DE2109006C3 - Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal- - Google Patents

Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal-

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DE2109006C3
DE2109006C3 DE19712109006 DE2109006A DE2109006C3 DE 2109006 C3 DE2109006 C3 DE 2109006C3 DE 19712109006 DE19712109006 DE 19712109006 DE 2109006 A DE2109006 A DE 2109006A DE 2109006 C3 DE2109006 C3 DE 2109006C3
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/32Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating
    • A61C17/38Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating driven by hydraulic motor, e.g. water motor

Description

Die Krfindung be/iehl sich auf ein Handgerät zur Körperpflege der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen An.
Ein solches Handgerät ist bekannt (DE-OS 18 02 838) und ermöglicht es. mit ein und demselben Griffstück sowohl eine mechanische Behandlung unter Verwendung einer Aufsteckzahnbürste oder eines Massageinstrumentes als auch eine Flüssigkeitsbehandlung mittels einer Aufsteckdüse, insbesondere zur Reinigung der Ziihne und zur Massage des Zahnfleisches, durchzuführen. Da auf das vordere Gehäuseendc wahlweise sowohl antreibbare Behandlungsinstrumente, also insbesondere Zahnbürsten, als auch Spritzdüsen aufsteckbar sein müssen, stellt sich jedoch das Problem, daß einerseits die Spritzdüsen möglichst wasserdicht mit der im Gehäuse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden werden können und andererseits ein aufgestecktes antreibbares , Instrument eine möglichst geringe Reibung mit den festen Gehäuseteilen haben sollte, damit seine Bewegung, bei der es sich im allgemeinen um eine
ίο Schwingbewegung handelt, nicht zu stark gebremst wird. Während die erste Forderung in bekannter Weise einfach durch einen Dichtungsring erfüllt werden kann, der in die Aufnahmebuchse für die Spritzdüse eingesetzt ist und durch das innere Steckerteil einer Spritzdüse entsprechend komprimiert wird, ist die zweite Forderung einer möglichst reibungsfreien Bewegung eines angetriebenen Instrumentes bisher noch nicht befriedigend gelöst worden, weil bisher auch der Stecker einer Zahnbürste den Dichtungsring berührt
Bei anderen bekannten Handgeräten zur Zahn- und Mundpflege (DE-PS 9 08 408, US-PS 34 35 477) ist neben einer durch einen Elektromotor antreibbaren Zahnbürste außen am Gehäuse eine sich entlang dem Zahnbürstenstiel erstreckende Flüssigkeitsleitung vorgesehen, die in der Nähe des freien Bürstenendes mündet und entweder zur Anfeuchtung der Borsten oder zur Mundspülung vüent Bei derartigen Handgerättypen stellt sich das oben erläuterte Problem nicht
Es ist auch ein Handgerät bekannt (US-PS Re 26 589), bei welchem die Behandlungsinstrumente, entweder eine Zahnbürste oder eine Spritzdüse, auf das vordere Gehäuseende aufgeschraubt werden können, wobei kein Unterschied zwischen der Befestigungsart einer Zahnbürste und der einer Spritzdüse besteht Eine
Schraubbefestigung der Behandlungsinstrumente ist
jedoch für den Benutzer wesentlich umständlicher als eine einfache und rasche Befestigung durch Aufstecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Handgerät der im Oberbegriff des Pr Jentanspruchs 1 beschriebenen Art die Instrumentenstecker und die Steckeraufnahmevorrichtung am vorderen Gehäuseende so auszubilden, daß bei einem angetriebenen Instrument die Reibung zwischen den bewegten und feststehenden Teilen der Steckvorrichtung bzw. des Gehäuses soweit wir möglich verringert wird und daß ferner eine aufgesteckte Spritzdüse vom Halter für das antreibbare Instrument nicht mitgenommen wird, wenn bei aufgesteckter Spritzdüse der Hydraulikmotor vorübergehend angetrieben werden sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise wird ohne großen konstruktiven Aufwand erreicht, daß ein aufgesetztes angetriebenes Instrument unter Verzicht auf eine dann nicht erforderliche Abdichtung keinerlei Kontakt mit dem Dichtungsring und der zur Aufnahme des Spritzdüsensteckers dienenden Buchse hat und daher keinerlei Bremsung durch diese Teile unterliegt, während eine
M) aufgesteckte Spritzdüse keinen Kontakt mit dem antreibbaren Halter hat.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Außenumfang des inneren Steckerteiles eines antreibbaren Instrumentes kleiner als der Innenumfang der Buchse
h'j und des Dichtungsringes. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Ausföhrungsform eines Handgerätes im Axialschnitt ohne aufgesetztes Behandlungsinstrument, wobei der hintere Gehäuseteil im oberen Bereich und der vordere Gehäuseteil im unteren Bereich der Figur dargestellt ist,
Fig.2 einen Teilschnitt längs der linie H-II nach
F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IU-III nach Fig. 1.
Fig.4 das Handgerät mit aufgesteckter Zahnbürste und der zu deren Antrieb erforderlichen Ventilstellung und
F i g. 5 mit aufgesteckter Spritzdüse und der zu deren Speisung erforderlichen Ventilstellung.
Nach F i g. 1 ist im als Griffstück dienenden Gehäuse 1 ein hohlzylindrischer Einsatz 2 befestigt, der aus einem hinteren Verteilerzylinder 3 und einem auf diesen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 38 aufgepreßten vorderen Zylinder 4 besteht Im Inneren des Einsatzes 2 ist ein im Sinne des Doppelpfeils axial bewegbarer Kolben 5 angeordnet, an dessem vorderen EMe ein Spiralnocken 6 befestigt ist, welcher in eine Nockenmutter 7 eingreift. Die hintere Stirnseite dieser Nockenniutter 7 hat nach F i g. 3 einen der Form des Nockens 6 angepaßten Schlitz 8 und daneben öffnungen 8a Die zylinderförmig verlängerte Nockenmutter 7 ist frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar in einer Abstandsbuchse 9 gelagert welche in den vorderen Abschnitt des Zylinders 4 eingepreßt ist Eine Druckfeder 12, die sich mit ihrem vorderen Ende auf einem am Zylinder 4 befestigten Federteller 10 und mit ihrem hinteren Ende an vier Radialansätzen 11 des Kolbens 5 (Fig.2) abstützt drängt den Kolben in die auf F i g. 1 dargestellte hintere Lage. Die beiden Radialansätze 11, die auf F i g. 1 zu sehen sind, gleiten in auf der Innenwand des Zylinders 4 eingelassenen Längsnuten 13, so daß der Kolben 5 gegen Drehung gesichert ist.
Der Verteilerzylinder 3 enthält eine mit der Arbeitskamme- 14 des Hydraulikmotors in Verbindung stehende Flüssigkeitseinlaßleitung 15 zum Anschluß an eine Flüssigkeitspumpe und eine zum Flüssigkeitsreservoir der Pumpe führende Flüssigkeitsrückleitung 16, die beide in einem Außenstutzen 17 münden, an welchem ein Doppelkanalschlauch 18 angeschlossen ist.
Innerhalb d;s Gehäuses 1 ist axial verschiebbar eine den Einsatz 2 umgebende Gleithülse 19 mit einem vorderen Betätigungsring 20 gelagert und durch Eingriff einer Längsrippe 4a auf dem Zylinder 4 in eine Längsnut 19a der Hülse gegen Dreh::ng gesichert. Das hintere Hülsenende bildet einen zylindrischen Ventilschieber 21, der mit drei C Ringen 22, 23 jnd 24 zusammenarbeitet, die im axialen Abstand in Nuten auf dem Umfang des Verteilerzylinders 3 angeordnet sind. Der Ventilschieber 21 hat auf seinem Innenumfang eine Ventilöffnung 25 in Form einer flachen und durch abgeschrägte Wände begrenzten Ringnut. In der auf F i g. 1 dargestellten hinteren Stellung der Gleithülse 19 befindet sich die Ventilöffnung 25 im bereich des mittleren O-Ringes 23, so daß die Einlaßleitung 15 über die Arbeitskammer 14, radiale Öffnungen 26 im Verteilerzylinder 3, die Ventilöffnung 25 und öffnungen 27 im Verteilerzylinder 3 mit der Rückleitung 16 verbunden ist. In der auf Fig.4 dargestellten mittleren Lage der Gleithülse 19 ist die Ventilöffnung 25 durch die beiden O-Ringe 23 und 24 verschlossen, so daß die Rückleitung 16 gesperrt ist !n der auf F i g. 5 gezeigten vorderen Lage der Gleithülse 19 liegt die Ventilöffnung 25 im Bereich des vorderen O-Ringes 24, während die Rückleitung 16 durch den mittleren O-Ring 23 gesperrt ist In diesem Falle ist die Einlaßleitung 15 über die Arbeitskammer 14 mit einer Nebenleitung verbunden. Diese verläuft durch die öffnungen 26. die Ventilöffnung 25, den Kreisringraum zwischen Verteilerzylinder 3 und Hülse 19, Axialnuten 28 und Radialöffnungen 29 im hinteren Teil des Zylinders 4, den Innenraum des Zylinders 4 und die öffnungen 8a in der Stirnwand der
ίο Nockenmutter 7 (F i g. 3) in das Innere der Nockenmutter?.
Das Aufnahmeteil der Steckvorrichtung am Kopf des Gehäuses 1 besteht aus einem in die Nockenmutter 7 eingepreßten Halter 30 mit einen in die Nockenmutter mündenden axialen Kanal 32 und mit einem Vierkant 31 am vorderen Ende, aus einer vom vorderen Abschnitt der Abstandsbuchse 9 gebildeten Buchse 33, die den Halter 30 mit Abstand koaxial umgibt aus einer vorderen Verriegelungsmuffe 34. die mit Preßsitz in den vorderen Abschnitt des Zylinders 4 ei" resetzt ist und aus einem O-Ring 35 als Dichtungsring, welcher in einer von der Buchse 33 und einem Ringrlansch der Verriegelungsmuffe 34 gebildeten Ringnut liegt Die Verriegelungsmuffe 34 hat am Vorderende einen -ich konisch erweiternden Innenrand 36 und weist ferner auf ihrem Innenumfang eine Ringnut 37 auf.
Nach Fig.4 weist der Stecker 40 am Stiel einer Zahnbürste 41 oder eines anderen, mechanisch anzutreibenden Behandlungsinstrumentes ein inneres Stecker-
jo teil 42 und ein äußeres Steckerteil 43 auf. Das innere Steckerteil 42 bildet eine auf den Halter 30 aufschiebbare Hülse mit einem vorderen Hülsenabschnitt, dessen Querschnitt dem Vierkant 31 angepaßt ist während der hintere Hülsenbereich einen dem Außenumfang des hinteren Abschnitts des Halters 30 angepaßten runden Querschnitt hat Das äußere Steckerteil 43 weist eine im wesentlichen parallel zur Achse des Bürstenstiels orientierte, elastisch nachgiebige Zunge 44 mit einem Haken 45 zum Eingriff in die Ringnut 37 der Verriegelungsmuffe 34 auf. Auf diese Weise ist der Stecker 40 vermittels des Vierkants 31 drehfest mit dem Halter 30 verbunden, während der Zungenhaken 45 die Bürste gegenüber einer Axialverschiebung sichert Durch Radialdruck auf den Ansatz 46 des äußeren Steckerteils 43 kann man den Zungenhaken 45 und damit die Bürste aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung lösen. Bei aufgesetzter Zahnbürste bildet eine den Ansatz 46 auf seiner Hinterseite begrenzende radiale Anlagefläche 47 am äußeren Steckerteil 43 einen Anschlag für das vordere Ende des Betätigungsringes 20 der Gleithülse 19 derait, daß die Gleithülse nicht in die auf F i g. 5 dargestellte vordere Stellung geschoben und daher die Nebenleitung nicht geöffnet werden kann. Der Haken 45 verriegelt gleichzeitig auch den Anschlag.
•Λ so daß dieser selbst dann nicht nachgibt, 'venn dtr Benutzer die Gleithülse mit Kraft aus der hinteren Stellung nach vorn schiebt. Ferner ist der Außendurchmesser des inneren Steckerteils 42 um soviel geringer als der Innendurchmesser des O-Ringes 35 und der
μ Buchse 33, daß diese Teile vom inneren Steckerteil nicht berührt werden, so daß beim Antrieb der Bürste an diesen Stellen keinerlei Reibung auftritt unJ lediglich die Spitze des Hakens 45 in der Ringnut 37 gleitet.
Nach Fig. 5 hat der Stecker 50 am Stiel einer
(ι5 Spritzdüse 5t eberifa.lr ein hülsenförmiges inneres Steckerteil 52 und ein äußeres Steckerteil 53 mit einer Zunge 54, deren Haken 55 wiederum zur axialen Verriegelung der Spritzdüse in die Ringnut 37 der Muffe
34 eingreift. Der Ansatz 56 des äußeren Steckerteils ist soweit vom Zungenhaken 55 entfernt, daß der Betätigungsring 20 mit der Gleithalse 19 in die vordere, auf F i g. 5 gezeigte Stellung zur Öffnung der Nebenleitung und damit zur Speisung der Düse verschoben werden kann. In diesem Falle jedoch entspricht der Außendurchmesser des inneren Steckerteils 52 dem Innendurchmesser der Buchse 33, so daß der Stecker mit dichtem Sitz in dieser Buchse unter Komprimierung des O-Ringes 35 gehalten wird, während der Innendurchmesser des inneren Steckerteils 52 um soviel größer als der Außendurchmesser des Halters 30 ist, daß dieser nicht berührt wird. Der Düsenstecker 50 hat also keinerlei Berührung mit dem Halter 30; dadurch wird während der Verschiebung der Gleithülse 19 aus ihrer hinteren in ihre vordere, die Nebenleitung öffnende Stellung verhindert, daß ein eventueller vorübergehender Antrieb des Halters 30 beim Passieren der mittleren Hülsenstellung, in welcher der Hydraulikmotor anspricht, eine entsprechende Bewegung der Spritzdüse zur Folge hat.
In der auf Fig. 1 gezeigten hinteren Stellung der Gleithülse 19 ist der Hydraulikmotor kurzgeschlossen, die Nebenleitung durch den O-Ring 24 gesperrt, und der durch die Einlaßleitung 15 in die Arbeitskammer 14 eintretende Flüssigkeitsstrom wird, ohne Wirkung auszuüben, durch die Rückleitung 16 abgeführt. In dieser Ventilstellung ist das Handgerät bei laufender Flüssigkeitspumpe zum Aufstecken und Wechseln der Instrumente abgeschaltet, und gleichzeitig wird das Hydrauliksystem entlüftet, was im allgemeinen erforderlich ist, damit der Hydraulikmotor bei anschließender Sperrung der Rückleitung 16 zuverlässig anläuft.
Wenn gemäß F i g. 4 eine Zahnbürste aufgesteckt und die Gleithülse 19 in die auf Fig.4 gezeigte mittlere Stellung verschoben wird, wobei der Anschlag 47 eine Verschiebung in die vordere Stellung verhindert, dann ist die RUckleitung durch den O-Ring 23 und die Nebenleitung durch den O-Ring 24 versperrt, so daß der Kolben 5 durch die Druckimpulse und die Wirkung der Feder 12 periodisch bewegt wird. Dabei wird durch den Spiralnocken 6 in Verbindung mit der Nockenmutter 7
ίο die Hubbewegung des Kolbens in eine alternierende Drehbewegung der Nockenmutter 7 und des Halters 30 und damit in eine Schwingung der Zahnbürste um ihre Längsachse umgewandelt. Da die Nebenleitung durch den O-Ring 24 gesperrt ist, braucht der Zahnbürsten-
ι·> stecker keinen dichten Sitz im Aufnahmeteil der Steckvorrichtung zu haben und den O-Ring 35 nicht zu berühren.
Bei aufgesteckter Spritzdüse und der auf Fie.5 gezeigten Ventilstellung wird die Düse über die
Nebenleitung gespeist.
Der Verlauf der Nebenleitung durch das Innere des Zylinders 4 hat den Vorteil, daß nach der Benutzung und dem Abnehmen einer Spritzdüse die noch im Zylinder 4 und in der Nockenmutter 7 befindliche Flüssigkeit rasch aus dem vorderen Gehäuseende ablaufen kann und eventuell verbleibende Flüssigkeitsreste den Betrieb des Hydraulikmotors nicht stören und gegebenenfalls durch die nicht abgedichtete Steckverbindung einer Zahnbürste austreten können. Außerdem entfällt die Notwendigkeit einer vorderen Abdichtung der Gleithülse, die ferner mit den angetriebenen Teilen keinerlei Berührung hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege, mit einem als Griffstück dienenden Gehäuse, das einen an eine äußere Flüssigkeitsquelle anschlieBbaren Hydraulikmotor, einen von diesem antreibbaren Halter und eine im Gehäuse verlaufende Flüssigkeitsleitung aufweist, die in einer mit einem Dichtungsring versehenen und den Halter mit Abstand koaxial umgebenden Buchse am vorderen Gehäuseende mündet, mit wahlweise auf das vordere Gehäuseende aufsteckbaren Behandlungsinstrumenten, die entweder aus einem antreibbaren, drehfest auf den Halter setzbaren Instrument, insbesondere einer Zahnbürste, oder aus einer über die Flüssigkeitsleitung mit Flüssigkeit gespeisten, unter Komprimierung des Dichtungsrings in die Buchse einsetzbaren Spritzdüse bestehen, und mit einem einstellbaren Ventil zum Einschalten des Hydraulikmotors oder zur Speisung der Flüssigkeicsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, drehfest auf den Halter (30,31) aufsteckbare Steckerteil (42) eines antreibbaren Instruments (41) so ausgebildet ist, daß es die Buchse (33) und den Dichtungsring (35) nicht berührt, und daß das innere, den Dichtungsring (35) komprimierende Steckerteil (52) einer Spritzdüse (51) den Halter (30,31) nicht berührt.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des inneren Steckerteils (42* eines antreibbaren Instruments (41) kleiner als der Innenumfang der Buchse (33) und des Dichtungsrings (35) ist
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das vordere G näuseende axial vor der Buchse (33) eine Verriegelungsmuffe (34) mit einer auf ihrem Innenumfang angebrachten Ringnut (37) aufweist und der Stecker (50) einer Spritzdüse (51) eine im wesentlichen parallel zum Düsenstiel orientierte, elastisch nachgiebige Zunge (54) mit einem Haken (55) hat, welcher zur axialen Verriegelung der Spritzdüse (51) in die Ringnut (37) einrastbar und durch radialen Druck auf die Zunge (54) wieder lösbar ist
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Stecker (40) eines antreibbaren Instruments (41) eine elastisch nachgiebige Zunge (44) mit einem in die erwähnte Ringnut (37) einrastbaren Haken (45) aufweist.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1—4. dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30,31) mit einem axialen Kanal (32) versehen ist, in welchen die im Gehäuse verlaufende Flüssigkeitsleitung mündet.
DE19712109006 1970-02-23 1971-02-20 Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal- Expired DE2109006C3 (de)

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