DE818337C

DE818337C - Rasierpinsel

Info

Publication number: DE818337C
Application number: DEP54819A
Authority: DE
Inventors: Herbert Lohoff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-09-14
Filing date: 1949-09-14
Publication date: 1951-10-25

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Rasieren notwendige Rasierseife in dem üblichen Rasierpinsel unterzubringen. Das wesentliche Kennzeichen des neuen Rasierpinsels besteht darin, daß der unterhalb des Borsteneinsatzes befindliche, bisher volle Raum ausgehöhlt wird und zur Aufnahme der Rasierseife dient.
Die Rasierseife wird nunmehr im Pinselgriff untergebracht und Rasierpinsel und Rasierseife .bilden eine Einheit. Diese Neuerung ist äußerst praktisch auf Reisen.
Die Rasierseife wird .am Verschluß des Hohlgriffes'befestigt, welcher gleichzeitig als Verschluß abnehmbar ist, z. B. in Form einer Schraubkappe.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht des Rasierpinsels bei eingesetzter Rasierseife, Fig. 2 den Längsschnitt des Rasierpinsels, Fig. 3 die Seitenansicht der abgenommenen Verschlußkappe mit der Rasierseife.
Der Griff a hat Hülsenform. Sein Hohlraum ist gegen das vordere Hülsenende hin durch die Wand b unterteilt, welche den verhältnismäßig kleinen Einsatzraum für die Borsten c von dem als Seifenbehälter dienenden großen hinteren Raum trennt. An seinem verschließbaren rückwärtigen Ende weist der Griff a innenseitig ein Gewinde d auf. In dieses Gewinde paßt das Gewinde e der als Verschluß verwendeten Schraubkappe f, und zwar befindet es sich an deren Ringflansch g. Die lichte Weite dieses Ringflansches ist so gewählt, daß die Seife h fest in ihn eingesteckt, gegebenenfalls eingeschraubt werden kann. Der Ringflansch g dient somit zugleich als Seifenfassung. Aus der Verbindung der Seife h mit der Schraubkappe f ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Seife h beim Herausnehmen aus dem Pinselgriff a sowie beim Gebrauch und beim idarauffolgenden Wiedereinführen in den Griff a an der Kappe f gehalten werden kann, also nicht unmittelbar angefaßt zu werden braucht.
Seiner Form nach, insbesondere seiner äußeren Form, kann der Pinselgriff a beliebig ausgeführt werden. Als Material kommen Preßstoff, Holz oder Metall in Frage, doch lassen sich auch andere geeignete Werkstoffe dazu verwenden.

Claims

P A T E N T A. N S P R L C H E i. Rasierpinsel, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Borsteneinsatz (c) befindliche Teil seines Griffes (a) einen zur Aufnahme der Rasierseife (h) dienenden abschließbaren Hohlraum aufweist.
2. Rasierpinsel nach Anspruch i, dadurch ge-'ennzeichnet, daß der Griff (a) Hülsenform hat und der Verschluß an seinem hinteren Ende angeordnet ist.
3. Rasierpinsel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß abnehmbar, vorzugsweise als aufsteckbare oder aufschraubbare Kappe (f) ausgeführt ist. ,I. Rasierpinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (f) innenseitig eine Fassung (g) zum Festhalten der Rasierseife (h) aufweist.