DE622247C - Pudermischvorrichtung - Google Patents
PudermischvorrichtungInfo
- Publication number
- DE622247C DE622247C DEE45802D DEE0045802D DE622247C DE 622247 C DE622247 C DE 622247C DE E45802 D DEE45802 D DE E45802D DE E0045802 D DEE0045802 D DE E0045802D DE 622247 C DE622247 C DE 622247C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- mixing device
- bristles
- powder mixing
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/118—Stirrers in the form of brushes, sieves, grids, chains or springs
Description
- Pudermischvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Pudermischvorrichtung, die insbesondere für die Herstellung von Mischungen für Gesichtspuder verschiedener Farben in kleinen gebrauchsfertigen Mengen dienen soll. Die Mischvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem allseitig geschlossenen, feststehendien zylindrischen Behälter mit Ein- und Austragöffnungen für dafs Mischgut und um eine waagerechte Achse umlaufenden Bürsten.
- Das Wesentliche der Erfindung an einer Pudermischvorrichtung dieser Art blesteht in der Verwendung von zwei Bürstenkörpern, deren jeder etwa die Hälfte der Lichtweite des Behälters einnimnlt und die derart in Achsrichtung zueinander versetzt auf der umlaufenden Welle angeordnet sind, daß lein Teil der Borsten des einen Bürstenkörpers die leine und lein Teil der Borsten des anderen Bürstenkörpers die andere Stirnwand und der übrige Teil der Bürsten beider Bürstenkörper den inneren Behälterumfang bestreichen.
- Dadurch wird erreicht, daß das feinpulvrige Mischgut an jeder Stelle der Trommel bei der Drehung der Bürsten wirksam erfaßt und in dem vorhandenen Trommelhohlraum derart herumgewirbeit wird, daß es sich in Form leiner einzigen Staubwolke auf das innigste vermischen kann.
- Blei einer Pudermischvorrichtung dieser Bauart ist es besonders zweckmäßig, daß jeder Bürstenkörper aus federnden Zungen besteht, zwischen denen die Bürstenhaare festgeklemmt sind. Ebenso kann man die Bürstenhaare auch an einem nachgiebigen Streifen befestigen. In der Zeichnung ist die neue Pudermischvorrichtung an seinem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I einen Aufril3 im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. I.
- In den Stimwänden 1, 2 eines zylindrischen -Gehäuses ist teine Welle 3 gelagert. Auf der Welle 3 sind in Achsrichtung zu dieser Bürstenkörper 4, 5 versetzt zueinander so angeordnet, daß deren Borsten an den Stirnwänden 1,2 und an der inneren Fläche des gehäusemantels 6 anliegen. Der Mantel 6 hat eine Eintragöffnung 7, die während des Mischvorganges durch leinen Deckel 8 abgedeckt ist und teine Austragöffnung für das fertiggemischte Gut, die wähnend des Mischvorganges durch leinen Schieber 9 verschlossen ist. Unter der Austragöfinung ist ein Auffangbehälter 10 angeordnet, der als herausziehbarer Kasten ausgebildet sein kann. das freie Ende der die Stirnwand durchdringenden Welle 3 trägt leine Kurbel 11.
- Sollen mit der neuen Vorrichtung verschiedenfarbige Puders ; orten gemischt werden, dann werden diese bei geschlossenem- Sc'hieber 9 durch die Oeffnung 7 in das zylindrische Gehäuse eingefüllt, welch letzteres dann durch den Deckel 8 verschlossen wird. Jletzt wird an der Kurbel 11 gedreht, wodurch die Borsten 4, 8 in dem Gehäuse umlaufen, was zur Folge hat, daß das zu mischende Gut in dem Tnommelhohlraum derart herumgewirbelt wird, daß es sich in Form einer einzigen Staubwolke binnen Kürzester Zeit, also bereits nach leinigen Umdrehungen innig mischt und nach Öffnen des Schiebers 9 beim weiteren Drehen der Kurbel 11 fertiggemischt an den Auffangbehälter 10 abgegeben werden kann.
- Hierbei felgen die Borsten die stirn- und Mantelflächen des Gehäuses saube ab und führen das abgefegte Gut ebenfalls dem Auffangbehälter 10 zu, so daß nichts verlorengehr und die Trommel nach beendetem Mischvorgang vollkommen selbsttätig gesäublert wird, so daß sie für leinen neuen Mischvorgang vorbereitet ist, ohne hierzu besondere Maßnahmen ergreifen zu müssen. feder Bürstenkörper 4, 5 kann aus zwei federnd miteinander verbundenen Zungen bestehen, zwischen denen die Borsten fest-. geklemmt sind. Dies bietet den Vorteil, daß die Borsten nach Abnutzung über die Breite jedes Bürstenkörpers nachgestellt und bei vollkommenem Verbrauch gegen neue Borsten leicht ausgewechselt werden können. Zweckmäßig wird man- die Borsten an seinem nachgiebigen Streifen, beispielsweise an einem Leinwandstreifen, einer Schnur o. dgl., befestigen, da sie dann in FQrm von Borstenstreifen leicht in die Bürstenkörper eingesetzt werden können. Die Befestigung der Bürstenhaare ist jledoch nur erfinderisch neu im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Mischtrommel.
Claims (3)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Pudermischvorrichtung, bestehend aus einem allseitig geschlossenen, feststehenden zylindrischen Behälter mit Ein- und Austragöffnungen für das Mischgut und um eine waagerechte Achse umlaufenden Bürsten; dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bürstenkörper, deren jeder etwa die Hälfte der Lichtweite des Behälters einnimmt, derart in Achsrichtung versetzt zueinander auf der umlaufenden Welle angeordnet sind, daß ein Teil der Borsten des einen Bürstenkörpers die leine und lein Teil der Borsten des anderen Bürstenkörpers die andere Stirnwand und der andere Teil der Borsten beider Bürstenkörper den inneren Behälterumfang bestreichen.
- 2. Pudermischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bürstenkörper aus federnden Zungen besteht,, zwischen denen die Bürstenhaare festgeklemmt sind.
- 3. Pudermischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare an leinem nachgiebigen Streifen befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45802D DE622247C (de) | 1934-07-17 | 1934-07-17 | Pudermischvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45802D DE622247C (de) | 1934-07-17 | 1934-07-17 | Pudermischvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622247C true DE622247C (de) | 1935-11-23 |
Family
ID=7080074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45802D Expired DE622247C (de) | 1934-07-17 | 1934-07-17 | Pudermischvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622247C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003026784A1 (en) * | 2001-09-26 | 2003-04-03 | Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Health | Low speed precision stirring/mixing device |
US7008101B2 (en) | 2001-09-26 | 2006-03-07 | Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Health | Method and apparatus for reproducible dissolution testing of pharmaceutical products |
-
1934
- 1934-07-17 DE DEE45802D patent/DE622247C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003026784A1 (en) * | 2001-09-26 | 2003-04-03 | Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Health | Low speed precision stirring/mixing device |
US7008101B2 (en) | 2001-09-26 | 2006-03-07 | Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Health | Method and apparatus for reproducible dissolution testing of pharmaceutical products |
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