DE1477965A1 - Schleuderstrahlmaschine - Google Patents

Schleuderstrahlmaschine

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DE1477965A1
DE1477965A1 DE19651477965 DE1477965A DE1477965A1 DE 1477965 A1 DE1477965 A1 DE 1477965A1 DE 19651477965 DE19651477965 DE 19651477965 DE 1477965 A DE1477965 A DE 1477965A DE 1477965 A1 DE1477965 A1 DE 1477965A1
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DE
Germany
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conveyor
blasting
operating position
sand
workpieces
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Pending
Application number
DE19651477965
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English (en)
Inventor
Graf Dipl-Ing Max
Martin Weis
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BADISCHE MASCHINENFABRIK AG SE
Original Assignee
BADISCHE MASCHINENFABRIK AG SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleuderstrahlmaschine Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlmaschine, in welcher Werkstücke durch Aufschleudern eines Strahlmittels gereinigt werden, mit einer die Werkstücke aufnehmenden Bewegungsvorrichtung, Welche die Werkstücke zunächst zum Abschütteln der anhaftenden Sandteile ohne Strahlmitteleinwirkung bewegt und danach verschiedene Oberflächenteile der Werkstücke dem Strahlmittel aussetzt, bei der das angewendete Strahlmittel in einem Kreisprozeß der Schleudervorrichtung durch eine Fördereinrichtung wieder zugeführt wird, während die anfallenden Sandteile getrennt abgeschieden werden. Bei der Reinigung von aus der Gießerei kommenden Gußstücken besteht die Aufgabe, den änhaftenden Quarzsand aus dem Kreislauf des Strahlmittels@fernzuhalten, Weil dieser Quarzsand einen außerordentlichen Verschleiß an allen Transport- und Führungsteilen, insbesondere an den Schleuderrädern verursacht. Es sind bereits Ausführungsformen von Schleuderstrahlmaschinen bekannt, bei denen in einem ersten Arbeitsprozeß ohne Einwirkung des Strahlmittels zunächst die grob haftenden Sandteile in einer Bewegungsvorrichtung abgeschleudert werden. Danach erfolgt eine weitere Reinigung der Gußstücke durch das von der Schleudervorrichtung aufgeschleuderte Strahlmittel. Während des sogenannten Rollvorgangs ohne Strahlmitteleinwirkung fallen lose anhaftender Sand und Kerne von dem Gußstück ab, und die Sandmenge wird durch eine Förderschnecke über eine Fördereinrichtung und einen Zwischensilo in einen Seperator gebracht, welcher den Sand an der dafür vorgesehenen Entleerungsöffnung abscheidet. Sandteile, welche der Seperator im ersten Durchgang wegen Überfüllung nicht abgeschieden hat, Werden in weiteren Durchgängen abgeschieden. Zum weiteren Entkernen wird sauberes Strahlmittel, das aus einem Vorratsbehälter entnommen wird, auf die Gußstücke geschleudert,. und das Gemenge aus Sand und Strahlmittel ist dann durch mehrmaliges Durchlaufen des Seperators zu reinigen. Eine solche Anordnung benötigt einen großen Vorrat von gereinigtem Strahlmittel, der solange ausreichen muß, bis das mit großen Sandmengen vermischte Strahlmittel gereinigt ist und der Schleudervorrichtung wieder zugeführt werden kann. Dadurch ergibt sich außerdem ein erheblicher baulicher Aufwand.
    dem
    Gemäß einer anderen, gleichfalls bekannten Vorrichtung wird/beim
    Entkernen anfallenden Gemisch, bestehend aus Strahlmittel und Sand, sauberes Strahlmittel zugesetzt, da der Seperator nur einen bestimmten Prozentsatz Sandausscheiden kann. Hier ist also ein konstantes Mischungsverhältnis von Strahlmittel und Sand erforderlich. Ein Teil der durch die notwendige Zumischung anfallenden großen Mengen des Gemisches muß in einem Zwischensilo gespeichert werden und wird erst später, gegebenenfalls nach Beendigung des Strahlvorganges, im Separator gereinigt. Bekannt sind ferner Ausführungsformen, bei denen eine konstante Belastung des Strahlmittelkreislaufes durch einen Seitenkanal am Zulauf der Schleudervorrichtung erreicht wird,wobei eine Umsteuerklappe auch dann eine im wesentlichen konstante Zuiührung des Strahlmittels zur Fördereinrichtung gewährleistet, wenn die Schleudervorrichtung während des Entleerens und Wiederfüllens der Schleuderstrahlmaschine abgeschaltet ist. Zweck dieser Ausbildung ist eine Ausnutzung der beim Lade- und Entladevorgang auftretenden Totzeiten zur Reinigung und Entstaubung des Strahlmittels in einem kontinuierlichen Umwälzprozeß. Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Schleuderstrahlmaschine zu schaffen, bei der die Trennung von Strahlmittel und Sand durch eine Vorabacheidung der größeren anfallenden Sandmengen vereinfacht wird. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß in derAbzugsleitung des Strahlmittels aus der Bewegungsvorrichtung vor der Fördereinrichtung ein mechanisch verstellbares Umschaltelement vorgesehen ist, welches die Zuführungsleitung zur Fördereinrichtung nach der Schleudervorrichtung in einer ersten Betriebsstellung absperrt und dabei vorzugsweise eine Führungsfläche für das aus der Bewegungsvorrichtung austretende körnige Gut bildet, und daß das Umschaltelement in einer zweiten Betriebsstellung die Zuführungsleitung der Fördereinrichtung zur Rückführung des Strahlmittels freigibt. Während nach der vorbekannten Arbeitsweise.. sämtliche anfallenden Gemischteile in den Separator gefördert werden, so daß bei der Größe der anfallenden Mengen Schwierigkeiten der Sandabscheidung in einmaligem Durchgang auftreten, ist gemäß der Erfindung eine Vor-. abscheidung des Sandes vorgesehen, welcher danach am Kreisprozeß des Strahlmittels nicht mehr teilnimmt. Unabhängig von der kontinuierlichen Trennwirkung des beparators wird der beim Rollvorgang zunächst anfallende Quarzsand getrennt abgeschieden und belastet den Separator nicht. Die Ausbildung des Umschaltelementes kann in verschiedener Weise als Umsteuerklappe, Umlenkstück o.dgl. gewählt werden, wobei lediglich zu beachten ist, daß eine getrennte Führung des aus dem Arbeitsraum abgezogenen körnigen Gutes innerhalb verschiedener Betriebsabschnitte möglich sein muß. Bei einer Schleuderstrahlmaschine mit einer als Trommel ausgetührten Bewegungsvorrichtung kann zweckmäßig eine die perforierte Austrittsfläche der vorzugsweise in Längsrichtung geneigten Trommel umfassende Sammelkammer vorgesehen sein, welche durch ihre Neigung das auftreffende körnige Uut in Richtung auf ein an der tiefsten Stelle vorgesehenes Förderelement führt. Dabei liegt dieses, vorzugsweise schneckenförmige Förderelement in einem rinnentörmig gestalteten Teil der Sammelkammer, und es ist ferner am Rand des rinnenförmigen 'feiles eine Umsteuerklappe angelenkt, welche in der ersten Betriebsstellung an der inneren Bodenfläche der Sammelkammer anliegt und eine schräge Zeitfläche zum Auslassen des körnigen Gutes bildet, während sie in der zweiten Betriebsstellung den Zulauf zum Förderelement freigibt. Die Umsteuerklappe kann auch getrennt von den die Zeitfläche bildenden Bauelementen, etwa in Form von gekuppelten Teilstücken, ausgebildet sein. In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Umsteuerklappe zweiteilig, gelenkig in der Weise gestaltet sein, daß in der ersten Betriebsstellung beide Teile im wesentlichen eine gemeinsame Führungsfläche bestimmen, und daß der zweite kürzere Teil in der zweiten Betriebsstellung gegenüber dem ersten Teil nach der Seite des Förderelementes hin abgewinkelt ist. Dieser abgewinkelte Teil bildet dann am Verlauf des rinnenförmigen Teils der Sammelkammer eine Fangfläche, welche das Austreten von hochgeschleudertem, körnigem Gut verhindert. Bei einer Ausführung einer Schleuderradstrahlmaschine, die als Behälter für das zu strahlende Gut eine gelochte Trommel verwendet, fallen die Werkstücke nach dem Putzvorgang auf eine bewegbare Gußtransportrinne, durch welche sie aus der Maschine gefördert werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es bei einer solchen Maschine zweckmäßig sein, am Auslaß einer unterhalb der Gußtransportrinne liegenden Förderrinne eine schwenkbare Umsteuerklappe vorzusehen, welche die Förderrinne bis zum Einfülltrichter der Fördereinrichtung oder über den Einfülltrichter hinaus verlängert. Zweck dieser Ausbildung ist es, eine Vorabscheidung des bei der Behandlung ohne Strahlmittel anfallenden Sandes in der Weise zu ermöglichen, daß die Förderrinne erst dann in den Einfülltrichter der Fördereinrichtung mündet, wenn die Strahlbehandlung einsetzt und die vorher anfallenden Sandteile bereits getrennt abgeschieden worden sind. Zur Lösung dieser Aufgabe sind auch andere mechanische Ausbildungen, beispielsweise Fallklappen, Mehrwegeführungen u.dgl. anwendbar. Es kann außerdem zweckmäßig sein, in Verbindung mit der Fördereinrichtung eine an sich bekannte Trennvorrichtung zur Trennung von Sand und Strahlmittel anzubringen. Eine vorteilhaft aufgebaute Vorrichtung kann eine Steuervorrichtung enthalten, welche nach Zeitschaltung die Umschaltung des Umschaltelementes zwischen den beiden Betriebsstellungen ausführt und dabei am Ende jedes Bearbeitungsvorganges die erste Betriebsstellung, d.h. die Sandabscheidung, herbeiführt. Eine solche Steuervorrichtung ist zweckmäßig mit dem Antrieb der Schleudervorrichtung gekuppelt, so daß die Bewegungsvorrichtung in der ersten Betriebsstellung zunächst die Werkstücke ohne Strahlmitteleinwirkung zur Entfernung der grob haftenden Sandteile bewegt, und daß danach unter Umschaltung in die zweite Betriebsstellung des Umschaltelementes die Schleuderräder in Betrieb genommen werden, wobei dann das anfallende Gemisch von Strahlmittel und Sand über die Fördereinrichtung in einen bekannten Separator geleitet wird. Die Fördereinrichtung kann zweckmäßig in an sich bekannter Weise als Becherwerk gestaltet sein und an ihrer oberen Auslaßseite in den Separator münden, welcher-über eine Strahlmittelzuführungsleitung mit mindestens einem Schleuderrad in. Verbindung steht. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Figur 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleuderstrahlmaschine mit trommelförmiger Bewegungsvorrichtung, Figur 2 eine schematische,teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleuderstrahlmaschine mit bewegbarer Transportrinne in Ausschnittsdarstellung. Bei der Schleuderstrahlmaschine gemäß Figur 1 ist eine Aufnahmetrommel 1 zur Aufnahme von dem Strahlmittel auszusetzenden Werkstücken 2 vorgesehen, wobei die Drehachse der Aufnahmetrommel 1 einen entsprechenden Neigungswinkel gegenüber der Vertikalrichtung aufweist. Der Antrieb der Aufnahmetrommel 1 geht von einem Elektromotor 3 über Antriebselemente 4 aus. Eine Bodenscheibe 5 der Aufnahmetrommel 1 weist im Bereich der Randzone Durchbrechungen 6 auf, durch die körniges Gut während der Drehbewegung nach einer Sammelkammer 7 austreten kann. Die Sammelkammer 7 umfallt die Aufnahmetrommel 1 im Bereich der Auslaßseite und leitet austretendes Strahlmittel und Sand unter Schwerkraftwirkung in Richtung auf eine Förderschnecke 8, deren Zulauf durch eine aus zwei Teilen 9,10 zusammengesetzte Umsteuerklappel1 abgesperrt werden kann. Von der Förderschnecke 8 geht eine Verbindungsleitung 12 aus, durch die das körnige Gut in eine in an sich bekannter Weise als Becherwerk gestaltete Fördereinrichtung 13 gefördert wird. An der oberen Auslaßseite der Fördereinrichtung 13 ist ein Separator 14 nachgeschaltet, welcher über eine Strahlmittelzuführungsleitung 15 unter Zwischenschaltung eines Strahlmittelschiebers 16 mit einem Schleuderrad 17 verbunden ist. Zur Aufnahme des vorabgeschiedenen Sandes ist ein Aufnahme- . gefäß 18 vorgesehen. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst wird der Antriebsmotor 3 eingeschaltet und die Umsteuerklappe 11 in die in der Zeichnung voll ausgezogene Position gebracht, in der die Teile 9,10 eine Zeitfläche bilden. Der Strahlmittelschieber 16 ist geschlossen, das Schleuderrad 17 zunächst ausgeschaltet. Bei der Drehbewegung der Aufnahmetrommel 1 wird grob haftender Sand von den Werkstücken 2 entfernt, welcher durch die Durchbrechungen 6 austritt, auf die schräge Auflagefläche der Umsteuerklappe 11 auffällt und von dort in das Aufnahmegefäß 18 geleitet wird. Nach einer gewiesen Betriebszeit erfolgt eine Umsteuerung der Umsteuerklappe 11 in die gestrichelt gezeichnete Position, bei der der Zutritt zur Förderschnecke 8 freigegeben ist. Gleichzeitig ist der kürzere Teil 10 der Umsteuerklappe 11 abgewinkelt. Bei geöff, netem Strahlmittelschieber 16 wird nunmehr das Schleuderrad 17 in Betrieb genommen, so daß das durch die Durchbrechungen 6 austretende körnige Gut ein Gemisch aus Strahlmittel und Sandresten darstellt. Dieses Gemisch wird durch die Förderschnecke 8 über die Verbindungsleitung 12 in die Fördereinrichtung 13 geleitet und gelangt von dort zur Abscheidung der restlichen Sandteile in den Seperator 14, so da.ß der Kreislauf des Strahl-. mittels aufrechterhalten werden kann. Die Ausführungsform der Figur 2 zeigt die Anwendung des gleichen . Grundprinzips bei einer anderen Bauform einer Schleuderstrahlmasohine. Die geputzten Werkstücke 2 wandern in der am Ilnfang geloohten.Trommel über eine Gußtransportrinne.19 zum Austragen des Guten in der angegebenen Pfeilrichtung. Das anfallende körnige Gut tritt durch Auslaßdurehbrechungen 20 aus'und fällt in..eine Förderrinne 21, an der mit Hilfe einer Scharnierverbindung 23 ein Umlenkstück 22 angelenkt ist. Die . hänge der Förderrinne 21 ist in der gezeigten Ausführung so bemessen, daß bei hochgeklapptem Umlenkstüek 22 (zweite Betriebe--stellung) das anfallende Gemisch in einen Einfülltrichter 24 der Fördereinrichtung 13 gelangt-und somit zur Trennung im nach-. geschalteten Seperator gefördert wird. Zur Vorabscheidung des zunächst ohne StrahlmItteleinwirkun$ anfallenden Sandes wird das Umlenkstück 22 in die gestrichelte Verlängerungslage gebracht, so daß die Förderrinne 21 über den Einfülltrichter 24 hinaus verlängert nunmehr oberhalb des Aufnahmegefäßes 18 endet. Die Gemischbewegung in der Förderrinne 21 kann durch einen Vibrationsantrieb 25 hervorgerufen werden. In ähnlicher Weise wird auch durch einen .an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb die Bewegung der ßußtransportrinne 19 vermittelt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Schleuderstrahlmaschine, in welcher Werkstücke durch Aufschleudern eines Strahlmittels gereinigt werden, mit einer die Werkstücke aufnehmenden Bewegungsvorrichtung, welche nie Werkstücke zunächst zum Abschütteln der anhaftenden Sandteile ohne Strahlmitteleinwirkung bewegt und danach verschiedene Oberflächenteile der Werkstücke dem Strahlmittel aussetzt, bei der das angewendete Strahlmittel in einem KreisprozeB der Schleudervorrichtung durch eine Fördereinrichtung wieder zugeführt wird, während die anfallenden Sandteile getrennt abgeschieden werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Abzugsleitung (7) des Strahlmittels aus der Bewegungsvorrichtung (1) vor der Fördereinrichtung (13) ein mechanisch verstellbares Umschaltelement (11) vorgesehen ist, welches die Zuführungsleitung (7) zur Fördereinrichtung (8) in einer ersten Betriebsstellung-absperrt und dabei vorzugsweise eine Führungsfläche für das aus der Bewegungsvorrichtung (1) austretende körnige Gut bildet, und daß das Umschaltelement (11) in einer zweiten.Betriebsstellung die Zuführungsleitung (7) der Yöerenrichtung (13) zur -Rückführung .des 8trahlmittele eigib-t. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u roh g e k e n n -z e i o h n e t , daß bei einer Sehleuderstrahlmasehine mit einer als Trommel (1) ausgebildeten Bewegungsvorrichtung eine die perforierte Austrittsfläche (5) der vorzugsweise in Längsrichtung geneigt angebrachten Trommel (1) umfassende Sammelkammer (T) vorgesehen ist, welche durch ihre Neigung das auftreffende körnige Gut in Richtung auf _ ein an der tiefsten Stelle vorgesehenes Förderelement (8) führt, daß dieses, vorzugsweise schneckenförmige, Förderelement (8) in einem rinnenförmig gestalteten Teil der Sammelkammer liegt, und daß ferner am Rand des rinnenförmigen Teiles eine Umsteuerklappe (.11) angelenkt ist, welche in der ersten Betriebsstellung an der inneren Bodenfläche der Sammelkammer (?) anliegt und eine schräge Leitfläche zum luslaß des körnigen Gutes bildet, Während in der zweiten Betriebsstellung der Zulauf zum Förderelement. (8) freigegeben ist. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Umsteuerklappe (11) zweiteilig, gelenkig in der Weise gestaltet ist, daß in der ersten Betriebsstellung beide Teile (9,10) im wesentlichen eine gemeinsame Führungsfläche bestimmen, und daß der zweite kürzere Teil (10) in der zweiten Betriebsstellung gegenüber dem ersten Teil (9) nach der Seite des Förderelementes (8) hin angewinkelt wird 4.) Vorrtchtung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e ich n e t , daß bei einer Schleuderstrahlmasohine, bei der die Werkstücke (2) aus der Trommel (1) auf einer bewegbaren Gußtransportrinne (19) ausgetragen werden, unterhalb der Auslaßöffnungen (20) der Gußtransportrinne (19). eine Förderrinne (21) vorgesehen ist, deren Auslaß vor einem oder in einen Einfülltrichter (24) der Fördereinrichtung (13) mündet, und daß an diesem Auslaß ein Umlenkstück (22) ange-. lenkt ist, welches die Förderrinne (21) bis zum Einfülltrichter (24) der Fördereinrichtung (13) oder über den Einfülltrichter hinaus verlängert. . 5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r e h g e k e n n z e ich n e t , daß in Verbindung mit der Fördereinrichtung (13) eine an sich bekannte Trennvorrichtung zur Trennung von Sand und Strahlmittel vorgesehen ist. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine in an sich bekannter Weise aufgebaute Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche nach Zeitschaltung die Umschaltung des Umschaltelementes (11) zwischen beiden ` Betriebsstellungen ausführt und dabei am Ende jedes Bearbeitungsvorganges die erste Betriebsstellung herstellt. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, d a l u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fördereinrichtung (13) in an . sich bekannter Weise als Becherwerk gestaltet ist und an ihrer oberen Auslaßseite in einen Seperator (14) mündet, . welcher über eine Strahlmittelzuführungsleitung (15) unter Zwischenschaltung eines Strahlmittelsehiebers (16) mit mindestens einem Schleuderrad (17) in Verbindung steht..
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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