DE441873C - Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung - Google Patents

Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung

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DE441873C
DE441873C DEO15244D DEO0015244D DE441873C DE 441873 C DE441873 C DE 441873C DE O15244 D DEO15244 D DE O15244D DE O0015244 D DEO0015244 D DE O0015244D DE 441873 C DE441873 C DE 441873C
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DE
Germany
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foam
whipping
device intended
valve
housing
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DEO15244D
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JOHANNES SIENKNECHT
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JOHANNES SIENKNECHT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/02Lathering the body; Producing lather
    • A45D27/12Lather-producing devices having stirring means

Description

  • Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung. Den Erfindungsgegenstand betrifft eine zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung mit umlaufender Bürstenwalze. Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen hatten den Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig große Seifenmenge verbrauchten, weil ihre Bürstenwälze beim Schaumschlagen dauernd gegen ein entsprech,nd angeordnetes Stück Seife schleifen mußte, wozu dann noch eine besondere Anfeuchtungseinrichtungnötig war. Ferner fehlten zum Herausschaffen des Seifenschaumes aus dem Erzeugungsraum geeignete Beschleunigungsmittel, so daß sich der erzeugte Schaum nur vermöge seiner eigenen Ausdelinungs.fähigkeit mit ungenügender Geschwindigkeit nach der Austrittsöffnung hinbewegen konnte.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch behoben,- daß Seifenlauge aus einem Behälter mittels eines von außen zu bedienenden Ventils regelbar auf die umlaufende Bürstenwalze geleitet wird, die kegelförmige Gestalt besitzt und an ihrem freien Ende, nahe der Gehäusemündung, eine mitdrehbare Flügelschraube zum Hinausbefördern des Schaumes trägt.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt ihn: Abb. t im Längsschnitt, Abb. a im Querschnitt, während Abb. ; ein Schlauchanschlußstück für die Austrittsätfnung des Schaumgehäuses veranschaulicht. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Behälter a, welcher zur Aufnahme einer schaumbildenden Seifenlauge dient -und durch eine Füllschraube b gefüllt werden kann. Dieser Behälter ist mit zwei oder mehreren Haltern c auf dem zylindrischen Gehäuse d befestigt, in dessen Raummitte die drehbare Bürstenwalze e angeordnet ist. An das: Gehäuse e schließt sich unmittelbar das Gehäuse/ für den kleinen Elektromotor g an. Dieser ist mit seiner Welle h unmittelbar an die Bürstenwalze e angekuppelt, wobei die Welle h wasserdicht durch die Trennwand i der beiden Gehäuse d und f geführt ist. Seinen Strom .erhält der Motorg von einem Leitungskabel h, welches an einer beliebigen Stelle durch das Gehäuse/ oder dessen Verschlußdeckel führt.
  • Das zylindrische Gehäuse d. für die Bürstenwalze besitzt vorn einen losschraubbaren Dekkel L mit einem Mündungsansatz nt, durch welchen der von der Walze e geschlagene Seifenschaum austritt. Der Mündungsansatz kann mittels einer überstreifbaren Verschlußkapseltt verschlossen werden. Es kann jedoch auch ein elastischer Schlauch E, welcher ein Anschlußstück N erhält, an die Mündung m angesetzt werden, so daß die Vorrichtung an einem festen Ort stehenbleiben und der Schaum durch den Schlauch an die Gebrauchsstelle herangeführt werden, kann. Dieser Schlauch besitzt ebenfalls einen Ve:rschlußdeckel Q, an dessen Stelle wiederum ein aus: wechselbarer Rasierpinsel treten kann, welcher ,ähnlich den bekannten Farbenpinseln, die ihren Farbenzufluß durch einen Schlauch erhalten, mit .einer genügend großen Bohrung zum Durchtritt des Schaumes, versehen ist.
  • Die Bürstenwalze e erhält beispielsweise Kegelform, damit sich der Schaum frei nach der Mündung m hinbewegen kann, und ist an ihrer Oberfläche dicht bzw. strichweise mit widerstandsfähigen Borsten o aus Fischbein, Tierhaaren, Celluloid o. dgl. Baustoff besetzt. Nach der Trennwand! zu läuft der Walzenkegele in eine Drehscheibe p aus., welche den Zweck hat, den von derWalze geschlagenen Seifenschaum nach außen zu sichleu&rn, damit das Wellenlager in der Trennwand i möglichst schaumfrei bleibt und der Schaum nach der Mündung m hingedrängt wird. Weiter ist an der Spitze des Walzenkegels- e ein Propeller P angeordnet, welcher .den Schaum in die Mündung m hineinpreßt.
  • Die Seifenschaumbildung . wird geregelt durch ein von Hand aus bedientes, durch Federdruck selbstschließendes Tellerventil. Das rohrförmige Ventilgehäuse g wird wasserdicht abschließend durch den Laugenbehälter a geführt und mündet in den Walzenraum r1 über der Bürstenwalze e. Die Ventilstange s des Ventiltellers r führt ganz durch das Ventilgehäuse g und endest oberhalb des Lau.genbehälters a in einen aufschraubbaren Druckknopf(, welcher mit seinem Führungsschaft in das Ventilgehäuse hineinragt. Gegen den Führungsschaft des Druckknopfes t legt sich eine Spiralfeder u, welche das Ventil im geschlossenen Zustande hält. Dicht über dem Boden des Laugenbehälters a sind in dem Ventilgehäuse g Durchtritts,löcher v vorgesehen, durch welche die Seifenlauge in das Ventilgebäuse und von da aus. bei geöffnetem Ventilteller in. das Gehäuse d der Bürstenwalze fließen kann. Das öff=nen des. Ventils geschieht durch Druck auf den Knopf t.
  • Eine bequemere Handhabung des Druckknopfes t kann erreicht werden, wenn über dem Druckknopf t ein schwenkbarer Hebel w angeordnet ist, der in der Nähe des Handgriffes x endet, .so daß die ganze Vorrichtung mit einer Hand zu halten und gleichzeitig das Ventil mit derselben Hand zu bedienen ist, während die andere Hand zum Einseifen usw. völlig frei ist. Beim Bedienen des, Ventils genügt dann einfach ein Druck mittels des Daumens auf das freie Ende des Hebels w, wodurch dann der Druckknopf t mit niedergedrückt und das Ventil geöffnet wird. Die ganze Vorrichtung kann sodann entweder mittels Ösen y leicht greifbar aufgehängt oder mit seinen Füßen z auf den Frisiertisch usw. gestellt werden.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Zunächst wird der Motor g eingeschaltet und somit die Bürstenwalze e in Umdrehung gebracht. Durch Niederdrücken des Knopfes t öffnet sich der Ventilteller r, und es fließt dann Seifenlauge von dem Behälter a durch das Ventilgehäuse q .auf die Bürstenwalze e: Die umlaufende Bürstenwalze faßt die Lauge und schlägt sie durch ihre hohe Umlaufzahl zu Schaum. Etwa abtropfende oder abgespritzte Lauge wird von der Drehscheibe b wieder gefaßt, gegen die Gehäusewand geschleudert, um von .da aus. wieder auf die Bürstenwalze zurückzutropfen. Das Volumen .des Schaumes, wird dann bald so groß, daß derselbe vorn nach der Mündung m hingedrängt und dann von dem Propeller P in diese hineingepreB.t wird, wo er in beliebigen Mengen entnommen werden kann. Durch mehr o.dez weniger langes Niederdrücken des Knopfes t bzw. durch kleinen oder größeren Laugenzusatz ist die Schaumbildung leicht zu regeln. Nach dem Gebrauch der Vorrichtung ist die Mündung in durch die Kapsel n zu schließen, damit der im Gehäuse d zurückbleibende Schaum möglichst wenig dem Eintrocknen ausgesetzt isst.
  • Hinsichtlich der baulichen Ausführung der Einzelteile können noch kleine Änderungen vorgenommen werden, und ebenso kann der Antrieb der Bürstenwalze e anstatt durch den Elektromotor ä mittels einer an einem feststehenden Motor angeschlossenen elastischen Schlauchwelle erfolgen, ohne hierdurch den Ra:h'men der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung mit umlaufender Bürstenwälze, dadurch gekennzeichnet, daß Seifenlauge aus einem Behälter (a) mittels eines von außen zu bedienenden Ventils (r) regelbar auf die umlaufende Bürste (e) geleitet wird, die kegelförmige Gestalt besitzt und an ihrem freien Ende. nahe der Gehäusemündung (m', eine mitdrehbare Flügelschraube (p) zum Hinausbefördern des, Schaumes trägt.
DEO15244D 1925-10-20 1925-10-20 Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung Expired DE441873C (de)

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DEO15244D DE441873C (de) 1925-10-20 1925-10-20 Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung

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DEO15244D DE441873C (de) 1925-10-20 1925-10-20 Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung
GB2785426A GB267431A (en) 1926-11-05 1926-11-05 Apparatus for beating up lather for shaving

Publications (1)

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DE441873C true DE441873C (de) 1927-03-17

Family

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Family Applications (1)

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DEO15244D Expired DE441873C (de) 1925-10-20 1925-10-20 Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung

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FR (1) FR624443A (de)
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CH122191A (de) 1927-09-01
FR624443A (fr) 1927-07-18
BE338213A (de)
GB267431A (en) 1927-03-17

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