DE563283C - Fuellzahnbuerste - Google Patents

Fuellzahnbuerste

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DE563283C
DE563283C DEB153823D DEB0153823D DE563283C DE 563283 C DE563283 C DE 563283C DE B153823 D DEB153823 D DE B153823D DE B0153823 D DEB0153823 D DE B0153823D DE 563283 C DE563283 C DE 563283C
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DE
Germany
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soap
dental
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toothbrush
container
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DEB153823D
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RUDOLF BODENSTEIN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0062Brushes where the reservoir is specifically intended for being refilled when empty
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

Description

  • Füllzahnbürste Die Erfindung betrifft eine Füllzahnbürste, bei der der Stiel mit mehreren verschließbaren Behältern für Mund- und Zahnreinigungspräparate versehen ist und die sich dadurch kennzeichnet, daß der Borstenkörper als hülsenartiger Verschlußteil für den einen Behälterteil des Stieles ausgebildet ist, welch letzterer auch als Aufnahme für einen Seifenbehälter dient, der mit einer Deckkappe ausgestattet ist und um den Zahnseifenträger unten einen Falz bildet, in welchen sich das untere Ende des Stieles bei eingeschobenem Zahnseifenträger passend einlegt.
  • Die bisher bekannt gewordenen Zahnbürsten dieser Art stellen keine Bürste von normaler, gewohnter und auch bewährter Form dar, sondern weichen davon sehr ab, da sie nämlich neben dem Zweck der Unterbringung eines Zahnreinigungsmittels besonders auch den Zweck verfolgen, entweder Taschenzahnbürsten zu sein oder solche mit selbsttätiger Zuführung des Zahnputzmittels in den Borstenkörper.
  • Die geschilderten Nachteile haften der neuen Zahnbürste nicht an, da sie sich in Form und Größe von einer gewöhnlichen Zahnbürste kaum unterscheidet und die Beibehaltung der flachen elliptisch abgerundeten Form des Stieles ermöglicht. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform desErfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht im Schnitt, Fig. a eine geschnittene Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 4. eine Draufsicht auf die einzelnen Teile der Bürste in ungefähr natürlicher Größe.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, setzt sich der Borstenkörper i in einem hülsenförmigen Stielansatz :2 fort, welcher über den offenen und in seinem Umfang enger dimensionierten oberen Stielteil 4 gestülpt ist und das wasserdichte Verschlußorgan für den in diesem Griffteil angeordneten Behälter bildet.
  • Um zu ermöglichen, daß mehrere Zahnpflegemittel im Stiel aufbewahrt werden können, ist derselbe durch eine Zwischenwand 5 in zwei voneinander getrennte Hohlräume 6, 7 unterteilt, welche nach außenhin vollständig abschließbar sind. Der eine dem Bürstenkörper zugekehrte Hohlraum 6 dient erfindungsgemäß nach Art einer Phiole als Behälter zur Aufnahme von Mundwassertabletten, während der andere, dem unteren Stielteil 3 entsprechende Hohlraum? als Deckhülse für einen Zahnseifenträger8 ausgebildet ist. Der in diesen unteren Hohlraum ladenartig einschiebbare Zahnseifenträger 8 setzt sich an seinem unteren Ende in eine das Verschlußelement für diesen Hohlraum bildende Deckkappe g fort, welche mit dem Seifenträger ein Stück bildet. Diese Deckkappe dient gleichzeitig als Handhabe für den Seifenträger, sie ist in ihrem Umfang weiter als der Umfang des Stielteiles 3, so daß zwisehen ihr und dem Seifenträger ein Falz gebildet wird, in welchen sich bei eingeschobenen Zahnseifenträger 8 das untere Ende des Griffteiles 3 streng anpassend einlegt, wodurch ein vollkommener Abschluß des unteren Behälters bewirkt wird.
  • Der Zahnseifenträger 8 ist zweckmäßigerweise schifchenförmig oder rinnenförmig ausgebildet und paßt in seinen Dimensionen und seiner Form in die Grifföffnung. Die stangenförmige Zahnseife i i (in der Zeichnung gestrichelt angedeutet) ist indem Schifchen unverrrückbar eingelegt, und zwar kann zu diesem Zwecke das der Deckkappe g zugekehrte Ende des Schiffchens durch einen Quersteg 12 überbrückt sein, so daß die Seife hier in der Nische zwischen diesem Steg und dem Boden des Zahnseifenträgers eingeklemmt wird. Das andere Ende der Zahnseife kann durch eine kleine Aufbiegung des dortigen Rinnenendes festgehalten werden. Der Zahnseifenträger ist so dimensioniert, daß er die Borstenfläche der Bürste an Länge und Breite überragt, um eine genügend große Reibfläche auf der Zahnseife zu schaffen. Zweckmäßigerweise ist die Reibfläche der Zahnseife nicht der elliptischen Form des Stielquerschnittes entsprechend gewölbt, sondern flach. Hierdurch bleibt vorteilhafterweise zwischen der Innenfläche der Deckhülse und der Seife ein freier Raum (bei 7 in Fig.3). Bei Übergestülptem Stielansatz 2 bleibt die Stieloberfläche vollkommen eben, da der Umfang des Stielansatzes :2 genau dem Umfang des unteren Stielteiles 3 entspricht.
  • Der obere engere Stielteil 4 ist scharf abgesetzt vom unteren weiteren Stieltei13, und es entspricht die Stelle dieser Absetzung der Stelle der oberen erwähnten Zwischenwand 5. Der Querschnitt des Stieles Fig. 3 (im Sinne der Linie a-8 der Fig. i) hat, worauf der Handlichkeit und Raumökonomie halber besonderes Gewicht gelegt wird, die Form einer Ellipse, die entsprechend den Enden ihrer längeren Achse beiderseits abgeflacht ist. Der ganze Stiel kann aus einem Stück bestehen.
  • In Fig.4 sind die einzelnen Teile der Bürste ungefähr der natürlichen Größe entsprechend nebeneinanderliegend in Draufsicht dargestellt. Wie diese Figur deutlich erkennen läßt, ist es bei der Bürste nach der Erfindung nur notwendig, die einzelnen Teile nach Entnahme der Zahnreinigungsmittel ineinanderzuschieben; die Bürste ist gebrauchsfertig und die Behälter hierbei vollkommen wasserdicht abgeschlossen, ohne daß noch ein besonderer Verschluß erforderlich wäre.
  • Die Größe der Zahnbürste läßt sich leicht in den Dimensionen einer mittleren Type der gebräuchlichen Zahnbürsten halten. Der Behälter für Mun.dwassertabletten und der Träger der Zahnseife können bei einer mittleren Type so bemessen sein, daß ihr Inhalt bei konzentrierter Zusammensetzung der Reinigungsmittel für längere Zeit (ungefähr 3 bis 4 Wochen) reicht.
  • Die besondere Ausbildung der Zahnbürste ermöglicht die rasche Ingebrauchnahme der Zahnpflegemittel. Die Handhabung dieser Zahnbürste ist, wie oben geschildert, höchst einfach und ergibt sich von selbst.
  • Die Herstellung der Bürste kann aus dem für Zahnbürsten üblichen Material, z. B. Celluloid, Galalith, Hartgummi, Aluminium u. dgl., erfolgen. Sämtliche Verschlußteile sind leicht wasserdicht herzustellen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCH: Füllzahnbürste, bei der der Stiel mit mehreren verschließbaren Behältern für Mund- und Zahnreinigungspräparaten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenkörper als hülsenartiger Verschlußteil (2) für den einen Behälterteil (6) des Stieles ausgebildet ist, welch letzterer auch als Aufnahme für einen Seifenbehälter (8) dient, der mit einer Deckkappe (g) ausgestattet ist, die um den Zahnseifenträger (8) unten einen Falz (io) bildet, in welchen sich das untere Ende (3) des Stieles bei eingeschobenem Zahnseifenträger passend einlegt.
DEB153823D 1931-12-11 1932-01-10 Fuellzahnbuerste Expired DE563283C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT563283X 1931-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE563283C true DE563283C (de) 1932-11-03

Family

ID=3676642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB153823D Expired DE563283C (de) 1931-12-11 1932-01-10 Fuellzahnbuerste

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DE (1) DE563283C (de)

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