DE2109006B2 - Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege - Google Patents
Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und MundpflegeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zur Körperpflege der im Oberbegriff des Patentanspruchs I
angegebenen Art,
Ein solches Handgerät ist bekannt (DE-OS 18 02 838) und ermöglicht es, mit ein und demselben Griffs'.ück
sowohl eine mechanische Behandlung unter Verwendung einer Aufsteckzahnbürste oder eines Massageinstrumentes
als auch eine Flüssigkeitsbehandlung mittels einer Aufsteckdüse, insbesondere zur Reinigung der
Zähne und zur Massage des Zahnfleisches, durchzuführen. Da auf das vordere Gehäuseende wahlweise sowohl
antreibbare Behandlungsinstrumente, also insbesondere Zahnbürsten, als auch Spritzdüsen aufsteckbar sein
müssen, stellt sich jedoch das Problem, daß einerseits die Spritzdüsen möglichst wasserdicht mit der im Gehäuse
verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden werden können und andererseits ein aufgestecktes antreibbares
Instrument eine möglichst geringe Reibung mit den festen Gehäuseteilen haben sollte, damit seine Bewegung,
bei der es sich im allgemeinen um eine Schwingbewegung handelt, nicht zu stark gebremst
wird. Während die erste Forderung in bekannter Weise einfach durch einen Dichtungsring erfüllt werden kann,
der in die Aufnahmebuc hse für die Spritzdüse eingesetzt ist und durch das innere Steckerteil einer Spritzdüse
entsprechend komprimiert wird, ist die zweite Forderung einer möglichst reibungsfreien Bewegung eines
angetriebenen Insirumentes bisher noch nicht befriedigend gelöst worden, weil bisher auch der Stecker einer
Zahnbürste den Dichtungsring berührt.
Bei anderen bekannten Handgeräten zur Zahn- und Mundpflege (DE-PS 9 08 408, US-PS 34 35 477) ist
neben einer durch einen Elektromotor antreibbaren Zahnbürste außen am Gehäuse eine sich entlang dem
Zahnbürstenstiel erstreckende Flüssigkeitsleitung vorgesehen, die in der Nähe des freien Bürstenencies
mündet und entweder zur Anfeuchiung der Borsten oder zur Mundspülung dient. Bei derartigen Handgerittypen
stellt sich das oben erläuterte Problem nicht.
Es ist auch ein Handgerät bekannt (US-PS Re 26 589),
bei welchem dit Behandlungsinstrumente, entwecer
eine Zahnbürste oder eine Spritzdüse, auf das vordere Gehäuseende aufgeschraubt werden können, wobei
kein Unterschied zwischen der Befestigungsart eirer Zahnbürste und der einer Spritzdüse besteht. Eine
Schraubbefestigung der Behandlungsinstrunente is! jedoch für den Benutzer wesentlich umständlicher ,ils
eine einfache und rasche Befestigung durch Aufstecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Handgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs I
beschriebenen Art die Instrumentenstecker und die Steckeraufnahmevorrichtung am vorderen Gehäuseende
so auszubilden, daß bei einem angetriebenen Instrument die Reibung zwischen den bewegten und
feststehenden Teilen der Steckvorrichtung bzw. des Gehäuses soweit wie möglich verringert wird und daß
ferner eine aufgesteckte Spritzdüse vom Halter für das antreibbare Instrument nicht mitgenommen wird, wenn
bei aufgesteckter Spritzdüse der Hydraulikmotor vorübergehend angetrieben werden sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
Auf diese Weise wird ohne großen konstruktiven Aufwand erreicht, daß ein aufgesetztes angetriebenes
Instrument unter Verzicht auf eine dann nicht erforderliche Abdichtung keinerlei Kontakt mit dem
Dichtungsring und der zur Aufnahme des Spritzdüsensteckers dienenden Buchse hat und daher keinerlei
Bremsung durch diese Teile unterliegt, während eine aufgesteckte Spritzdüse keinen Kontakt mit dem
antreibbaren Halter hat.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Außenurn
fang des inneren Steckcrteilcs eines antreibbaren Instrumentes kleiner als der Innenumfang der Buchse
und des Dichtungsringes. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsfonn eines Handgerätes im
Axialschnitt ohne aufgesetztes Behandlungsinstrument, wobei der hintere Gehäuseteil im oberen Bereich und
der vordere Gehäuseteil im unteren Bereich der Figur dargestellt ist,
Fig.2 einen Teilschnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1,
Fig.3 einen Teiischnitt längs der Linie IH-IH nach
Fig. I,
Fig.4 das Handgerät mit aufgesteckter Zahnbürste
und der zu deren Antrieb erforderlichen Ventilstellung und
F i g. 5 mit aufgesteckter Spritzdüse und der zu deren Speisung erforderlichen Ventilstellung.
Nach Fig. 1 ist im als Griffstück dienenden Gehäuse
i ein hohlzylindrischer Einsatz 2 befestigt, der aus einem hinteren Verteilerzylinder 3 und einem auf diesen unter
Zwischenschaltung einer Dichtung 38 aufgepreßten vorderen Zylinder 4 besteht. Im Inneren des Einsatzes 2
ist ein im Sinne des Doppelpfeils axial bewegbarer Kolben 5 angeordnet, an dessem vorderen Ende ein
Spiralnocken 6 befestigt ist, welcher in eine Nuckenmutter
7 eingreift. Die hintere Stirnseite dieser Nockenmutter
7 hat nach F i g. 3 einen der Form des Nockens 6 angepaßten Schlitz 8 und daneben öffnungen 8a. Die
zylinderförmig verlängerte Nockenmutter 7 ist frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar in einer Abstandsbuchse
9 gelagert, welche in den vorderen Abschnitt des Zylinders 4 eingepreßt ist. Eine Druckfeder 12, die sich
mit ihrem vorderen Ende auf einem am Zylinder 4 befestigten Federteller 10 und mit ihrem hinteren Ende
an vier Radialansätzen Il des Kolbens 5 (Fig.2)
abstützt, drängt den Kolben in die auf Fig. I dargestellte hintere Lage. Die beiden Radialansätze U,
die auf F i g. 1 zu sehen sind, gleiten in auf der Innenwand des Zylinders 4 eingelassenen Längsnuten
13, so daß der Kolben 5 gegen Drehung gesichert ist.
Der Verteilerzylinder 3 enthält eine mit der Arbeitskammer 14 des Hydraulikmotors in Verbindung
stehende Flüssigkeitseinlaßleitung 15 zum Anschluß an eine Flüssigkeitspumpe und eine zum Flüssigkeitsreservoir
der Pumpe führende Flüssigkeitsrückleitung 16, die beide in einem Außenstutzen 17 münden, an welchem
ein Doppelkanalschlauch 18 angeschlossen ist.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist axial verschiebbar eine den Einsatz 2 umgebende Gleithülse 19 mit einem
vorderen Betätigungsring 20 gelagert und durch Eingriff einer Längsrippe 4a auf dem Zylinder 4 in eine Längsnut
19a der Hülse gegen Drehung gesichert. Das hintere Hülsenende bildet einen zylindrischen Ventilschieber 21,
der mit drei O-Ringen 22,23 und 24 zusammenarbeitet,
die im axialen Abstand in Nuten auf dem Umfang des Verteilerzylinden 3 angeordnet sind. Der Ventilschieber
21 hat auf seinem Innenumfang eine Ventilöffnung 25 in Form einer flachen und durch abgeschrägte
Wände begrenzten Ringnut. In der auf Fig. 1 dargestellten hinteren Stellung der Gleithülse 19
befindet sich die Ventilöffnung 25 im Bereich des midieren O-Ringes 23, so daß die Einlaßleitung 15 über
die Arbeitskammer 14, radiale öffnungen 26 im
Verteilerzylinder 3, die Ventilöffnung 25 und öffnungen 27 im Verteilerzylinder 3 mit der Rückleitung 16
verbunden ist. In der auf Fig.4 dargestellten mittleren
Lage der Gleithülse 19 ist die Ventilöffnung 25 durch die beiden O-Ringe 23 und 24 verschlossen, so daß die
Rückleitung 16 gesperrt ist. In der auf F i g. 5 gezeigten vorderen Lage der Glcithülse 19 liegt die Ventilöffnung
25 im Bereich des vorderen O-Ringes 24, während die Rückleitung 16 durch dun mittleren O-Ring 23 gespe-rt
ist. In diesem Falle ist die Einlaßleitung 15 über die Arbeitskammer 14 mit einer Nebenleitung verbunden.
Diese verläuft durch die öffnungen 26, die Ventilöffnung 35, den Kreisringraum zwischen Verteilerzylinder
3 und Hülse 19, Axialnuten 28 und Radialöffnungen 29 im hinteren Teil des Zylinders 4, den Innenraum des
Zylinders 4 und die öffnungen 8a in der Stirnwand der
M) Nockenmutter 7 (F i g. 3) in das Innere der Nockenmutter?.
Das Aufnahmeteil der Steckvorrichtung am Kopf des Gehäuses 1 besteht aus einem in die Nockenmutter 7
eingepreßten Halter 30 mit einen in die Nockenmutter
ι ί mündenden axialen Kanal 32 und mit einem Vierkant 31
am vorderen Ende, aus einer vom vorderen Abschnitt der Abstandsbuchse 9 gebildeten Buchse 33, die den
Halter 30 mit Abstand koaxial umgibt, aus einer vorderen Verriegelungsmuffe 34, die mit Preßsitz in den
.Ό vorderen Abschnitt des Zylinders '; eingesetzt ist, und
aus einem O-Ring 35 als Dichtungsring weicher in einer von der Buchse 33 und einem Ringflansch der
Verriegelungsmuffe 34 gebildeten Ringnut liegt. Die Verriegelungsmuffe 34 hat am Vorderende einen sich
>ί konis. h erweiternden Innenrand 36 und weist ferner auf
ihrem Innenumfang eine Ringnut 37 auf.
Nach Fig.4 weist der Stecker 40 am Stiel einer
Zahnbürste 41 oder eines anderen, mechanisch anzutreibenden Behandlungsinstrumentes ein inneres Stecker-
iii teil 42 und ein äußeres Steckerteil 43 auf. Das innere
Steckerteil 42 bildet eine auf den Halter 30 aufschiebbare Hülse mit einem vorderen Hülsenabschnitt, dessen
Querschnitt dem Vierkant 31 angepaßt ist. während der hintere Hülsenbereich einen dem Außenumfang des
π hinteren Abschnitts des Halters 30 angepaßten runden
Querschnitt hat. Das äußere Steckerteil 43 weist eine im wesentlichen parallel zur Achse des Bürstenstiels
orientierte, elastisch nachgiebige Zunge 44 mii einem Haken 45 zum Eingriff in die Ringnut 37 der
Verriegelungsmuffe 34 auf. Auf diese Weise ist der Stecker 40 vermittels des Vierkants 31 drehfest mit dem
Halter 30 verbunden, während der Zungenhaken 45 die Bürste gegenüber einer Axialverschiebung sichert.
Durch Radialdruck auf den Ansatz 46 des äußeren
4r. Steckerteils 43 kann man den Zungenhaken 45 und
damit die Bürste aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung lösen. Bei aufgesetzter Zahnbürste bildet eine
den Ansatz 46 auf seiner Hinterseite begrenzende radiale Anlagefläche 47 am äußeren Steckerteil 43 einen
w Anschlag für das vordere Ende des Betätigungsringes 20
der Gleithülse 19 derart, daß die Gleithülse nicht in die auf Fig. 5 dargestellte vordere Stellung geschoben und
iaher die Nebenleitung nicht geöffnet werden kann.
Der Haken 45 verriegelt gleichzeitig auch den Anschlag,
rjr>
so daß dieser seibst dann nicht nachgibt wenn der Benutzer die Gleithülse mit Kraft aus der hinteren
Stellung nach vorn schiebt. Ferner ist der Außendurchmesser des inneren Steckerteils 42 um soviel geringer
als der Innendurchmesser des O-Ringes 35 und der
w) Buchse 33, daß diese Teile vom inneren Steckerteil nicht
berührt werden, so daß beim Antrieb der üürste an diesen Stellen keinerlei Reibung auftritt und lediglich
die Spitze des Hakens 45 in der Ringnut 37 gleitet.
Nach F i g. 5 h"t der Stecker 50 am Stiel einer
hr> Spritzdüse 51 ebenfalls ein hülsenförmiges inneres
Steckerteil 52 und ein äußeres Steckerteil 53 mit einer Zunge 54, deren Haken 55 wiederum zur axialen
Verriegelung der Spritzdüse in die Ringnut 37 der Muffe
34 eingreift. Der Ansät/ 56 des äußeren Steckerteils ist
soweit vom Zungenhaken 55 entfernt, daß der Betätigungsring 20 mit der Gleithülse 19 in die vordere,
auf F i g. 5 gezeigte Stellung zur Öffnung der Nebenleitung und damit zur Speisung der Düse verschoben
werden kann. In diesem Falle jedoch entspricht der Außendurchmesser des inneren Steckerteils 52 dem
Innendurchmesser der Buchse 33, so daß der Stecker mit dichtem Sitz in dieser Buchse unter Komprimierung des
O Ringes 35 gehalten wird, während der Innendurchmesser des inneren Steckerteils 52 um soviel größer als
der Außendurchmesser des Halters 30 ist. daß dieser nicht berührt wird. Der Düsenstecker 50 hat also
keinerlei Berührung mit dem Halter 30; dadurch wird während der Verschiebung der Gleithülse 19 aus ihrer
hinteren in ihre vordere, die Nebenleitung öffnende Stellung verhindert, daß ein eventueller vorübergehenrlrr Antrjph rip« Halters IO hpim Pa«iprpn Ηργ milllprpn
Hülsenstellung, in welcher der Hydraulikmotor anspricht, eine entsprechende Bewegung der Spritzdüse
zur Folge hat.
In der auf Fig. 1 gezeigten hinteren Stellung der
Gleithülse 19 ist der Hydraulikmotor kurzgeschlossen, die Nebenleitung durch den O-Ring 24 gesperrt, und der
durch die Einlaßleitung 15 in die Arbeitskammer 14 eintretende Flüssigkeitsstrom wird, ohne Wirkung
auszuüben, durch die Rückleitung 16 abgeführt. In dieser Ventilstellung ist das Handgerät bei laufender Flüssigkeitspumpe zum Aufstecken und Wechseln der Instrumente abgeschaltet, und gleichzeitig wird das Hydrauliksystem entlüftet, was im allgemeinen erforderlich ist,
damit der Hydraulikmotor bei anschließender Sperrung der Rückleitung 16 zuverlässig anläuft.
Wenn gemäß F i g. 4 eine Zahnbürste aufgesteckt und
die Gleithülse 19 in die auf Fig. 4 gezeigte mittlere
Stellung verschoben wird, wobei der Anschlag 47 eine Verschiebung in die vordere Stellung verhindert, dann
ist die Rückleitung durch den O-Ring 23 und die Nebenleitung durch den O-Ring 24 versperrt, so daß der
Kolben 5 durch die Druckimpulse und die Wirkung der Feder 12 periodisch bewegt wird. Dabei wird durch den
Spiralnocken 6 in Verbindung mit der Nockenmutter 7 die Hubbewegung des Kolbens in eine alternierende
Drehbewegung der Nockenmutter 7 und des Halters 30 und damit in eine Schwingung der Zahnbürste um ihre
Längsachse umgewandelt. Da die Nebenleitung durch den O-Ring 24 gesperrt ist, braucht der Zahnbürstenstecker keinen dichten Sitz im Aufnahmeteil der
Steckvorrichtung zu haben und den O-Ring 35 nicht zu berühren.
Bei aufgesteckter Spritzdüse und der auf F i g. ">
gezeigten Ventilstellung wird die Düse über die Nebenleitung gespeist.
Der Verlauf der Nebenleitung durch das Innere des Zylinders 4 hat den Vorteil, daß nach der Benutzung und
dem Abnehmen einer Spritzdüse die noch im Zylinder 4 und in der Nockenmutter 7 befindliche Flüssigkeit rasch
aus dem vorderen Gehäuseende ablaufen kann und eventuell verbleibende Flüssigkeitsreste den Betrieb des
Hydraul'kmotors nicht stören und gegebenenfalls durch die nicht abgedichtete Steckverbindung einer Zahnbürste austreten können. Außerdem entfällt die Notwendigkeit einer vorderen Abdichtung der Gleithülse, die
ferner mit den angetriebenen Te'len keinerlei Berührung hat.
Claims (5)
1. Handgerät zur Korperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege, mit einem als Griffstück
dienenden Gehäuse, das einen an eine äußere -, Flüssigkeitsquelle anschließbaren Hydraulikmotor,
einen von diesem antreibbaren Halter und eine im Gehäuse verlaufende Flüssigkeitsleitung aufweist,
die in einer mit einem Dichtungsring versehenen und den Halter mit Abstand koaxial umgebenden Buchse κι
am vorderen Gehäuseende mündet, mit wahlweise auf das vordere Gehäuseende aufsteckbaren Behandlungsinstrumenten,
die entweder aus einem antreibbaren, drehfest auf den Halter setzbaren Instrun.ent, insbesondere einer Zahnbürste, oder aus ΐί
einer über die Flüssigkeitsleitung mit Flüssigkeit gespeisten, unter Komprimierung des Dichtungsrings
in die Buchse einsetzbaren Spritzdüse bestehen, und mit einem einstellbaren Ventil zum
Einschalte« des Hydraulikmotors oder zur Speisung der Flüssigkeitsleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere, drehfest auf den Halter (30,31) aufsteckbare Steckerteil (42) eines antreibbaren
Instruments (41) so ausgebildet ist, daß es die Buchse (33) und den Dichtungsring (35) nicht >-,
berührt, und daß das innere, Jen Dichtungsring (35) komprimierende Steckerteil (52) einer Spritzdüse
(51) den Halter (30,31) nicht berührt.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des inneren κι
Steckerteils V42) eines antreibbaren Instruments (41) kleiner als der Innenumfang .Jer Buchse (33) und des
Dichtungsrings (35) ist.
3. Handgerät nach Airspruc'' I oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Gehauseei.de axial r,
vor der Buchse (33) eine Verriegelungsmuffe (34) mit einer auf ihrem Innenumfang angebrachten Ringnut
(37) aufweist und der Stecker (50) einer Spritzdüse (51) eine im wesentlichen parallel zum Düsenstiel
orientierte, elastisch nachgiebige Zunge (54) mit einem Haken (55) hat, welcher zur axialen
Verriegelung der Spritzdüse (51) in die Ringnut (37) einrastbar und durch radialen Druck auf die Zunge
(54) wieder lösbar ist.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 4r>
zeichnet, daß auch der Stecker (40) eines antreibbaren Instruments (41) eine elastisch nachgiebige
Zunge (44) mit einem in die erwähnte Ringnut (37) einrastbaren Haken (45) aufweist.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30,31) mit
einem axialen Kanal (32) versehen ist, in welchen die im Gehäuse verlaufende Flüssigkeitsleitung mündet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH255870A CH515711A (de) | 1970-02-23 | 1970-02-23 | Handgerät zur Körperflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege |
CH147971A CH533981A (de) | 1971-02-02 | 1971-02-02 | Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege |
Publications (3)
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DE2109006A1 DE2109006A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2109006B2 true DE2109006B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2109006C3 DE2109006C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=25687775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712109006 Expired DE2109006C3 (de) | 1970-02-23 | 1971-02-20 | Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal- |
Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE2109006C3 (de) |
FR (1) | FR2078966A5 (de) |
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