DE126473C - - Google Patents
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- DE126473C DE126473C DENDAT126473D DE126473DA DE126473C DE 126473 C DE126473 C DE 126473C DE NDAT126473 D DENDAT126473 D DE NDAT126473D DE 126473D A DE126473D A DE 126473DA DE 126473 C DE126473 C DE 126473C
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- exhaustor
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
- M 126473 KLASSE 67«.
Das vorliegende Verfahren zum Absaugen und Reinigen der schleifstaubhaltigen Luft bei
Schmirgelschleifmaschinen u. dgl. besteht im Wesentlichen darin, dafs die schleifstaubhaltige
Luft abgesaugt und mit Wasserstaub innig vermischt wird, wodurch die Staubtheilchen befeuchtet
und beschwert werden, so dafs sie zu Boden fallen.
Zum Absaugen bedient man sich vortheilhaft eines Exhaustors, welcher alsdann auch zum
Zerstäuben des zugeführten Wassers dient.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine diesem Verfahren dienende Vorrichtung dargestellt, bei
welcher dem Exhaustor Wasser zum Zerstäuben durch eine Rotationspumpe zugeführt wird.
Fig. ι ist Rückansicht, Fig. 2 Seitenansicht und Fig. 3 Vorderansicht einer solchen Vorrichtung
in Verbindung mit einer, doppelten Schmirgelschleifmaschine. Fig. 4 ist ein von
oben gesehener wagerechter Schnitt durch die Maschine nach Linie A-B in Fig. 3.
Die Schleifmaschine ist mit einem Exhaustor a versehen, der an der Rückseite des Maschinenständers
b befestigt ist und am besten unmittelbar von der Schleifwelle aus mittels Riemens c
angetrieben wird.
Unterhalb des Exhaustors ist ebenfalls am Ständer b eine kleine Centrifugalpumpe d angeordnet,
die ihren Antrieb von der Welle des Exhaustors α aus durch den Riemen e erhält.
Der Ständer b der Schleifmaschine ist als Wasserbehälter ausgebildet und unten durch
eine etwa bis zur halben Höhe des Ständers b reichende Scheidewand f in zwei Kammern g
und h getrennt, die durch eine etwas über dem Boden des Ständers angebrachte Oeffnung
i in der Scheidewand f mit einander verbunden sind.
Der Exhaustor α steht durch eine Rohrleitung
k mit den beiden Schutzhauben / / für die Schmirgelscheiben m m in Verbindung.
Wird nun auf der Maschine geschliffen, so saugt der Exhaustor α den beim Schleifen entstehenden
Staub durch die Rohrleitung k ab, zugleich tritt durch die Bewegung des Exhaustors
α die Pumpe d in Thätigkeit, indem
sie aus der Kammer g durch Rohr r Wasser ansaugt und dieses durch ein Rohr η mit
düsenartiger Mündung in den Exhaustor α einspritzt, woselbst es durch die Flügel und den
Luftstrom zerstäubt wird. Die Wassertheilchen vermischen sich innig mit der vom Exhaustor
abgesaugten staubhaltigen Luft, wodurch die Staubtheilchen befeuchtet und beschwert werden,
so dafs sie, sobald sie den Exhaustor verlassen, in der Kammer h, in welche der Exhaustor a
endigt, zu Boden sinken.
In der Kammer h lagert sich der Schleifstaub ab und das klare Wasser tritt durch die
Oeffnung i in der Scheidewand f wieder in die Kammer g über, während die Luft über
die Scheidewand f hinweg in die Kammer g
und von da durch eine genügend grofse, mit Gaze überspannte Oeffhung ο ins Freie gelangt.
Der sich auf dem Boden der Kammer h sammelnde Schlamm kann leicht durch die
Putzlöcher ρ entfernt werden.
Bei der dargestellten und beschriebenen Anordnung wird die bisher zur Ableitung der
schleifstaubhaltigen Luft vielfach benutzte lange Rohrleitung vermieden, ebenso das aufserdem
gebräuchliche, wenn zweckmäfsig durchgeführt jedoch umständliche Verfahren der Staubabsonderung
vermittelst poröser Materialien.
Claims (2)
1. Verfahren zum Absaugen und Reinigen der schleifstaubhaltigen Luft bei Schmirgelschleifmaschinen
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs dem die Staubluft absaugenden Ventilator Wasser zugeführt wird, welches
von den Ventilatorflügeln zerstäubt und in innige Berührung mit der Staubluft
gebracht, in einen Wasserbehälter abfliefst end dort geklärt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
dafs in den die Schleifstaubluft absaugenden Ventilator (a) durch ein mit Düse versehenes
Rohr (n) Wasser eingespritzt wird, zum Zwecke, dasselbe durch die Flügel des
Exhaustors '(a) und durch den von letzterem erzeugten Luftstrom zu zerstäuben,
so dafs eine innige Vermengung der Wassertheilchen mit den Staubtheilchen bewirkt
und hierauf das Gemenge in einen gemeinschaftlichen Behälter (h) abgeführt wird.
Äusführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem durch eine Scheidewand (f) in zwei mit einander communicirende Räume (g und h) getheilten Schleifmaschinenständer (b) ein Exhaustor (a) und eine Rotationspumpe (d) befestigt sind, wovon der erstere •durch die Rohrleitung (k) mit den Schutzhauben (I I) für die Schleifräder (m m) verbunden ist und in den Raum (h) mündet, während die Pumpe (d) mit ihrem Saugrohr (r) mit dem Raum (g) und mit ihrem Druckrohr (n) mit dem Exhaustor (a) verbunden ist, damit die. aus dem Raum (g) nach dem Exhaustor (a) beförderte, in diesem zerstäubte und mit der schleifstaubhaltigen Luft vermengte Flüssigkeit in den Raum (h) gelangt, woselbst das Gemenge wieder getrennt wird, indem die nassen, schweren Staubtheilchen zu Boden sinken, das Wasser durch eine Oeffnung (i) in der Sc'heidewand (f) nach dem Raum (g) geleitet wird und die ebenfalls nach letzterem geleitete Luft durch eine mit Gaze überspannte Oeffnung (o) entweicht.
Äusführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem durch eine Scheidewand (f) in zwei mit einander communicirende Räume (g und h) getheilten Schleifmaschinenständer (b) ein Exhaustor (a) und eine Rotationspumpe (d) befestigt sind, wovon der erstere •durch die Rohrleitung (k) mit den Schutzhauben (I I) für die Schleifräder (m m) verbunden ist und in den Raum (h) mündet, während die Pumpe (d) mit ihrem Saugrohr (r) mit dem Raum (g) und mit ihrem Druckrohr (n) mit dem Exhaustor (a) verbunden ist, damit die. aus dem Raum (g) nach dem Exhaustor (a) beförderte, in diesem zerstäubte und mit der schleifstaubhaltigen Luft vermengte Flüssigkeit in den Raum (h) gelangt, woselbst das Gemenge wieder getrennt wird, indem die nassen, schweren Staubtheilchen zu Boden sinken, das Wasser durch eine Oeffnung (i) in der Sc'heidewand (f) nach dem Raum (g) geleitet wird und die ebenfalls nach letzterem geleitete Luft durch eine mit Gaze überspannte Oeffnung (o) entweicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126473C true DE126473C (de) |
Family
ID=395124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126473D Active DE126473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126473C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586242A (en) * | 1948-12-17 | 1952-02-19 | Cincinnati Milling Machine Co | Coolant system for grinding machines |
-
0
- DE DENDAT126473D patent/DE126473C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586242A (en) * | 1948-12-17 | 1952-02-19 | Cincinnati Milling Machine Co | Coolant system for grinding machines |
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