DE859413C - Einstechdorn fuer Ausguesse u. dgl. zum Anbringen an fest verschlossenen Fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Einstechdorn fuer Ausguesse u. dgl. zum Anbringen an fest verschlossenen Fluessigkeitsbehaeltern

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DE859413C
DE859413C DEK8977A DEK0008977A DE859413C DE 859413 C DE859413 C DE 859413C DE K8977 A DEK8977 A DE K8977A DE K0008977 A DEK0008977 A DE K0008977A DE 859413 C DE859413 C DE 859413C
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DE
Germany
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piercing spike
spike
spouts
base
piercing
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Expired
Application number
DEK8977A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Knaebel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

Description

  • Fest verschlossene Flüssigkeitsbehälter werden bekanntlich durch Stechrohre oder Einstechdorne od. dgl. geöffnet, von denen einer mit einer Ausgußtülle versehen ist und ein anderer eine kleinere Öffnung zur Luftzufuhr bildet. Solche Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem schräg abgeschnittenen Rohr, so daß eine ellipsenförmige Schneidfläche vorhanden ist. Beim Eindrücken bewirkt die Schneidfläche ein Aufschneiden des Behälterdeckels und ein seitliches Wegbiegen des angeschnittenen Lappens. Da der Einstechdorn bis über seine elliptische Schneidfläche hinaus eingedrückt ;-erden muß, bildet sich keine kreisrunde Öffnung, weil die Schneidkante von ihrer elliptischen Mitte an nicht mehr an dem Dosendeckel anliegt. Eine zuverlässige Abdichtung zwischen Einstechdorn und Behälterdeckel ist somit nicht erreichbar.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Einstechdorn eine Schnittfläche mit eben geschliffenen Schneidkanten aufweist, die sich von ihrer Spitze an bis zu ihrer Basis stetig verbreitert. Bis zur Beendigung des Eindrückvorganges schneidet somit der Einstechdorn mit seiner Schnittfläche ohne Unterbrechung in den Behälterdeckel ein. Am einfachsten ist es, den Einstechdorn als halben Hohlkegel auszubilden, dessen Basis in die Ausgußöffnung bzw. in die Luftöffnung übergebt. Ebensogut sind aber auch Einstechdorne mit anderen Schnittflächen, wie z. B. mit parabolischen Schnittflächen möglich, sofern die letzteren sich von ihrer Spitze an nach ihrer Basis stetig verbreitern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die mittlere Mantellinie der Schnittfläche so anzusetzen, daß sie um einen kleinen Winkel von der Eindringrichtung des Einstechdornes abweicht. Zu diesem Zweck erhält der Einstechdorn an seiner Basis einen Auflagering, der die Eindringtiefe des Einstechdornes begrenzt und nach Beendigung des Eindrückvorganges auf dem Dosendeckel aufliegt. Dieser Auflagering bildet nun mit der mittleren Mantellinie einen Winkel, der bei glatten Deckeln der zu öffnenden Behälter etwas kleiner als go° und der bei Deckeln der zu öffnenden Behälter mit eingepreßten Abstufungen etwas größer als go@ ist. Dies hat den Vorteil, daß durch den allseitig konischen Einstechdorn nicht nur die angeschnittenen Lappen des Deckels eingedrückt, sondern auch der übrige Rand der sich bildenden Öffnung konisch umgebogen bzw. eingerollt wird und dadurch eine allseitige Abdichtung :;eiv ährleistet. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. q, eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Der Einstech.dorn besteht aus dem halben Hohlkegel c-, dessen mittlere Mantellinie b um einen kleinen Winkel a von der Eindringrichtung c abweicht. An der Basis des Hohlkegels a ist ein Auflagering d angebracht, der gegnüber der Mantellinie b einen Winkel ß einschließt. An dem Auflagering d geht der Einstechdorn in die Ausgußtälle e über.
  • Der Winkel ß ist zweckmäßigerweise für glatte Deckel von zu öffnenden Behältern kleiner, z. B. um den Winkel a, als go°, wie die Abb. i zeigt. Dagegen ist er bei Deckeln von zu öffnenden Behältern mit eingepreßten Abstufungen etwas größer als goV (gbb. q.). Auf diese Weise wird erreicht, daß der eingedrückte Deckellappen noch zusätzlich nach unten gedrückt wird und im Hinblick auf eine bessere Abdichtung einen Ausgleich gegenüber den Abstufungen in dem Behälterdeckel bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstechdorn für Ausgüsse u. dgl. zum Anbringen an fest verschlossenen Flüssigkeitsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schnittfläche mit eben geschliffenen Schneidkanten aufweist, die sich von ihrer Spitze an biss zu ihrer Basis stetig verbreitert.
  2. 2. Einst.echdorn nach Anspruch i, dadurch gelsennz-eichnet, daß er aus einem halben Hohlkegel od. dgl. besteht, dessen Basis in die Ausgußtülle oder Luftöffnung übergeht.
  3. 3. Einstechdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Mantellinie des halben Hohlkegels um einen kleinen Winkel von der Eindringrichtung des Einstechdornes abweicht. .. Einstechdorn nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Basis des Hohlkegels angebrachter Auflagering einen Winkel mit der mittleren Mantellinie des Hohlhegels bildet., der für glatte Deckel der zu öffnenden Behälter etwas kleiner als go° und für Deckel der zu öffnenden Behälter mit eingepreßten Abstufungen etwas größer als go°' ist.
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