DE846217C - Schleuderstrahlmaschine - Google Patents

Schleuderstrahlmaschine

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Publication number
DE846217C
DE846217C DEF5604A DEF0005604A DE846217C DE 846217 C DE846217 C DE 846217C DE F5604 A DEF5604 A DE F5604A DE F0005604 A DEF0005604 A DE F0005604A DE 846217 C DE846217 C DE 846217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blasting
centrifugal
blast machine
workpieces
centrifugal blast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF5604A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans P Haeberlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE846217C publication Critical patent/DE846217C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0092Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed by mechanical means, e.g. by screw conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schleuderstrahlmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schleuderstrahlmaschine, in welcher Werkstücke durch Aufschleudern von Strahlmitteln, beispielsweise Stahlkies, behandelt werden. Zu dieser Art von Schleuderstrahlmaschinen gehören beispielsweise Gußputzinaschinen, welche mit Strahlschrot arbeiten, sowie Kugelstrahlmaschinen zum Behandeln von Oberflächen oder Maschinen zum Strahlen von Walzprodukten u. dgl.
  • Eine bekannte Konstruktion derartiger Schleuderstrahlmaschinen arbeitet mit einem Schleuderrad, welchem durch ein Becherwerk Strahlmittel kontinuierlich zugeleitet wird. Mit diesem Becherwerk verbunden ist mindestens eine Entstaubungsanlage vorgesehen, welche das Strahlmittel, nach einer Grobreinigung mittels Sieb, noch von beigemischten Verunreinigungen und Staub befreit. Es kann bei großem Anfall von Verunreinigungen und Staub auch bei richtig dimensionierter Siebreinigung und Entstaubungsanlage dennoch der Fall eintreten, daß solche Verunreinigungen den Kreislauf mit dein Strahlmittel mehr als einmal mitmachen. "Zweck vorliegender Erfindung ist es, die Zeitintervalle, die durch das Entleeren und Wiederfüllen der Schleuderstrahlmaschine entstehen, für eine weitere Reinigung und Entstaubung nutzbar zu machen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Schleudervorrichtung eine Zuteilvorrichtung vorgeschaltet, durch welche das Strahlmittel durch einen Seitenkanal direkt der Sortier- und lntstaubungseinrichtung zugeführt werden kann.
  • Die "Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Linie 1-I der F.ig. 2, F ig. 2 einen Längsschnitt durch die Linie II-II der Fig. i mit andeutungsweiser Darstellung des Tisches mit Werkstücken, Fig.3, 4 und 5 eine Dosierklappe in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • In den Fig. i und 2 ist in einem Gehäuse i ein andeutungsweise dargestellter Tisch 2 mit Werkstücken 3 sichtbar. Im oberen Teil des Gehäuses i befindet sich ein .durch nicht dargestellte Mittel angetriebenes Schleuderrad 4 mit einem Zufuhrtrichter 5. Im Unterteil des Gehäuses i sind Rutschbleche 6 eingebaut, die das Strahlmittel einer durch nicht dargestellte Mittel angetriebenen Förderschnecke 7 zuführen, deren Austrittsende in eine Siebtrommel 8 führt. Unterhalb der letzteren befindet sich ein Auslauf 9, der in den Fußteil eines Bücherwerkes io führt. Vom Auslauf der Siebtrommel 8 führt ein Überlauf i i in beispielsweise einen Behälter 12.
  • Am Becherwerkkopfende 13 befindet sich ein Silo 14 mit Lufteintrittsöffnungen 15 und Kaskadenblechen 16. Am Auslaufende des Silos 14 ist ein Rohr 17 angeschlossen, dessen unteres Ende durch eine um eine Achse 18 schwenkbare Klappe i9 wahlweise nach der einen oder andern Seite geöffnet oder geschlossen werden kann. Vom Zufuhrtrichter 5 führt ein Kanal 2o direkt zur Förderschnecke 7. Der Raum 21 unterhalb der Kaskadenbleche 16 endigt in einem Rohr 22, und am oberen Ende des Raumes 21 sowie des Gehäuses i befindet sich je ein Stutzen 23 bzw. 24 zum Anschluß des Gehäuses i und des Raumes 21 an ein nicht dargestelltes Staubabsaugsystem.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. i bis 5 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform ist die folgende: Zum Strahlen können in einem Gehäuse i auf einem rotierenden Tisch :2 Werkstücke 3 einem Strahlmittel 25, das von einem Schleuderrad 4 beschleunigt wird, ausgesetzt werden.
  • Während der Strahloperation arbeiten das Schleuderrad 4, der Tisch 2, die Förderschnecke 7, die Siebtrommel 8 und das Bücherwerk io. Das Strahlmittel, beispielsweise Stahlkies, gelangt nach der Strahlarbeit über die Rutschbleche 6 zur Förderschnecke 7 und durch die Siebtrommel 8, in welcher grobe Verunreinigungen durch den Überlauf i i in einen Behälter 12 ausgeschieden werden, in den Auslauf 9; durch das Bücherwerk io wird das Strahlmittel nach oben befördert und gelangt über die Kagkaden@bleche 16 in den Silo 14. Im Raum 21 herrscht ständig ein Unterdruck, da der Stutzen 23 mit einem Absaugsystem in Verbindung steht. Aus dem herunterrieselnden Strahlmittel werden somit dauernd feine Verunreinigungen ausgeschieden, wobei der Staub abgesaugt und dicschweren Teile im Raum 21 und Rohr 22 abgelagert werden, von wo sie nach Bedarf entleert werden können.
  • Aus dem Silo 14 fließt während der eigentlichen Strahloperation, während der die Klappe i9 die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt, das Strahlmittel durch das Rohr 17 direkt in den Zufuhrtrichter 5 des Schleuderrades ,4, von wo es als Strahl 25 auf die Werkstücke 3 geschleudert wird, worauf der Kreislauf des Strahlmittels wieder beginnt.
  • Ist die Strahloperation beendet, dann wird die Klappe i9 in die in Fig.4 gezeichnete Stellung gebracht, so daß das vom Bücherwerk io geförderte Strahlmittel aus dem Rohr 17 in den Kanal 2o und zurück zur Förderschnecke 7 gelangt. Das Schleuderrad 4 erhält somit kein Strahlmittel mehr, und die Werkstücke 3 können entfernt und durch neue ersetzt werden. Während dieser Auswechselung laufen dieFörderschnecke7, dieSiebtromme18 und das Bücherwerk io ständig weiter, und es erfolgt somit eine ständige Reinigung des Strahlmittels, -die angestrebt wird, um das Maximum an Leistungsfähigkeit zu erhalten. Für die beiden Operationen des Strahlcns der Werkstücke und des Reinigers des Strahlmittels werden dieselbe Förderschnecke 7, dieselbe Siebtrommel 8 und dasselbe Bücherwerk io verwendet.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PRI'C11E: i. Schleuderstrahlmaschine mit einer Sortier-und Entstaübungsanlage, in welcher Werkstücke durch Aufschleudern von Strahlmitteln, beispielsweise Stahlkies, behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleudervorrichtung (4) eine Zuteilvorrichtung (17, 18, 19) vorgeschaltet ist, durch welche das Strahlmittel entweder der Schleudervorrichtung (4) oder durch einen Seitenkanal (2o) direkt der Sortier-und Entstaubungseinrichtung (8, 14, 15, 16) zufiihrbar ist.
  2. 2. Schleuderstrahlmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zuteilvorrichtung (17, 18, i9) die Strahlmittelzufuhr auch absperrbar ist.
DEF5604A 1950-04-22 1951-02-16 Schleuderstrahlmaschine Expired DE846217C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH846217X 1950-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846217C true DE846217C (de) 1952-08-11

Family

ID=4541855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF5604A Expired DE846217C (de) 1950-04-22 1951-02-16 Schleuderstrahlmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE846217C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3708926A (en) * 1970-12-02 1973-01-09 Wheelabrator Corp Dust collector for use with vertically movable dust generators
DE2506740A1 (de) * 1974-02-19 1975-08-21 Wheelabrator Frye Inc Tragbare vorrichtung zum reinigen mittels abstrahlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3708926A (en) * 1970-12-02 1973-01-09 Wheelabrator Corp Dust collector for use with vertically movable dust generators
DE2506740A1 (de) * 1974-02-19 1975-08-21 Wheelabrator Frye Inc Tragbare vorrichtung zum reinigen mittels abstrahlen

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