DE806422C - Reinigung von fuer Sandstrahlzwecke verwendeten Mitteln - Google Patents

Reinigung von fuer Sandstrahlzwecke verwendeten Mitteln

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DE806422C
DE806422C DEP44894A DEP0044894A DE806422C DE 806422 C DE806422 C DE 806422C DE P44894 A DEP44894 A DE P44894A DE P0044894 A DEP0044894 A DE P0044894A DE 806422 C DE806422 C DE 806422C
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DE
Germany
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air
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cleaned
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stream
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DEP44894A
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English (en)
Inventor
Evert Krantz
Erik Ragnar Ljungdell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Saab Bofors AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Bofors AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigung von für Sandstrahlzwecke verwendeten Mitteln In der Industrie wird in weitem Umfange von Sandstrahlgebläseverfahren Gebrauch gemacht, um feste Teilchen, wie Formsand und Zunder usw.. von Oberflächen zti entferne». Das 13lasittittel besteht gewöhnlich aus Quarzsand oder anderem mineralischem Sand iit natürlicher oder künstlich behandelter Form oder aus sog. Stahlsand oder einem anderen metallischen Material. Der für das Putzen von Gußstücken am meisten verwendete Stahlsand besteht gewöhnlich aus körnigem weißem Roheisen in verschiedenen, von dein Verwendungszweck abhängigen Korngrößen.
  • Die Strahlbearbeitung einer Oberfläche erfolgt jedoch nicht immer zu Putzzwecken, vielmehr wird dieses Verfahren auch verwendet. tmi die Oberflächeneigenschaften beispielsweise durch Beschießung der Oberfläche mit Schrot oder anderen Stoffen zti verbessern. Im nachfolgenden wird das Wort Sand verwendet, um die Strahlbildungsmittel zu bezeichnen, wobei diese Bezeichnung alle Arten von verwendeten Strahlmittelit umfassen soll. Als Blasmittel kaiitt Prelfluft als Triebkraft für den Sand verwendet %%-erden, jedoch kann diese Kraft auch durch mechanische oder andere Mittel ersetzt werden, welche den Sand gegen den zu behandelnden Gegenstand schleudern; der Bedeutungsumfang des Ausdruckes Blas- bzw. Strahlmittel ist nicht begrenzt, sondern kann auch solche Mittel umfassen, bei welchen andere Mittel als Preßluft und als Triebkraft verwendet werden.
  • In den ollen angegebenen Fällen wird der Sand durch Preßluft oder Zentrifugalkräfte mit großer Geschwindigkeit von einem Aggregat aus gegen die Gegenstände geschleudert, welche geputzt bzw. ges:iubert oder atif irgendeine andere Weise hehandelt werden sollen. In beiden Fällen mischt sich der Sand mit Verunreinigungen, die von den Gegenständen oder vom Sand selbst herrühren. Aus wirtschaftlichen Gründen muß der Sand aufgefangen und erneut verwendet werden, nachdem die Verunreinigungen in größtmöglichemUmfangeentferntworden sind.
  • Bei der Reinigung von Sand, welcher verwendet worden ist, um Gußstahl mit dem Sandstrahlgebläse zu behandeln, hat es sich als unmöglich erwiesen, den Hauptteil des feinen Staubes aus den Strahlmitteln durch die bisher bekannten Verfahren zu entfernen. Demzufolge wächst gewöhnlich die Menge an feinem Staub proportional mit der Verwendungszeit des Sandes. Es hat sich daher als notwendig erwiesen, den zirkulierenden Sand hin und wieder aus dem Kreislaufsystem der Putzeinrichtung herauszunehmen, um ihn einer besonderen Behandlung zwecks Entfernung des Staubes zu unterziehen, wenn der verhältnismäßige Anteil desselben zu groß geworden ist. Dies bedingt Unkosten und Zeitverluste in der Produktion. In diesem Falle besteht der Staub aus feinen Teilchen verbrannten Formsandes, Zunder und Bruchstücken von verbrauchten Sandkörnchen. Unter anderem verursacht der Staub eine verringerte Leistungsfähigkeit des Strahles, und ferner ist der Staub ungesund und erschwert die Sandstrahlbehandlung, weil er es unmöglich macht, das bearbeitete Stück zu beöbachten und den Erfolg der Sandstrahlbehandlung während der Arbeit zu beurteilen.
  • Vorliegende Erfindung bietet eine neue Möglichkeit zur Entfernung des Staubes aus dem Sand, wodurch in der Praxis das Sandstrahlverfahren leistungsfähiger und weniger gesundheitsschädlich wird und auch die Verwendung des Sandes sich wirtschaftlicher gestaltet, da die Reinigung des Sandes beispielsweise kontinuierlich durchgeführt werden kann. Das Verfahren beruht auf der Grundlage, daß ein Luftstrom mit einem Strom des Putz-bzw. Säuberungsmittels gemischt wird, so daß der Luftstrom auf den Sandstrom auftrifft und die Richtung derjenigen Teilchen ändert, welche ausgeschieden werden sollen. Die Geschwindigkeit und Richtung dieses Luftstromes wird dann. so gewählt bzw. eingestellt, daß der Unterschied in der Bewegungsenergie zwischen den Partikeln verschiedener Größe und verschiedenen Gewichtes dazu verwendet wird, um die Bewegungsrichtung der auszuscheidenden Teilchen zu ändern, während die Putzteilchen oberhalb einer gewissen Korngröße nicht hiervon beeinflußt werden. Die Trennung kann dann in einer Abteilung des Fördersystems des Putzapparates für das Putzmittel durchgeführt werden, so daß der Putzapparat kontinuierlich mit einem umlaufenden Putzmittel arbeiten kann.
  • Bei Versuchen in technischem Maßstabe unter betriebsmäßigen Bedingungen mit einer Sandstrahlgebläseeinrichtung, welche mit einer Stahlsandmenge von 125 kg pro Minute arbeitete, ist festgestellt worden, daß alle Staubpartikel mit einer Teilchengröße unterhalb 640 P (o,64 mm) aus dem Stahlsand durch Verwendung des neuen Reinigungsverfahrens ausgeschieden werden konnten. Die gesammelte Staubmenge betrug etwa 9 % des Gesichtes des Stahlsandes. Das Verfahren für die Reinigung des Sandes sei nunmehr an Hand der beifolgenden Zeichnungen näher beschrieben, welche eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung darstellen.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Sandstrahlgebläseeinrichtung mit den Reinigungsvorrichtungen für Sand und Luft; und Fig. 2 zeigt eine Horizontalansicht der Sandstrahlkammer in größerem 'Maßstabe.
  • In den Zeichnungen bedeutet i die Sandstrahlka-mmer und 2 den Bedienungsmann. 3 ist ein Stahlrohr, und 4 sind Gußstücke, welche mit dem Sandstrahl behandelt werden sollen und auf einem Wagen 5 liegen. Der Wagen steht auf einer Drehscheibe 6, die mittels eines Getriebes 7 von einem Elektromotor 8 angetrieben wird. Während die Scheibe 6 langsam rotiert, wird der Strahl mit dem Blasmittel gegen die Gegenstände 4 gerichtet, um diese von Verunreinigungen zu säubern. Bei 9 ist eine Absaugeöffnung für die mit Staub gemischte Luft dargestellt, welche in der Blaskammer i entsteht. Diese Luft wird durch einen Saugkanal io dem Staubseparator i i zugeführt, der nach der sog. Rohrfilterbauart konstruiert ist. 12 ist ein Staubbehälter zur Sammlung des von dem Staubseparator i i abgeschiedenen Staubes, und 13 ist ein Auslaß für den in dem Behälter 12 abgeschiedenen Staub. 14 ist ein Sauggebläse oder eine sonstige Saugvorrichtung zum Absaugen der gereinigten Luft aus dem Staubseparator i i. 15 ist ein Elektromotor zum Antrieb des Ventilators 14 und 16 eine Saugdüse für die gereinigte Luft.
  • Die Drehscheibe 6 ist mit Öffnungen 17 versehen, durch welche das Strahlmittel zusammen mit den Verunreinigungen in Form von Schlacke, Zunder, verbranntem Sand o. dgl. in eine Rinne 18 fällt, in welcher eine von einem Motor i9 angetriebene Förderschraube 2o das verunreinigte Strahlmittel der Vertiefung 21 zuführt. In dieser Vertiefung 21 wird das Strahlmittel durch einen endlosere mit Schöpfern 22 versehenen Bandförderer 23 ergriffen und hochgeführt. Dieser Förderer ist von an sich bekannter Bauart und führt das Material der Schrägrinne 24 zu, aus welcher es in eine rotierende Siebtrommel 25 fällt, die durch einen Elektromotor 26 angetrieben wird. Die Siebtromme125 ist in der Weise angeordnet, daß der Sand und kleinere Verunreinigungen durch die Löcher oder Maschen des Siebes in die Schrägrinne 27 fällt, während größere Verunreinigungen, wie Gußspitzen usw., in axialer Richtung durch die Siebtrommel 25 hindurchtreten und durch die Austrittsöffnung 28 abgeführt werden.
  • Die eigentliche erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung besteht neben dem Rohr 27 aus einem senkrechten Rohr 29, welches ein unteres offenes Ende 30 und ein gleichfalls offenes oberes Ende 31 besitzt, zwischen denen das Rohr 27 mündet. Der untereTeil des Endes 30 i'st von einer Niederdruckkammer 32 umschlossen und mündet in diese Kammer, welche einen Kegelboden 33 und ein Loch 34 im Boden besitzt. Das Loch 34 stellt mit einem Absperrventil 35 in Verbindung, welches zweckmäßig unter Federdruck steht. N-Iit der Niederdruckkammer 32 ist ein Druckgebläse 36 verbunden, welches Frischluft in die Kammer 32 einführt. Der Ventilator 36 wird von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben. Das Rohrende 3o besitzt eine Seitenwand 37, welche einstellbar ist, so daß der freie Flußquerschnitt des Rohrendes vergrößert oder verkleinert werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Seitenwand 37 mit einem äußeren Flansch 38 versehen, welcher Schlitze 39 für nicht dargestellte Schrauben besitzt, die in der einen festen Teil der Kammer 32 bildenden Wandung 4o angeordnet sind. Die Seitenwandung 37 ist auf diese Weise längs der Schlitze verschiebbar und mittels Bolzen und Muttern in verschiedenen Lagen befestigbar.
  • Wenn das Gebläse 36 arbeitet, trifft der durch das Fallrohr 27 fallende verunreinigte Sand in dem Rohrstück 3o auf einen von dem Ventilator 36 ausgehenden Luftstrom, wobei die Energie und Geschwindigkeit der Luft so gewählt ist, daß die Verunreinigungen des Sandes fortgetragen werden, jedoch nicht der Sand selbst (das Putzmittel), und diese Verunreinigungen werden dann durch das obere Rohrende 31 einem Staubseparator 4l zugeführt. Das Putzmittel bzw. der Sand fällt andererseits nach unten in die Kammer 32 und wird dort in praktisch reinem Zustande gesammelt.
  • Der Staubseparator 41 besteht ebenfalls aus einem Schlauchfilter, dessen untere Kammer 42 die abgeschiedenen Verunreinigungen auffängt, welche aus dieser Kammer in transportable Staubbehälter 43 fallen. Die gereinigte Luft, welche durch die Filterschläuche 44 hindurchtritt, wird mittels eines von einem Elektromotor 46 angetriebenen Ventilators 45 abgesaugt und einem Rohr 47 zugeführt. in welchem sich ein Ventil 48 befindet, welches von einem Motor 49 eines Druckreglers 5o zur Reglung der Luftgeschwindigkeit geregelt wird. Der Druckregler 5o dient zur Reglung der Luftgeschwindigkeit in dem Rohrstück 30. Es ist wesentlich, daß der Ventilator 45 immer mehr Luft absaugt, als durch den Ventilator 36 unter Druck eingeführt wird.
  • Die fehlende Luftmenge wird durch die Öffnung 28 und das Rohr 27 eingeführt. Der Regler 50 öffnet und schließt das Ventil 48 in Abhängigkeit von der Verschmutzung des Schlauchfilters 44 in der Weise, daß das Ventil 48 bei zunehmender Verschmutzung des Filters 44 mehr geöffnet wird und durch neu gereinigte Filter 44 stark gedrosselt wird. Die in dem Rohr 47 befindliche gereinigte Luft wird der Blaskammer i zugeführt und durch ein Rohr 51 auf Spezialdüsen 52 verteilt, welche in der Blaskammer einen Luftvorhang von Gebläseluft bilden als Schutz für den Gebläsebedienungsmann 2 gegen den in der Kammer i herumwirbelnden Staub und Sand. Ein Drosselventil 53 in dem Rohr 47 regelt die dem Rolir 5l zugeführte Luftmenge. Der Luftüberschuß wird einem mit dem Rohr io verbundenen Nebenschlußkanal 54 zugeführt. Da die Kammer i durch das Rohr io entlüftet wird, ist es erforderlich, eine Evakuierung der Kammer i zu verhindern. Die. Kammer ist daher mit Öffnungen 5.51 versehen, welche Außenluft in die Kammer i einlassen.
  • Unterhall> der Kammer 32 befindet sich eine Hohldruckkammer 55, in welcher der gereinigte Stahlsand oder (las sonstige Reinigungsmittel 56 gesammelt wird, uni von dort mittels Preßluft dein Gebläsestrahl'; zugeführt zu werden. Wenn <las Ventil 35 unter Federdruck steht. so hält es die Öffnungen 34 geschlossen, bis das Gewicht des Stahlsandes der Feder entgegenwirkt und das Ventil 35 öffnet, so daß der Sand in die Kammer 5,3 fällt. Wahlweise kann das Ventil 3.3 auch unter Luftdruck stehen. Im letzteren Falle wird Tiber ein Ventil 58 und eine Leitung 59 ein Luftdruckkanal 57 mit der Kammer 55 verbunden. In diesem Falle muß der Luftdruck in der Kammer 55 höher sein als in der Kammer 32. Das Ventil 58 wird durch eine Stange 6o gesteuert, um die Luft teilweise dem Kanal 59 und teilweise einem Nebenschlußkanal 61 zuzuführen, welcher zu dem Gebläsestrahl 3 führt. Der Nebenschlußkanal6l geht durch einen Hochdruckejektor 62, der mit dem Boden der Kammer 55 verbunden ist und durch welchen der Luftstrom in dem Kanal 61 den Stahlsand oder das sonstige Reinigungsmittel aus der Kammer 55 entnimmt und durch das Blasrohr 3 herausschleudert. Der Bedienungsmami 2 befindet sich in einem besonderen Teil der Blaskamtner 1, zu welcher eine direkte Tür 63 führt. während der Wagen 5 durch eine Öffnung in die Blaskammer eingeführt wird. welche durch die Türen 64 und 65 verschlossen ist.
  • Im vorstehenden ist einebevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben und dargestellt, jedoch ist es verständlich, daß das Verfahren und die Anordnung im Rahmen der Erfindung in verschiedenster Weise abgeändert und modifiziert werden kann. So braucht der gegen das zu reinigende Putzmittel gerichtete Luftstrom nicht genau gegen die Bewegungsrichtung des Putzmittels geführt zu werden. Die Hauptsache ist die, daß jeder Strom eine Richtung besitzt, welche von derjenigen des anderen Stromes ab-,veicht, so daß, wenn die Ströme aufeinandertreffen, der Luftstrom durch den Putzmittelstrom hindurchtreteti kann und durch eine entsprechende Ausiaßöffnung diejenigen Verunreinigungen herausblasen kann, welche hinsichtlich ihrer Masse so beschaffen sind, daß diese Verunreinigungen, jedoch nicht das Putzmittel aus dem Strom abgeschieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Reinigung von Stahlsand oder sonstigen für Sandstrahlzwecke o. dgl. verwendeten Mitteln von Verunreinigungen in Form von Staub o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Mittel in einem Strom mit einer gewissen Geschwindigkeit mitgeführt wird und auf einen eine andere Richtung besitzenden Luftstrom auftrifft, welcher durch den ersteren Strom hindurchtritt und in seiner Stärke so gewählt ist, daß Verunreinigungen finit einer Partikelgröße und einem Gewicht unterhalb der Partikelgröße und des Gewichtes des Strahlmittels dem Luftstrom folgen und durch denselben aus dem Strom des Strahlmittels herausgeführt werden, welcher in gereinigtem Zustande seinen Weg fortsetzt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Mittel in einem Strom mitgeführt wird, der senkrecht nach unten gerichtet ist und auf einen senkrecht nach oben gerichteten Luftstrom auftrifft. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gz#-kennzeichnet, daß das zu reinigende Mittel nach abwärts in einen senkrecht nach oben gerichteten Luftstrom eingeführt wird. . Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des auftreffenden Luftstromes so gewählt ist, daß Verunreinigungen mit einer Partikelgröße bis zu 1,5 m Durchmesser von dem Strom des zu reinigenden Mittels abgeschieden werden. . .Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch ein Rohr nebst Vorrichtungen, um dem erwähnten Rohr einen Luftstrom zuzuführen sowie von diesem abzuführen, sowie eine mit der Eintrittsvorrichtung verbundene Luftantriebsvorrichtung, wobei die drei letzteren Vorrichtungen so angeordnet sind, daß ein Luftstrom durch die Einlaßanordnung hinein- und durch die Auslaßa nordnung lierattsgetriel>,-n wird, während. der Luftstrom den Strom des zu reinigenden Mittels in einer anderen Richtung durchsetzt, als sie dieser Strom des zu reinigenden Mittels besitzt. 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein senkrechtes Rohr, dessen unteres Ende ein Fallrohr für das Mittel bildet und gleichzeitig die Eintrittsanordnung für den Luftstrom und dessen oberes Ende die Auslaßanordnung für den Luftstrom bildet, wobei ein Seitenrohr zwischen Enden des Rohres angeschlossen ist zur Einführung des Mittels in das vertikale Rohr, und eine um das untere Ende des senkrechtenRohres angeordnetegeschlossene Kammer, welche dazu dient, um das gereinigte Mittel aufzufangen, und an welcher eine Antriebsanordnung für Luft angeschlossen ist, die mit einem besonderen Einlaß für Luft versehen ist. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand des senkrechten Rohres verstellbar angeordnet ist zur Vergrößerung oder Verkleinerung des freien Durchflußquerschnittes des Rohres. B. Anordnung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßanordnung mit einem Saugventilator, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Staubfilteranordnung, verbunden ist.
DEP44894A 1948-06-09 1949-06-04 Reinigung von fuer Sandstrahlzwecke verwendeten Mitteln Expired DE806422C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1508988B1 (de) * 1965-08-27 1970-07-02 Tilghman Wheelabrator Ltd Einrichtung zur Trennung des magnetisierbaren Strahlmittels von nicht magnetisierbaren Verunreinigungen bei Guss- oder Rohteil-Putzmaschinen
DE1508987B1 (de) * 1965-08-27 1970-10-15 Tilghman Wheelabrator Ltd Verfahren zum Abputzen von Gussteilen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP2014416A1 (de) 2007-06-08 2009-01-14 Georg Fischer Automobilguss GmbH Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Anteilen in einem Schüttgut

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