DE265040C - - Google Patents
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- DE265040C DE265040C DENDAT265040D DE265040DA DE265040C DE 265040 C DE265040 C DE 265040C DE NDAT265040 D DENDAT265040 D DE NDAT265040D DE 265040D A DE265040D A DE 265040DA DE 265040 C DE265040 C DE 265040C
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- tube
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0041—Flexible or deformable reservoirs, e.g. resilient bulbs, compressible tubes
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 265040 KLASSE 9. GRUPPE
Füllpinsel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Füllpinsel. Es ist bekannt, aus einem Behälter Flüssigkeit
auf die Oberfläche von Pinseln zu leiten. Die meisten derartigen Vorrichtungen haben
jedoch den Nachteil, daß die Flüssigkeit, besonders Leim, Gummi oder Farbe, zusammenbackt
und hart wird, wo sie aus dem Behälter ausfließt, und daß es nahezu unmöglich ist,
die Vorrichtung zu reinigen. Ferner können
ίο bei derartigen Vorrichtungen die Pinsel nicht
erneuert werden oder mit andern Pinselgrößen ausgetauscht werden.
Bei dem Erfindungsgegenstande kann der Pinsel leicht und schnell entfernt werden,
und dann ist die Reinigung der Teile mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden. Außerdem
kann der Pinsel beliebig ausgewechselt werden. Die Flüssigkeit läuft an den äußeren
Wänden des Handgriffes entlang zu den äußeren Borsten, so daß an Material gespart
wird, weil nicht alle Borsten mit demselben gesättigt sind. Ferner wird dadurch verhindert,
daß der Borstenteil beim Nichtgebrauche allzusehr erhärtet, wenn z. B. ölfarben
oder Firnisse verwandt werden.
Das neuheitliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß ein auswechselbarer
Flachpinsel von verschiedener Größe in eine Röhre, welche abnehmbar an einem Behälter angeschlossen ist, eingeschoben
ist und daß einerseits der Pinsel durch einen Schlitz im Kopfe der Röhre, anderseits durch
eine Einbuchtung derselben in konzentrischer Stellung zur Röhre gehalten sowie am Drehen
in bezug auf die Röhre verhindert wird. Im Kopfe der Röhre sind Kerben vorgesehen,
durch welche die Flüssigkeit bei Druck auf den eindrückbaren Behälter auf die äußeren
Pinselborsten ausfließt. Der Pinsel wird in den als Klemmbacken wirkenden Röhrenteilen
durch Einklemmen festgehalten.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht des Füllpinsels,
Fig. 2 eine ebensolche Ansicht der Röhre und des Pinsels, die vom Behälter abgenommen
sind;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch Fig. 2 und
Fig. 4 ein ebensolcher Schnitt im rechten Winkel zu der Schnittebene der Fig. 3.
Eine Röhre 1 besitzt an einem Ende ein Gewinde, mit welchem dieselbe in einem Behälter
2 eingeschraubt werden kann. Das andere Ende der Röhre 1 hat nach innen gebogene
Lippen 3 und an gegenüberliegenden Punkten Aussparungen oder Kerben 4 sowie Einbuchtungen bzw. nach innen gehende
Rippen 3a.
Ein Flächpinsel von der Sorte, wie sie z. B. bei Klebgummiflaschen verwandt werden,
besteht aus dem Handgriffe 5 und Borsten 6. Der Handgriff sollte etwas kürzer sein wie
gewöhnlich und hat ungefähr kreisförmigen Querschnitt, welcher kleiner ist als derjenige
der Röhre 1. Nahe der Verbindungsstelle des Handgriffes mit den Borsten ist derselbe, wie
bei 7, flach ausgebildet und paßt mit seinen Kanten dort in die Kerben 4 des Röhrenkörpers
i. Die flache Ausbildung des Endes des Handgriffes bewirkt, daß derselbe hier
eine keilförmige Gestalt hat, so daß, wenn er in den Schlitz getrieben wird, er dort festgehalten
wird; außerdem wird dadurch auch
ein Drehen des Handgriffes in bezug auf den Röhrenkörper ι verhindert. Der flache Teil
steht ferner mit den Einbuchtungen 3a in Angriff, wodurch der Stiel in konzentrischer
Stellung in der Röhre gehalten wird. Ein Teil des flachen Stielteiles ragt aus dem
Röhrenteile vor und zwischen ihm und den Lippen 3 werden zwei Ausflußkanäle 7' freigelassen,
durch welche die Flüssigkeit auf beiden Seiten zu den Borsten ausfließt.
Der Behälter 2 hat eindrückbare Seitenwände, so daß beim Drücken auf diese die
Flüssigkeit aus ihm herausgetrieben wird. Die Flüssigkeit tritt dann durcli den Röhrenkörper
und die Kanäle 7' und fließt zu den Borsten. Es ist klar, daß das Ausfließen beim Betätigen
genau reguliert werden kann, was besonders wünschenswert beim Gebrauche von Klebgummi
ist. Die Vorrichtung kann aber auch geradesogut für in der Malerei gebräuchliche
Flüssigkeiten verwendet werden sowie auch für flüssige Schuhschwärze und ähnliche
Flüssigkeiten. Da alle Teile leicht auseinander genommen werden können, und anderseits
die Flüssigkeit im wesentlichen nur auf die äußeren Borsten austritt, können die einzelnen
Teile mit Leichtigkeit gereinigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Füllpinsel, dadurch gekennzeichnet, daß seine Borstenfassungshülse (5) mit ihrem konischen Teile (7) auswechselbar in Aussparungen oder Kerben (4) einer mit Ausflußkanälen (7') versehenen starren Zuleitungsröhre (1) festgeklemmt ist, die mit ihrem anderen Ende abnehmbar mit dem zusammendrückbaren Flüssigkeitsbehälter (2) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265040C true DE265040C (de) |
Family
ID=522303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265040D Active DE265040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265040C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027104B (de) * | 1955-12-29 | 1958-03-27 | Deutsche Bundesbahn | Fuellschreiber |
-
0
- DE DENDAT265040D patent/DE265040C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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