DE922210C - Mit einem Steuerschieber ausgeruestete, in Abhaengigkeit von einem Steuerdruck arbeitende Servosteuerung mit Gestaengerueckfuehrung - Google Patents

Mit einem Steuerschieber ausgeruestete, in Abhaengigkeit von einem Steuerdruck arbeitende Servosteuerung mit Gestaengerueckfuehrung

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DE922210C
DE922210C DES9815D DES0009815D DE922210C DE 922210 C DE922210 C DE 922210C DE S9815 D DES9815 D DE S9815D DE S0009815 D DES0009815 D DE S0009815D DE 922210 C DE922210 C DE 922210C
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DE
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Expired
Application number
DES9815D
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English (en)
Inventor
Anthony Schwendner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor

Description

  • Mit einem Steuerschieber ausgerüstete, in Abhängigkeit von einem Steuerdruck arbeitende Servosteuerung mit Gestängerückführung Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer mit einem Steuerschieber ausgerüsteten, in Abhängigkeit von, einem Steuerdruck arbeitenden Servosteuerung mit Gestängerückführung und mit einer Feder zur Schaffung einer Gegenkraft gegen die Steuerkraft. Diese Feder gestattet Bewegungen des Steuerschiebers, wenn der Steuerdruck sich ändert, und die Steuerbewegung hört dann auf, wenn sich die Steuerkraft mit der Federkraft das Gleichgewicht hält. Bei den bisherigen Ausführungsformen ist diese Feder so. in das Rückführgestänge eingeschaltet, daß sie selbst einen Teil des Gestänges bildet. Man. hat bei derartigen Steuerungen nun die Erfahrung gemacht, daß Reibungen im Gestänge leicht zu Schwingungen und damit zu Pendelungen führen. Diese zu vermeiden ist Aufgabe der Erfindung, und zwar besteht diese darin, daß der die Steuerkraft übertragende Teil nach Art einer federbelasteten Dämpfungseinrichtung ausgebildet ist, deren Zylinder mit dem Rückführgestänge gekuppelt ist.
  • Die Erfindung dürfte am leichtesten verständlich werden, wenn man sie mit einer bekannten Anordnung nach dem Stand der Technik vergleicht. Eine solche ist in Fig. i dargestellt, während in Fig. 2 eine Steuerung gemäß der Erfindung gezeigt ist. Der zur Bewegung eines Regelventils dienende Servomotorkolben io arbeitet in einem Zylinder 12 und ist mit der Kolbenstange i i verbunden, die an das Ventilverstellgestänge angelenkt ist. Der Steuerschieber ist mit 14 bezeichnet. Er ist durch eine Feder 15 belastet und wird in Abhängigkeit von einem. Steuerdruck bewegt, der sich im Raum 16 einstellt. Für die Einstellung dieses Steuerdrucks dient ein Steuerschieber 17 mit einem glockenförmigen Steuerventil 18. Dieses arbeitet mit einer Bohrung i9 im. Schieber 14 zusammen. Der Steuerdruck wird über die Bohrung 2o in den Raum 16 geleitet. Um eine Rückwirkung des. sich ändernden Öldrucks im Raum 16 auf die Empfindlichkeit des druckabhängigen Steuergliedes 17 zu vermeiden, sind die wirksamen Flächen des Ventils 18 und der Stange 17 gleich. Es folgt also hieraus, daß die Größe des Drucks im Raum 16 von der Größe des Zwischenraums zwischen dem Ventil 18 und der Oberfläche des Steuerschiebers 14 abhängt.
  • Die Oberseite des Schiebers 14 bildet eine Fläche, die dem Druck im Raum 16 ausgesetzt ist. Wenn das Ventil i8 sich bewegt und dadurch den Durchflußquerschnitt gegenüber dem Schieber 14 ändert, so ändert sich damit auch der Druck im Raum 16, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß infolge des Drucks im Raum 16 und der Kraft der Feder 15 der Steuerschieber den Bewegungen des Drucksteuergliedes 17 folgt.
  • Die Drucksteuerung 17 enthält als wesentlichen Teil .den Kolben 23 im Zylinder 24. Die Steuerflüssigkeit wird über die Leitung 25 in den Raum oberhalb des Kolbens 23 eingeleitet. Eine Feder 26 stellt die Verbindung zwischen dem Steuerkörper 17 und dem Hebel27 her, der über den Zwischenhebel 28 mit der Stange ii verbunden ist.
  • Es war bereits gesagt, daß bei dieser bekannten Anordnung leicht Schwingungen. und Pendelungen auftreten, und zwar deshalb, weil der Kolben 23 und die Feder 26 gewissermaßen ein Gestänge zwischen dem Hebel 27 und dem Steuerschieber 14 bilden. Bei dieser Anordnung kann bei einer Bewegung des Kolbens io plötzlich ein Absinken des Reibungswiderstandes eintreten, und zwar deshalb; weil an die Stelle der Reibung der Ruhe die Reibung der Bewegung tritt mit dem Ergebnis, daß das Steuerventil 14 über seine Mittellage hinaus bewegt wird und hierdurch den Kolben io in die umgekehrte Richtung umsteuert. Das wiederholt sich unter Umständen dauernd, so daß die Steuerung überhaupt keine stabile Regellage einnimmt.
  • Diese durchaus störenden Nebenerscheinungen sind bei der Anordnung nach der Erfindung gemäß Fig.2 vermieden, und zwar dadurch, daß die Belastungsfeder 30 vom Rückführhebel 27 getrennt ist. Dieser ist vielmehr mit dem unten beschriebenen teleskopartigen Gestänge 31 verbunden. Die Steuerung des Schiebers 14 über das Ventil 18 ist beibehalten.
  • Das Gestänge 3i umfaßt den Zylinder 32 und die Kolbenstange 33, wobei der Zylinder 32 bei 34 mit dem Rückführhebel 27 verbunden ist, während die Kolbenstange 33 an ihrem unteren Ende in das Ventil 18 übergeht. Zwischen dem Zylinder 3a und der Kolbenstange 33 ist eine Druckkammer 35 gebildet, die durch die Kolbenfläche 36 begrenzt wird. Dem Flüssigkeitsdruck, der hierauf wirkt, wird durch die Feder 3o das Gleichgewicht gehalten: Der Steuerdruck wird der Kammer 35 über die Öffnungen 37 zugeführt, die mit dem Ringkanal 38 des Gehäuses 39 in Verbindung stehen. Der Ringkanal 38 wiederum steht mit der Leitung 40 in Verbindung.
  • Unterhalb des Kolbens 36 hat der Zylinder 32 eine Öffnung 42, die mit dem Ablauf 43 in Verbindung steht. Der Zylinder 32 geht in einen rohrförmigen Teil 44 über, der die Kolbenstange 33 umfaßt und der zusammen mit dem Gehäuse 39 einen Ablaufraum 46 begrenzt, der seinerseits mit der Ablauföffnung 47 in Verbindung steht. Schädliche Druckunterschiede sind auch hier wieder durch die Gleichheit der Flächen der Stange 33, und des Ventils 18 sowie des Rohransatzes 44 und des Schiebers 14 ausgeglichen.
  • Wenn bei der Anordnung nach Fig.2 der Steuerdruck auf die Fläche 36 wirkt, so bewegt sich die Kolbenstange 33 abwärts entgegen der Kraft der Feder 3o, die sich gegen den Zylinder 32 abstützt. Da dieser nun mit dem Rückführhebel27 verbunden ist, so führt die Bewegung der Kolbenstange 33 zu einer Abwärtsbewegung des Steuerschiebers 14 um den gleichen. Betrag, wie die Kolbenstange 33 sich bewegt. Der Steuerschieber 14 gibt dem Öl den Weg unter den Kolben io frei. Dieser bewegt sich aufwärts, bis der Nachführhebe127 den Zylinder 32 um denselben Betrag aufwärts bewegt hat, wie die Kolbenstange 33 abwärts bewegt war. Sollte ein gewisses Kleben zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange eingetreten sein, so würde dieses lediglich verhindern, daß die Kolbenstange 33 ihre genaue Stellung, bezogen auf den Steuerdruck im Raum 35 und die Zusammendrückung der Feder 3o, einnimmt. Zu welcher Stellung aber die Kolbenstange 33 auch bewegt wird, der Arbeitskolben io wird immer nur den Weg zurücklegen, der erforderlich ist, um den Zylinder 32 um denselben Betrag, aber in entgegengesetzter Richtung, wie die Kolbenstange 33 zu bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem Steuerschieber ausgerüstete, in Abhängigkeit von einem Steuerdruck arbeitende Servosteuerung mit Gestängerückführung sowie mit einer Feder zur Schaffung einer Gegenkraft gegen. die Steuerkraft, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerkraft übertragende Teil (3i) nach Art einer feder#belasteten Dämpfungseinrichtung ausgebildet ist, deren Zylinder (32) mit dem Rückführgestänge (z7, 34) gekuppelt ist.
DES9815D 1940-01-24 1941-01-25 Mit einem Steuerschieber ausgeruestete, in Abhaengigkeit von einem Steuerdruck arbeitende Servosteuerung mit Gestaengerueckfuehrung Expired DE922210C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011095351A1 (de) * 2010-02-05 2011-08-11 Hoerbiger Automatisierungstechnik Holding Gmbh Fluidbetätigter stellantrieb an einer armatur

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