DE946033C - Tintenbehaelter - Google Patents

Tintenbehaelter

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DE946033C
DE946033C DEE7797A DEE0007797A DE946033C DE 946033 C DE946033 C DE 946033C DE E7797 A DEE7797 A DE E7797A DE E0007797 A DEE0007797 A DE E0007797A DE 946033 C DE946033 C DE 946033C
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DE
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DEE7797A
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EMBRU WERKE MANTEL HESS HOFMAN
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EMBRU WERKE MANTEL HESS HOFMAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Tintenbehälter rriit einer den Entnahmestutzen des Tintenfasses überdeckenden Abschlußplatte, die einen Teil eines hohlen Rotationskörpers bildet und unter einer Deckplatte beweglich gelagert ist.
  • Derartige Tintenbehälter sind bereits bekannt, haben aber den Nachteil, daß nach erfolgtem Abstreifen von Tinte an der Tintenentnahmeöffnung ein Verschmieren und nachträglich ein Verklemmen der beweglichen Teile, insbesondere des schwenkbaren Tintenfasses erfolgt.
  • Dies wird nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Abschlußplatte zur Führung des in an sich bekannter Weise schwenkbaren Tintenfasses herangezogen ist und -ein einheitliches Stück mit dem Entnahmestutzen bildet, welch letzterer in das Tintenfaß hineinragt und flüssigkeitsdicht in dasselbe eingesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3 einen teilweisen Aufriß mit einzelnen Teilen im Schnitt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Tintenbehälter umfaßt eine Deckplatte i, die z. B. zusammen mit der Schale 2 in Schulbänke, Pulte u. dgl. eingelassen werden kann. Die Deckplatte i weist eine zentrale Öffnung 3 auf. Unter derselben ist eine Führungs- und Abschlußplatte 4 verschiebbar geführt. Diese Platte 4 ist wie aus Fig. i ersichtlich von zylindrischer Form und unter Führungsflächen 5 der Deckplatte i beweglich, die eine entsprechende zylindrische Form aufweist. Seitlich wird die Platte 4 durch Führungen 6 geführt, die ihrerseits durch Schrauben 7 an der Deckplatte i gehalten sind. Die Führungsplatte 4 besteht wie ersichtlich aus einem Stück mit einem zylindrischen oder leicht konischen Entnahmestutzen 8, der eine glatte Innenwand aufweist. Die Außenwand des Stutzens 8 ist teilweise mit Gewinde 9 versehen, auf welches der Hals io des Tintenfasses ii aufgeschraubt ist.
  • Der Stutzen könnte auch auf andere Weise, z. B. mit Hilfe eines Bajonettverschlusses lösbar und flüssigkeitsdicht in das Tintenfaß eingesetzt sein.
  • Auf ihrer Oberseite ist die Platte 4 mit einem Griff 12 versehen. Hinter diesem Griff weist die Platte 4 einen Fortsatz 13 auf, der bei einer Ver-. Schwenkung der Platte 4 und damit des Tintenfasses i i in der Uhrzeigerrichtung (Fig. i) den Abschluß der Öffnung 3 herbeiführt. Erfolgt bei der beschriebenen Ausführung des Tintenbehälters ein Abstreifen von Tinte am oberen Ende des Stutzens 8, so fließt diese Tinte in das Innere des Tintenfasses zurück. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen gelangt keine Tinte mehr auf die Führungsflächen 5, so daß ein Verschmutzen derselben und ein Verklemmen der beweglichen Teile vermieden werden kann. ` Das untere, in das Tintenfaß einragende Ende des Entnahmestutzens zeigt auch mit seiner Mündungsfläche das Niveau an, bis, zu welchem Tinte eingefüllt werden soll.
  • Bei Einhaltung dieses Niveaus kann auch beim Kippen des Tintenfasses um 9o° keine- Tinte aus dem Stutzen ausfließen.
  • Inder Zeichnung ist punktiert eine innereTintenabstreifkante 14 eingezeichnet, die beispielsweise durch eine Rippe gebildet werden kann, die sich über einen Umfangbereich von etwa 6o bis roo° längs des Oberteils der Innenwand des Stutzens 8 erstreckt. Sie ermöglicht das Abstreifen der Schreibfeder an einer Stelle, die innerhalb des Stützenrandes liegt und vermindert dementsprechend die Gefahr, daß doch noch Tintentropfen auf die Gleitfläche 13 fallen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tintenbehälter finit einer den Entnahmestutzen des Tintenfasses überdeckenden Abschlußplatte, die einen Teil eines hohlen Rotationskörpers bildet und unter einer Deckplatte beweglich gelägert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (4) zur Führung des in an sich bekannter Weise schwenkbaren Tintenfasses (ii) dient und ein einheitliches Stück mit dem Entnahmestuten .(8) bildet, welcher in das Tintenfaß (ii) hineinragt und flüssigkeitsdicht in dasselbe eingesetzt ist.
  2. 2. Tinfenbehäl.ter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmestutzen (8) lösbar mit dem Tintenfaß (i i) verbunden ist.
  3. 3. Tintenbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von der Innenwand des Entnahmestutzens (8) nach innen und oben vorstehende Rippe (i4), die eine sich über einen Teil des Umfanges der Entnahmeöffnung erstreckende Abstreifkante bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 285 172; deutsche Patentschrift Nr. 129 642.
DEE7797A 1952-09-12 1953-09-12 Tintenbehaelter Expired DE946033C (de)

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CH946033X 1952-09-12

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DE946033C true DE946033C (de) 1956-07-19

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ID=4549745

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DEE7797A Expired DE946033C (de) 1952-09-12 1953-09-12 Tintenbehaelter

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE129642C (de) *
CH285172A (de) * 1950-04-15 1952-08-31 Basler Eisenmoebelfab Ag Tintengefäss für Schultische.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE129642C (de) *
CH285172A (de) * 1950-04-15 1952-08-31 Basler Eisenmoebelfab Ag Tintengefäss für Schultische.

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