DE1773287U - Anordnung zur hydraulischen oder pneumatischen fernbetaetigung eines steuermittels. - Google Patents

Description

• Einrichtung zur hydraulischen oder pneumatischen

  ornbetätiun : eines Steuermittels

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  Für die hydraulische oder pneumatische Steuerung

  von Kran-und Bagertriobwcrken, aber auch auf anderen Geä

  bieten ist es häufig erwünscht, den Druck des Druckmittels

  feinfühligregeln zu können. Insbesondere für die Fernbe-

  tätigung von Jteuerschiebern, die a. u. ler ittelstelluns

  herausnch beiden Richtun'en verschoben werden müssen,

  ergeben sich aus der An'endun, ; einer Einrichtung, die eine

  Änderung des der auf den Jchicbor einwirkenden Drücke er-

  möglichst, erhebliche Vorteile.
• Der Neuerung lie@t die Aufgabe Augrunde, eine

  Einrichtung dieser rt su schaffen, die einfach im Aufbau

  und für verschiedene Anendunsfälle geeignet ist. Jie

  erreichtdieses Ziel durc die Vereinigung zweier, einem

  Handbetätisunsmittel zugeordneter dreiteiliger Jteuer-

  schieber, die von dem Handbetätigungsmittel über Federn odere andere elastische Mittel beeinflußt werden, und auf di6 der in den ihnen nachgeordneten Leitungen herrschende Druck entgegen der Wirkung der Federn in die Druckleitungen sperrei dem Sinne einzuwirken verma @, während die dem steuergerät zugeordneten @eitungen zu einem durch Federkräfte in der Mittella. e gehaltenen @teuerschieber führen, der von dem Druckmittel wahlweise in dar einen oder anderen Richtung beeinflußt wird.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach dem Vorschlag des Gebrauchsmusters largestellt.
• In dem Gehäuse 1 ist der mit den drei Kolben 2a,

  2b, 2c versehene Schieber 2 um einen geringen Betrag axial

  axi

  be, v4eGlich

  beweglich elaert. Dieser 3chieber setzt sich in einem das

  Gehäuse durchdringenden Bolzen 3 fort, der von einer Druckfeder 4 umschlossen ist, die sich einerseits auf dem Bund 3a des Bolzens abstützt und andererseits von einer in dem Gehäuse 5 axial verschiebbar gelasgerten Kappe 6 umschlossen wird.. eine sich auf dem Zulinder abstützende @ruckfeder @ beeinflußt die Kappe je es den Bund 3b des Bolzens, v. odurch der Schieber in seiner höchsten Lage gehalten wird. Mit 8 ist die von der Steuerpumpe kommende @ruckmittelleitung bezeichnet, während die Leitung 9 zum Ölsammelbehälter führt. An den Ringkanal 1a ist die zu der einen Seite des Steuergerätes 10 führende Druckmittelleitung 11 und andererseits ein Kanal 12 angeschlossen, der zu des Raum 1b f hrt.
• In der Ruhelage gibt der Kolben 2b den Ringkanal 1a um einen geringen Betrag nach der Abflußleitung hin frei, so daß der in dem. Steuergerät 10 verschiebbare schieber los sich unter dem Einfluß der Federn 13 und 14 in die Mittellage einzustellen vermag. Die zu dem hydraulischen Kraft-

  gerät führenden Zu-und Ableitungen 15 sind in diesem

  Fallegesperrt.

  Das in der EHs-in.-dej ?.-Abbildmg linke Ventil weist

  den gleichen Aufbau wie das eben Beschriebene auf. Die Zu-

  führung des Druckmittels zum Zylinderraum dieses Ventils

  erfolgt über die Leitung 16 und der Rücklauf von diesem Zylinder über die Leitung 17.
• Der Betätigung beider Ventile dient der um die Achse 18 drehbare doppelarmige Hebel 19, der mittels eines Handhebels 20 geschwenkt werden kann. Wird dieser Handhebel beispielsweise um einen geringen Betrag nach rechts verschwenkt, dann beeinflußt der nebel 19 die Kappe 6 in vertika ler Richtung. Diese Bewegung wird über die Feder 4 auf den Bolzen 3 und damit auf den Schieber 2 übertragen. Sobald sich dieser um einen geringen Betrag nach unten bewegt hat,

  wird die DruckmittelleitunE Gegenüber dem Ablauf abge-

  , enüber dem blauf abge-

  schlossen. Bei der weiteren bwärtsbewegung gibt der Kolben

  2b die Druckmittelleitung 16 gegenüber der Leitung 8 frei, so daß sich in jener ein bestimmter Druck entwickeln kann, der gleichzeitig über den Kanal 12 im Zylinderraum 1b zur Wirkung kommt und den Kolben so weit nach oben drückt, bis die leitung 11 wi@der verschlossen ist. Beim weiteren Verschwenken des tiebels 20 wird der im Zylinderraum db herrschende Druck von der Feder 4 überwunden und das eben genannte Spiel wiederholt sich von neuem.

  Der sich auf diese'.. eie in der Leitung 11 all-

  mählich steigende ruck wirRt der Feder 13 des Jteuerge-

  räles 10 en-r-e-

  rätes 10 entgegen und verschiebt den holben entsprechend

  dem ansteigendem Jru. ck allmählich nach links, was ein eben-

  falls allmähliches Öffnen der Leitungen 15 zur hat.

  In gleicher eise wirkt das linka gezeichnete Ventil, wenn

  der Betätigungshebel 20 nach links verschränkt wird. In

  diesem Falle erfolgt eine Verlagerung des Steuerschiebers 12

  nach rechts und damit eine Beeinflussunc les rbeitskolbens

  inumgekehrter Richtung.

Claims (1)

1. Jchutzanspruch : -------- Einrichtung sur hydraulischen oer pneumatischen Fernbetätigung eines. 3teuermittels, gekennseichn t durch die Vereinigung zweier, einem Handbätiunjsmittel zuge- ordneter dreiteiliger Jteuerschiebor (2, die von dem iiandbetätigunsiaittel (20) über Federn (4, 7) oder andere elastische Mittel beeinflußt werden, und auf die der in den ihnen nacheordnetun Leitungen (11) herrschcnde Druck entgegen der Wirkung der Federn in die Druckleitungen (8, 16) sperrendem Jinn einzuwirken vermag, während die dom Steuergerät zugeordneten Leitun. n zu einem durch Feder- kräfte (13t14) in der Mittellage"ehaltonoiSteuerschieber (10a) führen, der von dem ruckmittel ahleise in der einen oder anderen Richtung beeinflußt wird.