DE7240525U

DE7240525U - Zahnbürste

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Publication number: DE7240525U
Application number: DE7240525U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Publication date: 1973-02-15

Description

ERWIN WERNEfTMDI.

beratender Ingenieur In ritemsachen

4000 DÜSSELDORF 1
AÄ«nt»a5tnße 66 Huf 673543

Akt.Nr. 1334 2. Nov^ber 1972 W/E

Horst Saß, 404 Neuß-Weckhoven,, Weckhovener straße 4 Zahnbürste

Die Neuerung betrifft eine Zahnbürste. Zum Zähneputzen ist es üblich, den Bürstenteil der Zahnbürste mit einem Zahnreinigungsmittel j vorzugsweise mit Zahnpasta zd belegen, die in einer Weichmetalltube aufbewahrt und dieser durch Drücken auf den Tubenkörper in der jeweils benötigten Menge entnommen wird.

Diese etwas umständliche Gebrauchsvorbereitung der Zahnbürste zu vereinfachen und das Zähneputzen ganz allgemein leichter und reizvoller zu gestalten, ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerungc

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Bürstenteil der Zahnbürste als Hohlkörper mit Öffnungen zu den Boraten auszubilden und den Zahnbürstenstiel als auswechselbare in den Hohlraum des Bürstenteils entleerbare Stieltube zu gestalten, derart, daß durch Drücken auf die Stieltube Zahnpasta an die Borsten der Zahnbürste gelangt.

Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besitzt die aus elastischem, rückstellkräftigem Kunststoff bestehende Stieltube innen einen in einem Zahnraster stufenweise in Entleerungsrichtung bewegbaren Stopfen, der den Tubeninhalt im Zuge der Tubenentleerung jeweils nach hinten abschließt und dadurch den noch vor ihm liegenden gefüllten Tubenteil prall und griffest hält.

Schließlich sind Bürstenteil und Stieltube durch eine Schraubverbindung lösbar zusammengefügt, die es ermöglicht, die entleerte und wegzuwerfende Stieltube einfach abzuschrauben und durch eine neue gefüllte und bis dahin durch Schraubkappe in bekannter Weise verschlossene Stieltube zu ersetzen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, es zeigen:

einen Längsschnitt durch den Neuerungsgegenstand, eine Draufsicht auf Fig.1 und

eine gefüllte durch Schraubkappe verschlossene Stieltube.

Der als Hohlkörper ausgebildete Bürstenteil 1 besitzt Öffnungen 2 zum Austritt der Zahnpasta an die Borsten 3. Das der Stieltube 4 zugewandte Ende des Bürstenkörpers ist als Gewindemuffe 5 gestaltet, in die der Gewindestutzen 6 der Stieltube einschraubbar ist. Durch Drücken auf den Tubenkör per gelangt Zahnpasta aus dem Tubenraum 7 in der Hohlraum 8 des Bürstenkörpers und durch die Öffnungen 2 an die Borsten 3. Um den von Zahnpasta entleerten Raum in der Stieltube wieder mit Zahnpasta aufzufüllen, wird der Stopfen 9 in Pfeilrichtung verschoben bis er in eine Ringnut des Zahnrasters 10 einspringt.

Claims

ERWIN WERNER VD!

tontemler Ingenieur In Peisp^ach*ii
DÜSSELDORF 1

66 &ui 673949

Akt.Nr.1334
2. November 1972 W/E

Horst Saß. 404 Neuß-Weckhoven, Weckhovenerstraße 4 Schutzansprüche

1) Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenteil (1) der Zahnbürste als Hohlkörper mit Öffnungen (2) zu den Borsten (3) ausgebildet und der Zahnbür— stenstiel als auswechselbare in den Hohlraum (8) des Bürstenteils entleerbare Stieltube (4) gestaltet ist.

2) Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem, rückstellkräftigern Kunststoff bestehende Stieltube (4) innen einen in einem Zahnraster (10) stufenweise in Entleerungsrichtung bewegbaren Stopfen (9) besitzt, der den Tubeninhalt im Zuge der fortschreitenden Tubenentleerung jeweils nach hinten abschließt,
3) Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bürstenteil (1) und Stieltube (4) durch eine Schraubverbindung (5,6) lösbar zusammengefügt sind.