CH279709A - Schleuderstrahlmaschine. - Google Patents

Schleuderstrahlmaschine.

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CH279709A
CH279709A CH279709DA CH279709A CH 279709 A CH279709 A CH 279709A CH 279709D A CH279709D A CH 279709DA CH 279709 A CH279709 A CH 279709A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Geo Fischer
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Publication date
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Publication of CH279709A publication Critical patent/CH279709A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0092Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed by mechanical means, e.g. by screw conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/006Treatment of used abrasive material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Schleuderstrahlmaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Sehleuderstrahlmaschine,    in welcher  Werkstücke durch     Aufschleudern    von Strahl  mitteln, beispielsweise Stahlkies, behandelt  werden. Zu dieser Art von Schleuderstrahl  maschinen gehören beispielsweise     Gussputz-          maschinen,    welche mit Stahlschrot arbeiten,  sowie     Kugelstrahlmaschinen    zum Behandeln  von Oberflächen oder Maschinen zum Strahlen  von Walzprodukten und dergleichen.  



  Eine bekannte Konstruktion derartiger       Schleuderstrahlmaschinen    arbeitet mit einem  Schleuderrad, welchem durch ein     Becherwerk          Strahlmittel    kontinuierlich zugeleitet wird.  Mit diesem     Beeherwerk    verbunden ist min  destens eine     Entstaubungsanlage    vorgesehen,  welche das     Strahlmittel,    nach einer Grobreini  gung mittels Sieb, noch von beigemischten  Verunreinigungen und Staub befreit.

   Es kann  bei grossem Anfall von Verunreinigungen und  Staub auch bei richtig dimensionierter Sieb  reinigung und     Entstaubungsanlage    dennoch  der Fall eintreten, dass solche Verunreinigun  gen den Kreislauf mit dem     Strahlmittel    mehr  als einmal mitmachen. Zweck vorliegender Er  findung ist es, die Zeitintervalle, die durch  das Entleeren und Wiederfüllen der     Schleu-          derstrahlmascliine    entstehen, für eine weitere  Reinigung und Entstaubung nutzbar zu  machen.

   Gemäss der vorliegenden Erfindung  wird der Schleudervorrichtung eine Zuteil  vorrichtung vorgeschaltet, durch welche das       Strahlmittel    durch einen Seitenkanal direkt    der Sortier- und     Entstaubungseinrichtung    zu  geführt werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  eine beispielsweise Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes, und es zeigt:       Fig.1    einen Querschnitt durch die Linie       I-1    der     Fig.    2,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch die Linie       II--II    der     Fig.    1 mit andeutungsweiser Dar  stellung des Tisches mit Werkstücken,       Fig.    3, 4 und 5     Dosierklappe    in verschie  denen Betriebsstellungen.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist in einem Gehäuse 1  ein andeutungsweise dargestellter Tisch 2 mit,  Werkstücken 3 sichtbar. Im obern Teil des Ge  häuses 1 befindet sich ein durch nicht dar  gestellte Mittel angetriebenes Schleuderrad 4  mit einem     Zufuhrtrichter    5. Im Unterteil des  Gehäuses 1 sind Rutschbleche 6 eingebaut, die  das     Strahlmittel    einer durch nicht dargestellte  Mittel angetriebenen Förderschnecke 7 zu  führen, deren Austrittsende in eine Sieb  trommel 8 führt. Unterhalb der letzteren be  findet sich ein Auslauf 9, der in den Fussteil  eines     Becherwerkes    10 führt. Vom Auslauf der  Siebtrommel 8 führt ein Überlauf 11 in bei  spielsweise einen Behälter 12.  



  Am     Becherwerkkopfende    13 befindet sich  ein Silo 14 mit     Lufteintrittsöffnungen    15 und       Kaskadenblechen    16. Am Auslaufende des  Silos 14 ist ein Rohr 17 angeschlossen, dessen  unteres Ende durch eine um eine     Achse    18  schwenkbare Klappe 19 wahlweise nach der       einen    oder andern Seite geöffnet oder ge-      schlossen werden kann. Vom     Zufuhrtrichter    5  führt ein Kanal 20 direkt zur Förderschnecke  7.

   Der Raum 21 unterhalb der     Kaskadenbleche     16     endigt    in einem Rohr 22, und am obern  Ende des Raumes 21 sowie des Gehäuses 1  befindet sich je ein Stutzen 23 bzw. 24 zum  Anschluss des Gehäuses 1 und des Raumes 21  an ein nicht dargestelltes     Staubabsatxgsystem.     



  Die     Wirkungsweise    der in den     Fig.    1 bis  5 dargestellten beispielsweisen Ausführungs  form ist die folgende; Zum Strahlen können in  einem Gehäuse 1 auf einem rotierenden Tisch  2 Werkstücke 3 einem     Strahlmittel    25, das von  einem Schleuderrad 4 beschleunigt wird, aus  gesetzt werden.  



  Während der     Strahloperation    arbeiten das  Schleuderrad 4, der Tisch 2, die Förder  schnecke 7, die Siebtrommel 8 und das Becher  werk 10. Das     Strahlmittel,    beispielsweise  Stahlkies, gelangt nach der     Strahlarbeit    über  die Rutschbleche 6     zur    Förderschnecke 7 und  durch die Siebtrommel 8, in welcher grobe  Verunreinigungen durch den Überlauf 11 in  einen Behälter 12 ausgeschieden werden, in  den Auslauf 9; durch das     Becherwerk    10 wird  das     Strahlmittel    nach oben befördert und ge  langt über die     Kaskadenbleche    16 in den Silo  14.

   Im     Raum    21 herrscht ständig ein Unter  druck, da der Stutzen 23 mit einem     Absaug-          system    in     Verbindung    steht. Aus dem her  unterrieselnden     Strahlmittel    werden somit  dauernd feine     Verunreinigungen    ausgeschie  den, wobei der Staub abgesaugt und die schwe  ren Teile im Raum 21 und Rohr 22 abgelagert       werden,    von wo sie nach Bedarf entleert wer  den können.  



  Aus dem Silo 14 fliesst während der  eigentlichen     Strahloperation,    während der die  Klappe 19 die in     Fig.    3 dargestellte Stellung  einnimmt, das     Strahlmittel    durch das Rohr 17  direkt in den     Zufuhrtrichter    5 des Schleuder  rades 4, von wo es als Strahl 25 auf die Werk  stücke 3     geschleudert    wird, worauf der Kreis  lauf des     Strahlmittels    wieder beginnt.  



  Ist die     Strahloperation    beendet, dann wird  die     Klappe    19 in die in     Fig.4    gezeichnete    Stellung gebracht, so dass das vom     Becherwerk     10 geförderte     Strahlmittel    aus dem Rohr 17 in  den Kanal 20 und     zurück    zur Förderschnecke  7 gelangt. Das Schleuderrad 4 erhält somit  kein     Strahlmittel    mehr und die Werkstücke 3  können entfernt und durch neue ersetzt wer  den.

   Während dieser     Auswechslung    laufen  die     Förderschnecke    7, die Siebtrommel 8 und  das     Becherwverk    10 ständig weiter, und es er  folgt somit eine ständige Reinigung des       Strahlmittels,    die angestrebt wird, um das  Maximum an Leistungsfähigkeit zu     erhalten.     Für die beiden Operationen des Strahlens der  Werkstücke und des     Reinigens    des Strahl  mittels werden dieselbe     Förderschnecke    7, die  selbe Siebtrommel 8 und dasselbe     Becher erk     10 verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleuderstrahlmasehine, in welcher ZVerk- stücke durch Aufschleudern von Strahlmit- teln, beispielsweise Stahlkies, behandelt wer den, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Schleu dervorrichtung eine Zuteilv orr iehtung vorge schaltet ist, durch welche das Strahlmittel durch einen Seitenkanal direkt der Sortier- und Entstaubungseinriehtung zugeführt wer den kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schleuderstrahlmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe mit. einem Schleuderrad ausgerüstet ist. 2. Schleuderstrahlmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuteilvorrichtung drei Stellungen einnehmen kann für die Opera tionen:
    Strahlen der Werkstiieke. Reinigen des Strahlmittels und Schliessen der Strahlmittel- zufuhr. 3. Schleuderstrahlmaschine nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und \?, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe Förder- schnecke und dieselbe Sortiervorriehtung und dasselbe Becherwerk für die Operationen: Strahlen der Werkstücke und Reinigen des Strahlmittels benützt werden.
CH279709D 1950-04-22 1950-04-22 Schleuderstrahlmaschine. CH279709A (de)

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CH279709T 1950-04-22

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ID=4482334

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CH279709D CH279709A (de) 1950-04-22 1950-04-22 Schleuderstrahlmaschine.

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CH (1) CH279709A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007526A1 (de) * 1979-03-01 1980-09-25 Dubnov Einrichtung zur strahlbehandlung der oberflaechen von einzelteilen mit festen teilchen

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