DE517594C - Geraet zum Einreiben von Fluessigkeit auf die Kopfhaut - Google Patents

Geraet zum Einreiben von Fluessigkeit auf die Kopfhaut

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DE517594C
DE517594C DER76345D DER0076345D DE517594C DE 517594 C DE517594 C DE 517594C DE R76345 D DER76345 D DE R76345D DE R0076345 D DER0076345 D DE R0076345D DE 517594 C DE517594 C DE 517594C
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Germany
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scalp
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rubbing
hood
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Expired
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DER76345D
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ERNEST RYCHNER
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ERNEST RYCHNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media
    • A61M35/006Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media using sponges, foams, absorbent pads or swabs as spreading means

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Gerät zum Einreiben von Flüssigkeit auf die Kopfhaut Geräte zum Einreiben von Flüssigkeiten auf die Kopfhaut, welche aus fingerartigen, mit einem Flüssigkeitsbehälter verbundenen Röhren bestehen, die an ihrem vorderen zugespitzten Ende Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit aufweisen, sind bekannt.
  • Auch hat man bei solchen Geräten bereits Bestreichkörper aus porösem, nachgiebigem Stoff verwendet.
  • Diese bekannten Geräte haben jedoch den Mangel, d,aß ein schnelles und leichtes Auswechseln schmutzig gewordener Bestreichkörper nicht möglich ist.
  • Dieser Nachteil wird gemäß ,der Erfindung dadurch beseitigt, daß der poröse, nachgiebige Stoff den Träger mantelartig umgibt und von einer lösbar mit dem Träger verbundenen fingerförmigen und einseitig offenen Haube übergriffen wird.
  • In der Zeichnung ist .der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar Abb. i im Längsschnitt, Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 3 in Unteransicht.
  • Abb. d. ist die Haube von oben gesehen. Abb. 5 ist eine Ansicht des in der Abb. 2 verwendeten Bestreichkörpers, Abb. 6 eine Befestigungsmanschette im Schnitt, und Abb. 7 stellt die Vorrichtung in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter dar.
  • Gemäß der Abb. i ist ein Zuführungsrohr i einerseits in einen Kork 2 eingeführt, der an :dem Rohr mittels eines Plättchens 3 und einer Mutter q. nebst einer Unterlagscheibe 5 befestigt ist. Mittels dieses Korkes kann das Rohr samt den .daran befestigten Einrichtungen an einem Flüssigkeitsbehälter, z. B. einer Flasche, befestigt werden. Das andere Ende des Rohres i ist mit einem Gewindezapfen 6 verschlossen und mit seitlichen Löchern 7 versehen. Das Ganze übergreift ein rohrförmiger Bestreichkörper B aus Filz oder einem sonstigen porösen, nachgiebigen Stoff. Über den mantelartigen Bestreichkörper greift eine Haube 9, die z. B. mittels Schraube io auf dem als Träger für den mantelartigen Bestreichkörper 8 dienenden Rohr i gehalten wird. Diese Haube ist teilweise aufgeschnitten, so daß der Bestreichkörper 8 einerseits freiliegt. Die ,durch das Zuführungsrohr i ankommende Flüssigkeit kann daher nur an dieser Stelle aus dem Ge- rät austreten.
  • Die .aus Metall, Horn, Celluloid o. dgl. bestehende Haube 9 hat die Gestalt eines Schiffchens. Ihre Spitze i i ist gegenüber der Längsachse des Zuführungsrohres derart abgebogen, daß sie sich beim Gebrauch des Gerätes in unmittelbarer Nähe der Haarwurzeln befindet und die Haare beiseiteschiebt.
  • Hat man das Gerät mit einer Flasche oder gemäß der Abb. 7 mit einem beliebig geformten Flüssigkeitsbehälter i2 verbunden, so kann man mit dem Gerät unmittelbar den Haarboden bearbeiten und diesem mittels des Bestreichkörpers 8 Flüssigkeiten aller Art, wie kosmetische Öle, Medikamente u. dg4.; zuführen, ohne die übrigen Teile des Haares zu benetzen und ohne die Frisur zu zerstören, was bei kurzgeschnittenen Frauenhaaren und künstlichen Wellen wichtig ist.
  • Mit dem Bestreichkärper kann man auch zwecks örtlicher Massage oder unmittelbarer Reinigung auf die Haut mechanisch einwirken: Das Gänze ist so gebaut, d'aB der Bestreichkörper des öfteren gedreht werden kann, wodurch unbrauchbar gewordene Teile unter der Haube zu liegen kommen.
  • Die in der Abb.2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur- dadurch, daß das Zu-Führungsrohr z zugespitzt und fest verschlossen ist. Der Bestreichkörper 8 bat hier die Form eines Zuckerhütchens; ist also oben zu (Abb. 5), und wird auf das seitlich gelochte Ende gesteckt.
  • Durch Lösen der Halteschraube zo kann die Haube 9 leicht entfernt und der Bestreichkörper bei Unbrauchbarkeit schnell ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Einreiben von Flüssigkeiten auf .die Kopfhaut, bestehend aus einem mit einem Flüssigkeitsbehälter verbundenen Träger für einen porösen, nachgiebigen Stoff, dadurch gekennzeichnet, da13 der Stoff (Filz o.dgl.) (8) >den Träger (r) mantelartig umgibt und von einer lösbar mit dein Träger (z) verbundenen, fingerförmigen und einseitig offenen Haube (9) übergriffen wind.
DER76345D 1928-08-21 1928-11-23 Geraet zum Einreiben von Fluessigkeit auf die Kopfhaut Expired DE517594C (de)

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CH517594X 1928-08-21

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DER76345D Expired DE517594C (de) 1928-08-21 1928-11-23 Geraet zum Einreiben von Fluessigkeit auf die Kopfhaut

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DE (1) DE517594C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943904C (de) * 1952-03-28 1956-06-01 Sven Martin Berg Geraet zur Haarbehandlung mit Fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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