Nadel 26. Die Stange 30 ist mit dem Hauptschieber 4 verbunden und trägt auswechselbare Gewichte 31 bis 34, die je nach Bedarf mit der Mutter oder Schraube 35 evtl. auf ein konisches Teil aufgeschraubt sein können.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Druckluft aus der Leitung i gelangt beim Öffnen des Absperrorgans 2 in die Leitungen bzw. Kanäle 9 und 12. Die Luft aus der Leitung g steht bis zu der Dichtung 21. Gleichzeitig strömt die Luft an der Einlaß-<lichtung 7 vorbei, und da die Auslaßdichtung 8 zu ist, strömt die Druckluft in die Leitung bzw. den Kanal io und drückt den Zusatzschieber i8 nach links. Die Druckluft aus dem Kanal 9 strömt darauf an der offenen Dichtung 21 vorbei und gelangt, da die Dichtung 20 schließt, durch den Kanal 23 und drückt den Hauptschieber 4 nach unten, wobei die Einlaßdichtung 7 schließt und die Auslaßdichtung 8 öffnet. Die Luft aus der Leitung io gelangt bei dem Austritt i i in das Freie. Dadurch kommt die Rückholfeder 22 und die Luft zur Wirkung und drückt den Zusatzschieber i8 näch rechts, wobei die Luft aus dem Kanal 9 von der Dichtung 21 abgesperrt wird. Gleichzeitig könnte die Luft aus den Kanälen 23, 24 hei 25 ins Freie gelangen. Der Kolben 27 verschließt mit der Nadel 26 den Kanal 24 beim Arbeitshub des Hauptschiebers 4 und öffnet beim Rückhub. Die Rückholfeder 13 schiebt den Hauptschieber 4 mit der Stange 30 und den Gewichten 31 bis 34 nach oben. Auslaß 8 wird geschlossen, Einlaß 7 geöffnet, und die Arbeitsgänge wiederholen, sich. Der Hauptschieber 4 überträgt seine Schlagkräfte über den Schläger 14 auf ein Werkstück 15. 2 it den Gewichten 31 bis 34 'kann d#ie Bärmasse verändert werden, die Energie der Schläge selbst am Absperrorgan 2 stufenlos reguliert werden. Die Anzahl der Hübe je Minute kann an den Kanälen 24 und 25 reguliert werden, wobei ein großer Auslaß eine große Anzahl und ein 'kleiner Auslaß eine geringe Anzahl ergibt. Hierzu kann der Auslaß 25 eine entsprechende Bohrung, Düse oder Regulierschraube haben. Desgleichen kann der Kanal 24 durch Regulierung der Öffnungsstellung der Nadel 26 verengt oder erweitert werden. Die regulierbare Nadel 26 kann in -dem Kolben 27 verschraubbar sein. Die Feder 13 kann wegfallen und statt dessen ein gespeistes 'Luftpolster aus der Leitung i den Hauptschieber 4 nach oben drücken. Desgleichen kann die Feder 22 in Wegfall kommen, :da die Luft aus der Leitung 9 den Zusatzschieber 18 nach rechts verschiebt, bis er durch Druckluft aus Kanal io den Kolben 18 mit Dichtung i9 nach links gedrückt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere stationäres Schlag-, Niet-und Treibgerät mit druckluftbetätigtem, zugleich als Hauptschieber wirksamem Schlagkolben in Verbindung mit einem einseitig dauerbelasteten Zusatzschieber, der auf seiner Gegenseite abhängig von der Schlagkolbenbewegung druckluftbeeinflußt und durch Freigabe der Druckluft über seine überströmkammer den Arbeitshub auslöst, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Luftauslaß (24, 25) für die Druckentlastung des Schlagkolbens in dem Verbindungskanal (23) der Überströmkammer des Zusatzschiebers (18) mit dem Arbeitsd'ruckraum des Schlagkolbens liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (24, 25) für den Schlagkolben von einem Ventil beherrscht wird, das sich zugleich mit der Einlaßbetätigung des Zusatzschiebers (18) unter der Wirkung von Druckluft aus einer gemeinsamen Steuerleitung (io) schließt, die durch die Schlagkolbenbewegung gesteuert wird.
  3. 3. Gerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite des Luftauslasses (24, 25) für den Schlagkolben regelbar ist.
  4. 4. Gerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil im Luftauslaß für den Schlagkolben ein Nadelventil ist, dessen Nadel (26) in einem die Schließbewegung beherrschenden Hilfssteuerkolben (27) verstellbar als Kolbenstange sitzt.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hauptschieber wirksame Teil des Schlagkolbens ein Schaft (4) desselben ist, der in einem Gehäuse (3) abwechselnd eine Überströwkammer zwischen dem Lufteintrittskanal (12) und der gemeinsamen Steuerleitung (io) zum Ventil des Luftauslasses (24, 25) für den Schlagkolben bzw. der Betätigungsseite des Zusatzschiebers (18) einerseits freigibt und andererseits diese Steuerleitung (io) mit einer Austrittsöffnung (i i) ins Freie verbindet.
  6. 6. Gerät nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern des Haupt-und Zusatzschiebers (4, 18) nach außen bzw. unter sich durch Nutringe (6, 7, 8, 20, 21) ged'ichtet bzw. getrennt sind, die sich gegen die Kolbenteile der Schieber schmiegen.
  7. 7. Gerät nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintrittskanal (12) mit der äußeren Zufülirleitung der Druckluf: (i) über ein Absperrorgan (2) verbunden ist, das zugleich eine direkte Zuführleitung (9) zum Zusatzschieber (i8) öffnet. B.
  8. Stationäres Gerät nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, .daß das Absperrorgan (2), gegebenenfalls mit drosselnden Zwischenstellungen, fußbedienbar ist.
  9. 9. Stationäres Gerät nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben nach oben einen Stangenfortsatz als Träger eines Zusatzgewichtes (3i bis 34) aufweist, das regelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 356 328.
DEZ1664A 1951-01-17 1951-01-17 Insbesondere stationaeres Schlag-, Niet- und Treibgeraet mit druckluftbetaetigtem Schlagkolben Expired DE837040C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356328C (de) * 1920-11-19 1922-07-20 Armand Bailly Drucklufthammer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356328C (de) * 1920-11-19 1922-07-20 Armand Bailly Drucklufthammer

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