DE943904C - Geraet zur Haarbehandlung mit Fluessigkeiten - Google Patents
Geraet zur Haarbehandlung mit FluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Haarbehandlung mit Flüssigkeiten. Das Gerät besteht
aus einem länglichen Gehäuse aus steifem Werkstoff, z. B. in Gestalt eines zylindrischen
Flüssigkeitsbehälters mit einem in ihm verschiebbaren, frei beweglichen Kolben. Die Erfindung wird
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mittels Druckluft verschiebbar ist, -die auf
die der Flüssigkeit abgewendeten Kolbenseite einwirkt und in üblicher Weise von einer neben dem
Behälter angebrachten Luftpumpe, z. B. von einem Balgen oder einer elastischen Blase, erzeugt wird,
die derart am Gerät angebracht ist, daß sie mit der das Gerät haltenden Hand bedient werden
kann.
Es ist bereits ein Haarbehandlungsgerät mit Flüssigkeitsbehälter bekannt, das mit einer Hand
bedienbar ist. Bei diesem Gerät befindet sich an dem Handgriff eine Kolbenpumpe, die durch Fingerdruck
bedient wird, und ein Flüssigkeitsbehälter ao mit frei beweglichen Kolben, wobei beide durch
eine Bohrung miteinander in Verbindung stehen, die beim Eindrücken des Kolbens durch ein Ventil
abgesperrt wird, während zugleich die vom Kolben verdrängte Flüssigkeit dem Verteilerorgan, z. B.
einem Filzstreifen, zufließt. Diese Anordnung hat
den Nachteil, daß der frei bewegliche Kolben nur durch den Atmosphärendruck nachgeschoben wird
und die Feder und das Ventil innerhalb der Flüssigkeit liegen, wodurch die sichere Wirkung und die
Reinigung des Gerätes erschwert werden. Man hat auch bereits versucht, auf Kolben, Ventile u. dgl.
ganz zu verzichten, indem der elastisch verformbare Handgriff als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet und
über zwei Bohrungen mit dem Verteilerorgan ver-Ίο
bunden ist. Es werden hierbei zwar Ventile, Kolben und Federn erspart, aber bei Nichtgebrauch besteht
die Gefahr des Auslaufens der Flüssigkeit, und der elastisch verformbare Griff ergibt keine sichere
Dosierung und Handhabung des Gerätes bei seiner Anwendung. Andere, ebenfalls bekannte Geräte mit
besonderem Flüssigkeitsbehälter lassen sich nur für bestimmte Anwendungszwecke benutzen und sind
nicht handlich genug in der Handhabung.
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, durch die ein Gerät geschaffen wird, das
bei vielseitiger Verwendbarkeit in der Handhabung bequem und zuverlässig ist.
Mit der durch Druckluft bewegten Kolbenanordnuhg
lassen sich naturgemäß bauliche Einzelheiten kombinieren, die sich bei den bekannten' Haarbehandlungsgeräten
bereits bewährt haben.- So z. B. die Verwendung einer bekannten sich nach vorn
verjüngenden Verteilerspitze mit einer schlitzartigen Austrittsöffnung an ihrer Unterseite in
Verbindung mit der Verwendung einer dünnen Rundbürste unterhalb des Schlitzes als Verteilerorgan.
Es können auch verschiedenartig geformte Verteilerspitzen verwendet werden, z. B. zum Aufstecken
von Lockenwicklern, bzw. es kann in die Zufuhrleitung zur Verteilerspitze ein Ventil eingeschaltet
werden, daß sich beim Umfassen des Gerätes öffnet. Schließlich ist es auch denkbar, den
Flüssigkeitsbehälter in bekannter Weise zum Teil durchsichtig herzustellen und ihn mit einer Meßskala
zu versehen.
Die Unteransprüche sind daher nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Fig. ι ist ein Seitenriß, und
Fig. 2 ist die Ansicht des Gerätes von unten, während
Fig. 2 ist die Ansicht des Gerätes von unten, während
Fig. 3 eine Endansicht desselben darstellt; Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. ι;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1; die
Fig. 6 und 7 erläutern die Verwendung des Gerätes ;
Fig. 8 zeigt einen Lockenwickler für Dauerwellenherstellung, und
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer zusammen mit der Spule zu verwendenden Spitze für das Gerät.
Das Gerät besteht aus einem z. B. aus. durchsichtigem Kunststoff bestehenden langgestreckten
und als Griff ausgebildeten Gehäuse 1, in welchem ein zylindrischer Flüssigkeitsbehälter 2 z. "B. für
ein Haarfärbmittel enthalten ist. Am einen Ende des Gehäuses ist ein Deckel 3 vorgesehen, der mit
einem.zylindrischen Dichtungsteil 4 in den Zylinder 2 hineinragt. Im Deckel 3 befindet sich ein Kanal 6,
der über ein in Richtung auf den Zylinder sich öffnendes Rückschlagventil zu diesem Zylinder
führt. Der Kanal 6 ist über einen Stutzen 5 an ein 70,
Röhrchen 7 angeschlossen, das zu einer Gummiblase 8 führt. Die Gummiblase ist in an sich bekannter
Art mit einer engen öffnung 10 für das Nachströmen der Außenluft versehen.
Im Zylinder 2 befindet sich ein frei fliegender Kolben 11, der auf seiner dem Deckel 3 zugekehrten
Seite dem durch die Blase erzeugten Luftdruck ausgesetzt ist. An dem Zylinderende, welches dem
Deckel 3 entgegengesetzt ist, beginnt ein Kanal 12, durch den die an der Unterseite des Kolbens befindliche
Flüssigkeit nach außen gedruckt wird, wenn man mit den Fingern der das Gerät umspannenden
Hand die Gummiblase zusammendrückt, so daß die Luft von der Blase aus vermittels des
Kolbens auf die Flüssigkeit einen Druck ausübt.
Die durchsichtige Zylinderwandung kann mit einer Skala 26 versehen werden, um den Zylinder
gleichzeitig als Meßglas (Mensur) bei der Zuberei ■ tung der Farbmischung benutzen zu können.
Neben dem Deckel 3 ist in dem als Griff dienenden Gehäuseteil 1 eine auswechselbare fingerförmige
Verteilerspitze 13 befestigt, die parallel zur Längsachse des Zylinders, jedoch gegen diese seitlich versetzt,
vom Gehäuseteil 1 aus vorspringt. Diese Spitze besitzt eine zapfenförmige Verlängerung 14,
die im Gehäuse ruht und dort durch eine Klemmschraube 15 festgehalten wird. In der Spitze 13 befindet
sich eine Rille oder Nut 16, in die ein am Deckel 3 angebrachter radialer Nocken 17 eingreift.
Der Deckel wird durch Einsetzen und Drehen wie ein Bajonettverschluß befestigt, so daß der Nocken
17 in die Nut 16 eingreift.
In der Spitze 13, die ebenfalls aus durchsichtigem ,
Werkstoff bestehen kann, befindet sich eine Längsbohrung 18 als Verlängerung des Flüssigkeitskanals
12.
Die Verteilerspitze 13 besitzt eine langgestreckte Form und endet mit einem spitzen Ende 19. Der
Querschnitt (Fig. 5) der Verteilerspitze ist zweckmäßigerweise oval, und die Spitze ist entlang einem
Teil ihrer Längsseite mit einer Nut 20 versehen, in welche der Flüssigkeitskanal 18 mündet. Der innere
Teil der Nut 20 ist zweckmäßig schmaler als der Durchmesser des.Kanals 18, welcher in gewissem
Abstand vom äußeren, nahe dem Spitzenende 19 befindlichen Nutende aufhört. Infolge der Form des
Kanals 18 und der Nut 20 erhält man eine sehr gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit längs der
gesamten Nut, so daß die ganze Nut mit Färbmittel gefüllt wird. Der Druck verteilt sich ungefähr
gleichmäßig in dieser Färbmittelmasse.
Der äußere Teil der Nut 20 (Fig. 5) ist erweitert als Sitz für ein farbansaugendes Verteilerorgan 21
in Form eines langen Dochtes. Dieser Außehteil der Nut kann zweckmäßigerweise dadurch gebildet
werden, daß eine Längsbohrung 22 im Innenteil der
Spitze 13 sich entlang der Nut fortsetzt und vom Material der Spitze etwas mehr als über den halben
Umfang umfaßt wird. Das Verteilerorgan liegt dann in der Nut sicher eingebettet, wobei sich ein
Teil desselben noch außerhalb der Längsseite der Spitze 13 erstreckt.
Das Verteilerorgan 21 kann mit Vorteil etwa wie ein geflochtener Pfeifenreiniger ausgeführt sein,
d. h., es kann aus einem Metalldraht und damit verflochtenem farbspeicherndem Garn bestehen. Das
Verteilerorgan läßt sich leicht einsetzen und herausnehmen, da es in der Bohrung 22 und im öffnungsteil
22a der Nut 20 liegt. Nahe dem Ende der Spitze 13 endet die Bohrung 22, 22Ö bei 226, wo
auch das äußere Ende des Verteilerorgans 21 liegt, so daß dieses sicher festgehalten wird.
Bei der Verwendung des Gerätes umspannt man mit der Hand den als Griff dienenden Gehäuseteil 1
und gleichzeitig die Gummiblase 8. Durch leichten Druck auf diese drückt man Luft gegen die linke
Seite des Kolbens 11 (s. Fig. 1), so daß der Kolben
nach rechts bewegt wird und dabei eine entsprechende Flüssigkeitsmenge in die Verteilerspitze
drückt. Diese Flüssigkeit wird vom Verteilerorgan aufgesaugt, und dieses wird über die zu färbenden
Haarbüschel geführt. Die Arbeitsweise des Gerätes ist nicht von seiner Lage abhängig, gleichgültig ob
die Spitze 13 nach oben oder nach unten gerichtet ist. Sobald der Druck auf die Gummiblase aufhört,
hört auch die Färbmittelzufuhr auf, und das .Gerät kann in beliebiger Lage weggelegt werden, ohne
daß Farbe auslaufen kann.
Um bei unabsichtlichem Druck auf die Blase 8 eine Flüssigkeitszufuhr zur Verteilerspitze 13 zu
verhindern, ist es zweckmäßig, im Kanal 12 ein Ventil vorzusehen, welches den Kanal normalerweise
verschlossen hält, welches aber mit der das Gerät haltenden Hand zusammen mit der Blase betätigt
werden kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einer Bohrung
31 ein aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, bestehendes Röhrchen 32 dicht eingesetzt
und bildet eine Verlängerung des Kanals 12. Neben diesem Röhrchen 32 ist ein Querstift 33 mit
einem aufgesetzten Druckknopf 34 angeordnet. Mit diesem Knopf kann man den Stift entgegen der
Wirkung einer Feder 35 verschieben. Die Feder drückt normalerweise den unteren umgebogenen
Teil 36 des Stiftes 33 gegen das elastische Röhrchen 31, so daß dieses zusammengedrückt wird und
somit verhindert, daß Flüssigkeit durch den Kanal 12 zu der Verteilerspitze 13 gelangen kann. Beim
Drücken auf den Knopf 34 wird der Durchfluß durch das Röhrchen 32 freigegeben (Fig. 4).
Die Verteilerspitze 13 ist in besonderer Weise geformt, um die Arbeit zu erleichtern. Das Spitzenende
19 erleichtert das Aufteilen des Haares in Strähnen, und auch der ovale Querschnitt (Fig. 5)
hat seine Bedeutung. Die dem Färbmittelverteiler entgegengesetzte Seite 23 der Verteilerspitze verjüngt
sich und ist ganz außen fast spitz, rundet sich jedoch immer mehr weiter rückwärts auf der Spitze
entlang.
In den Fig. 6 und 7 wird die Verwendung der Verteilerspitze dargestellt.
Mit der Verteilerspitze teilt man die Haare 25 gemäß Fig. 6, was mit der Rückseite der Spitze
geschieht, so daß der Farbverteiler 21 in be.zug auf
den Haarboden nach oben gekehrt ist. Das Färben wird gemäß Fig. 7 vorgenommen, indem das Verteilerorgan
21 gegen die Haare gerichtet wird. Während dieses Teiles der Arbeit wird Farbe in
das Verteilerorgan gedruckt, was bei der Stellung nach Fig. 6 nicht der Fall ist.
Fig. 8 zeigt als Beispiel einen bekannten Lockenwickler 27, auf welchen beim kalten Dauerwellen
der Haare eine Haarsträhne aufgewickelt wird. Die Spule enthält eine Längsbohrung 26, welche kurz
vor dem einen Ende der Spule endet. Quer durch die Spule erstreckt sich ein Längsschlitz 28, durch
den Flüssigkeit, die der Bohrung 26 zugeführt wird, bis zu der auf der Spule aufgewickelten Haarlocke
vordringen kann. Fig. 9 stellt ein Mundstück 29 dar, das mit dem Zapfen 18 auf dem Gerät nach
Fig. ι befestigt werden kann. Das Mundstück 29 verjüngt sich gegen sein Ende zu und enthält den
Kanal 18. Das freie Ende des Mundstücks ist bei 31
quer geschlitzt.
Für kalte Dauerwellen wird die Behandlungsflüssigkeit in den Zylinder 2 gefüllt, woraufhin das
Mundstück in die Bohrung 26 der Spule 27 geschoben wird. Durch Druck auf die Gummiblase 8
wird dem Mundstück 29 Flüssigkeit zugeführt und dadurch in die Spule sowie durch den Schlitz 28
nach außen in die auf die Spule gewickelte Locke gedrückt. Das Mundstück wird nun aus der Spule
herausgezogen, und auf das äußere Mundstückende wird ein Polster 30 aus saugfähigem Material aufgezogen.
Dann wird aus dem Behälter 2 neue Flüssigkeit herausgedrückt, so daß das Polster 30
damit durchfeuchtet wird. Mit dem Polster wird die Außenseite der auf der Spule 27 aufgewickelten
Locke bestrichen.
Anschließend wird die Flüssigkeit im Behälter 2 durch eine die Dauerwellenflüssigkeit neutralisierende
Flüssigkeit ersetzt. Obiger Vorgang wird dann mit dieser neuen Flüssigkeit wiederholt, um
die durch die Dauerwellenflüssigkeit hervorgerufenen Veränderungen im Haar zu stabilisieren.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gerät zur Behandlung von Haar mit Flüssigkeiten, bestehend aus einem länglichen Gehäuse aus steifem Werkstoff, z. B. in Gestalt eines zylindrischen Flüssigkeitsbehälters, mit einem in ihm verschiebbaren frei beweglichen Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) mittels Druckluft verschiebbar ist, die auf die der Flüssigkeit abgewendeten Kolbenseite einwirkt und in bekannter Weise von einer neben dem Behälter (1) angebrachten handbedienten Luftpumpe, z. B. von einem Balgen oder einer elastischen Blase (8), erzeugt wird, die derart am Gerät angebracht ist, daß sie mit der das Gerät haltenden Hand bedient werden kann.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Flüssigkeitsbehälter (2) topfartig ausgebildet und mit einer hohlen Längsrippe versehen ist, deren Bohrung(12) einerseits in der Nähe des Bodens in den Behälter mündet, andererseits für den Anschluß einer Verteilerspitze (13) eingerichtet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1) durch einen abnehmbaren Deckel (3) verschließbar ist, der einen Rohrstutzen für den Anschluß der Luftpumpe (8) und ein Rückschlagventil (9) für die Regelung der Luftzufuhr zum Behälter· (1) enthält, die durch eine Bohrung (6) miteinander in Verbindung stehen.
- 4. Gerät nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Behälters (1) mit einer Sperrnase (17) od. dgl. versehen ist, die bei der Verschlußbewegung des Deckels (3) in eine Nut (16) der Verteilerspitze (13) eingreift und so eine Verriegelung herbeiführt.
- 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der sich nach vorn verjüngenden Verteilerspitze (13) oval ist und eine schlitzartige Austrittsöffnung für die Flüssigkeit an der unteren Schmalseite des Ovals verläuft.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schlitz (20) ein stabförmiges Verteilerorgan (21) etwa in Gestalt einer dünnen Rundbürste angebracht ist, die in kurze Bohrungen am vorderen und hinteren Ende der Verteiler spitze (13) eingeschoben werden kann.
- . 7. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Arten von aufsteckbaren und durch eine Klemmschraube (15) verriegelbaren Verteilerspitzen (13) vorgesehen sind, z. B. eine längs geschlitzte mit glatter konischer Außenform zum Aufstecken von Lockenwicklern oder eine rohrförmige mit geschlitztem Vorderende zum Befestigen eines saugfähigen Polsters (30).
- 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführleitung der Flüssigkeit zur Verteiler spitze (13) ein Ventil eingeschaltet ist, das die Zufuhrleitung normalerweise sperrt, aber beim Erfassen des Gerätes zwangläufig oder willkürlich geöffnet wird.
- 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1) wenigstens teilweise durchsichtig und an dieser Stelle mit· einer Maßskala versehen ist.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 822 718, 800 <
344808,517594;USA.-Patentschriften Nr. 2 299 295, 2 603 223; schweizerische Patentschrift Nr. 254 109.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 510 5.56
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SE314156X | 1952-03-28 |
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