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Zahnbürste.
Vorliegende Erfindung ermöglicht bei gleichzeitiger Bürstung der Zähne eine Durchspülung dieser und der Mundhöhle. Es wird hiedurch im Gegensatz zur gewöhnlichen Zahnpflege eine möglichst vollkommene Befreiung des Kauapparates von zwischen den Zähnen eingekeilten, auf andere Weise schwer entfernbaren Speiseresten bewirkt. Von den bisherigen, mit Flüssigkeitsspülung versehenen Zahnbürsten unterscheidet sich die Bürste nach der Erfindung 1. dadurch, dass der im Zylinder eingebaute Kolben mittels einer den Boden des Flüssigkeitsbehälters durchdringenden Schubstange versehen ist, wodurch auf einfache Art eine Verschiebung des Kolbens bewirkt werden kann, welche im Falle der Auffüllung des Flüssigkeitsbehälters notwendig ist. 2.
Durch den federbelasteten Kolben, der selbsttätig den Behälter entleert, wobei durch das Fehlen jeder zwischen Bürste und Flüssigkeitsbehälter angebrachten ventilartigen Vorrichtung, einerseits eine Vereinfachung in der Herstellung und im Gebrauche anderseits eine Fehlerquelle beseitigt wird. 3. Durch die Wirkungsweise. Die bekannten Zahnbürsten ersparen lediglich die Arbeit des Auftragens der Paste auf die Bürste. Dagegen ermöglicht die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung mit der gewöhnlichen mechanischen Reinigung der Zähne eine Durchspülung und Durehwaschung dieser, und somit eine vollkommene Reinigung des Zahnapparates und der Mundhöhle durchzuführen. Eine beispielsweise Ausführung der gegenständlichen Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
An den Zylinder A, der gleichzeitig zum Griff der Zahnbürste ausgebildet ist, schliesst eine Röhre B an, deren vorderer bürstenartiger Teil mit Borsten Cl, C2 versehen ist. Im Zylinder A ist ein Kolben D verschiebbar angeordnet, der durch die Feder Bin der Richtung des Pfeiles F geschoben wird. Die Füllung des Flüssigkeitsbehälters A erfolgt dadurch, dass, nachdem die zwischen den Borsten befindliche Öffnung G in die Flüssigkeit getaucht wurde, der Kolben D mittels der Schubstange H unter Überwindung des Federdruekes entgegengesetzt dem Pfeile F verschoben und somit durch den im Zylinder entstandenen luftverdünnten Raum die Flüssigkeit in diesem eingesaugt wird.
Durch Freilassung der Schubstange H wird die im Zylinder enthaltene Flüssigkeit durch den federbelasteten Kolben D in das Rohr B und weiter in der Richtung der punktierten Linie durch die Öffnung G in Form eines scharfen Strahles selbsttätig aus dem Apparat gepresst. Der Zylinder A muss notwendigerweise mit der Röhre B nicht fest verbunden sein, sondern es kann auch die Verbindung durch einen elastischen Schlauch hergestellt werden.
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