DE594327C - Blutstillender Stift - Google Patents

Blutstillender Stift

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DE594327C
DE594327C DEO19356D DEO0019356D DE594327C DE 594327 C DE594327 C DE 594327C DE O19356 D DEO19356 D DE O19356D DE O0019356 D DEO0019356 D DE O0019356D DE 594327 C DE594327 C DE 594327C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/20Holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments
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Description

  • Blutstillender Stift Die Erfindung erstrebt, den in Herrenfriseurgeschäften bestehenden Übelstand, der sich bei der Verwendung der gebräuchlichen Blutstillungsmittel bei Verletzungen beim Rasieren zeigt, zu beheben. Bisher -werden zur Blutstillung vornehmlich Alaunstücke verwendet, die fortlaufend bei einer großen Anzahl von Personen in Anwendung kommen. Häufig trägt der Friseur das Alaunstück in der Tasche, taucht es nur in Wasser ein und behandelt damit die blutende Stelle. Auf diese Weise, die schon, abgesehen von ihrer Unsauberkeit, äußerst unhygienisch ist, können leicht Krankheiten übertragen und Fremdkörper in die Blutbahn hineingebracht werden.
  • Nach der Erfindung soll dieser Übelstand in der Weise beseitigt werden, daß sich das wirksame Blutstillungsmittel am Ende eines besonderen Trägers befindet, so daß es selbst mit den Händen nicht berührt und angefaßt zu werden braucht. Ferner soll dieser Träger so einfach und billig gestaltet und das wirksame Mittel so dosiert sein, daß das ganze Gerät nach einmaligem Gebrauch vernichtet werden kann. Zur Erreichung dieses Zieles ist dem Träger die Form eines.- Stäbchens o. dgl. aus geeignetem Material gegeben worden, welches an dem einen Ende, ähnlich wie ein Zündholz, mit einer Ktippe des wirksamen Mittels versehen ist.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß diese Stäbchen oder Stifte in bei Schminkstiften bekannter Weise bandförmig , aneinandergereiht sind, so daß sie aufgerollt und über eine Welle in einem trommelartigen Gehäuse gesteckt werden können. Das trommelartige Gehäuse ist mit einem seitlichen Schlitz versehen, aus welchem durch Zug an dem freien Ende des Bandes immer ein einzelner Stift erfaßt und abgetrennt werden kann.
  • Die bereits bekannten, in Form eines Bandes aneinandergereihten und von dem Band einzeln lösbaren Stifte zum Auftragen kosmetischer.IVIittel, insbesondere Schminke, helfen nicht dem eingangs erwähnten Übelstand bei der Beseitigung kleiner Schnittwunden ab.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des die Erfindung bildenden Gegenstandes in Fig. I in einem Schaubilde dargestellt, während Fig. z einen Schnitt nach B-B der Fig. 3 und Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig: a zeigt.
  • Fig. q. gibt eine Einzelheit wieder.
  • Das Gerät besteht aus einem Ständer mit einem festen Fuß a, auf welchem eine Säule b errichtet ist. Die Säule läuft in eine Achse c aus, - über welche eine mit einem inneren Hohlzylinder d versehene Trommel e gestülpt ist. Durch Betätigen einer Schraube f wird die Trommel auf ihrem Auflager" festgeklemmt. g ist ein Deckel, der auf die Trommel aufgesetzt wird, nachdem man die zusammengerollten Stäbchen k über die Achse c gestülpt hat. Die Stäbchen sind bandförmig durch Ausstanzen aus Pappe o. dgl. gewonnen und an ihrem oberen Ende mit einem Loch i (vgl. Fig. 4.) versehen. Vor dem Aufstecken der Rolle bzw. vor dem Zusammenrollen des Bandes werden die Enden der Stäbchen durch Eintauchen in eine geeignete teigartige :Masse, die die blutstillenden Mittel, wie Eisenchlorid, Alaun, Borsäure usw., enthält, mit einer Kuppe derselben versehen. Das Loch i trägt dazu bei, daß diese Kuppe fester auf dem Ende des Stäbchens sitzt. Zweckmäßig sind ferner in dem Bande zwischen je zwei Stäbchen Einkerbungen k vorgesehen, die ein leichteres Abtrennen der einzelnen Stäbchen gestatten. l ist ein schwenkbarer Verschlußteil für den Schlitz der Trommel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Blutstillender Stift, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Stäbchens o. dgl. aus beliebigem Material hat, welches in der für Zündhölzer oder Toilettegegenstände bekannten Weise an dem einen Ende mit einer Kuppe der wirksamen Masse versehen ist. z. Blutstillender Stift nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen an dem die überzugsmasse tragenden Ende gelocht sind, um der überzugsmasse einen größeren Halt zu geben. 3. Gerät nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen in der für Schminkstifte bekannten Weise, an ihren Längsseiten miteinander verbunden, ein zusammenrollbares Band bilden. q.. Gerät zur Entnahme blutstillender Stifte nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch eine mit einem seitlichen Schlitz versehene Trommel, in welche die Rolle derart eingelegt werden kann, daß das freie Ende durch den Schlitz herausgezogen und immer ein Stäbchen abgetrennt werden kann. Gerät nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle vorgesehen ist, auf Nvelche die über eine Hülse gezogene Rolle aufgesteckt werden kann, so daß beim Drehen der Welle die Rolle mitgenommen und das freie Ende der letzteren aus dem Schlitz der Trommel zum Austritt gebracht wird.
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