DE8415251U1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE8415251U1
DE8415251U1 DE19848415251 DE8415251U DE8415251U1 DE 8415251 U1 DE8415251 U1 DE 8415251U1 DE 19848415251 DE19848415251 DE 19848415251 DE 8415251 U DE8415251 U DE 8415251U DE 8415251 U1 DE8415251 U1 DE 8415251U1
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toothbrush
cap
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toothpaste
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Description

Glawe, DeIfβ, Moll & Partner - ρ 11185/84 - Seite 3
Zahnbürste
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Hauptteil, an dessem einen länglichen Endbereich Borsten befestigt sind.
Die Aufbewahrung von Zahnbürsten bereitet normalerweise im Haushalt keine Probleme. Nimmt man die Zahnbürste jedoch mit auf Reisen, so besteht einerseits die Gefahr, daß die Borsten verschmutzen, wenn man die Zahnbürste in der Tasche trägt oder irgendwo hinlegt, andererseits ist es umständlich, daß man die Zahnpasta separat mit sich herumtragen muß.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, eine Zahnbürste zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Hauptteil mit einer Gewindebohrung versehen ist, von der sich ein Kanal im Innern des Hauptteils zumindest einer öffnung im Bereich der Borsten erstreckt, und daß zwei längliche Kappen vorgesehen sind, von denen eine auf den Hauptteil von der Seite des einen Endbereichs her und von denen die andere koaxial zu der ersten von der anderen Seite her auf den Hauptteil aufsetzbar ist.
In die Gewindebohrung des Hauptteils kann eine Zahnpastatube mit ihrer öffnung eingeschraubt werden, die zum Befestigen des Deckels mit einem entsprechenden Gewindeteil versehen ist. Drückt man dann auf die Zahnpastatube,
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11185/84 - Seite 4
Si,; wird Zahnpasta aus der Tube heraustreten und durch die Gewindebohrung in den Kanal eintreten. Durch weiteres dosiertes Drücken kann dann eine genau vorbestimmte Menge von Zahnpasta durch die öffnung im Bereich der Borsten herausgedrückt werden.
Die Zahnpastatube ist also dauernd mit der Zahnbürste verbunden, so daß sie nicht separat transportiert werden muß.
Um die Handhabung und den Transport weiter zu erleichtern, sind noch zwei längliche Kappen vorgesehen, die koaxial auf den Hauptteil aufgesetzt werden können. Die eine Kappe kann auf der Seite der Borsten auf den Hauptteil aufgesetzt werden, so daß sie die Borsten abdeckt, die damit bei Nichtgebrauch der Zahnpasta nicht mehr verschmutzen können. Die andere Kappe wird von der entgegengesetzten Seite her so auf den Hauptteil aufgesetzt, daß sie die Zahnpastatube überdeckt. Man erhält so eine Zahnbürste, die im geschlossenen Zustand ähnlich wie ein Füllfederhalter aussieht. Sie kann auch wie ein solcher Füllfederhalter mit einem äußeren Federclip versehen sein, damit man sie in einem Kleidungsstück gegen Herausfallen sichern kann.
Zum Gebrauch wird zunächst die Kappe auf der Seite der Zahnpastatube entfernt, damit die Zahnpasta herausgedrückt werden kann. Anschließend wird diese Kappe wieder aufgesetzt. Die andere Kappe war während dieses Vorganges schon entfernt oder wird anschließend entfernt, damit man sich die Zähne putzen kann.
Wenn mehrere öffnungen vorgesehen sind, in die der Kanal mündet, so kann leichter Zahnpasta in den Bereich der
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11185/84 ~ Seite 5
Borsten gedrückt werden.
Die Kappen könnten zum Beispiel auf den Hauptteil aufgeschraubt werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch wenigstens eine Kappe durch ein Federelement am Hauptteil festgehalten. Durch ein solches federndes oder nachgiebiges Element wird die Kappe sicher in ihrer Stellung gehalten, kann aber trotzdem leicht abgezogen werden.
Die erfindungsgemäße Zahnbürste kann mehrmals benutzt werden, bis die Zahnpastatube leer ist. In diesem Falle kann sie leicht wieder herausgeschraubt werden und durch eine frische gefüllte Tube ersetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine erfindungsgemäße Zahnbürste, und
Fig. 2 eine Außenansicht derselben Zahnbürste im geschlossenen Zustand.
Die Zahnbürste weist einen Hauptteil 1 auf, der sich zu einem Ende in einen von üblichen Zahnbürsten her bekannten schmalen Endbereich 2 verengt, an dem die Borsten 3 befestigt sind. An dem anderen Ende trägt der Hauptteil 1 eine Bohrung 4, von der sich ein Kanal 5 im Innern des Hauptteiles 1 zu mehreren öffnungen 6 erstreckt, die im Bereich der Borsten 3 im Hauptteil 1 bzw. dessen Endbereich 2 vorgesehen sind.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11185/84 - Seite 6
Das Gewinde 4 ist dabei so ausgewählt, daß eine Zahnpastatube 7 hier eingeschraubt werden kann. Die Zahnpastatube kann durch eine Kappe 8 abgedeckt werden, die auf den Hauptteil 1 aufgesetzt werden kann. Diese Kappe 8 wird durch federnde Vorsprünge 9 oder ähnliche Einrichtungen, z.B. einen Sicherungsring festgehalten. Von der anderen Seite her kann über die Borsten 3 eine Kappe 10 geschoben werden, durch die die Borsten vor Berührung und Verschmutzung geschützt werden. Seitlich ist an der Kappe 10 noch ein Federclip 11 angebracht, mit dem die geschlossene Zahnbürste bei Nichtgebrauch an einem Kleidungsstück oder dergleichen befestigt werden kann.

Claims (4)

  1. . Zahnbürste mit t>inem Hauptteil, an dessen e4.nem länglichen Endbereich Borsten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) mit einer Gewindebohrung (4) versehen ist, von der sich ein Kanal (5) im Innern des Hauptteils (1)zu mindest einer öffnung (6) im Bereich der Borsten (3) erstreckt, und daß zwei längliche Kappen (8, 10) vorgesehen sind, von denen eine (10) auf den Hauptteil (1) von der Seite des einen Endbereiches (2) her und von denen die andere (8) koaxial zu der ersten (1C) von der anderen Seite her auf den Hauptteil (1) aufsetzbar ist.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere öffnungen (6) vorgesehen sind, in die der Kanal (5) mündet.
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    Glawe, DeIfS/ Moll e?'Partne»"-«.p 1ΊΛ85/.84 - Seite 2
  3. 3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kappe (8) durch ein Federelement (9) am Hauptteil (1) festgehalten ist.
  4. 4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (10) einen äußeren Federclip (11) aufweist.
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DE19848415251 1983-05-30 1984-05-18 Zahnbuerste Expired DE8415251U1 (de)

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