AT110408B - Vorrichtung zur Zahnreinigung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Zahnreinigung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, Zahnbürste oder ein Zahnstocher mit selbsttätiger Zuführung antiseptisch oder erfrischend wirkender Mittel bzw. des Putzmittels zu dem Zahnreinigungsorgan. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei einer Vorrichtung zur Zahnreinigung in Verbindung mit einem Behälter für antiseptisch oder erfrischend wirkende Mittel an den nach Art einer Füllfeder gebauten Behälter der in der Längsachse durchbohrte Schaft eines pinselartigen Reinigungsorgans aehsengleich angesetzt wird, so dass die im Innenraum enthaltene Füllung durch die nunmehr kommunizierende Röhre dem Reinigungsorgan während des Gebrauches zufliesst. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Der Stiel 1 der Bürste ist ausgebohrt (bei   2)   und trägt an seinem offenen Ende ein   Innengewinde. 3 für   ein Klemmorgan 4, welches den in das gespaltene Ende eines in das Stielinnere ragenden Röhrchens 6 eingesetzten Büschel 7 aus elastischen, steifen Borsten festklemmt. Der Stielhohlraum 2, der durch das enge Röhrchen 6 mit dem Büschel 7 in Verbindung steht, ist mit flüssigem, antiseptisch oder erfrischend wirkendem Mittel gefüllt. Über das das   Borstenbüschel   tragende Stielende ist eine   Abschlusskappe   8 gestülpt. Am   rückwärtigen   Ende kann der Stiel einen verschliessbaren Behälter 9 besitzen, der den an Stelle des Borstenbüschels zu setzenden Zahnstocher 10 aufnimmt. 



   Bei Gebrauch als Bürste wird die Verschlusskappe abgenommen und das Borstenbündel entlang der Zähne geführt, indem man die Borsten   möglichst senkrecht zu   der zu reinigenden   Zahnfläche   bewegt und in die Zahnlücken einführt. Hiebei fliesst langsam aus dem Stielinnern das   flüssige.   Antiseptikum zum Pinsel. Der Gebrauch der Vorrichtung als Zahnstocher ist analog. 
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 auch Zahnstocher in handlicher Form gemeinsam aufbewahrt sind und gleichzeitig Bürste oder Zahnstocher immer gebrauchsfertig zur Verfügung stehen.

   Zieht man an Stelle flüssiger Antiseptika solche in   Pastenform   vor, so kann man selbstverständlich auch solche in der Vorrichtung nach der Erfindung verwenden ; es ist dann nur notwendig, im Hohlraum des Stieles einen von aussen zu betätigenden Kolben vorzusehen, mittels welches die Paste durch   das Röhrchen 6   in das   Borstenbiisehel gedrückt   wird. Auch können irgendwelche Regelungsorgane, Ventil, Klappe od.   dgl., für   den Zufluss des Antiseptikums vorgesehen werden, welche den Querschnitt der   Durchströmöffnung   zu ändern oder den Zufluss abzusperren gestatten. 



   Die Anordnung der Borsten kann beliebig gewählt werden und kann allenfalls auch so sein, dass das   Borstenbüschel   von einem Kranz   konzentrisch   angeordneter Borsten umgeben ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Zahnreinigung in Verbindung mit einem Behälter für antiseptiseh oder erfrischend wirkende Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass an den nach Art einer Füllfeder gebauten Behälter (2) der in der Längsachse durchbohrte Schaft (4, 6) eines pinselartigen Reinigungsorganes (7) achsengleich angebracht ist, so dass die im Innenraum enthaltene Füllung durch die nunmehr kommuni- zierende Röhre dem Reinigungsorgan (7) während des Gebrauches zufliesst. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2