DE232939C - - Google Patents
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- DE232939C DE232939C DENDAT232939D DE232939DA DE232939C DE 232939 C DE232939 C DE 232939C DE NDAT232939 D DENDAT232939 D DE NDAT232939D DE 232939D A DE232939D A DE 232939DA DE 232939 C DE232939 C DE 232939C
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- DE
- Germany
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- nozzle
- dust
- air
- road surface
- compressed air
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
- E01H1/0872—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 232939 KLASSE 19 b. GRUPPE
Dr. GEORG WIRSING in SCHWEINFURT.
gelockerten Staubes.
Bei manchen trocken arbeitenden Straßenkehrmaschinen ist eine möglichst dicht über
der Straßenoberfläche geführte breite Saugdüse vorhanden, aus welcher die mittels Druckluft
aufgewirbelte Staubluft abgesogen und nach Reinigung in Filtern der Druckdüse zugeführt
wird. Der Druckstrom wird hier in gleichem Volumen auf die Straßenfläche geblasen,
wie die Luft durch die Saugdüse abgesogen wird. Da die Düse infolge der Unebenheiten
der Straße auf deren Fläche nicht ganz dicht aufliegen kann, so wird auch außer
der aus der Druckdüse tretenden Luft noch unter dem "Rand der Düse hinweg von außen
Luft angesogen. Die Saugdüse kann daher den Druckluftstrom nicht in voller Stärke
wieder ansaugen, so daß dieser gestaut und zum Teil unter dem Rand der Düse nach
außen geblasen wird. Da hierdurch Staubwölken entstehen, so arbeiten diese Maschinen
nicht einwandfrei. Bei derartigen Maschinen wurde bisher die Einrichtung auch so getroffen,
daß der Druckluftstrom geteilt und nur der eine Zweig auf die Straße zur Lockerung des
Staubes geblasen wurde. Der andere Zweig wurde unmittelbar in die Saugkammer geleitet,
um hier eine injektorartige Wirkung zu erzeugen. Dadurch wurde jedoch nur eine
Schwächung der Saugwirkung erzielt, nicht dagegen die Bildung von Staubwolken verhindert,
da der geschwächte Saugstrom nur dieselbe Menge Luft ansaugen konnte, wie durch die Druckdüse herausgeblasen wurde.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der Druckluftstrom vor dem Austritt auf
die Straßenoberfläche geteilt und der abgezweigte Teil durch Filter ins Freie geleitet
wird. Dadurch wird eine geringere Menge Luft durch die Druckdüse zur Lockerung des
Staubes auf die Straße geblasen, als durch die Saugdüse angesogen wird, so daß eine
Stauung des Druckstromes vermieden wird und auch noch die infolge des undichten Aufliegens
der Saugdüse auf der Straßenfläche von außen angesogene Luft durch die Saugdüse hereingeholt werden kann. Damit ist dem
Druckstrom die Möglichkeit genommen, unter dem Rand der Düse vorbei nach außen zu
blasen und Stäubwolken zu erzeugen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel 5"
einer gemäß der Erfindung eingerichteten Kehrmaschine in Fig. ι im Längsschnitt und in
Fig. 2 im Grundriß.
Auf einem Wagengestell sind drei getrennte Behälter a, b, c angeordnet, von denen α und b
durch ein Rohrh verbunden sind, das, im unteren
Teil des Behälters α beginnend, oben im Behälter b mündet. Vor dem Wagen ist eine
zweckmäßig in dessen Breite ausgeführte Düse g auf der Straßenoberfläche gleitend angeordnet.
In dieser Düse kann eine gerade oder schräg gestellte Bürste k gelagert sein,
die in beliebiger Weise angetrieben wird. Von der Düse g führt ein Rohr i nach dem oberen
Teil des Behälters a, der einen trichterförmigen Boden besitzt. Aus der Kammer b führt ein
Rohr t zu einem Ventilator d, der aus der Düse g durch die Kammern b, α hindurch die
Luft absaugt. Hinter der Saugdüse g ist eine breite Druckdüse I vorgesehen, aus welcher
der vom Ventilator d kommende Druckluftstrom schräg auf die Straßenfläche geblasen
wird. Von dem zur Druckdüse I führenden Rohr geht ein Zweigrohr η mit einem eingeschalteten
Absperrhahn ο ab. Dieses führt zu einer Kammer p mit Filtern m, die hinten
offen ist. In der Kammer b sind ebenfalls
ίο Filter m angeordnet.
Die Kammer c dient zum Sammeln des Staubes, der ihr in bekannter Weise durch
Schnecke e und Elevator f aus den Kammern a und b zugeführt wird. Auch unmittelbar von
der Saugdüse her kann· der Staub der Sammelkammer durch Querschnecke q, Förderband s
und Elevator f zugeführt werden.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Die von der Saugdüse g eingesogene staubhaltige
Luft gelangt zunächst in der Behälter a, in dem sie den größten Teil ihrer gröberen
Staubteile infolge der Querschnittserweiterung abgibt. Diese fallen dann durch den trichterförmigen
Boden nach unten. Die so grob vorgereinigte Luft tritt durch das Rohr h in
die Filterkammer b, aus der sie, noch besser gereinigt, vom Ventilator d durch das Rohr t
abgesogen wird. Der Ventilator d drückt dann die Luft durch die Druckdüse I auf die Straßenfläche,
wo sie den Staub lockert, der dann durch den Saugluftstrom beseitigt wird. Ein Teil des vom Ventilator kommenden Druckluftstromes
tritt jedoch durch das Zweigrohr η in die Filterkammer p, wird hier vollkommen
vom Staub befreit und gelangt dann aus der offenen Kammer t ins Freie. Der Hahn 0 hat
den Zweck, die Menge der auf die Straßenflache gelangenden Druckluft zu regeln.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Entstauben von Straßen mittels Absaugens des durch Druckluft gelockerten Staubes, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftstrom vor dem Austritt auf die Straßenoberfläche geteilt und der abgezweigte Teil durch Filter ins Freie geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232939C true DE232939C (de) |
Family
ID=492919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232939D Active DE232939C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232939C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113227B (de) * | 1954-12-10 | 1961-08-31 | Asbrink & Co Oen Ab | Saug- und Blasmundstueckvorrichtung, insbesondere zum Strassenreinigen |
-
0
- DE DENDAT232939D patent/DE232939C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113227B (de) * | 1954-12-10 | 1961-08-31 | Asbrink & Co Oen Ab | Saug- und Blasmundstueckvorrichtung, insbesondere zum Strassenreinigen |
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