DE2506740A1 - Tragbare vorrichtung zum reinigen mittels abstrahlen - Google Patents

Tragbare vorrichtung zum reinigen mittels abstrahlen

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DE2506740A1 DE19752506740 DE2506740A DE2506740A1 DE 2506740 A1 DE2506740 A1 DE 2506740A1 DE 19752506740 DE19752506740 DE 19752506740 DE 2506740 A DE2506740 A DE 2506740A DE 2506740 A1 DE2506740 A1 DE 2506740A1
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John H Bergh
Philip H Diehn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
    • B24C3/065Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable with suction means for the abrasive and the waste material

Description

7(579
17. Februar 1975
Gzf/Ki
Tragbare Vorrichtung sum Reinigen mittels Abstrahlen
Die Erfindung betrifft tragbare Vorrichtungen zum Beinigen
mittels Abstrahlen. Im besonderen betrifft sie Vorrichtungen der Art, //eiche ein oder mehrere luftfreie Zentrifugalgebläseräder verwenden, um Partikel wie beispielsweise Stahlschrot, Sand oder andere Reibpartikel gegen eine Oberfläche zu werfen. Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung Reinigungsvorrichtungen der Ar+, welche zur Reinigung von Oberflächen wie CE» der Außenseite großer Schiffe ode?r großer Vorratsbehälter geeignet sind. Die Vorrichtung verwendet ein
oder mehrere luftfreie Zentrifulgalgebläseräder, um das Reibmaterial in einer im allgemeinen aufwärts gerichteten Richtung gegen die Oberfläche zu schleudern. Eine dichtende Verbindung mit der Oberfläche wird durch eine flexible Dichtung erreicht, die rund um das angeblasene Gebiet angeordnet ist. Die Dichtung wird in Berührung mit dem angeblasenen Gebiet
durch verschiedene bewegliche Rahmenanordnungen gehalten,
welche in der Technik bekannt sind, llach dem Aufschlagen auf die Oberfläche ist es wünschenswert, das*-Abriebsmaterial zurückzugewinnen und wieder zu verwenden, um einen kontinuierlichen und wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten.
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Bei früheren Gebläsevorrichtungen der beschriebenen Art war es ein besonderes Problem, das Abriebsmaterial infolge der Verschmutzung und der Anreicherung mit Fremdteilchen in der Vorrichtung erneut wieder zu verwenden. Yfenn die Anreicherung eintritt, mischen sich diese Teilchen mit den Abriebs teilchen und werden durch die Gebläsevorrichtung im Kreis geführt wodurch die Wirkung der Gebläsevorrichtung vermindert wird und eine Neigung zum Verstopfen oder eine Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Vorrichtung auf andere Weise hervorgerufen werden kann.
Ein anderes Problem, das üblicherweise in Vorrichtungen der beschriebenen Art festgestellt wurde, ist eine Erwärmung in dem Gebläsegebiet infolge der Vernichtung der kinetischen Energie der Partikel infolge des Auftreffens auf die zn behandelnde Oberfläche« Eine einzigartige Lösung dieser beiden Probleme ist die Verwendung einer Lufttrennvorrichtung in dem tragbaren Gebläsekopf. Eine solche Ausführungsform ist in der zweiten und dritten hierin beschriebenen Anordnung vorgesehen. Die Lufttrennvorrichtung ist beim Abtrennen des Materials entsprechend der Dichte wirksam, wodurch das schwerere Abriebsmaterial nach unten in einen Heißlaufvorratsbehälter gefördert wird, während der leichtere Abrieb aus der Vorrichtung ausgeblasen wird· Die Luftt-rennung bewirkt ein Kühlen der Vorrichtung, wodurch die Erwärmung vermindert wird.
/anderer ernsthafter Fachteil der bekannten Vorrichtungen ist der Mangel der Anpassungsfähigkeit infolge der spezialisierten Ausführungsform, welche sie benötigen, um wirkungsvoll zu arbeiten. Auf diese Weise sind Seitenreinigungsvorrichtungen nicht in der Lage zu arbeiten, wenn sie auf einer
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horizontal angeordneten Fläche, wie beispielsweise der Unterseite einer Schiffshaut angeordnet werden und unigekehrt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine tragbare Vorrichtung zur Stral reinigung zu schaffen, welche Partikel gegen und auf die zu behandelnde Oberfläche schleudert, v/obei ein mittels der Schwerkraft gefüllter Verratsbehälter für ein kontinuierliches Versorgen der Schleudervorrichtung verwendet wird; dabei soll die Vorrichtung mit einem Gebläse für die Entfernung des Staubs und der feinen Partikel aus der Vorrichtung versehen sein und eine Abriebsmaterialsäuberungsvorrichtung vorgesehen sein, welche das verwendete Abriebsmaterial für eine V/iederverwendung der Vorrichtung wieder zuführt; weiter soll ein Aufbauen fremden Materials bei dem wieder zugeführten Abriebsmaterial verhindert werden, u»> ein Verstopfen der Vorrichtung zu vermeidene Ein Luftstrom in dem Gebläsegebiet der Vorrichtung soll dabei vorgesehen sein, um die Temperatur in dem Gebläsegebiet auf einem vorbestimmten Niveau zu halten; ein tragbarer Gebläsekopf mit einem Luftstrom in der Gebläsekammer soll vorgesehen sein, um ein Fördern des Abriebsmaterials in Richtung des Kreislaufteils zu ermöglichen. Ein schneller Zutritt zu dem Gebläserad und dem Laufradflügel soll möglich sein, so daß Störungen und Verstopfungen mit Fremdmaterial leicht behoben und die Maschine leicht gewartet werden kann; es soll ein Blaskopf geschaffen werden, in welchem eine kompakte und wirkungsvolle Einrichtung zur Abtrennung des Abriebs und des Fremdmaterials von den im Kreislauf geführten Abriebspartikeln vor der Wiederverwendung ermöglicht wird. Dabei soll eine Lufttrennvorrichtung in einem tragbaren Gebläsekopf zum Abziehei des Abriebs und der anderen Verunreinigungen von den verwendeten Abriebsteilchen vorgesehen sein, wobei die Vorrichtung sowohl für die Reinigung horizontal als auch vertikal angeordneter Oberflächen geeignet ist. Die Vorrichtung soll in einer Modul-
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bauweise ausgeführt sein, so daß ein Teil durch ein anderes ersetzt werden kann, wodurch die Vorrichtung für die Reinigung vertikal als auch horizontal angeordneter Flächen geeignet ist.
Es wird eine Vorrichtung zum Reinigen einer Oberfläche mittels einem Gebläse beschrieben, wobei ein luftloses zentrifugales Gebläserad verwendet wird, um Gebläsepartikel im allgemeinen nach oben gegen die zu reinigende Oberfläche mit einer kinetischen Energie geschleudert werden, die ausreicht, um ein Abprallen der Partikel von der Oberfläche zu sichern. Eine Abprallrinne ist angeordnet, um die abgeprallten Partikel aufzunehmen und das Material mittels der Schwerkraft zurück in einen Vorratsbehälter für die Wiederverwendung zu fördern.
In einer Aueführungsform sind Vorrichtungen zur Lufttrennung der Abriebspartikel von dem Abrieb und den Rückständen vorgesehen. Die Trennvorrichtungen werden direkt in dem Gebläsekopf aufgenommen, so daß eine vollständige tragbare geschlossene Einheit ernalten wird, die in der Lage ist, die Partikel im Kreislauf wieder zu verwenden. In einer anderen Ausführungsform werden entfernbaro getrennte Einheiten verwendet, um die Reinigungseinheit für das Reinigen vertikal angeordneter Oberflächen oder horizontal angeordneter Oberflächen anzupassen. Die Ausführungsform weist außerdem Vorrichtungen für die Wiedergewinnung und für das Lufttrennen des Gebläsematerials auf, um den Abrieb, der durch den Gebläseprozeß geschaffen wird, zu entfernen, · ·
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand.der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben.
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Es zeigt:
Figo 1 eine Schnittansieht der erfindungsgemäßcm Vorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsforra für nicht horizontale Flächen, wobei Einzelheiten der inneren Kammern gezeigt werden;
Figo 2 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer tragbaren Gebläsereinigungbvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform für nicht vertikale Oberflächen, bei welcher Teile geschnitten dargestellt sind;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Pig. 3» bei welcher die innere Anordnung der Gebläsereinigungsvorrichtung dargestellt sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Gebläseflügelradesf bei der eine andere Ausführungsform gezeigt wird;
Fig. 6 *-einenQuerschnitt einer Gebläsereinigungseinheit entsprechend einer dritten Ausführungsforra, bei welcher eine Seitengebläseeinheit eingebaut ist;
Fig. 7 einen Querschnitt einer Gebläsereinigungseinheit entsprechend der dritten Ausführungsform, wobei eine senkrechte Gebläseeinheit eingebaut ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 6, bei welcher der Blaskopf in gestrichelten Linien dargestellt ist, um dadurch die Einzelheiten der Seitenblaseinheit hervorzuheben; und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 7, wobei wiederum der Blaskopf in gestrichelten Linien dargestellt ist, um die Einzelheiten der senkrechten Bläseinheit hervorzuheben.
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In-den Fig. 1 und 2 wird eine tragbare Vorrichtung 10 entsprechend einer ersten Ausführungsform einer Gebläsereinigungseinheit für nicht horizontale Oberflächen gezeigt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung, wie sie längs einer vertikalen Wand 12 auf einen Satz Laufrollen 14 gezogen wird. Es soll natürlich bemerkt werden, daß die Vorrichtung in der Lage ist, auf Oberflächen zu arbeiten, welche nicht vertikal sind, wobei sie tatsächlich auf jeder irgendwie geneigten Oberfläche verwendet werden kann, welche einen hinreichenden Winkel zur horizontalen aufweist, so daß eine Rezirkulation des Abriebsmateri.als in der beschriebenen V/eise möglich ist,
Eit Vorrichtung 10 ist mit einem luftlosen zentrifugalen Rad 16 versehen, welches in einem Schutsgehäuse 18 eingeschlossen ist. Das Rad 16 kann von irgendeiner iirt sein, welches Abriebsmaterial schleudert, jedoch wird vorzugsweise ein zentrifugales Gebläserad der Art verwendet, welches im Plandel gut bekannt ist. Das 'Rad wird auf einer Achse 20 mit hoher Geschwindigkeit gedreht, welche sich in Kugellagern 22 dreht. Die Achse.wird über einen Motor 24 gedreht, welcher mit der Achse mittels eines .Treibriemens 26 und einer Riemenscheibe 28 verbunden ist.
Die Abriebspartikel, die durch das Gebläserad 16 herausgeschleudert werden sollen, werden in der Mitte des Rades 30 von einem Vorratsbehälter 32 zugeführt, welcher mit geeignetem Partikelmaterial gefüllt ist. Die Partikel werden dann durch die Radschaufeln auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und nach außen geschleudert, wie es durch Pfeile gezeigt ist. Die Wahl des Partikelmaterials hängt von der besonderen Anwendung und der Oberflächensusammensetzung des zu reinigenden Materials ab. Das verwendete Abriebsmaterial kann beispielsweise
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Sand, StahlfK.'hrot oder Stahlkörner sein, die verschiedene Durchmesser oder gewünschte Siebgrößen aufweisen, Die Durchflußgeschwindlßkeifc von dem Vorratsbehälter 32 zu dem Had 16 wird durch ein Durohflußventil 34 geregelt.
Wie in Pig. 1 dargestellt, wird das Partikelmaterial durch das Gebläserad 16 in im allgemeinen senkrechter Richtung längs eine:: Gebläsedurchgangs 36 geschleudert. Der Durchgang 36 endet Ix. kurzen Abstand vor der Oberfläche 12 und das Abriebsmaterial, prallt nach dem Aufprall auf die Oberfläche davon in einem schrägen aufwärts gerichteten Winkel ab, wie geneigt. Es soll bemerkt werden, daß es notwendig ist, genügend kinetische Energie auf die Partikel durch das Rad 16 aufzubringen, uni das Partikelmaterial in dieser Weise abprallen zu lasseno
Nach dem Auftreffen auf die Oberfläche 12 zum Zweck der Behandlung und Reinigung durchläuft das abgeprallte Partikelmaterial den Kanal. Der Kanal weist einen Abpralldurchgang 38 und eine oder mehrere Prallplatten 40 auf, welche in dem Durchgang angeordnet sind«. Die Wirkungsweise der Prallplatten 40 ist, den Strom der verstreuten Teilchen so zu bündeln oder zu konzentrieren, daß er zurück in den Vorratsbehälter 32 für die darauffolgende Wiederverwendung gerichtet wird. Aus diesem Grund ist ein Formen der Platten 40 notwendig.und ein Satz Platten ist beispielshalber in der Fig. 1 gezeigt. Es ist offensichtlich, daß auch andere Formen und Anordnungen verwendet v/erden können, sollte eine besondere Anwendung dies erfordern.
Aus dem bisher beschriebenen ist offensichtlich, daß die Vorrichtung arbeitet, in dem Abriebsmaterial von einem Vorratsbehälter 32 auf ein Gebläserad 16 gefördert wird, welches das
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Abriebsmaterial nach oben durch den G-ebläsedurchgang 36 schleudert, wo das Abriebsmaterial auf die zu reinigende Oberfläche trifft, Das Abriebsmaterial prallt dann nach oben in einen Pralldurchgang 38 ab, wo es mittels Platten 40 zurück in den mittels Schwerkraft gefüllten Vorratsbehälter 32 gelangt.
Für den Fall der Verwendung einer solchen Vorrichtung zur Behandlung einer Oberfläche, wird sich eine Ansammlung von Stauo und verwendeten feinen Teilchen ergeben, welche sich in dem System anreichert. Um optimale Betriebsergebnisse zu erzielen, ist es wünschenswert, Vorrichtungen vorzusehen, um diese nicht gewünschten Verunreinigungen herauszublasen· Zu diesem Zweck ist die vorliegende Erfindung mit Luftausblasvorrichtungen versehen. Die Luft wird an einem Lufteintritt 42 eingesogen. Dann fließt die Luft über diesen Eintritt in einen KanaL 4t zu der Aufschlagsfläche des Abriebsmaterials auf die Oberfläche 12. Der Luftstrom geht dann durch den Abpralldurchgang 38 xind wird mit dem Abriebsmaterial vermischt, um dann nach oben in eine Sammelkammer 46 zu gelangen. Hierdurch trägt die Luft Staubteilchen und feine Abriebsteilchen in die Sammelkammer und durch ein oder mehrere Austrittsöffnungen 48 in einen Staubsammelbehälter und einen Absaugventilator (nicht gezeigt).
Um einen Verlust des Abriebsmaterials aus dem System zu vermeiden, und um das Betriebspersonal in der Umgebung zu schützen, ist die Vorrichtung mit einer federnden Dichtung 50 versehen, die die Aufschlagsflache umgibt. Die Dichtung begrenzt die Abriebspartikel und den Staub zum inneren der Maschine und ist in geeigneter V/eise aus irgendeinem federnden elastomeren Material hergestellt.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine tragbare Gebläsereiriigurigsvorrichtung entsprechend der zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung offenbart. Die Reinigungsvorrichtung ist mit einem Gehäuse 110 versehen, dessen oberes Ende geöffnet ist. Über dem offenen Ende des Gehäuses ist eine federnde Dichtung 112, vorzugsweise aus Polyurethan angeordnet. Wenn die 'Vorrichtung in Betrieb ist, wird das offene Ende des Gehäuses gegen die zu behandelnde offene Oberfläche gedrückt und die uichtung 112 verhindert ein Austreten des Abriebsmaterials in die Umgebung. In dem unteren Teil des Gehäuses 110 sind zumindest eins, vorzugsweise zv/ei luftfreie zentrifugale Gebläseräder 114 und 116 angeordnet. Die Gebläseräder nehmen das Abrieb&material von einem Vorratsbehälter 118 auf. Die hohe Drehgeschwindigkeit des Rades wirkt, um das Partikelmaterial in dem Gehäuse 110 mit genügender kinetische-~r Energie nach oben zu schleudern, um eine Reinigung, eine Säuberung oder einen Abrieb der Oberfläche zu bewirken, welche dem Gebläsestrom ausgesetzt ist. te
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Rad 116 durch einen Motor 120 angetrieben, mit welchem es durch eine direkte Antriebswelle 122 verbunden ist· Eine ähnliche Antriebsanordnung ist für das Rad 114 vorgesehen· Das Rad 116 nimmt die Partikel, wie beispielsweise Stahlschrot, Körner oder anderes Abriebsmaterial von dem Vorratsbehälter 118 über ein angeflanschtes Rohr 124 auf. Die Durchflußgeschwindigkeit von dem Vorratsbehälter zu ■ dem Rad wird über einen Schieber 126 geregelt, welcher hydraulisch betätigt werden kann· Das angeflanschte Rohr wird durch die Verwendung von ein oder mehreren Verbindungsringen 128 verwendet, welche ein schnelles und einfaches Auseinandernehmen des Rohres gestatten, um einen Zutritt zum Inneren des Rades und den Vorratsbehälter ermöglichen, sollte es notwendig sein, .eine Verstopfung zu entfernen oder die Vorrichtung zu
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warten. Der Motor 120 treibt das Rad 116 mit einer Drehgeschwindigkeit in der Größenordnung von 36oo Umdrehungen pro Minute, wodurch, das Abriebsmaterial, das dem Rad zugeführt wird, nach oben durch das Gehäuse 110 zu dem Gebläsegebiet 130 geschleudert wird.
Y/enn das von den Rädern 114 und 116 geschleuderte Abriebsmaterial die (rebiäsekammer erreicht, trifft es auf die Obexrf lache auf, welche durch die Dichtung 112 umgeben ist. Die hohe kinetische Energie des Abriebsmaberials bewirkt eine Behandlung der Oberfläche.
Das Abriebsmaterial löst, wenn es auf die Oberfläche auftrifft, Teilchen daraus, weiehe Rost, Farbe oder andere Ablagerungen oder Rückstände sein können» Beide, das abgegebene Abriebsmaterial und diese Rückstände fallen von der Oberfläche nach unten und werden in einer Prallkammer 132, welche direkt neben der Gebläfsesone 130 angeordnet ist. gesammelt. Um sicher zu sein, daß das meiste Material, das von der Oberfläche abprallt, in die Prallkammer gelangt, ist die Prallkammer vergrößert, um einen wesentlichen Teil der Gebläseεone zu überdecken. Ein kleiner Betrag des Materials wird au rück zu ^eii Rädern fallen, wird jedoch davon wieder zurückgeschleudert.
Es sind weiter Vorkehrungen getroffen, daß das Meiste Abriebsmaterial und die Ablagerungen in die Prallkarnmer 132 gelangen, und zwar durch die Verwendung eines kreuzenden Luftstroms. Die luft wird in den Kopf über eine Reihe von horizontal angeordneten Öffnungen 134 in das Gehäuse gesogen. Die Luft tritt durch-die Öffnungen 134 und gelangt quer zur Blaszone 130 und nach unten in die Prallkammer.
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Diese Ventilationsluft hat zwei Aufgaben nämlich, die Menge der Partikel zu vermehren, die in die Prallkammer fallen und ebenso die Blaszone zu kühlen, um eine Erwärmung infolge der abgegebenen kinetischen Energie durch das Gebläsemedium su verhindern, das während der Behandlung auf die Oberfläche auftrifft. Die Erwärmung verkürst die Lebensdauer der Dichtungen 112 und bewirkt, daß Rückstandsmaterial, welches aus der Oberfläche gelöst wurde, sich zusammenballt, schmilzt, eier auf andere Weise einen überzug über das AbriebsniateriaH bildete
Ein bezeichnendes Problem bei der Verwendung der Vorrichtungen der vorliegenden Art, ist die,Neigung des von der behandelten Oberfläche entfernten Rückstandes mit dem Abriebsmaterial sich zu vermischen oder es zu überziehen, wodurch, wenn, das A/brlobsmaterial wieder verwendet wird, ein Aufbau dieses Materials auf den !Peilen der Vorrichtung bewirkt wird, wodurch die Y/irksamkeit und der Betrieb beeinträchtigt werden. ~"enn beispielsweise Farbe durch die Vorrichtung entfernt wird, neigen die Parbteilchen dazu, sich auf den Flügelrädern der Gebläseräder anzusammeln, wodurch eine Verminderung der Durchflußgeschwindigkeit des Abriebsmaterials durch das Rad bewirkt wird und letztlich eine Verminderung der Reinigungswirksamkeit verursacht wird.
Um dieses Betriebsproblem zu vermeiden, ist es wünschenswert', daß eine Abtrennung des Abriebsmaterials von dem abgeriebenen Material durchgeführt wird, wodurch das Abriebsmaterial wi.eder verwendet werden kann» In den bekannten Vorrichtungen, wurde diese Abtrennung entweder weggelassen oder durch die Verwendung eines Systems erreicht, wodurch das aufgegebene Abriebsmaterial aus dem tragbaren Reinigungskopf zu einer getrennten .Einheit herausgeleitet wurde, welche die Abtrennung durchführte und
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bei welcher dann das Abriebsmaterial zurück in den tragbaren Reinigungskopf für die Wiederverwendung zurückgeführt wurde.
Entsprechend der zweiten Ausführungsform ist ein Luftseparator in dem tragbaren Gebläsekopf für eine wirkungsvolle Abtrennung des Abriebsmaterials von dem Abrieb vorgesehen, wenn das Abriebsmaterial nach unten von der Prallkammer 132 zu dem Vorratsbehälter 118 strömte Der Trennteil der Erfindung weist einen Satz horizontal sich erstreckender Anschläge 138, 140 und 142 auf, wobei die Anschläge 138 und 142 in einem geneigten Teil 144 befestigt sind. Der Anschlag 140 ist auf der gegenüberliegenden Seite 146 der Kammer befestigt. Die Anschläge 138 und 142 sind im Abstand längs der Seitenwand 145 einstellbar, so daß eine Labyrinthanordnung durch die drei Anschläge geschaffen und nach Wunsch variiert werden kann. Das Abriebsmaterial und der Abrieb, welcher zurück in aie Kammer 132 prallen, haben die meiste ihrer kinetischen Energie verloren und beginnen durch die Anschläge herabzufallen. Die horizontal sieh erstreckenden Oberflächen der Kanten Sd.nl··- meln das Abriebsmaterial darauf, bis der !Fließpunkt erreicht istc Zusätzlich in die Prallka-amer eintretendes Abriebsmaterial schlägt oder rollt auf das angehäufte Abriebsmaterial, wodurch irgendwelche verbliebene kinetische Energie in dem Abriebsmaterial und dem Rückstand vor dem Eintritt in den Separator vernichtet wird-. Die räumliche Einstellung der Anschläge 138 und 142 versichert, daß das abprallende Abriebsmaterial und .der Rückstand nicht durch das Labyrinth hindurch und in den Separator eintreten kann? ohne daß es zuerst zur Ruhe gebracht wird 3
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Infolge dieser Anordnung fällt das zurückkehrende Abriebsmaterial und der Rückstand von dem untersten Anschlag 142 in den Separator in einem Zustand des freien Palis. Hierdurch wird ein gleichmäßig verteilter Vorhang von herabfallendem Abriebsmaterial und Rückstand geschaffen. Ein gleichmäßiger Vorhangvon herabfallendem Abriebsmaterial ist genau der benötigte Zustand, der eine Abtrennung der leichteren Teilchen von dem schweren Abriebsmaterial durch Luft bewirkt. Der von der Oberfläche durch die Behandlung entfernte Abrieb besteht im allgemeinen aus Farbteilchen, Rostteilchen o.ä* von bezeichnend geringerer. Dichte als die Abriebspartikel, welche im allgemeinen Stahlschrot, Stahlkörner odex% anderes dichtes Material sind. Es ist auf diese V/eise möglich, die Materialien durch die Verwendung der Lufttrenntechnik zu %rennen*
Ein Querluftstrom wird in den Gebläsekopf durch eine Eintrittssammelkammer 148 angesaugt. Der Luftstrom überquert einen horizontalen Weg von der Sammelkammer 148 über den herabfallenden Vorhang von Abriebsmaterial und Abrieb au einer oder mehreren Austrittsöffnungen 136 an der Oberseite der Austrittssammelkammer 150. Dieser Querluftstrom wirkt auf den frei herabfallenden Vorhang des Materials, um die feineren und weniger dichten Partikel aus den Austritten herauszuschleudern, während die schwereren Abriebspartikel in den Vorratsbehälter 118 fallen. Die Entfernung des freien Falls des Abriebsmateri*- als, die Größe der Luftschlitze und die Luftgesehwindigkeit können variiert werden, und zwar so wie es notwendig ist, um eine optimale Trennung der zusammenhängenden Teile der herabfallenden Säule zu erhalten· Besonders regelt ein einstellbares Prallblech 152 die Größe der öffnung der Austrittssammelkammer 150, um den Luftstrom zurückzuhalten, wenn dies notwendig ist.
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!Das abgetrennte Abriebsmaterial fließt nach unten in den Vorratsbehälter 118 für eine Wiederverwendung. Der Vorratsbehälter enthält normalerweise genügend Abriebsmaterial, um beide Wurfräder mit zusätzlicher Menge zu versorgen, um Leckagen oder andere Verluste auszugleichen. Wenn das Abriebsmaterial von dem Vorratsbehälter durch das Flanschrohr 124 und zurück zu dem Rad gelangt ist, ist der Abriebskreislauf vollendet.
Die Trennluft und der Abrieb, der darin aufgenommen ist, gelangt über die Austritte 136 in einen Staubsammelbehälter 156 aufgrund der Saugwirkung eines Austrittsventilators 154, welcher getrennt von dem GebläseLopf angeordnet sein kann. Da ?er Saugventilator und die Ssaubsaninielkaraiiier von üblicher Bauart sind, sind sie nur durch Kästen in FIg, 4 dax-gestellt.
In Fig. 3 ist ein Tsil einer üblichen Einstellvorrichtung gezeigt, die geeignet mis; dem nach oben blasenden Reinigungskopf gemäß der Erfindung verwendet werden kann· Wie vorher schon bemerkt, ist es für die Vorricntung notwendig, daß sie mit der zu behandelnden Oberfläche abgedichtet wird. Diese Dichtung wird durch Andrücken der Oberseite der Vorrichtung an die Oberfläche erreicht. Das Andrücken der Vorrichtung gegen die Oberfläche, um eine abgedichtete Gebläsezone zu erreichen, wird mittels einer Positionsabfühleinheif erreicht, welche auf dem nach oben blasenden Gebläsekopf angeordnet ist und welche in der Lage ist, einen hydraulischen Rahmen und eine Einstelleinheit üblicher. Bauart zu regeln. Diese Einstellabfühlvorrichtung wird besonders verwendet, wenn die zu behandelnde Oberfläche eine gekrümmte oder unregelmäßige Ifontur aufweist', um die dichtende Beziehung zu erhalten«
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j)ie Einstellabfühlvorrichtung v/eist eine Mehrzahl von Kontakt-Hchuhen 16o auf, welche normalerweise durch Spannfedern 162 in einer Stellung vorgespannt sind, die sich ein wenig an oder über der Oberseite der Dichtung 112 erstreckt« Wenn die Vorrichtung gegen die cu behandelnde Oberfläche gedruckt wird, werden die Eontaktsenuhe nach unten gedruckt, wodurch ein Schaltarm Ic4, an welchem sie angebracht sind, sich um einen Drehpunkt 1-05 gegen die Spannung einer Feder 162 bewegt. Diese Hin- und Herbewegung bewirkt, daß ein Gleitpotentiometer 166, das mit dem Schaltarm 164 verbunden ist, sich in einem Abstand bewegt, welche dem Betrag proportional ist, den die Kontaktschuhe den Schaltarm drehen. Das Potentiometer 166 ist über übliche Schaltkreise verbunden, um ein elektrisches Signal proportional der relativen Bewegung eines ,jeden Kontaktschuhs 160 zu schaffen. Diese elektrischen Signale werden verwendet, urn hydraulik ehe Regel\rentile zu regeln, um den Rahmen und die Einstelleinheit für den Gebläßekopf zu regeln.
Y/enn einer der Kontaktschuhe beginnt, sich gegen seine anfängliche Stellung infolge beispielsweise einer gekrümmten Kontur der zu behandelnden Oberfläche zu bewegen, wird ein elektrisches Signal geschaffen, wodurch die Rahmenanordnung den Gebläsekopf näher an die Oberfläche an einem Punkt bewegt, um die dichtende Beziehung zu erhalten.
In Pig. 5 ist ein zusätzliches Teil der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches wahlweise verwendet werden kann, wenn schwierige Probleme mit der Ansammlung oder dem Aufbau der von der zu behandelnden Oberfläche stammenden Teilchen verbunden sind. Es wurde gefunden, daß wenn die Vorrichtung für eine dauernde Oberflächenbehandlung verwendet wird, vvie beispielsv/eise bei der Unterseite von großen Galans chif fen, daß der durch die Vor-
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richtung entfernte Rost, Farbe oder andere Ablagerungen sich auf der Innenseite der Gebläseräderflügel ablagern trotz der wirkungsvollen Entfernung großer Teile dieses Rückstandes durch den Luftseparatoro Dieses Problem wird durch den schnellen Zutritt zu den Gebläserädern und den inneren Flügeln durch das schnelle Lösen der Öffnungen des angeflanschten Rohres 124 verbessert. Der Zusatz eines Abstreifbleches jedoch steigert aufgrund von Erfahrungen die Zeitperiode zwischen den notwendigen Wartungszeiten. Der Flügel 170 des Gebläserades hat Öffnungen 172, damit Abriebsmaterial, das von dem Flanschrohr 124 auf die Wurfflügel des Rades aufgebracht wird, "hindurchtreten kann. Der Aufbau des Abriebs tritt am ernsthaftesten am vorderen Ende 171 des Flügels auf, wo das A'briebsmaterial von dem Flanschrohr 124 aufgenommen wird. Ein festes Abstreifblech 174 ist fest mit dem Abriebsrohr 124 verbunden» Ein geringer Abstand ist zwischen dem Abstreifblech und dem vorderen Teil 171 des Flügels erlaubt. Wenn der Aufbau des Rückstandes eine vorherbestimmte Menge erreicht, beginnt der Rückstand gegen das Abstreifblech zu schaben oder zu streifen. Das Abstreifblech ist wünschenswerterweise aus eiiiem harten Material mit einer körnigen Oberfläche ausgebildet. Auf diese Weise wird, wenn der Aufbau übermäßig wird, er durch Reiben gegen das Abstreifblech reduziert, wodurch ein weiterer Aufbau verhindert wird.
Der Abstand zwischen dem sich'drehenden Flügel und dem festen ■Abstreifblech ist einstellbar, abhängig von dem Anwendungsbereich der Vorrichtung. Es wurde gefunden, daß ein Abstand von ungefähr 1,52 mm für die meisten Anwendungsgebiete wirkungsvoll ist.
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In don Fig. 6 und 7 ist eine veränderliche Gebläsereinigungseinheit entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt» In Figo 6 ist ein Seitenreinigungsbauteil 210 an der Geb]äsekopfkonstruktion 212 angebracht. In Fig. 7 ist ein nach oben blasendes Bauteil 214 an der Konstruktion des Gebläsekopfes 212 angebracht. Je nachdem wie es gewünscht v/ird, j st die gleiche Gebläsekopfkonstruktion 212 geeignet, um beide der zwei Bauteile 210 oder 214 aufzunehmen, abhängig von der besonderen Anwendungsform. Der Gebläsereinigungskopf 212 weis.t eine grundsätzliche Reinigungskonstruktion der Vorrichtung auf, während die Bauteile 210 und 214 eine Faltrinne und einen Luftseparator enthalten, der die Reinigung und das Rückführen des Abriebmaterials zu dein Gebläsekopf für die Wie derverwendung bewirken*
Der Gebläsekopf 212 weist zumindest eins oder vorzugsweise zwei abriebsmaterialschleudernde Räder 216 auf. Jedes Rad wird durch einen Motor 218 angetrieben, v/elcher mittels einer direkten Antriebswelle 220 mit jedem Rad verbunden ist. Diese Räder werden mit einer hohen Winkelgeschwindigkeit gedreht, um ein wirkungsvolles Herausschleudern des Abriebsmaterials zu bewirken. Das Abriebsmaterial wird in die Mitte des Radea von einem Vorratsbehälter 222 über eine Verbindungsrohrleitung 224 zugeführt, welche ein Durchflußregelventil aufweisen kanne Das Rad arbeitet, um das Abriebsmaterial mit hoher Ge- ■ schwindigkeit aus der Mitte herauszuschleudern. Auf diese Weise bildet in der gezeigten Konstruktion das Gehäuse 226 einen Gebläsedurchgang 128 so aus, daß das Abriebsmaterial, das von den Rädern herausgeschleudert wird, in dem Durchgang 228 zusammengeführt wird, wo es auf die zu behandelnde Oberfläche auftritt.
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Eine die behandelnde Oberfläche abschließende, federnde Dichtung 230 ist vorzugsweise aus Spurethan hergestellt. Um eine maximale Krei.slaufführung des Abriebmaterials und einen Schutz der Arbeiter zu bewirken, wird die Dichtung in engen Kontakt mit der zu behandelnden Oberfläche gehalten, um einen Verlust des Abriebmaterials zu verhindern« Das Abriebsmaterial, das von dem Rad 216 hex'aupgeschleudert wird, gelangt über den Gebläsodurchgang 228, wo es auf die zu behandelnde Oberfläche auftritt. Das meiste des Abriebmaterials und des.Abriebs fallen nach dem Aufschlag auf die Oberfläche zurück in einen Pralldurchgang 232. Das Abriebsmaterial, welches genügend kinetische Energie verloren hat, um durch den Pralldurchgang hindurch zu gelangen, v/ird an der Y/and 231 gesammelt, wo es zurück zu dem Vorratsbehälter 222 gleitet. Der Pralldurchgang 232 bildet einen ersten Teil des Seitengebläsebauteils 210. Die zurückprallenden Teilchen und der Abrieb gelangen durch den Pralldurchgang 232, wo sie aufgrund der Schwerkraft in ein Labyrinth 234 fallen, welches ebenfalls einen Teil des Seitengebläsebauteils bildet.
Das Labyrinth 234 weist einen Satz von drei räumlich einstellbaren Anschlägen 236 eis 238 auf. Diese Anschläge sind so einstellbar, daß man sicher ist, daß die Teilchen und der Abrieb im wesentlichen zur Ruhe kommen, wenn sie durch, das Labyrinth gelangen und aus diesem Grund hiervon in einem Zustand des freien Falls ohne irgendeine andere Komponente einer kinetischen Energie herabfallen. Der Abstand zwischen den verschiedenen Anschlägen 236 bis 238 kann eingestellt werden, je nachdem wie es für die besondere Anwendung notwendig ist, um einen freien Fall von der Kante 238 zu erhalten.
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Wenn die Mischung von Abriqbsrnaterial und Abrieb von dem Anschlag 238 herabfällt, wird ein gleichmäßiger Vorhang fallenden Materials gebildet. Luft wird quer durch diesen Vorhang durch eine Kintrittssammelkararner 240 und quer durch den herabfallenden Vorhang gezogen, der aus Abriebsmaterial und Abrieb bestehtβ Das Abriebsmaterial ist im wesentlichen dichter ale der Abrieb und wird durch die Luft nicht beeinträchtigt und fällt daher nach unten in den Vorratsbehälter 222 für eine Wiederverwendung· Der leichtere Abrieb, wie z.B. Farbteilchen, Rost und verschiedene kleine Partikel, werden jedoch leicht von der Abv.-ärt ο richtung durch den Luftstrom quer durch den Materialvorhang abgetrennt· Der meiste Teil des Abriebs wird von dem Luftstrom mitgerissen und kann durch eine Austrittskammer 242 und Austrittsöffnungen 244 aufgrund der Wirkung eines Saugventilators (nicht gezeigt), der mit den Austrittsöffnungen 244 verbunden ist, abgezogen werden.
Um eine Erwärmung der Gebläsezone infolge der Vernichtung der kinetischen Energie des Abriebsraaterials beim Auftreffen auf die Oberfläche zu verhindern, ist es wünschenswert, die Luft darüber hinwegstreichen zu lassen» Dies wird erreicht, indem kleine Lufteintrittsöffnungen 245 in dem Gehäuse 226 vorgesehen sind. Die Luft wird unter der Wirkung des oben erwähnten Saugventilators quer über die Gebläsezone, durch den Pralldurchgang 232 und das Labyrinth 234 gezogen. Dort wird sie mit der Waschluft durch den Austritt 244 herausgezogen.
Um die in Figo 6 gezeigte Seitenblasanordnung in eine nach oben blasende Vorrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist, umzuwandeln, ist es notwendig, das Bauteil 210 zu entfernen, welches aus dem Pralldurchgang 232, der Luftsamme1kammer 240, dem Labyrinth 234 und der Austrittssammelkammer 242 besteht. Wie
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in Fig. 8 gezeigt, ist die ganze Konstruktion als eine Einheit gefertigt. Um sie zu entfernen, wird die Vorrichtung abgeschaltet und die flexible Dichtung 230 entfernt„ Das Bauteil 210 v/ird dann von dem Gebläsekopf 212 losgeschraubt und' durch das Bauteil 214, das in den Fig. 7 und 9 dargestellt ist, ersetzte Das Bauteil 214 wandelt den gleichen Gebläsekopf 212 in eine nach oben blasende Reinigungsvorrichtung mn.
In Fig. 7 sieht man, daß, wenn die nach oben blasende Reinigungsvorrichtung mit dem Bauteil 214 verwendet wird, das Gebläsegehäuse 212 so ausgerichtet ist, daß die Räder das Abriebomäterial im wesentlichen nach oben gegen eine horizontal angeordnete Fläche schleudern.. Die Dichtung 230, welche während des Lösens des Bauteils 210 entfernt wurde, v/ird über die Öffnung des Bauteils 214" angebracht, um eine federnde Dichtung rund um die Gebläsezone zu schaffen.
Der Betrieb der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung ist ähnlich der vorher in Fig. 6 beschriebenen Vorrichtung. Das Abriebsmaterial und der von dem Behandlungsprozeß entfernte Abrieb gelangen in einenleicht geänderten Pralldurchgang 250, von welchem sie in ein Labyrinth 252 eintreten. Der Eintritt des Abriebsmaterials und des Abriebs in den Pralldurchgang wird durch den Luftstrom quer über die Gebläsezone vom Ein tritt 245 gesteigert. Dieser Luftstrom vermindert ebenso die Temperatur der Gebläsezone, um eine Erwärmung zu verhindern.
Die Waschluft tritt über eine Sammelkammer 254 ein, um das herabfallende Abriebsmaterial und den Abrieb voneinander zu trennen, wenn sie von dem unteren Anschlag 256 des Labyrinths 252 herabfallen. Das Abriebematerial gelangt wieder in den Abriebsmaterialvorratsbehälter 222, während die Luft mit dem Abrieb durch eine Austrittsöffnung 258 unter der Wirkung eines Saugventilators gelangt.
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Wie beschrieben, sind ein Motor und ein Wurfr.-ad oder entsprechend ein Paar von Motoren und Wurfrädern in einem Gehäuse 226 vorgesehen, welches mit einem Abriebsmaterialvorratsbehälter 222 mit den Schleuderrädern verbunden ist« Um mit dem oberen Teil des Gehiiuses zusammenzupassen, ist ein Paar Bauteile 210 und 214 vorgesehen, welche in geeignetex-Weise die Schleudereinheit jeweils in eine Seitenreinigung oder eine nach oben blasende Reinigungsvorrichtung umzuwandeln, wobei beide Pralldurchgänge zum Sammeln des Abriebsmaterials und des Abriebs und Lufttrennvorrichtungen für die Trennung des Abriebsmaterials und des Abriebs aufweisen, um das Abriebsmaterial zurück in den Vorratsbehälter su führen.
In den Fig. 8 und 9 sind die Bauteile noch deutlicher dargestellt, wobei der Gebläsekopf 212 in dünnen Linien dargestellt ist. Das Umwechseln eines Bauteils mit einem anderen ist leicht und schnell durchgeführt, indem die Dichtung 230 entfernt und ein Bauteil losgeschraubt wird, and durch das gewünschte 'Bauteil ersetzt wirdmd zum Schluß die Dichtung wieder angeordnet wird· Es ist offensichtlich, daß während das Seitengebläsebauteil und das nach oben blasende Bauteil beschrieben wurden, Veränderungen oder Zwischenbauteile für besondere Anwendungen geschaffen werden können, wenn es notwendig sein sollte, wobei das wesentliche Element die Schaffung eines speziellen Bauteils auf einem Standardgebläsekopfgehäuse ist, um die verschiedenen Renigungstechniken durchzu-, führen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ragbare Vorrichtung zum Heinigen einer Oberfläche mittels bstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, um Materialpartikel nach oben auf eine Oberfläche mit genügender kinetischer Energie zu schleudern, so daß sie davon abprallen, daß Samrnelvorrichtungen über der er3ten Vorrichtung zur Aufnahme der abgeprallten Partikel vorgesehen sind und sie so richten, daß sie durch die Schwerkraft zurück in die erste Vorrichtung zur Wiederverwendung fallen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Schwerkraft gefüllter Vorratsbehälter die Schleudervorrichtungen mit den Materialpartikeln versorgt, daß die Sammelvorrichtungen einen Kanal aufweisen, um die abgeprallten Materialpartikel aufzunehmen, um sie zurück in den Vorratsbehälter zur Wiederverwendung zu führen.
    5. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Absaugvorrichtungen vorgesehen sind, um einen Luftstrom zu bewirken, der kontinuierlich durch den Kanal strömt, um Staub und feine Partikel von den Materialpartikeln zu entfernen.
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    4· Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Dichtung rund um die Vorrichtung zur Abgrenzung des Strahls auf den inneren Teil der Vorrichtung vorgesehen sind»
    5. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben schleudernde Vorrichtung ein luftloses Zentrifugalgebläse hat, welches durch einen Motor angetrieben wird.
    6. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter über der Schleudervorrichtung angeordnet ist.
    7. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen Abpralldurchgang aufweist, um die abgeprallten Materialpartikel aufzunehmen, daß zumindest ein Leitblech in dem Durchgang angeordnet ist, um den abgeprallten Strom der Partikel zu dem Vorratsbehälter hin zu bündeln.
    8. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtungen einen Eintritt aufweisen, der mit dem Kanal verbunden ist·, daß Versorgungsvorrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, daß ein Luftstrom in den Kanal durch den Eintritt eintritt, und daß ein Austritt zum Ausblasen des Staubes und der feinen Teilehen, die in den Luftstrom aufgenommen werden, vorgesehen ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, um zu bewirken, daß ein Luftstrom durch die Sammelvorrichtungen gelangt, um Staub und feine Teilchen aus dem Teilchenmaterial zu entfernen.
    10. Tragbare Vorrichtung zum Reinigen einer Oberfläche mittels Abstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftloses Zentrifugalgebläserad mittels eines Motors angetrieben wird, um Materialpartikel auf die Oberfläche mit genügend kinetischer Energie nach eben zu schleudern, so daß sie davon abprallen, daß ein nitteJs Schwerkraft gefüllter Vorratsbehälter das G-ebläserad mit den Materialpartikeln versorgt, daß ein Pralldurchgang die abgeprallten Materialpartikel aufnimmt und sie mittels der Schwerkraft zurück in den Vorratsbehälter führt, daß Absaugvorrichtungen vorgesehen sind, um zu bewirken, daß ein Luftstrom
    ■ kontinuierlich durch den Abpralldurchgang gelangt, um Staub und feine Partikel zu entfernen, und daß eine federnde Dichtung rund um die Vorrichtung angeordnet ist, um den Partikelstrahl auf das Innere der Vorrichtung zu begrenzen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzaichnet, daß die Schleudervorriohtungen ein Gehäuse aufweisen, welches an einem Ende geöffnet ist, daß zumindest eine Vorrichtung an dem Gehäuse befestigt ist, um Teilchenmaterial mit hoher Geschwindigkeit gegen das offene Ende zu schleudern, daß Vorratsbehälter- in dem Gehäuse vorgesehen sind, um Teilchen au den Sehleudervorrichfrungen zuzuführen, daß Vorrichtungen eine abdichtende Beziehung zwischen ilem offenen Ende des Gehäuses und der.su behandelnden Oberfläche bewirken^ wenn das cftaiie Ends in enger
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    Nachbarschaft ku der Oberfläche gehalten wird, und daß Saimnölvorrichtungen aus einem Gehäuse bestehen, um den Abrieb und dac Teilchenmaterial aufzunehmen, um den Abrieb von den Teilchen im wesentlichen zu trennen, bevor die ■Teilchen zu dera Vorratsbehälter sur Wiederverwendung zurückgeführt v/erden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrieb aus' dem Gehäuse abgezogen wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifblech zur Begrenzung des Aufbaus des Abriebs in der Schleudervorrichtung vorgesehen ist.
    14. Vor."icnvang nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtung ein luftloses zentrifugales Gebläsev?ad auf v/eist, das ein Flügelrad zur Aufnahme des Teilcheahiaterials aus der Vorratsvorrichtung aufweist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifblech den Aufbau des Abriebs in dem Flügelrad begrenzt.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsvorrichtung einen Vorratsbehälter zur Aufbewahrung der Teilchen aufweist, daß ein angeflanschtes Rohr den Vorratsbehälter mit den Schleudervorrichtungen verbindet, und daß eine Ventilvorrichtung die Durchflußgeschwindigkeit der Teilchen durch das angeflanschte Rohr regelt.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das angeflanschte Rohr mit dem Vorratsbehälter durch schnell lösbare Verbindungsringe verbunden ist, um einen Zutritt zu dem Vorratsbehälter und dem Inneren des Rohrs zur Wartung au gestatten.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung eine, flexible Dichtung aufweist, die rund um das offene Ende des Gehäuses angeordnet ist.
    ,5- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saramelvorrichtungen eine Prallkammer aufweisen, die unterhalb des offenen Endes angeordnet ist, in weiche der- größt-3 Teil des Abriebs und der Teilchen infolge der Schwerkraft fallen, und dai3 Vorrichtungen zur Entfernung der verbleibenden kinetischen Energie der Teilchen und des Abriebs vor ihrer Aufnahme durch die Trennvorrichtung vorgesehen sind,
    2o. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Entfernen der kinetischen Energie eine Mehrzahl von horizontal sich erstreckender Anschläge aufweisen, die räumlich einstellbar sind, um eineii Labyrihthdurchgang für das Teilchenmaterial von der Sammelvorrichtung zu·der trennvorrichtung zu schaffen, wodurch der Abrieb und die Teilchen in die Trennvorrichtung in einen Zustand des freien Palis gelangen.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung eine Lufttrennvorrichtung zum Abtrennen des Abriebs von den Teilchen aufweisen.
    Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabtrennvorrichtung eine Eintrittskammer aufweisen und ein Eintritt in das Gehäuse den Eintritt der Luft zum Inneren des Gehäuses gestattet, üai3 eine Absaugkammer und ein Austritt vorgesehen ist, durch welchen die Luft von dem Gehäuse abgesaugt wird, und daß Vorrichtungen zur Schaffung eines saugenden Luftstroms an dem Austritt vorgesehen sind, wodurch kontinuierlich ein konstanter Luftstrom in den Eintritt eintritt, der durch die Abtrennvorrichtung strömt und aus dem Austritt austritt, wodurch eine Abtrennung des Abriebe von dem Teilchenraaterial bewirkt wird.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrieb in dem Luftstrom aufgenommen und durch den Austritt ausgeblasen wird, und daß eine Staubsammelkammer vorgesehen ist, um den gesammelten Staub aufzunehmen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtungen eine Lufttrennvorrichtung zum Abtrennen des Abriebs von dem Teilchenmaterial aufweisen.
    25. Vorrichtung nach Anspruch" 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabtrennvorrichtung eine Eintrittskammer und. einen Eintritt in dem Gehäuse aufweisen, um den Eintritt von Luft zum Inneren des Gehäuses zu gestatten, daß eine Absaugkammer und ein Austritt vorgesehen sind, durch welchen Luft aus dem Gehäuse abgesaugt wird, und daß.Vorrichtungen zur Schaffung eines saugenden Luftstroms an dem Austritt
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    vorgesehen sind, wodurch ein kontinuierlicher und konstanter Luftstrom in den Eintritt eintritt, der durch die Abtrennvorrichtung gelangt und dem Austritt austritt, wodurch eine Abtrennung des- Abriebs von dem Teilchenmaterial bewirkt wird«,
    26ο Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrieb in dem Luftstrom gesammelt und durch den Austritt ausgeblasen wird, und daß weiter eine Staubsammelkainmer vorgesehen ist, um den gesammelten Abrieb aufzunehmen.
    27ο Vorrichtung nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um einen Luftstrom quer durch das offene Ende in Richtung der Sammelvorrichtung zu bewirken, um die Strahlzone zu kühlen und die Menge der Teilchen und des Abriebs, der in der Sammelvorrichtung aufgenommen wird, zu steigern.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtungen ein geschlossenes Gehäuse aufweisen, das an einem Ende geöffnet ist, daß zumindest eine Vorrichtung in dem Gehäuse befestigt ist, um Teilchenmaterial mit hoher Geschwindigkeit gegen das offene Ende zu schleudern, daß Vorratsvorrichtungen in dem Gehäuse für die Zuführung des Teilchenmaterials zu den Schleudervorrichtungen vorgesehen sind, daß eine Vorrichtung zum Wirken einer Abdichtung zwischen dem offenen Ende und dem Gehäuse und der zu behandelnden Oberfläche vorgesehen sind, wenn das offene Ende in naher Beziehung zu der Oberfläche ist, daß die Sammelvorrichtungen ein Gehäuse
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    zur Aufnahme des Abriebs und des Teilehenmaterials aufweisen, und sie zu dem Vorratsbehälter für eine weitere Behandlung zurückführen»
    29ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichüungen eine Strahlvorrichtung aufweist, um das Teilchenmaterial zu schleudern, daß ein Vorratsbehälter an der Strahlvorrichtung angebracht ist, um das Teilchenmaterial zuzuführen, daß Sammelvorrichtungen ein erstes Bauteil aufweisen, das wahlweise an die Strahlvorrichtung angebracht werden kann, die eine öffnung darin bildet, um die Strahlzone zur Behandlung im allgemeiner! vertikaler Flächen zu begrenzen, daß ein zweites Bauteil wahlv/eise mit der Strahlvorrichtung verbunden werden k"nn, welches eine Öffnung auf v/eist, um die Strahlzone zur Behandlung im allgemeinen horizontaler Flächen zu begrenzen, wobei durch die Anordnung des ersten oder zweiten Bauteils an die Gebläsevorrichtung eine Gebläsereinigungsvorrichtung für eine Anwendung von Seitenflächen bzw. von horizontalen Flächen geschaffen wird.
    3o. Vorrichtung nach Anspruch 29f dadurch gekennzeichnet, daß eine dichtende Beziehung zwischen der Strahlreinigungsvorrichtung und: der zu behandelnden Oberfläche geschaffen wird, um einen Verlust des Teilchenmaterials zu verhindern.
    31· Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlvorrichtung ein an einem Ende offenes Gehäuse aufweist, daß zumindest eine Vorrichtung in dem Gehäuse vorgesehen ist, um Teilchenmaterial zu dem offenen Ende hinzuschleudern, und daß die Bauteile an die Strahlvorrichtung an dem offenen Ende des Gehäuses befestigt werden«
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    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtungen ein luftloses zentrifugales Gebläserad und einen Motor zum Antrieb des Rades aufweisen.
    33ο Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daJ; das erste und zweite Bauteil Vo!.-richtungen zur Rückführung des ausgegebenen Teilchenmaterials zum Vorratsbehälter für eine Wiederverwendung aufweisen«
    34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile Vorrichtungen -zur Abtrennung der ausgegebenen Teilchen von dem durch die Oberflächenbehandlung geschaffenen Abrieb, aufweisen.
    35. Vorrichtung nach Anspruch'j3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile Vorrichtungen zur Abtrennung der ausgegebenen Teilchen von dem durch die Oberflächenbehandlung geschaffenen Abrieb aufweisen, bevor die ausgegebenen Teilchen zu dem Vorratsbehälter zurückgeführt werden,
    36. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile an dem offenen Ende des Gehäuses durch Schrauben angebracht sind.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführvorrichtungen einen Pralldurchgang aufweisen, in welchen der Abrieb und das Teilchenmaterial nach dem Auftreffen auf die Oberfläche gelangen, daß der Durchgang mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, um das Teilchenmaterial dadurch dem Vorratsbehälter zur Wiederverwendung wieder zuzuführen, und daß Vorrichtungen zum Durchziehen eines Luftstromes durch die Strahlzone und in den Durchgang vorgesehen sind, um den Durchgang des Teilchenmate-
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    riain und des Abriebs in den Durchgang zu steigern und um eine jirwärinung der Strahlzone zu vorhindern.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung eine Lufttrennvorrichtung aufweist, um einet Abtrennung dec Teilchenmaterials von dem Abrieb zu be wi rl: en.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile Vorrichtungen zur Rückführung der ausgegebenen Teilchen zu dem Vorratsbehälter zur Wiederverwendung aufweisen und daß Vorrichtungen zur Abtrennung der ausgegebenen Teilchen von dem durch die Behandlung der Oberfläche entstandenen Abrieb vor der Rückführung der Teilchen zu dem Vorratsbehälter vorgesehen sind.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführvorrichtungen einen Pralldurchgang aufweisen, in welche der Abrieb und Teilchen nach dem Auftreffen auf die Oberfläche gelangen, daß der Durchgang mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, um die Teilchen zur Wiederverwendung wieder zuzuführen, und daß Vorrichtungen zum Durchziehen eines Luftstroms über die Strahlzone in den Durchgang vorgesehen sind, um den Durchgang der Teilchen und des Abriebs durch den Durchgang zu steigern und eine Erwärmung der Strahlzone zu verhindern.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung eine Vorrichtung zur LuftSäuberung de.r ausgegebenen Teilchen und des Abriebs aufweisen, um eine Trennung des Abriebs von den Teilchen zu bewirken.
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    42o Vorrichtung nach Anspruch 4-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftwasehvorrichtung die Teilchen und den Abrieb von der Rückführvorrichtung aufnimmt, um eine "Entfernung defo " Abriebs von den Teilchen vo'r der Rückführung der Teilchen zu dem Vorratsbehälter zu bewirken»
    43. Vorrichtung nach Anspruch 41» dadurch gekennzeichnet, ö^ü die Luftwaschvorrichtung Vorrichtungen zum Entfernen der kinetischen Energie von den Teilchen und dem Abrieb aufweisen, um einen Materialvorhang zu schaffen, der im freien Pail fällt, daß eine Luftsainmelkammer und ein Eintiitt in dem Bauteil auf der einen Seite des Vorhangs vorgesehen sind, um einen Eintritt der Luft in das Bauteil zu gestatten, daß eine Absaugkammer und ein Austritt auf der anderen Seite des Vorhangs vorgesehen sind, durch welche die Luft von dem Bauteil abges.augt wird, und daß Vorrichtungen zur Schaffung eines saugenden Luftstroms in dem Austritt vorgesehen sind, wodurch ein kontinuierlicher und konstanter Luftstrom in den Eintritt eintritt, der durch den Vorhang und aus dem Austritt ausströmt, wodurch eine Abtrennung des Abriebs von dem Teilchenmaterial bewirkt wird.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrieb in dem Luftstrom aufgenommen und durch den Austritt ausgeblasen wird.
    45· Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen der kinetischen Energie eine Vielzahl von räumlich einstellbaren Anschlägen aufweist, um einen Labyrinthdurchgang für das Teilchenmaterial und den Abrieb von dem Abpralldurchgang zu der Luftwaschvorrichtung zu schaffen, wodurch der Abrieb und das Teil-
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    cheninaterial in dio Luftwaochvorrichtung in einon Zustand des freien Falls gelangen.
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