DE2109006A1 - Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege - Google Patents

Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege

Info

Publication number
DE2109006A1
DE2109006A1 DE19712109006 DE2109006A DE2109006A1 DE 2109006 A1 DE2109006 A1 DE 2109006A1 DE 19712109006 DE19712109006 DE 19712109006 DE 2109006 A DE2109006 A DE 2109006A DE 2109006 A1 DE2109006 A1 DE 2109006A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
hand tool
tool according
socket
spray nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712109006
Other languages
English (en)
Other versions
DE2109006C3 (de
DE2109006B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Etablissement Sophindar, Vaduz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH255870A external-priority patent/CH515711A/de
Priority claimed from CH147971A external-priority patent/CH533981A/de
Application filed by Etablissement Sophindar, Vaduz filed Critical Etablissement Sophindar, Vaduz
Publication of DE2109006A1 publication Critical patent/DE2109006A1/de
Publication of DE2109006B2 publication Critical patent/DE2109006B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2109006C3 publication Critical patent/DE2109006C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/32Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating
    • A61C17/38Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating driven by hydraulic motor, e.g. water motor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Etablissements SOPHINDAR Vaduz (Liechtenstein)
Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn« und Mundpflege- ...
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege, mit einem Gehäuse, auswechselbar auf das Gehäuse aufsteckbaren, mechanisch antreibbaren oder als Spritzdüse zum Ausstoss eines Flüssigkeitsstrahls ausgebildeten Behandlungsinstrumenten, einem im Gehäuse angeordneten und an eine Flüssigkeitsquelle anschliessbaren Hydraulikmotor zum Antrieb eines Halters, mit welchem der Stecker eines antreibbaren Behandlungsinstrumentes drehfest verbunden werden kann, einer hydraulisch parallel zum Hydraulikmotor liegenden Flüssigkeitsnebenleitung, die in einer Buchse zum dichten Anschluss des Steckers einer Spritzdüse mündet, und einem durch ein Betätigungsorgan einstellbaren Ventil zum Einschalten des Hydraulikmotors oder zur Speisung der Nebenleitunge'
9000/S544. 12D. 7/9 JO/BIl/sch.
1098U/Q930
Derartige Handgeräte sind bereits bekannt (Schweizer Patent 471 der gleichen Anmelderin) und ermöglichen es, mit ein und demselben Handgerät, eine oszillierend oder vibrierend angetriebene Auf steck·· zahnbürste oder ein anderes Massageinstrument oder aber eine Aufsteckdüse zu verwenden, die einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl vor allem zur Reinigung der Zähne und zur Massage des Zahn» fleisches liefert, wobei das Handgerät an eine einen pulsierenden Flüssigkeitsstrom liefernde Flüssigkeitspumpe angeschlossen ist.'
Bei diesem bekannten Handgerät wurde jedoch der Steckvorrichtung noch keine grosse Aufmerksamkeit gewidmet.' Es hat sich gezeigt, dass diese Steckvorrichtung in der Tat eine Reihe von Forderungen erfüllen muss, wenn sie zuverlässig funktionieren und eine bequeme Handhabung durch den Benutzer ermöglichen soll. So besteht insbesondere bei der bekannten Steckvorrichtung die Gefahr, dass die nur einfach in eine Buchse eingeschobene Aufsteckdüse durch den Flüssigkeitsdruck aus dem Gehäuse herausgestossen oder versehentlich vom Benutzer bei der Handhabung herausgezogen wird. Ferner besteht bei einem aufgesteckten, angetriebenen Instrument eine ziemlich grosse Reibung zwischen den bewegten und den feststehenden Teilen, was zu einer unerwünschten Bremsung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Handgerät der eingangs beschriebenen Art die Steckvorrichtung derart zu verbessern, dass einerseits ein unbeabsichtigtes Lösen einer aufgesteckten Spritzdüse mit Sicherheit verhindert wird, ohne dass jedoch der Benutzer zum Abnehmen einer derart gesicherten Aufsteckdüse komplizierte Handgriffe ausführen müsste, und andererseits bei einem aufgesteckten, angetriebenen Instrument die Reibung zwischen den bewegten und feststehenden Teilen der Steckvorrichtung
wird#
bzw. des Gehäuses soweit wie möglich verringert/ Da die Spritz-
BAD ORIGiNAL
düse meistens ein abgewinkeltes Mundstück hat, sollte der Be« nutzer die Spritzdüse, besonders im Munde, zur gewünschten Orientierung des Flüssigkeits Strahls bequem einstellen können, um nicht das ganze über einen Schlauch an die Flüssigkeitsquelle angeschlossene Gehäuse drehen und schwenken zu müssen; auch diese freie Orientierbarkeit einer aufgesteckten Spritzdüse ohne Beeinträchtigung ihres dichten Sitzes soll durch die vorliegende Erfindung ermöglicht werden,-
Darüber hinaus soll die Steckvorrichtung so ausgebildet sein, dass bei denjenigen Handgeräten, bei welchen das erwähnte Betätigungsorgan für das Ventil durch eine axial verschiebbare Gleithülse gebildet wird, diese Hülse und damit das Ventil beim Aufstecken des einen oder des anderen Instrumententyps automatisch eine bestimmte Betriebs stellung einnimmt oder automatisch die Verschiebung der Hülse in eine bestimmte Betriebs stellung verhindert wird; insbesondere ist es wünschenswert, dass bei einem aufge« steckten antreibbaren Instruments die erwähnte Nebenleitung nicht versehentlich durch den Benutzer geöffnet werden kann.
Ausgehend von einem Handgerät der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung der genannten Aufgaben dadurch gekenn« zeichnet, dass die Stecker aller Instrumente ein inneres Steckerteil, welches in die erwähnte Buchse eingreift, und ein aus seres Steckerteil aufweisen, welches in eine Verriegelungsmuffe des am Gehäuse ange» brachten Aufnahmeteils der Steckvorrichtung eingreift, und dass das aus sere Steckerteil wenigstens bei einer Spritzdüse ein mit der Verriegelungsmuffe zusammenarbeitendes Verriegelungsorgan hat, durch welches die Spritzdüse nach vorn axial unverschiebbar , jedoch frei drehbar im Aufnahmeteil der Steckvorrichtung gehalten wird.'
1Ö98U/099Ö
Dadurch wird erreicht, dass die axiale Verriegelung, die auch am Stecker eines antreibbaren Instrumentes vorhanden sein kann, innerhalb der Verriegelungsmuffe erfolgt, in welcher keine Dichtungen erforderlich sind, während der feste und wenigstens im Falle einer Spritzdüse dichte Sitz durch das in die Buchse eingeschobene oder mit dem Halter verbundene innere Steckerteil gewährleistet wird. Dabei kann die drehfeste Verbindung des Steckers eines antreibbaren Instruments entweder auch in der Verriegelungsmuffe erfolgen, wenn diese einen Teil des angetriebenen Halters bildet, oder aber am Halter, welcher durch die Buchse selber gebildet oder aber ein von der fest am Gehäuse angeordneten Buchse getrenntes Teil sein kann.' Das äussere Steckerteil der Instrumente kann ausserdem bequem dazu verwendet werden, um beim Aufstecken des Instrumentes den möglichen Verschiebungsweg einer das Betätigungsorgan für das erwähnte Ventil bildenden, axial verschiebbaren Gleithülse zu begrenzen oder diese Gleithülse automatisch in eine bestimmte Ventil« stellung zu bringen; in diesem Falle wird ausserdem die axiale Verriegelung eines Aufsteckinstruments gleichzeitig dazu ausgenutzt, dass ein durch das äussere Steckerteil gebildeter, und den Ver» schiebungsweg der Gleithülse nach vorn begrenzender Anschlag ebenfalls gegenüber einer Verschiebung nach vorn blockiert ist, so dass er von der Gleithülse nicht mitgenommen werden kann, wenn der Benutzer diese Gleithülse unüberlegt weiter nach vorn zu schieben sucht,
Sine besondere Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung schliesst die Verwendung einer Zahnbürste ein, die in bekannter Weise (USA-Patentschrift 3 484 885) einen hohlen Stiel mit einer Oeffnung hat , durch welche bei geöffneter Nebenleitung im Gerätegehäuse Flüssigkeit austreten kann.' Diese Massnahme kann zur Entlüftung des Hydrauliksystems zweckmässig sein, um den Anlauf des Hydraulikmotors zu gewährleisten, und auseerdem können auf
1008^/0990
diese Weise bei Verwendung einer Zahnbürste die Zähne angefeuchtet und der Mund zwischendurch gespült werden.' Diese Ausführungsform der Erfindung ist jedoch gegenüber dem him bekannten Gerat derart verbessert, dass der aus dem Bürstenstiel austretende Flüssigkeitsstrahl nicht auf die Borsten der Bürste gerichtet ist
nicht
und daher/die auf den Borsten befindliche Zahnpasta wegspülen kann.'
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.'
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an vier Ausführungsbeispielen näher erläutert.' Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Geräts im Axialschnitt, wobei in der oberen Hälfte dieses Schnitts eine aufgesteckte Zahnbürste dargestellt ist und das Ventil die Nebenleitung sperrt, während die untere Hälfte des Schnitts einen aufgesteckten Spritzdüsenstecker und eine Ventilstellung zeigt, in welcher die Nebenleitung mit dem Flüssigkeitseinlass verbunden ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Gerätes,
Fig.' 3 den Stecker einer Spritzdüse für das Gerät nach Fig. 1, in perspektivischer Ansicht,
Fig." 4 eine dritte Ausführungsform mit einer Flüssigkeitsrückleitung und einem Dreiwege-Ventil,
Fig.' 5 eine vierte Ausführungsform mit Flüssigkeitsrückleitung und einem Dreiwege-Ventil,
Fig.' 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 5,
10**44/09*0-
Fig. 7 einen Teilschnitt^längs der Linie VII-VII nach Fig.' 5,
Fig.' 8 das Gerät nach Fig.' 5 mit aufgesteckter Zahnbürste und der zu deren Antrieb erforderlichen Ventilstellung und
Fig.' 9 das Gerät nach Fig.' 5 mit aufgesteckter Spritzdüse und der zu deren Speisung erforderlicher Ventilstellung.'
Nach Fig.' 1 ist im Gehäuse 1 des Handgerätes ein hydraulischer Kolbenmotor mit einem aus einem hinteren Zylinder 2 und einem vorderen Zylinder 3 zusammengesetzten hohlzylindrischen Einsatz und einem darin vers chiebbar gelagerten Hohlkolben angeordnet, der aus einem hinteren Kolbenteil 4 und einem vorderen Kolbenteil 5 zusammengesetzt ist.' Der Zylinder 2 hat eine in die Arbeitskammer des Motors mündende Einlassleitung 6, welche über einen flexiblen Schlauch 6a mit einer nicht dargestellten, einen pulsierenden Flüssigkeitsstrom liefernden Flüssigkeitsquelle verbunden ist. Eine hintere Ringschulter 29 des vorderen Zylinders 2 und der hintere Zylinder 3 sind unter Zwischenschaltung einer Dichtung in eine Lagerhülse 20 eingepresst.' Eine das Kolbenteil 5 umgebende Druckfeder 9 liegt mit ihrem vorderen Ende an einem Ringflansch 10 des Zylinders 3 und mit ihrem hinteren Ende an einem Ringflansch des Kolbenteils 4 an und sucht den Kolben in die auf Fig.' 1 dargestellte Lage zu drücken , in der das Volumen der Arbeitskammer 7 am kleinsten ist.'
Im vorderen Bereich der Lagerhülse 20 sitzt in Verlängerung des Zylinders 3 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar eine Antriebshülse 12, in die das Kolbenteil 5 eintaucht und in deren vorderes Ende eine den angetriebenen Halter bildende Buchse 14 mit einer Stufenbohrung eingepresst ist.' Die Antriebshülse 12 hat auf ihrem Umfang eine schraubenförmig gekrümmte Nut 13, in die ein am
10984W0990
Kolbenteil 5 befestigter, radialer Zapfen 18 eingreift. Auf diese Weise wird die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens in eine oszillierende Drehbewegung der Antriebshülse 12 und damit der Buchse 14 und der in diese eingesetzten Zahnbürste 16 umgewandelt. Derartige Bewegungswandler sind bekannt und beispielsweise im Schweizer Patent 471 560 beschrieben. Um eine Drehung des Kolbens zu verhindern, greift das Ende des Zapfens 18 in eine Axialnut 19 der Lagerhülse 20 ein.
Im Gehäuse 1 ist eine die Lagerhülse 20 und die Antriebshülse 12 koaxial umgebende Gleithülse 23 axial verschiebbar gelagert,' Am vorderen, aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende der Gleithülse 23 ist ein Betätitigungsring 33 befestigt, der zur besseren Handhebung auf seinem Aussenumfang geriffelt ist und dessen hinterer Bereich das Gehäuse 1 übergreift. Eine in die Gleithülse 23 eingesetzte Dichtung 35 liegt auf dem Aussenumfang der Antriebshülse 12 auf.' Am hinteren, den Zylinder 2 teilweise Überragenden Ende der Gleithülse 23 ist ein Ventilschieber 27 in Form einer Ringmuffe befestigt, die einen Ringraum 22 um den Zylinder 2 begrenzt, welcher in diesem Bereich radiale, in die Arbeitskammer 7 mündende Oeff*· nungen 21 aufweist." Eine an der Rückseite des Ventilschiebers 27 angebrachte Gleitdichtung 30 liegtäüTdem Zylinder 2 auf und dichtet den Ringraum 22 nach, hinten ab. In der auf der oberen Hälfte des Axialschnitts nach Fig* 1 dargestellten Stellung der Gleithülse 23 und des Ventüschiebers 27 liegt dieser unter der Wirkung einer im Riiigraum 3l angeordneten Ventilfeder 32 mit seiner vorderen, konisch ausgebildeten Sitzfläche 27a an einem O-Ring 26 an, der in einer Ringkerbe 28 auf dem Umfang des Zylinders 2 sitzt.' In dieser Ventilstellting ist eine hydraulisch parallel zum Hydraulik·· motor liegende Nebenleitung gesperrt, welche über den Ringraum zwischen Gleithülse 23 und Lagerhülse 20, eine vor der Lagerhülse befindliche Kammer 25, einen im vorderen Bereich der Lagerhülse
109844/0990
angebrachten Ringspalt 25a und Radialöffnungen 12b in der Wand der Antriebshülse 12 ins Innere dieser Antriebshülse verläuft und in der Buchse 14 mündet.' Wenn dagegen die Gleithülse 23 mit dem Ventil schieb er 27 in die hintere, auf der unteren Hälfte des Axial-· Schnitts nach Fig. 1 dargestellten Stel lung verschoben ist, ist der Ringraum 24 über die Oeffnungen 21 mit der Arbeitskammer 7 verbunden und damit die erwähnte Nebenleitung an die Flüssigkeitseinlassleitung 6 angeschlossen.'
Die Buchse 14 besteht aus einem hinteren Buchsenteil 14a, das unter Zwischenschaltung eines an einer Ringschulter 12a der Antriebshülse anliegenden O-Rings 38 in den vorderen Bereich dieser Antriebshülse eingepresst ist, und aus einem vorderen Buchsenteil 14b, das die Funktion einer Verriegelungsmuffe hat, auf deren Innenwand einerseits eine Axialnut 37 und andererseits eine Ringnut 46 angebracht ist. Der Stecker/am Stiel 16a einer Zahnbürste 16 hat ein inneres Steckerteil 15a, das unter Komprimierung des O-Ringes 38 mit dichtem Sitz in das hintere Buchsenteil 14a einsteckbar ist, und ein aus sere s Steckerteil 15b, welches einen in die Axialnut 37 des vorderen Buchsenteils 14b eingreifenden Stift 36 aufweist. Dadurch wird die Zahnbürste 16 beim Aufstecken drehfest mit der gleichzeitig den angetriebenen Halter bildenden Buchse 14 verriegelt. Im betrachteten Beispiel hat der Zahnbürstenstiel 16a einen axialen Kanal 17f der in einer Oeffnung 16b des Stiels in der Nähe der Bürsten oder/und in Oeffnungen des Bürstenbettes mündet.
Der in der unteren Hälfte des Axialschnitts nach Fig. 1 und auf Fig. dargestellte Stecker 41 am röhrenförmigen Stiel 40 einer nicht gezeigten Spritzdüse hat ebenfalls ein inneres Steckerteil 42, das durch den hinteren Bereich des Düsenstiels 40 gebildet wird
und mit dichtem Sitz in das innere Buchsenteil 14a einsteckbar ist, und ein aus seres Steckerteil 43 mit zwei im wesentlichen parallel zum Düsenstiel 40 orientierten, diametral gegenüberliegenden und elastisch nachgiebigen Zungen 43a.' Am Ende der Zungen 43 a
1098Λ4/0990
t 9 -
angebrachte Haken 45 rasten beim Aufstecken einer Spritzdüse in die Ringnut 46 des vorderen Buchsenteils 14b ein und bewirken damit eine axiale Verriegelung der Spritzdüse, ohne jedoch deren Drehbarkeit in der Buchse 14 zu verhindern. Damit sich die Zungen beim Aufstecken radial nach innen elastisch verbiegen können, ist die Aussenfläche der Haken 45 abgeschrägt, und der Innenrand des vorderen Endes 47 der Buchse 14 ist konisch ausgebildet.' Durch radialen Druck auf die verstärkten Ansätze 44 des Steckers kann man die Haken 45 aus der Ringnut 46 zum Abnehmen der Spritzdüse lö sen.
Ferner weist der Stecker 41 einer Spritzdüse diametral gegenüberliegende radiale Anlageflächen/(Fig« 3) auf, deren axialer Abstand von den Zungenhaken 45 derart kurz bemessen ist, dass beim Aufstecken einer Spritzdüse diese Anlageflächen 48 gegen die vordere Stirnseite des Betätigungsringes 33 stossen und diesen soweit zurückschieben, dass nach dem Einrasten der Zungen 45 in die Ringnut 46 die Gleithülse 23 mit dem Ventilschieber 27 die in der unteren Hälfte des Axialschnitts nach Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt , in welcher die Nebenleitung geöffnet ist.'
Das beschriebene Gerät lässt sich bequem wie folgt handhaben: Wenn eine Zahnbürste 16 oder ein anderes mechanisch antreibbares Massageinstrument aufgesteckt und die einen pulsierenden Flüssig« keitsstrom liefernde Flüssigkeitsquelle eingeschaltet wird, dann wird der Kolben 4, 5 durch die in die Arbeitskammer 7 eintretende Flüssigkeit, da die Nebenleitung durch den Ventil schieber 27 versperrt ist, während der Druckmaxima gegen die Wirkung der Feder nach vorn gedrückt und während der Druckminima durch die Feder wieder in seine Ausgangslage zurückverschoben. Dabei wird die Antriebshülse 12 mit der Buchse 14 und der Zahnbürste 16 hin- und hergedreht. Um den Hydraulikmotor nach dem Einschalten der Flüssigkeitsquelle zu starten, kann es erforderlich sein, das
109844/0
Hydrauliksystem vorher zu entlüften,' Zu diesem Zwecke hat der Zahnbürstenstiel den durch die Oeffnung 16b ins Freie mündenden axialen Kanal 17, in welchen die erwähnte Nebenleitung mündet,' Der Benutzer braucht zum Zwecke der Entlüftung des Hydrauliksystems lediglich den Betätigungsring 33 mit Daumen und Zeigefinger etwas nach hinten zu drücken, so dass der Ventil schieber 27 die Nebenleitung mehr oder weniger freigibt und Flüssigkeit aus der Einlassleitung 6 durch die Arbeitskammer 7 und die Nebenleitung aus der Oeffnung 16b austreten kann, wobei eventuelle Lufteinschlüsse aus dem Hydrauliksystem entfernt werden. Wenn dann der Betätigungsring 33 losgelassen wird, schliesst das Ventil unter der Wirkung der Feder 32 die Nebenleitung, und der Hydraulikmotor beginnt zu arbeiten. Die Oeffnung 16b ist vorzugsweise derart angeordnet und dimensioniert, dass der zum Entlüften des Hydraulikmotors erforderliche, kurzzeitig austretende Flüssigkeüsstrahl nicht die zuvor auf die Borsten aufgebrachte Zahnpasta fortspült und die Flüssigkeit zu diesem Zwecke nur unter hinreichend geringem Druck austritt. Auch während des Betriebs des Hydraulik-motors kann das Ventil vom Benutzer nach Bedarf geöffnet werden, um eine Spülung der 2Shne und des Mundes vorzunehmen.
Wenn eine Spritzdüse aufgesteckt wird, dann verschiebt der Stecker dieser Düse das Ventil automatisch gegen die Wirkung der Ventilfeder 32, so dass die Nebenleitung zur Speisung der Spritzdüse geöffnet wird, ohne dass der Benutzer den Betätigungsring 33 zu bedienen und ständig gegen die Wirkung der Feder 32 festzuhalten braucht. Gleichzeitig wird der Stecker 41 einer Düse beim Aufsetzen gegen axiale Verschiebung verriegelt, so dass die Düse nicht infolge des Flüssigkeitsdruckes aus dem Gehäuse herausgestossen werden kann,' Andererseits ist jedoch, im Unterschied zu einer Zahnbürste, die Düse im aufgesteckten Zustande frei drehbar, so dass der Benutzer den Flüssigkeitssträhl, insbesondere im Munde, bequem nach allen Richtungen drehen kann,'
109844/0 99 0
Vorzugsweise wird das Handgerät mit einer Flüssigkeitspumpe betrieben, die zwischen 2000 und 4000 Flüssigkeitsimpulsen je Minute, insbesondere ungefähr 3000 Impulse je Minute, erzeugt.' Diese Impulsfolgefreque.nz gewährleistet sowohl bei einer Zahn·· bürste, die damit etwa/50 Perioden je Sekunde um ihre Achse oszilliert, eine optimale Massagewirkung des Zahnfleisches sowie eine gute Reinigung der Zähne, als auch bei Verwendung einer Spritzdüse den Austritt eines eine optimale Flüssigkeitsmassage des Zahnfleisches garantierenden gepulsten Flüssigkeitsstrahl. Bevorzugte Ausführungsformen von Spritzdüsen und zweckmassige Eigenschaften eines derartigen pulsierenden Flüssigkeits Strahls werden in der deutschen Patentanmeldung P 20 50 687. 0 beschrieben.
Im Beispiel nach Fig.' 2 ist die Gleithülse 223 mit ihrem vorderen Betätigungsring 233 und dem hinteren Ventilschieber 227 axial verschiebbar und drehbar in einer Schraubenftthrung gelagert, welche aus einer schraubenförmig gekrümmten Umfangsnut 258 im Schieber 227 und einem in diese Nut eingreifenden und in der Gehäusewand befestigten Zapfen 257 besteht.' Zwei im axialen Abstand im Schieber 227 eingesetzte O- Ringe 250 und 250* liegen im Bereich einer auf dem Umfang des Zylinders 202 angebrachten Ringnut 253, die durch radiale Oeffnungen 251 mit der Arbeitskammer verbunden ist und eine vordere konische Begrenzungswand 254 mit axialen Versenkungen 256 geringer Tiefe hat,' Diese Ausbildung der Gleithülse und des Ventils erlaubt durch entsprechende Drehung des Betätigungsringes 233 eine stetige und langsame Axialverschiebung des Ventilschiebers 227 derart* dass der Oeffnungsquerschnitt zur Nebenleitung und damit die das Behandlungsinstrument speisende Flüssigkeitsmenge vom Benutzer nach Wunsch eingestellt werden kann, was insbesondere zur Entlüftung des Hydrauliksystems und vor allem zur Einstellung des aus einer Spritzdüse ausgestossenen Flüssigkeits Strahls zweckmässig ist. Auf diese Weise entfallt
10*844/0990
» 12 «
die Notwendigkeit, an der'Flüssigkeitspumpe eine entsprechende Einstellvorrichtung vorzusehen. Infolge der Reibung der Spiralführung bleibt die Gleithülse in jeder Zwischenstellung fixiert, und eine Ventilfeder entfällt.' In der oberen Hälfte des Axialschnitts nach Fig," 2 ist die Nebenleitung versperrt, und der Hydraulikmotor wird angetrieben ; in der unteren Hälfte des Axialschnitts nimmt der Ventilschieber 227 seine hintere Stellung ein, so dass die Nebenleitung Über die Ringnut 253 und die Oeffnungen 251 mit der Arbeitskammer verbunden ist. In Zwischenstellungen des Ventilschiebers 227 werden die Versenkungen 256 auf der Konusfläche 254 mehr oder weniger abgedeckt, was einen entsprechend unterschiedlichen Oeffnungsquerschnitt zur Nebenleitung zur Folge hat.'
Das am Gehäuse angebrachte Aufnahmeteil weist einen angetriebenen Halter auf, der aus dem vorderen Bereich 212c der Antriebshülse 212, einer in diesen Bereich 212c eingepressten Buchse 214a und einem O-Ring 238 besteht. Die Verriegelungsmuffe 214b ist in diesem Falle vom Halter 212c, 214a getrennt und am vorderen Ende der Gleithülse 223 befestigt, welche ausserdem auf ihrem Innenumfang einen auf demAussenumfang des Hülsenbereichs 212c anliegenden O-Ring 235 trägt, der in der Ringnut einer Ringschulter 259 liegt und die Gleithülse 223 gegen die angetriebene Hülse abdichtet.' Das innere Steckerteil 215a des Steckers 215 einer Zahnbürste und das innere Steckerteil 242 des Steckers 241 einer Spritzdüse ist mit dichtem Sitz in die Buchse 214a einschiebbar. Der Zahnbürstenstecker 215 hat ausserdem wenigstens einen radialen Vorsprung 236, der zur drehfesten Verbindung der Zahnbürste mit dem angetriebenen Halter in ein entsprechendes radiales Hohlprofil im vorderen Bereich 212c der Antriebshülse 212 eingreift,' Das äussere Teil des Düsensteckers 241 hat wiederum wenigstens eine elastisch nachgiebige Zunge 243 mit einem Haken, welcher beim Aufstecken einer Düse in die Ringnut 246 der Verriegelungsmuffe 214b einrastet und durch radialen Druck auf den Ml verstärkten Ansatz 244 des Steckers
109844/0990
~ 13 -
241 lösbar ist. Bei diesem Beispiel erfolgt also die drehfeste Verbindung eines Zahnbürstensteckers 215 mit dem angetriebenen Halter nicht in der Verriegelungsmuffe 214b, die aus diesem Grunde auch keine axiale Nut hat, sondern im vorderen Bereich 212c der Antriebshülse selber,' Dafür berührt der Zahnbürstenstecker 215 nicht die Verriegelungsmuffe 214b, so dass beim Antrieb einer Zahnbürste keine Reibung mit dieser Muffe stattfindet. Eine automatische Verstellung des Ventils beim Aufstecken einer Spritzdüse ist wegen der Spiralführung der Gleithttlse in diesem Falle nicht möglich.
Im Beispiel nach Fig. 4 hat das Gerät ausser einer Flüssigkeitseinlassleitung 406 eine Flüssigkeitsrückleitung 460, welche zum Flüssigkeitsreservoir der Flüssigkeitspumpe führt, und ausserdem ein Dreiwege-Ventil. Der Mmuffenförmige Ventilschieber 427, der durch das hintere Ende der im Gehäuse 401 axial verschiebbar gelagerten Gleithttlse 423 gebildet wird, weist zwei im axialen Abstand liegende und auf dem Umfang des Zylinders 402 gleitende OwRinge 450 und 451 auf und kann die auf Fig. 4 mit I, II und III bezeichneten Stellungen einnehmen» In der Stellung I gemäss der oberen Hälfte des Axial schnittes nach Fig. 4 verbindet der zwischen den O«Ringen 450 und 451 liegende Ringraum die Rückleitung über die RadialBffnungen 421 des Zylinders 402 und die Arbeitskammer des Hydraulikmotors mit der Flüssigkeitseinlassleitung 406, während die Nebenleitung gesperrt ist. In dieser Ventilstellung arbeitet die Flüssigkeitspumpe im Leerlauf, der Hydraulikmotor mit seinem in einer Dichtung 408 geführten Kolben 404 ist kurzgeschlossen, und das Hydrauliksystem kann daher entlüftet werden, ohne dass Flüssigkeit durch die Nebenleitung austritt.
In der mittleren Stellung des Ventil schiebe rs 427 befinden sich die beiden O-Ringe 450 und 451 an den mit II bezeichneten Stellen und sperren daher sowohl die Rückleitung 460 als auch die Nebenleitune, so dass in dieser Stellung der Hydraulikmotor angetrieben wird.
109844/0990
In der Ventilstellung III gemäss der unteren Hälfte des Axialechnitts nach Fig. 4 ist die Rückleitung 460 durch den O-Ring 450 gesperrt, während der andere O-Ring 451 im Bereich der Konusfläche 454 des Zylinders 402 liegt, diese Fläche freigibt und daher die wie in den vorangehenden Beispielen innerhalb der Gleithülse 423 verlaufende und im Innern der Antriebshülse 412 mündende Nebenleitung über die Radialöffnungen 421 und die Arbeitskammer mit der Einlassleitung verbindet.'
Das am Gehäuse angebrachte Aufnahmeteil der Steckvorrichtung hat einen angetriebenen Halter, der aus dem vorderen Bereich der Antriebshülse 412, einer in diesen Bereich eingepressten Buchse 412c, einem O«Ring 438 und einer auf die Hülse 412 aufgepressten Verriegelungsmuffe 414 besteht, die wie im Beispiel nach Fig. 1 auf ihrem Innenumfang sowohl eine Ringnut als auch eine Axialnut aufweist.' Am Innenumfang des an der Gleithtilse 423 befestigten B e tätigung s ring es 433 ist ein Dichtungshalter 433a mit einem O-Ring 435 angebracht, der nur in der vorderen Ventilstellung III auf dem Umfang der Verriegelungsmuffe 414 anliegt und diese abdichtet, während er in in den anderen Ventilstellungen I und II den hinteren, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Umfangsbereich 414c der Muffe 414 nicht berührt und daher auch nicht belastet ist.' Das innere Steckerteil 415a des Steckers 415 einer Zahnbürste 416 und das innere Steckerteil 442 des Steckers 441 einer Spritzdüse 440 greifen in die Buchse 412c ein, wobei jedoch die Steckerlängen derart gewählt sind, dass das innere Steckerteil 415a einer Zahnbürste nicht bis zum O-«Ring 438 reicht, so dass dieser in diesem Falle entlastet bleibt, während das innere Steckerteil 442 einer Spritzdüse bis hinter den O-Ring 438 reicht und diesen zur Erzielung eines dichten Sitzes komprimiert. Das äussere Steckerteil des Zahnbürstensteckers 415 greift, wie im Beispiel nach Fig. l,mit einem Stift zur drehfesten Verbindung mit dem Halter in die Axialnut der Verriegelungsmuffe 414 ein, während das äussere Steckerteil einer Spritzdüse 440, wie im Beispiel nach Fig.' 1, wenigstens eine elastisch nachgiebige Zunge mit einem in die Ringnut der Muffe 414 einrastenden Haken hat." 1 * WiH W 58 0
Bei einer aufgesteckten Zahnbürste 416 bildet eine radiale Anlagefläche 415c des äusseren Steckerteils einen Anschlag für die vordere Stirnseite des Betätigungsringes 433 bzw, den Dichtungshalter 433a derart, dass das Ventil nicht über die Stellung II hinaus nach vorn verschoben werden und daher die Nebenleitung nicht geöffnet werden kann.
Das Gerät nach Fig. 4 hat die Vorteile, dass bei in Betrieb befindlicher Flüssigkeitspumpe sowohl der Hydraulikmotor als auch die Speisung einer Spritzdüse unterbrochen werden kann, indem das Ventil in die hintere Stellung I gebracht wird, in welcher gleichzeitig das Hydrauliksystem entlüftet wird. Wenn bei aufgesteckter Zahnbürste das Ventil in die Stellung II gebracht wird, läuft der Hydraulikmotor an.' Ausserdem werden die O-Ringe 438 und 435 im Aufnahmeteil der Steckvorrichtung nur dann komprimiert, wenn bei aufgesteckter
Q. 6 Γ
Spritzdüse sowohl/Düsenstecker einen dichten Sitz haben als auch die Gleithülse gegen die Verriegelungsmuffe 414 abgedichtet sein muss. Bei aufgesteckter Zahnbürste dagegen kann der Halter oszillieren, ohne den-Dichtungsring 435 zu berühren. Auch hat die Zahnbürste 416 keinen axialen Kanal, da ein Flüssigkeitsaustritt bei Verwendung eines antreibbaren Instruments nicht stattfinden kann. Eine Ventilfeder isünicht erforderlich, da die Gleithülse mit dem Ventilschieber druckentlastet ist. Dazu brauchen lediglich die nach vorn und nach hinten vom Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Radialflächendes Schiebers bzw. der Hülse gleich gross gemacht zu werden. Gegebenenfalls kann die mittlere Ventilstellung Π durch eine leichte Einrastung der Gleithülse in dieser Stellung definiert werden, beispielsweise durch einen auf dem Aussenumfang der Gleithülse angebrachten kleinen Vorsprung, der mit einer entsprechenden Ausnehmung auf dem Inneriumfang des Gehäuses 401 zusammenarbeitet.
1098U/Ü990
Die beschriebenen Stecker sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt.
Im Beispiel nach Fig. 5 ist im Gehäuse 101 ein hohlzylindrischer Einsatz 102 befestigt, der aus einem hinteren Verteiler zylinder und einem auf diesen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 138 aufgepressten vorderen Zylinder 104 besteht. Im Inneren des Einsatzes 102 ist ein im Sinne des Doppelpfeils axial bewegbarer Kolben 105 angeordnet, an dessem vorderen Ende ein Spiralnocken 106 befestigt ist, welcher in eine Nockenmutter 107 eingreift. Die hintere Stirnseite dieser Nockenmutter 107 hat nach Fi-·,' 7 einen der Form des Nockens 106 angepassten Schlitz 108 und daneben Oeffnungen lO8a.J Die zylinderförmig verlängerte Nockenmutter 107 ist frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar in einer Abstands-» buchse 109 gelagert, welche in den vorderen Abschnitt des Zylinders lo4 eingepresst ist. Eine Druckfeder 112 , die sich mit ihrem vorderen Ende auf einem am Zylinder 104 befestigten Federteller 110 und mit ihrem hinteren Ende an vier Radialansätzen 111 des Kolbens (Fig. 6) abstützt, drängt den Kolben in die auf Fig. 5 dargestellte hintere Lage. Die beiden Radialansätze 111, die auf Fig.' 5 zu sehen sind, gleiten in auf der Innenwand des Zylinders 104 eingelassenen Längsnuten 113, so dass der Kolben 105 gegen Drehung gesichert ist.
Der Verteilerzylinder 103 enthält eine mit der Arbeitskammer 114 des Motors in Verbindung stehende Flüssigkeitseinlassleitung 115 zum Anschluss an eine Flttssigkeitspumpe und eine zum Flüssigkeits«· reservoir der Pumpe führende Flüssigkeitsrückleitung 116, die beide in einem Aussenstutzen 117 münden, an welchem ein Doppelkanalschlauch 118 angeschlossen ist.
Innerhalb des Gehäuses 101 ist axial verschiebbar die den EinsatzYflZ umgebende Gleithülse 119 mit ihrem vorderen Betätigungsring 120
109844/0990
gelagert und durch Eingriff einer Längsrippe 104a auf dem Zylinder in eine Längsnut 119a der Hülse gegen Drehung gesichert.' Das hintere Hülsenende bildet einen zylindrischen Ventilschieber 121, der mit drei O-Ringen 122, 123 und 124 zusammenarbeitet, die im axialen Abstand in Nuten auf dem Umfang des Verteiler Zylinders 103 angeordnet sind.' Der Ventil schieber 121 hat auf seinem Innenumfang eine Ventiieffnung 125 in Form einer flachen und durch abgeschrägte Wände begrenzten Ringnut." In der auf Fig.' 5 dargestellten hinteren Stellung der Gleithülse 119 befindet sich die Ventilöffnung 125 im Bereich des mittleren O-Ringes 123, so dass die Einlassleitung 115 über die Arbeitskammer 114, radiale Oeffnungen 126 im Verteilerzylinder 103, die Ventilßffnung 125 und Oeffnungen 127 im Verteilerzylinder 103 mit der Rückleitung 116 verbunden ist. In der auf Fig.J 8 dargestellten mittleren Lage der Gleithülse 119 ist die Ventilöffnung 125 durch die beiden O-Ringe 123 und 124 verschlossen, so dass die Rückleitung 116 gesperrt ist. In der auf Fig. 9 gezeigten vorderen Lage der Gleithülse 119 liegt die Ventilöffnung 125 im Bereich des vorderen O-Ringes 124, während die Rückleitung 116 durch den mittleren O-Ring 123 gesperrt ist.' In diesem Falle ist die Einlassleitung 115 über die Arbeitskammer 114 mit einer Nebenleitung verbunden.' Diese verläuft durch die Oeffnungen 126, die Ventilöffnung 125, den Kr eis ring raum zwischen Verteiler zylinder 103 und Hülse 119, Axialnuten 128 und Radialöffnungen 129 im hinteren Teil des Zylinders 104, den Innenraum des Zylinders 104 und die Oeffnungen 108a in der Stirnwand der Nockenmutter 107 (Fig. 7) in das Innere der Hockenmutter 107.'
Das Aufnahmeteil der Steckvorrichtung am Kopf des Gehäuses 101 besteht aus einem in die Nockenmutter 107 eingepressten Halter 130 mit einen in die Nockenmutter mündenden axialen Kanal 132 und mit einem Vierkant 131 am vorderen Ende, aus einer vom vorderen Abschnitt der Abstandsbuchse 109 gebildeten Buchse 133, die den Halter 130 mit Abstand koaxial umgibt, aus einer vorderen Verrie-
109SU/0990
gelungsmuffe 134, die mit Pressitz in den vorderen Abschnitt des Zylinders 104 eingesetzt ist und aus einem O-Ring 135, welcher in einer von der Buchse 133 und einem Ringflansch der Verriegelungsmuffe 134 gebildeten Ringnut liegt.' Die Verriegelungsmuffe 134 hat am Vorderende einen sich konisch erweiternden Innenrand 136 und weist ferner auf ihrem Innenumfang eine Ringnut 137 auf.
Nach Fig. 8 weist der Stecker 140 am Stiel einer Zahnbürste 141 oder eines anderen, mechanisch anzutreibenden Behandlungsinstruments ein inneres Steckerteil 142 und ein äusseres Steckerteil 143 auf.' Das innere Steckerteil 142 bildet eine auf den Halter 130 aufschiebbare Hülse mit einem vorderen Hülsenabschnitt, dessen Querschnitt dem Vierkant 131 angepasst ist, während der hintere Hülsenbereich einen dem Aussenumfang des hinteren Abschnitts des Halters 130 angepassten runden Querschnitt hat. Das aus sere Steckerteil 143 wei st eine im wesentlichen parallel zur Achse des Bürstenstiels orientierte, elastisch nachgiebige Zunge 144 mit einem Haken 145 zum Eingriff in die Ringnut 137 der Verriegelungsmuffe 134 auf.' Auf diese Weise ist der Stecker 140 vermittels des Vierkants 131 drehfest mit dem Halter verbunden, während der Zungenhaken 140 die Bürste gegenüber einer Axialverschiebung sichert. Durch Radialdruck auf den Ansatz 146 des äusseren Steckerteils 143 kann man den Zungenhaken 145 und damit die Bürste aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung lösen. Bei aufgesetzter Zahnbürste bildet eine den Ansatz 146 auf seiner Hinterseite begrenzende radiale Anlagefläche 147 am äusseren Steckerteil 143 einen Anschlag für das vordere Ende des Betätigungsringes 120 der Gleithülse 119 derart, dass die Gleithülse nicht in die auf Fig. 9 dargestellte vordere Stellung geschoben und daher die Nebenleitung nicht geöffnet werden kann. Der Haken 145 verriegelt gleichzeitig auch den Anschlag, so dass dieser selbst dann nicht nachgibt, wenn der Benutzer die Gleithülse mit Kraft aus der hinteren Stellung nach
109844/0990
vorn schiebt.' Ferner ist der Aussendurchmesser des inneren Steckerteils 142 um soviel geringer als der Innendurchmesser des O-Ringes 135 und der Buchse 133, dass diese Teile vom inneren Steckerteil nicht berührt werden, so dass beim Antrieb der Bürste an diesen Stellen keinerlei Reibung auftritt und lediglich die Spitze des Hakens 145 «ati» in der Ringnut 37 gleitet.
Nach Fig. 9 hat der Stecker 150 am Stiel einer Spritzdüse 151 ebenfalls ein hülsenförmiges inneres Steckerteil 152 und ein aus seres Steckerteil 153 mit einer Zunge 154, deren Haken 155 "wiederum zur axialen Verriegelung der Spritzdüse in die Ringnut 137 der Muffe eingreift. Der Ansatz 156 des ausseren Steckerteils ist soweit vom Zungenhaken 155 entfernt, dass der Betätigungsring 120 mit der Gleithülse 119 in die vordere, auf Fig. 9 gezeigte Stellung zur Oeffnung der Nebenleitung und damit zur Speisung der Düse verschoben werden kann. In diesem Falle jedoch entspricht der Aussendurchmesser des inneren Steckeiteiis 152 dem Innendurchmesser der Buchse 133, so dass der Stecker mit dichtem Sitz in dieser Buchse unter Komprimierung des O-Ringes 135 gehalten wird, während der Innendurchmesser des Steckerteils#E2 um soviel grosser als der Aussendurchmesser des Halters 13Q ist, dass dieser nicht berührt wird.Der Düsenstecker 150 hat also keinerlei Berührung mit dem Halter 130; dadurch wird während der Verschiebung der Gleithülscff^ aus ihrer hinteren in ihre vordere, die Nebenleitung öffnende Stellung verhindert, dass ein eventueller vorübergehender Antrieb des Halters 130 beim Passieren der mittleren Hülsenstellung, in welcher der Hydraulikmotor anspricht, eine entsprechende Bewegung der Spritzdüse zur Folge hat.'
In der auf Fig« 5 gezeigten hinteren Stellung der Gleithülse 119 ist der Hydraulikmotor kurzgeschlossen, die Nebenleitung durch den Ö°«Ring 124 gesperrt und der durch die Einlassleitung 115 in
109844/0990
die Arbeitskammer 114 eintretende Flüssigkeitsstrom wird, ohne Wirkung auszuüben, durch die Rückleitung 116 abgeführt. In dieser Ventilstellung ist das Handgerät bei laufender Flüssigkeitspumpe zum Aufstecken und Wechseln der Instrumente abgeschaltet, und gleichzeitig wird das Hydrauliksystem entlüftet, was im allgemeinen erforderlich ist, damit der Hydraulikmotor bei anschliessender Sperrung der Rückleitung 116 zuverlässig anläuft.*
Wenn gemäss Fig.' 8 eine Zahnbürste aufgesteckt und die Gleithülse in die auf Fig.' 8 gezeigte mittlere Stellung verschoben wird, wobei der Anschlag 147 eine Verschiebung in die vordere Stellung verhindert, dann ist die Rückleitung durch den O-Ring 123 und die Nebenleitung durch den O-Ring 124 versperrt, so dass der KolbenwSdurch die Druckimpulse und die Wirkung der Feder 112 periodisch bewegt wird,' Dabei wird durch den Spiralnocken 106 in Verbindung mit der Nockenmutter 107 die Hubbewegung des Kolbens in eine alternierende Drehbewegung der Nockenmutter 107 und des Halters 130 und damit in eine Schwingung der Zahnbürste um ihre Längsachse umgewandelt.' Da die Neben·» leitung durch den O-Ring 124 gesperrt ist, braucht der Zahnbürstenstecker ke^en dichten Sitz im Aufnahmeteil der Steckvorrichtung zu haben und den O-RingY35 nicht zu berühren,'
Bei aufgesteckter Spritzdüse und der auf Fig. 9 gezeigten Ventilstellung wird die Düse über die Nebenleitung gespeist,'
Der Verlauf der Nebenleitung durch das Innere des Zylinders 104 hat den Vorteil, dass nach der Benutzung und dem Abnehmen einer Spritzdüse die noch im Zylinder 104 und in der Nockenmutter 107 befindliche Flüssigkeit rasch aus dem vorderen Gehäuseende ablaufen kann und eventuell verbleibende Flüssigkeitsreste den Betrieb des Hydraulikmotors nicht stören und gegebenenfalls durch die nicht
1OS0U/O99O
abgedichtete Steckverbindung einer Zahnbürste austreten können.' Ausserdem entfallt die Notwendigkeit einer vorderen Abdichtung der Gleithülse, die ferner mit den angetriebenen Teilen keinerlei Berührung hat.'
Die Ausbildungen des das Ventil steuernden Betätigungsorgans in Form einer Gleithülse sind Gegenstand einer Parallelanmeldung der gleichen Anmelderin, basierend auf den Schweizer Patent« gesuchen Nr.' 2556/70 und 1479/71.
109844/0990

Claims (20)

  1. 2109008
    - 22 PATENTANSPRUECHE :
    Ο Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege, mit einem Gehäuse, auswechselbar auf das Gehäuse aufsteck·· baren, mechanisch antreibbaren oder als Spritzdüse zum Ausstoss eines FlüssigkeitsStrahls ausgebildeten Behandlungsinstrumenten, einem im Gehäuse angeordneten und an eine Flüssigkeitsquelle anschliessbaren Hydraulikmotor zum Antrieb eines Halters, mit welchem der Stecker eines antreibbaren Behandlungsinstrumentes drehfest verbunden werden kann, einer hydraulisch parallel zum Hydraulikmotor liegenden Flüssigkeitsnebenleitung, die in einer Buchse zum dichten Anschluss des Steckers einer Spritzdüse mündet, und einem durch ein Betätigungsorgan einstellbaren Ventil zum Einschalten des Hydraulikmotors oder zur Speisung der Nebenleitung, dadurch gekennzeichnet , dass die Stecker (15,41, 140, 150, 215, 241, 415, 441) aller Instrumente ein inneres Steckerteil (15a, 42, 142, 152, 215a, 242, 415a, 442), welches in die Buchse (14a, 133, 214a, 412c) eingreiftjund ein äusseres Steckerteil (15b, 43, 143, 153) aufweisen, · welches in eine Verriegelungsmuffe (14b, 134, 214b, 414) des am Gehäuse angebrachten Aufnahmeteils der Steckvorrichtung eingreift, und dass das äussere Steckerteil wenigstens bei einer Spritzdüse (40, 151, 240, 440) ein mit der Verriegelungsmuffe zusammenarbeitendes Verriegelungsorgan (45, 155) hat, durch welches die Spritzdüse nach vorn axial unverschiebbar, jedoch frei drehbar im Aufnahmeteil der Steckvorrichtung gehalten wird.'
  2. 2.' Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmuffe eine Ringnut (46, 137) hat un«d das äussere Steckerteil wenigstens bei einer Spritzdüse mindestens eine im wesentlichen parallel zum Düsenstiel orientierte, elastisch nachgiebige Zunge (43a, 154, 243) mit einem Haken (45, 155) aufweist, welcher in die erwähnte Ringnut einrastet und durch Verbiegen der Zunge
    losbar ist; 1 0 9 8 4 4 / Q 9 9 Q
    210900β
    « 23 -
  3. 3.' H andgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmuffe gegenüber der Buchse axial nach vorn versetzt ist und einen grösseren Innendurchmesser als die Buchse hat, die Ringnut auf dem koaxial zur Buchse liegenden Innenumfang der Muffe angeordnet ist und der Haken des Steckers durch radialen Druck auf einen Susseren Stecker ans atz (44, 14677,244) lösbar ist.J
  4. 4.' Handgerät nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass audrlas aus sere Steckerteil (143) eines antreibbaren Instruments eine elastisch nachgiebige Zunge (144) mit einem in die erwähnte Ringnut einrastenden Haken (145) aufweist.'
  5. 5.' Handgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Buchse (133, 412c) ein Dichtungsring (135, 498 ) zur Abdichtung des inneren Steckerteils einer Spritzdüse eingesetzt ist unddas innere Steckerteil (142, 4I5a) eines antreibbaren Instruments im soviel kürzer oder dünner als das innere Steckerteil einer Spritzdüse ist, dass bei aufgestecktem antreibbaren Instrument dieser Dichtungsring nicht berührt wird,
  6. 6« Handgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der angetriebene Halter durch die erwähnte Buchse (14a, 412c) u-nd die fest mit dieser Buchse verbundene Verriegelungsmuffe (14, 414) gebildet wird, die Verriegelungsmuffe ausserdem auf ihrem Innenumfang eine Axialnut (37) aufweist und das aus sere Steckerteil (15b) eines antreibbaren Instruments (16, 416) zur drehfesten Verbindung-dieses Instruments mit dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung einen in diese Axialnut eingreifenden, radial gerichteten Stift (36) hat«'
  7. 7e Handgerät nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (14a) und die Verriegeluiagsmuffe (14b) ein einziges Teil mit einer Stufenbohrung bilden*'
    109844/0990
  8. 8.' Handgerät nach einem der Ansprüche 1 -B , dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmuffe (214b) ein von der den angetriebenen Halter bildenden Buchse (214a) unabhängiges, an einem Gehäuseteil (233) des Gerätes befestigtes Teil ist, welches nur mit dem Verriegelungsorgan am Stecker (241) einer Spritzdüse zusammenarbeitet, während sein Innendurchmesser um soviel grosser als der Aussendurchmesser des äusseren Teils eines Steckers (215) eines antreibbaren Instruments ist, dass dieser Stecker ohne Berührung der Verriegelungsmuffe in die erwähnte Buchse einschiebbar ist und durch Eingriff wenigstens eines unrunden Abschnitts (236) in eine entsprechend profilierte Ausnehmung der Buchse drehfest mit dieser verriegelbar ist.'
  9. J Handgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Steckerteil (142) eines antreibbaren Instruments die Buchse (133) nicht berührt und das innere Steckerteil (152) einer Spritzdüse den antreibbaren Halter (130, 131) nicht berührt.'
  10. 10.' Handgerät nach Anspruch .fO, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (130) einen axialen Kanal (132) und in seinem vorderen Bereich einen Vielkant (131) aufweist, auf welchen das innere Steckerteil (142) eines antreibbaren Instruments mit einer entsprechenden Vielkantöffnung aufschiebbar ist."
  11. 11.' Handgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Halter.(130) koaxial umgebende Buchse (133) einen Dichtungsring (135) aufweist, welcher nur durch das innere Steckerteil (152 ) einer Spritzdüse komprimiert wird.'
    109844/099Q
    ~ 25 ~
  12. 12.' Handgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufstecken einer Spritzdüse (40) das erwähnte Ventil (27) durch den Stecker (40) in eine Stellung bewegt wird, in welcher die erwähnte Nebenleitung zur Speisung der Spritzdüse mit der Flüssigkeitseinlassleitung (6) im Gehäuse vei*· bunden ist,und durch das Verriegelungsorgan dieses Steckers in dieser Stellung gehalten wird.
  13. 13.' Handgerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgestecktem antreibbaren Instrument (141, 416) eine Bewegung des erwähnten Ventils (121, 427) in diejenige Stellung verhindert wird, in welcher die erwähnte Nebenleitung mit der Flüssigkeitseinlassleitung Ql 5., 406) im Gehäuse verbunden ist.'
  14. 14." Handgerät nach Anspruch 12, bei welchem das Betätigungsorgan für das Ventil durch eine am Gehäuse axial verschiebbare Gleithülse gebildet ist, deren vorderes Bedienung sende das Aufnahmeteil der Steckvorrichtung umgibt, wobei einer hinteren Betriebs stellung der Gleithülse diejenige Ventillage entspricht, in welcher die Nebenleitung mit der Einlassleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Steckerteil (41) einer Spritzdüse ( 40) wenigsten^ eine radiale Anlagefläche (48) für das vordere Ende der Gleithülse (23, 33) derart bildet, dass diese beim Aufstecken der Spritzdüse in die erwähnte hintere Stellung verschoben wird.'
  15. 15. Handgerät nach Anspruch 13, bei welchem das Betätigungsorgan für das Ventil durch eine am Gehäuse axial verschiebbare Gleithülse gebildet ist, deren vorderes Be dienung sende das Aufnahmeteil der Steckvorrichtung umgibt, wobei die vordere Betriebs stellung der Gleithülse derjenigen Ventillage entspricht, in welcher die Nebenleitung mit der Einlassleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere SteckerteiJ. (143) eines antreibbaren Instruments (141,416)
    1098U/0990
    wenigstens eine radiale Anlagefläche (147,415c) für das vordere Ende der Gleithülse (119, 120; 423, 433) derart aufweist, dass bei aufgestecktem Instrument eine Verschiebung dieser Gleithülse in die erwähnte vordere Stellung verhindert wird."
  16. 16.' Handgerät nach den Ansprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Anlagefläche (147) durch die hintere Begrenzungsfläche eines verstärkten Ansatzes (146) des äusseren, die elastische Zunge (144) aufweisenden Steckerteils $43) gebildet wird, wobei dieser Ansatz (146) zum radialen Eindrücken der Zunge zwecks Lösung des Instrumentes dient.'
  17. 17. Handgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem vorderen Be dienung sende (433) der Gleithülse (423) und dem hinteren Aussenumfang der Verriegelungsmuffe (414) angeordnete Dichtung (435) durch ein verstärktes Wandteil nur in derjenigen Stellung der Gleithülse komprimiert wird, in welcher die Nebenleitung mit der Einlassleitung verbunden ist.
  18. 18. Handgerät nach Patentanspruch 1 , bei welchem der Stiel eiier Zahnbürste einen axialen, in aufgesteckter Stellung mit der erwähnten Nebenleitung im Gehäuse in Verbindung stehenden und injeiner Aus·· trittsBffnung des Stiels mündenden Kanal für die Zufuhr von Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Steckerteil (15a, 242) einer Zahnbürste in die den antreibbaren Halter bildende Buchse (14a, 214a) unter Komprimierung des in dieser Buchse ange» ordneten Dichtungsringes (38, 238) einschiebbar ist und dass die erwähnte Austrittsöffnung (16b) aus serhalb des Borstenbettes der Bürste (16) liegt und die austretende Flüssigkeit in eine r-iicht auf die Borsten der Bürste weisende Richtung lenkt.'
    109844/0990
  19. 19· Handgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die AustrittsBffnung (16b) derart bemessen ist, dass die Flüssigkeit ohne wesentlichen Druck austreten kann.'
  20. 20. Handgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Gehäuse angeschlossene pulsierende Flüssigkeitsquelle eine Impulsfolgefrequenz zwischen 2000 und 4000 Druckimpulsen je Minute, vorzugsweise um 3000 Druckimpulsen je Minute,erzeugt.
    109844/0990·
    2?
    L e e r s e i t e
DE19712109006 1970-02-23 1971-02-20 Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal- Expired DE2109006C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH255870A CH515711A (de) 1970-02-23 1970-02-23 Handgerät zur Körperflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege
CH147971A CH533981A (de) 1971-02-02 1971-02-02 Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2109006A1 true DE2109006A1 (de) 1971-10-28
DE2109006B2 DE2109006B2 (de) 1980-06-12
DE2109006C3 DE2109006C3 (de) 1981-02-26

Family

ID=25687775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712109006 Expired DE2109006C3 (de) 1970-02-23 1971-02-20 Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal-

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2109006C3 (de)
FR (1) FR2078966A5 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634315A1 (de) * 1976-07-09 1978-01-12 Lpa Les Produits Associes Hydraulischer kolbenmotor
DE2634316A1 (de) * 1976-07-09 1978-01-12 Lpa Les Produits Associes Handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zur zahn- und mundpflege
US4365376A (en) * 1979-03-15 1982-12-28 Matsushita Electric Works, Ltd. Mouth cleaning device
CN115104547A (zh) * 2022-08-16 2022-09-27 安徽中龙神力生物科技有限公司 一种牲畜体表驱虫药物喷洒装置

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4123845A (en) * 1976-12-17 1978-11-07 Porta-Pro Incorporated Self contained power actuated dental appliance
DE3044025C2 (de) * 1980-11-22 1982-10-07 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Handstück für ein Mundspülgerät
FR2515505A1 (fr) * 1981-10-30 1983-05-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dispositif de nettoyage de la cavite buccale

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634315A1 (de) * 1976-07-09 1978-01-12 Lpa Les Produits Associes Hydraulischer kolbenmotor
DE2634316A1 (de) * 1976-07-09 1978-01-12 Lpa Les Produits Associes Handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zur zahn- und mundpflege
US4365376A (en) * 1979-03-15 1982-12-28 Matsushita Electric Works, Ltd. Mouth cleaning device
DE3036781C1 (de) * 1979-03-15 1986-09-11 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka Mundreinigungsgerät
CN115104547A (zh) * 2022-08-16 2022-09-27 安徽中龙神力生物科技有限公司 一种牲畜体表驱虫药物喷洒装置
CN115104547B (zh) * 2022-08-16 2023-06-16 安徽中龙神力生物科技有限公司 一种牲畜体表驱虫药物喷洒装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2078966A5 (de) 1971-11-05
DE2109006C3 (de) 1981-02-26
DE2109006B2 (de) 1980-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2201745A1 (de) Steckvorrichtung an einem,insbesondere zur Koerperpflege dienenden,Handgeraet zur Befestigung auswechselbarer Behandlungsinstrumente
EP0140919B1 (de) Sprühvorrichtung, insbesondere bürstenartiges körperreinigungs- und/oder massagegerät beispielsweise zahnbürste
DE2433819A1 (de) Zahnaerztliche spritzvorrichtung
DE3048064A1 (de) Spuelinstrument fuer chirurgische zwecke
EP0688543A1 (de) Zahnreinigungseinrichtung mit einem Handstück
DE2725495A1 (de) Spendeeinrichtung
CH454350A (de) Vorrichtung zur Bildung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahles
EP0175881A1 (de) Spritzdüse für eine Munddusche mit Einfach- bzw. Mehrfachstrahl
DE2109006A1 (de) Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege
DE2630569A1 (de) Zahnbuerstenfuellhalter
DE10240324A1 (de) Duschkopf oder dergleichen
DE4103972C2 (de) Vorrichtung zum Spülen und Absaugen von Organen des menschlichen und tierischen Körpers
DE2200083C3 (de) Spritzdüse für ein Mundspülgerät
DE2160833C3 (de) Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege
DE2634315C2 (de)
DE2109005C3 (de) Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege
DE19828557C2 (de) Zahnbürste
CH525669A (de) Handgerät zum Reinigen der Zähne, mit einer Steckvorrichtung zur Befestigung einer Zahnbürste
DE3526579A1 (de) Munddusche mit spritzduese
DE3739418A1 (de) Vorrichtung zum behandeln, insbesondere spuelen von knochen, von wunden, der bauchhoehle oder dergleichen
DE3143196A1 (de) Mundhoehlenreiniger
DE2930132A1 (de) Spritzduese fuer ein mundspuelgeraet
CH515710A (de) Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege
DE3012285A1 (de) Handstueck fuer eine munddusche
DE2059428A1 (de) Reinigungs- und Massagegeraet fuer Zaehne

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee