CH285172A - Tintengefäss für Schultische. - Google Patents

Description

      Tintengefä &     für     Schultische.       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein Tintengefäss für     Schultische,    welches  Gefäss eine in die Platte des     Sehultisehes    ein  zulassende Schale und einen in der Schale  angeordneten Tintenbehälter aufweist.  



  Es sind bereits ähnliche Tintengefässe be  kannt, die als     Versehlussorgan    meistens eine  drehbar gelagerte Scheibe oder einen schwenk  baren Deckel aufweisen. Gegenüber diesen  bekannten Ausbildungen zeichnet sich das  den Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildende Tintengefäss dadurch aus, dass zwi  schen der     Einfüllmündung    des Tintenbehäl  ters und einer     Absehlussplatte,    die eine mit  der     Einfüllznündung    des Behälters korre  spondierende     Öffnung    aufweist., ein     Verschluss-          deekel    verschiebbar gelagert ist, der einen  Teil eines hohlen Rotationskörpers bildet.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist. ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt gemäss der Linie     I-I     in der     Fig.    3,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss der Linie       II-II    in der     Fig.    3 und       Fig.    3 eine Draufsicht. auf das Tinten  gefäss.  



  Mit 1 ist die Platte eines nicht. näher dar  gestellten     Sehultisehes    bezeichnet, welche  Platte eine     Ausnehmung    2 zur Aufnahme  einer Schale 3 aus Blech oder aus Guss dient.  Diese Schale 3 ist als Rotationskörper ge-    formt und mittels Schrauben 4 an der     Wan-          dung    der     Ausnehmung    2 befestigt. Der obere  Rand der Schale ist mit einer nach innen  ragenden Rippe 6 versehen. Zum Abschluss  der Öffnung 2 der Platte 1 ist eine Deck  scheibe vorgesehen, welche sieh aus zwei Tei  len 8 und 9 zusammensetzt, die durch Schrau  ben 14 zusammengehalten sind.

   Der obere  Teil 9 weist einen vorstehenden Ringrand 9'  auf, welcher sieh gegen die Tischplatte 1 ab  stützt., während der innere Teil 8 der Deck  scheibe mit einem Hals 8' ausgerüstet ist,  dessen liebte Weite mit dem Durchmesser der  korrespondierenden     Einfüllöffnung    11 eines  im Innern der Schale befindlichen Tinten  behälters 5     übereinstimmt.    Ferner sind zwi  schen den beiden Teilen 8 und 9 der Deck  scheibe Federn 7 eingeklemmt festgehalten,  die mit. ihren freien Enden die Ringrippe 6  Untergreifen und die Deckscheibe 8, 9 in ihrer  Lage festhalten.  



  Zum Verschliessen der     Mündung    der Ein  füllöffnung ist ein mit. Griff 13     versehener          Verschhissdeckel    10 zwischen dem obern Rand  des Halses 8' und dem Teil 9 der Deck  scheibe verschiebbar gelagert. Der     Verschluss-          deckel    10 ist als Rotationskörperteil, z. B. als       Kugelkalotte    oder     Zylindermantelfläche,        atss-          gebildet,    so dass die Verschiebung des ge  nannten Deckels 10 bei der Schliess- bzw.

         Öffnungsbewegung    nicht in der Ebene, son  dern entlang einer gekrümmten Fläche           erfolgt.    Der Deckel<B>1,0</B> ist mit. einer     Öffnun     1? versehen, welche in der ans der     Fi-.    1  ersieht-liehen Lage mit. der     Einfüllöffnung    11       korrespondiert.    Wird jedoch der genannte  Deckel 10 in der Pfeilrichtung verschoben, so       wird    die     Einfüllöffnung    11 verschlossen.  



  Zum Reinigen des beschriebenen Tinten  gefässes wird nach     Leberwindung    der Kraft  der Federn 7 die Deckscheibe 8, 9 mit dem  Deckel 10 entfernt, so dass der Behälter      < i          herausgenommen    werden kann.  



  Der grösste Vorteil des beschriebenen  Tintengefässes besteht darin, dass im Gegen  satz     zu    bekannten Tintengefässen, infolge der       bombierten    Fläche des     Verschlussdeekels,     welche in eine gleichartige     Alrsnehmung    des  Teils 9 passt, oben keine     Vertiefungen    vor  handen sind, wo sich Schmutz ansammeln  könnte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tintengefäss für Schaltische, welches Ge fäss eine in die Platte des Schultisches einzu- lassende Schale und einen in der Schale an geordneten Tintenbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dal,') zwischen der Eillfüll- mündung des Tintenbehälters und einer Ab- sehlussplatte, die eine mit.

   der Einfüllmün- dung des Behälters korrespondierende iiff- nung aufweist, ein Verseblussdeckel ver- sehiebba.r gelagert ist, der einen Teil eines hohlen Rotationskörpers bildet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tintengefäss nach Patentanspruell, da durch gekennzeichnet, dass zur Festhaltung der Absehlussplatte (8, 9) dieselbe mit.

   Fe dern ausgerüstet ist, die mit ihren freien En den eine Ringrippe<B>(</B>6) der Sehale unter- @ereifell. \?. Tintengefäss nach Patentanspruch und Unteranspr-Licll 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlnssdeekel kufgelkalottenförlnig ausgebildet ist.