DE234678C - - Google Patents

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DE234678C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
JOHN WHEELER DUNTLEY in
Die Erfindung betrifft einen Vakuumreiniger, mit welchem eine Reinigung auf trockenem und auch auf feuchtem Wege vorgenommen werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß von der Reinigungsstelle aus der trockene Luftstrom und der feuchte Luftstrom getrennt je einem Absetzbehälter zugeführt werden und die Luftströme erst nach Austritt aus diesen gemeinschaftlich in einen unmittelbar. sich an die Absetzbehälter anschließenden Flüssigkeitsbehälter übertreten, in welchem die Reinigung beendigt wird. Dadurch, daß die beiden Luftströme erst zusammentreffen, nachdem der größte Teil der Beimengungen aus ihnen entfernt worden ist, wird vermieden, daß der durch den trockenen Luftstrom aufgesaugte Staub durch die in dem feuchten Luftstrom enthaltene Feuchtigkeit verdichtet wird, sich als feuchte Masse an den Innenwandungen der zum Absetzbehälter führenden Leitungen und des Behälters festsetzt und diese sowie in ihnen vorhandene Ventile u. dgl. verstopft.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Auf dem Wagen A sind druckfeste Behälter B und B1 angeordnet. Der Behälter B enthält eine Reinigungsflüssigkeit, und der Behälter B1, der mit B durch eine Leitung B2 in Verbindung steht, enthält Druckluft. Der Behälter B ist mit einer Füllvorrichtung B3 und einer Ablaßleitung B1 versehen, die innen bis nahezu auf den Boden des Behälters reicht, und durch die die Reinigungsflüssigkeit zu dem zu reinigenden Gegenstand geführt wird. '
Der Wagen trägt ferner eine Gruppe von Behältern C, in denen ein Vakuum erzeugt und aufrechterhalten werden kann. Von den Behältern C führen eine oder mehrere Leitungen C1 nach der Arbeitsstelle. Die einzelnen Behälter C und die daran angeschlossenen Leitungen sind in Fig. 1 nur schematisch angedeutet und in Fig. 2 genauer dargestellt worden.
An die Leitung Βφ ist am Ende eine Bürste D angeschlossen, durch die die Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes abgegeben werden kann.
Die Leitungen C1 und C2 der Luftreinigungsbehälter sind Saugleitungen, die an der Arbeitsstelle Saugdüsen E tragen und von dieser nach dem Absetzbehälter C3 für den trockenen Luftstrom und den Absetzbehälter C4 für den feuchten Luftstrom führen. Zwei Leitungen C6 und C6 führen von diesen Absetzbehältern nach einer Leitung C7, die nach dem Reiniger F geht. Dieser steht mit einem Wasserbehälter C8 in Verbindung, von dem eine Leitung C9 nach der Saugpumpe führt. Eine Leitung C10 verbindet die Leitung C7 mit dem Wasserbehälter C8 an einem Punkte unterhalb des Wasserspiegels. Der Wasserbehälter C8 ist außerdem mit einem Schmutzauslaß C11 versehen. Die Leitung C12, die die Behälter C3 und C8 in ihren oberen Teilen miteinander verbindet, ist mit einem Rückschlagventil C13 ausgestattet, das sich

Claims (1)

  1. schließt, wenn ein Luftstrom in der Richtung des Pfeiles durch die Leitung C12 strömen will. An die Leitungen C5 und C6 ist ein Vakuumventil C14 angeschlossen, und zwar zweckmäßig an ihrem Treffpunkt.
    Der Reiniger F liegt gemäß Fig. 2 außerhalb des Wasserbehälters C8. Er kann jedoch auch innerhalb desselben angeordnet und von beliebiger Bauart sein. Durch ihn wird die zu reinigende Luft mit Wasser gemischt und beide werden wieder getrennt, wobei das ausgeschiedene Wasser den Schmutz abführt. Die gereinigte Luft fließt dagegen durch Leitung C9 ab.
    Die Gesamteinrichtung wird in folgender Weise benutzt: Der zu reinigende Gegenstand wird zunächst in an sich bekannter Weise der trockenen Vakuumreinigung unterworfen, indem irgendeine Saugdüse mit dem Absetzbehälter C3 für den trockenen Luftstrom verbunden wird. Alsdann wird durch eine Vorrichtung D, beispielsweise eine mit Bürste versehene Düse, eine Reinigungsflüssigkeit auf den Gegenstand aufgebrächt, indem man diese Vorrichtung an die Leitung B1 anschließt. Es wird hierbei Flüssigkeit aus dem Behälter B durch die Vorrichtung D ausgepreßt. Alsdann führt man eine Vorrichtung E zur Aufnahme und Entfernung der Flüssigkeit über den zu reinigenden Gegenstand. Gewünschtenfalls kann auch Wasser wiederholt auf den zu reinigenden Gegenstand gesprengt und wieder abgesaugt werden. Während dieses Absaugens von Flüssigkeit ist die Saugdüse E mit dem Absetzbehälter C4 für den feuchten Luftstrom mittels der Leitung C2 verbunden.
    Gleichzeitig mit diesem Absaugen von Flüssigkeit kann eine andere Stelle des zu reinigenden Gegenstandes oder ein anderer Gegenstand schon der trockenen Vakuumreinigung unterworfen werden, so daß also jetzt ein trockener Luftstrom durch die Leitung C1 und ein feuchter Luftstrom durch die Leitung C2 angesaugt werden.
    Wenn der trockene Luftstrom den Behälter C3 erreicht, so fällt darin der größte Teil des Staubes aus. Die Luft geht durch die Leitung C6. Der feuchte Luftstrom gelangt in den Absetzbehälter C4 und scheidet . hier ebenfalls den großen Teil des Schmutzes aus. Alsdann geht er durch die Leitung C6 und trifft mit dem trockenen Luftstrom zusammen, worauf beide Luftströme sich in der Leitung C7 vereinigen. Es ist also ersichtlich, daß beide Luftströme den größten Teil des von ihnen mitgeführten Staubes bereits abgegeben haben, bevor sie zusammentreffen.
    Sobald der Luftstrom nun in der Leitung C an die Stelle gelangt, an der die Leitung C10 sich anschließt, reißt er Wasser aus dem Behälter C8 mit. Das Gemisch von Luft und Wasser geht zu dem Reiniger F, indem es durch den tangentialen Eintritt in eine kreisende. Bewegung gerät. Das Gemisch trifft vor seinem Austritt aus dem Reiniger gegen eine Prallplatte derart, daß das Wasser wieder ausgeschieden wird und in den Behälter C8 zurückgeht, während die Luft gereinigt durch die Leitung C9 weitergeht.
    Bei Vorrichtungen der beschriebenen Art ist es mitunter erwünscht, die feuchte Reinigung anzuwenden, ohne gleichzeitig die trockene Reinigung zu benutzen. Zu diesem Zwecke können die Leitungen C1 und C2 mit Abschlußorganen ausgestattet sein, um jede von ihnen ausschalten zu können. Um in einem solchen Falle den Energieverlust zu beseitigen, der daraus entstehen könnte, daß ein höheres Vakuum erzeugt wird, ist ein Vakuumventil C14 an der Verbindungsstelle der Leitungen C6 und C6 vorgesehen.
    Um zu vermeiden, daß beim Anhalten der Pumpe das im Behälter C8 befindliche Wasser in den Absetzbehälter C3 fließt, sind die Behälter C3 und C8 oben durch eine Leitung C12 mit einem Rückschlagventil C33 miteinander verbunden. Solange die Pumpe arbeitet, . schließt sich das Rückschlagventil. Wenn indessen die Pumpe aufhört zu arbeiten, im Behälter C8 also eine Druckzunahme stattfindet, öffnet sich das Rückschlagventil und stellt sofort einen Druckausgleich zwischen den Behältern C3 und C8 her, so daß ein Rückfließen von Wasser nicht stattfinden kann.
    Pa τen τ-Anspruch:
    Vakuumreiniger für Trocken- und Naßreinigung, dadurch gekennzeichnet, daß von der Reinigungsstelle aus der trockene Luftstrom und der feuchte Luftstrom getrennt je einem Absetzbehälter (C3, C1J zugeleitet werden und erst beim Austritt aus diesen zusammentreffen, um dann gemeinschaftlich in einen sich unmittelbar an die Absetzbehälter anschließenden Reiniger (F) mit Flüssigkeitsbehälter (Cs) zur Vollendung der Reinigung überzutreten. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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