DE319235C - Aus einer Windfege, einem Becherwerk und einer Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl. - Google Patents

Aus einer Windfege, einem Becherwerk und einer Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl.

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DE319235C
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sorting
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cleaning
grain
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Aus einer Windfege, einem Becherwerk und einer Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl. Die Erfindung betrifft eine aus einer Windfege, einem Becherwerk und einer Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl., d. h. eine Maschine, die dazu dient, von der Dreschmas'cbine kommendes Getreide vom Kaff zu befreien und der Güte nach züi sortieren.
  • Bei den bekannten derartigen Maschinen ist es als ein großer Nachteil anzusehen, daß das Becherwerk, welches das gereinigte Getreide dem in nerhalb oder seitlich der Maschine angebrachten, Sortierzylinder zuführt, in umständlicher Weise mit dieser verbunden ist. .Bei Maschinen mit einem liegenden Sortierzylinder ist, damit der erforderliche freie Winddurchgang nicht behindert wird, eine große Bauhöhe erforderlich, wodurch das Einfüllen in, den Fülltrichter erschwert wird, während Maschinen mit außen liegendem Sortierzylinder so breit sind, daß sie sich schwer oder gar nicht durch die nicht allzu breiten Türen' nach dem Aufstellungsorte bringen lassen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile d'adurch beseitigt, daß die drei Elemente, Windfege, Becherwerk und Sortierzylinder, so auf gedrängtem Raunie vereinigt sind, daß die mit Luftdurchlässen versehene eine Seitenwand des Becherwerkgehäuses gleichzeitig als Stirnwand der Windfege verwendet und durch die gemeinsame Wand der sich im Becherwerk entwickelnde Staub leicht Ünmittelbar -abgesaugt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i im Aufriß, und in Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht. Die Windfege ist zwischen den Seitenwänden i, i,' so eingebaut, daß die von ihr erzeugte Druckluft unbehindert ins Freie treten kann. ' Dadurch wird ein glatter, wirbelloser Windstrom erzeugt, welcher eine gründlic#.e Reinigung des Gutes hervorruft. Das Becherwerk 15, welches das gereinigte Gut in den oberhalb der Siebvorrichtung in Längsrichtung der Maschine liegenden Sortierzylinder 24 befördert, ist seitlich von der Windfege angeordnet, deren Flügelrad 5 mittels einer in der Seitenwand i gelagerten Handku--bel -- und eines Riementriebes 3, 4 angetrieben wird., Das zu reinigende und zu sortierende Gut wird in einen Trichter6 geschüttet, der mit einem mittels eines Handhebels 8 einstellbaren, feststellbaren Regelungsschieber 7 versehen ist. In dem Trichter ist in bekannter Weise ober-. halb der Austrittsöffnung 9 eine mittels des Riemens 4 angetriebene Rühr- und Verteilern walze io eingebaut, durch, die Verstopfungen, verhindert werden sollen. Aus dem Trichtelfällt das Gut durch den von der, Windfege erzeugten Windstrom, der den in dem Gut ' enthaltenen Kaff, Staub usw. mitnimmt und aus der Maschine befördert. Ein verschiebbarer Keil ii, welcher auf Leisten ii11 ruht, dient dazu, die etwa vom Wind mitgerissenen leichteren Körner aufzufangen. Die gereinigten Körner fallen unmittelbar auf eine nach zwei Richtungen geneigte schiefe Ebene 12 # und sammeln sich in deren Fuß, während die spezifisch leichteren Körner in eine durch. eine schwenkbare Klappe 13 verstellbare Öff - hullg 14 fallen, durch welche sie nach tedarf von der Antriebsseite . der Maschine her aus der Maschine entfernt werden können. Die auf der Ebene 12 hinabgerntschten Körner werden durch das Becherwerk 15, welches von der ' Achse der Windfege 5 (Fig. i) mittels eines Schnurtriebes 16, 17, 18 angetrieben wird, dem Sortierzylinder 24 zug eführt, welcher von der Antriebsachse des Becherwerkes aus mittels eines Schnur- oder Kettentriebes 2o und eines Kegelrädergetriebes,.2i, 22, 23 angetrieben wird. Die durch das Becherwerk gehobenen Körner gelangen über ein Einlaufblech 25 in den Sortierzylinder, der von außen mittels einer Handkurbel verstellt werden kann und dessen Arbeitsfläche in üblicher Weise durch eine Walzenbürste 2# gereinigt wird. Das den Sortierzylinder und das Becherwerk umgebende Gehäuse hat zwecks Reinigung und V-ntleerung Klappen:27 und 28. Die innere, an die Windfege angebaute Seitenwand des Becherwerkes hat gemäß der Erfindung eine mit Drahtgaze 4o bem spannte Offnung 29, durch die der sich im Becherwerkgehäuse entwickelnde Staub abgesaugt wird. Die Regelung des von der Windfege erzeugten Luftstromes erfolgt in bekannter Weise durch seitliche Schieber 30 (Fig. 2).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: , Aus einer Windfege, einem Beclferwerk und einer ' Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Windfege und das Becherwerk eine gemeinsame, teilweise luitdurchlässige Stirnwand haben.
DE1918319235D 1918-07-14 1918-07-14 Aus einer Windfege, einem Becherwerk und einer Sortiervorrichtung bestehende Maschine zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl. Expired DE319235C (de)

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