DE447594C - Einrichtung zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von festen Koerpern, insbesondere von Zaehnen - Google Patents

Einrichtung zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von festen Koerpern, insbesondere von Zaehnen

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DE447594C
DE447594C DER63198D DER0063198D DE447594C DE 447594 C DE447594 C DE 447594C DE R63198 D DER63198 D DE R63198D DE R0063198 D DER0063198 D DE R0063198D DE 447594 C DE447594 C DE 447594C
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drilling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von festen Körpern, insbesondere von Zähnen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Bearbeitung von Zähnen ein feinkörniges Schleifpulver o..dgl. zu verwenden, das von einem geeigneten Druckmittel (Luft, Flüssigkeit o. dgl.) mitgeführt und auf die Zähne aufgeschleudert wird. Wird das Schleifpulver so feinkörnig gewählt, wie es für den vorliegenden Zweck erwünscht ist, so treten infolge der Adbäsion der Pulverteilchen aneinander leicht Störungen in der Zufuhr des Schleifpulvers zu der zur Düse führenden Leitung ein, und insbesondere ist es schwierig, den Förderdruck mit der erforderlichen Genauigkeit einzustellen.
  • Eine mit einem Rührwerk und Schleuderwirtel ausgestattete Einrichtung, bei welcher der Übelstand in der Druckregelung durch eine an den Schleäfmittelbehä.lter sich anschließende, mit der Druckmittelquelle in Verbindung stehende Kammer vermieden wird, ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, soweit es in Frage kommt, im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • ,Das Schleifpulver wird vor der Inbetriebnahme der Einrichtung in den nach seinem Austrittsende hin enger werdenden, zweckmäßig trichterförmig ausgebildeten Behälter a eingefüllt, in welchem während des Betriebes der Einrichtung das Rührwerk b umläuft. Die Schaufeln c des letzteren sind zweckmäßig so gestaltet, daß säe bis nahe an die Gefäßinnenwandung heranreichen, und daß die . von ihnen so bestrichenen Zonen der Gefäßwandung einander überdecken. Infolge dieser Anordnung wird durch die Rührvorrichtung das Schleifpulver nicht nur in Bewegung gehalten, sondern auch von der Innenwandung des .Gefäßesa, an welcher es sich festzusetzen geneigt ist, abgestreift. In dem Austrittsende des Behälters a befindet sich der umlaufende Wirtel d, der mit federnden Zungen e aus Stahlblech o. dgl. besetzt ist. Die Zungen e können dabei zahlreüch und eng aneinander nach Art einer Bürstes (s. Abbildung unten) oder auch, wie in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel, nur in geringer Anzahl vorhanden sein.
  • Die Innenfläche des Austrittsendes des Behälters a ist so gestaltet, und der Wprtel d ist ihr gegenüber so angebracht, .daß die Befestigungsstellen der Zungene an denn Wixtel d von der Innenfläche des Austrittsendes des Behälters a um etwas weniger weit abstehen, als die freie Länge der Zungen e im ungespannten Zustande beträgt. Infolgedessen müssen die Zungen e, wenn sie an diesem Teil der Wandung vorbeistreichen, eine eingebogene Stellung einnehmen. Sobald aber eine der Zungen e während ihrer Bewegung in die Austrittsöffnung f gelangt, streckt sie sich infolge der ihr innewohnenden Elastizität und schleudert infolgedessen ruckweise eine gewisse Menge Schleifpulver durch die Austrittsöffnung f hindurch.
  • Statt dessen kann man die Anordnung auch so treffen, daß der Wirtel d an sich unbeeinflußt an der Innenwandung des Austrittsendes des Behälters a entlangstreichen kann und nur ein Hindernis in Gestalt ,eines Stiftes o. dgl. zu überwinden hat, welches an der Gefäßwandung vor deren Austrittsöffnung angebracht ist und die federnden Zungen dadurch,. daß sie dem Hindernis ausweichen und sich biegen müssen, in Spannung versetzt. Hierauf werden nach denn in eingebogenem Zustande erfolgenden Vorbeistreichen der federnden Zungen an dem Hindernis die federnden Zungen entspannt und ihre, das Schleifpulver in die Austrittsöffnung hineinschleudernde Wirkung ausüben können. Die Breite der Austrittsöffnung/ übertrifft diejenige der Zungen e nur wenig.
  • Auf diese Weise gelangt das Schleifpulver aus dem Behältera in praktisch völlig gleichbleibender mittlerer Menge in die Zuleitung g zur Düse, in welche es durch das Druckmittel (Druckluft o. dgl.) mitgerissen wird. Dieses strömt durch die Leitung h in die vor der Austrittsöffnung f liegende Kammer! ein und tritt dann durch einen engen Spalt zwischen dem. trichterartig erweiterten hinteren Ende der Arbeitsleitung g und dem die Austritts-öffnung f enthaltenden Boden der Kammer in die Leitung g ein. Zum Druckausgleich ist auch der Innenraum des Behälters a mittels einer Leitung m mit dem Kompressor o. dgl. verbunden, welcher das Druckmittel liefert.
  • Durch entsprechende Wahl der Umdrehungsgeschwindigkeit des Wirtels d läßt sich in einfacher Weise die Menge des in die Arbeitsleitung g eintretenden und im weiteren Verlauf aus- der Düse austretenden Schleifpulvers; durch entsprechende Wahl. des Druckes in den Leitungen h und m die Clescliwindrgkeit des Fördermittels sehr genau regeln und einstellen.
  • Vorteilhaft, weil die Gleichmäßigkeit des Wirkens der Einrichtung fördernd, ist es, die Arbeitsleitung g so zu bemessen, daß ihr Querschnitt. bis nahe an die Austrittsöffnung der Düse sich nicht ändert.
  • Da die neue Einrichtung die gleichmäßige Zufuhr des Schleifpulvers unabhängig von dessen Korngröße sichert, läßt sie sich auch für Schleifpulver von beliebig weit getriebener Feinkörnigkeit verwenden. Die Einrichtung ist dann außer für das Bearbeiten von Zähnen auch für andere Zwecke, bei,spielsweise für manche Verschönerungs- und sonstige Arbeiten an Metallen (Veredelung der Metalloberfläche u. a. m.), vorteilhaft geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Bearbeiten (Ab- schleifen, Bohren o. dgl.) von festen Körpern, insbesondere von Zähnen, mit Schleifpulver, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schleifp;ulvexbehäItex (a) vor dessen Austrittsöffnung (f) eine mit der Dru.ckmittelquelle (Kompressor o.dgl.) in Verbindung stehende Kammer (i) sich anschließt, in - die das eine Ende der zur Düse führenden Arbeitsleituzig (g) hineinragt, welches - zweckmäßig trichterförmig erweitert - dicht vor der Austritts,öffnung des Behälters angeordnet -ist, so daß es zwischen sich und dem Behälter einen Spalt freiläßt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterinnere zum Druckausgleich mit der Druckmittelquelle verbunden ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, gekennzeichnet durch gleichbleibenden Querschnitt der Arbeitsleitung (g) bis nahe an die Austrittsöffnung der Düse.
DER63198D 1925-01-24 1925-01-24 Einrichtung zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von festen Koerpern, insbesondere von Zaehnen Expired DE447594C (de)

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