AT216664B - Aerosolzerstäubungsgerät - Google Patents
AerosolzerstäubungsgerätInfo
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- AT216664B AT216664B AT201760A AT201760A AT216664B AT 216664 B AT216664 B AT 216664B AT 201760 A AT201760 A AT 201760A AT 201760 A AT201760 A AT 201760A AT 216664 B AT216664 B AT 216664B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/50—Non-reclosable valves, e.g. for complete delivery in a single dose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/04—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
- B05B11/048—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles characterised by the container, e.g. this latter being surrounded by an enclosure, or the means for deforming it
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Aerosolzerstäubungs gerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Aerosolzerstäubung, welches aus einem einen aktiven Stoff, ein Lösungsmittel und ein Treibmittel enthaltenden Behälter sowie aus einer Vorrichtung zum aerosolzerstäubenden Ausspritzen des Behälterinhalts besteht und insbesondere die Zerstäubung von geringen Aktivstoffmengen ermöglicht. Normalerweise werden Geräte dieser Art zum Aerosolzerstäuben von Schädlings- bekämpfungs-oder Desinfektionsmitteln, von geruchvertreibenden oder kosmetischen Mitteln oder auch von Lacken usw. verwendet. Bei den bekannten Geräten dieser Art ist die Ausspritzvorrichtung mit einem Ventil versehen, das von aussen durch eine Druckknopfschaltung betätigbar ist, um das Ausspritzen des Behälterinhalts, wenn das Fassungsvermögen des Behälters für mehrere Behandlungen ausreicht, unterbrechen zu können. Die Anordnung eines solchen Ventils und der diesem zugeordneten Teile, wie Dichtungen, Federn u. dgl., bedingt dabei erhebliche Herstellungskosten. Ausserdem ist das Ventil ein empfindlicher Bauteil, der häufig Anlass zu Störungen gibt. Die Erfindung schafft nun ein Aerosolzerstäubungsgerät, das einfacher und wirtschaftlicher aufgebaut ist und arbeitet als die bekannten Geräte dieser Art und das ausserdem im Betrieb besonders zuverlässig ist. Ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Aerosolzerstäubungsgerät ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es einen Behälter aufweist, dessen Fassungsvermögen der für eine lediglich einmalige Behandlung notwendigen Dosis von Aktivstoff entspricht, und dass der Behälter mit einer geeigneten aerosolzerstäubenden Ausspritzvorrichtung zum vollständigen, ununterbrochenen Zerstäuben des Behälterinhalts (Treibmittel, Lösungsmittel, Aktivstoff) verbunden ist, deren Auslassende ventillos ausgebildet und mit einem mechanisch zerstörbaren Verschluss versehen ist, der eine einmalige und dauernde Freigabe der Ausspritzöffnung ermöglicht. Das Gerät nach der Erfindung hat demnach den wesentlichen Vorteil, dass die infolge des einfachen Aufbaues des Behälters besonders niedrigen Herstellungskosten die Schaffung von für eine einmalige Behandlung ausreichenden Packungen ermöglichen, die insbesondere für die weniger bemittelten Käuferkreise geeignet sind, zumal der Preis dieser Packungen den Kostenanteil nicht übersteigt, welcher bisher für eine einzelne, mit den bekannten Geräten ausgeführte Behandlung anzusetzen war. Weitere Merkmale und Vorteile des Gerätes nach der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen an Hand schematischer Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 das Gerät nach einem ersten Ausführungsbeispiel im Axialschnitt, Fig. 2 eine vereinfachte Einzelheit von Fig. 1, Fig. 3 in grösserem Massstab einen Axialschnitt durch den Oberteil eines mit einer Zerstäubervorrichtung versehenen Behälters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen teilweise axialgeschnittenen Behälter mit einer Zerstäubervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform, ebenfalls in grösserem Massstab. Bei dem Beispiel nach Fig. l besteht der Behälter 1 aus einem Rotationskörper mit zwei Kugelteilen 2a, 2b, die z. B. aus Blech gefertigt und miteinander durch einen Falz verbunden sind. Diese Behälter- form ist zwar hinsichtlich Druckfestigkeit grundsätzlich vorzuziehen, doch lässt sich auch ein Rotationsellipsoid verwenden. Die aerosolzerstäubende Ausspritzvorrichtung 3 ist mit einer äusseren ringförmigen Nut 4 versehen, in welche der Teil 2b des Behälters 1 mittels eines umgebördelten Randes 5 eingreift. <Desc/Clms Page number 2> Die Ausspritzvorrichtung 3 weist einen sich in den Innenraum des Behälters 1 erstreckenden rohrförmigen Fortsatz auf, an dem ein Rohr 6 befestigt ist, das bis in die Nähe des Bodens des Teiles 2a reicht. Die Ausspritzvorrichtung 3 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weist einen Ausdehnungraum 7 auf, der in eine enge Bohrung 8 übergeht, welche sich bis in einen verengten Teil 9 der Vorrichtung 3 hinein erstreckt. Dieser verengte Teil 9 weist eine Einschnürung 10 auf. Eine auf den Bördelrand 5 lösbar aufgesetzte Schutzkappe 11 deckt die Vorrichtung 3 nach aussen hin ab. Zum Ausspritzen des Inhalts des Behälters 1 braucht man lediglich das äussere Ende der Vorrichtung 3 bei der Einschnürung 10, die eine vorbestimmte Bruchstelle darstellt, abzutrennen, so dass nun der Behälterinhalt restlos in ununterbrochener Weise austritt. Das Fassungsvermögen des Behälters 1 ist so gewählt, dass es der Dosis für eine einmalige Behandlung mit dem Aktivstoff entspricht, der einschliesslich Lösungsmittel und Treibmittel im Behälter 1 enthalten ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Rohr 6 fest in das Innere des unteren Teils der Ausspritzvorrichtung 3 eingepasst, wobei dieser untere Vorrichtungsteil zylinderförmig ausgestaltet ist. Im übrigen arbeitet das Gerät entsprechend der Ausführungsform nach Fig. l. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist der Behälter 1 einteilig, z. B. aus Glas, mit einem oberen flanschförmigen Rand 12 hergestellt, auf welchem ein Flansch 14 der aerosolzerstäubenden Ausspritzvorrichtung 3 unter Zwischenlage einer Dichtung 13 aufliegt. Das Festspannen des Flansches 14 auf dem Be- EMI2.1 der Oberfläche des Flansches 14 aufliegt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Ausdehnungsraum 7 der aerosolzerstäubenden Ausspritzvorrichtung 3 nach aussen hin mit einer zwischen dem Flansch 14 der Vorrichtung 3 und der Dichtung 16 liegenden Scheibe 17 verschlossen, die zum Gebrauch des Gerätes mit einem geeigneten Werkzeug durchstossen wird. Die Verbindung zwischen dem Rohr 6 und dem Raum 7 erfolgt über eine Bohrung 18, die am Boden des unteren rohrförmigen Fortsatzes 3a der Vorrichtung 3 ausgespart ist, auf den das Rohr 6 übergeschoben wird. Die Arbeitsweise der Beispiele gemäss den Fig. 3 und 4 ist gegenüber derjenigen nach den Fig. l und 2 nicht geändert. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aerosolzerstäubungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Behälter (1) aufweist, dessen Fassungsvermögen der für eine lediglich einmalige Behandlung notwendigen Dosis von Aktivstoff entspricht, und dass der Behälter (1) mit einer geeigneten aerosolzerstäubenden Ausspritzvorrichtung (3) zum EMI2.2 verbunden ist, deren Auslassende ventillos ausgebildet und mit einem mechanisch zerstörbaren Verschluss versehen ist, der eine einmalige und dauernde Freigabe der Ausspritzöffnung ermöglicht.
Claims (1)
- 2. Gerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus zwei Hohlkugelteilen (2a, 2b) besteht, die miteinander durch eine Falzverbindung zur Ausbildung des Behälters in Kugelform verbunden sind. EMI2.3 weise aus Kunststoff hergestellten Grundkörper besteht, der im wesentlichen einen inneren Ausdehnungsraum aufweist, welcher über ein in der Nähe des Bodens des Behälters mündendes Tauchrohr mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslassende der Ausspritzvorrichtung (3) eine zunächst geschlossene Ausspritzdüse (8) ausgebildet ist, die zum Gebrauch durch Abtrennen oder Durchstossen des vorderen Teiles des Auslassendes öffenbar ist.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsraum (7) der Ausspritzvorrichtung (3) sich mit einer am oberen Ende geschlossenen engen Bohrung (8) in das Auslassende der Vorrichtung (3) hinein erstreckt und dass dieses Auslassende als verengter Teil (9) der Ausspritzvorrichtung (3) ausgebildet ist, der eine äussere, eine vorbestimmte Bruchstelle bildende Einschnürung (10) aufweist.5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper der Ausspritzvorrichtung (3) becherartig ausgebildet ist und an einer Aussenfläche eine ringförmige Nut (4) zur Halterung des Behälters (1) aufweist und dass das Tauchrohr (6) wahlweise passend in den Grundkörper eingeschoben oder auf einem rohrartigen Ansatz desselben aufgeschoben ist.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4" dadurch gekennzeichnet, dass die Ausspritzvorrichtung (3) einen Flansch (14) aufweist, der, z. B. durch eine umgebördelte Kappe (15), an einem entsprechenden, am Behälter (1) vorgesehenen Flansch (12) befestigt ist. <Desc/Clms Page number 3>7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassende des Ausdehnungsraumes (7) durch eine Wand, z. B. in Form einer Scheibe (17), abgeschlossen ist, die im Augenblick des Gebrauchs des Gerätes durchstossen wird.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einteilig, z. B. aus Glas, hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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