AT72145B - Einlagen für Gipsverbände. - Google Patents

Einlagen für Gipsverbände.

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AT72145B
AT72145B AT72145DA AT72145B AT 72145 B AT72145 B AT 72145B AT 72145D A AT72145D A AT 72145DA AT 72145 B AT72145 B AT 72145B
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Austria
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bandage
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plaster
cut
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Heinrich Anton Schellenberg
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Heinrich Anton Schellenberg
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


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 Einzelstäben sind mit eingeschnittenen Gewinden versehene Stifte c befestigt, die mit Schraubenköpfen   d   versehen sind. Zwischen den Einlegeschienen sind zwei z. B. aus Karton bestehende Brücken e vorgesehen, die zur Lagerung eines   Röhrchens f aus Hartgumni   oder dgl. dienen, in welches eine Sage g eingelegt ist. Diese Säge g besteht aus einem Stahlstreifen   1..   (Fig. 3), der   mit einer Schneidkante i versehen ist. Die Säge ist durch Drehen des Stahlstreifen hergestellt und ist mit zwei Ösen k versehen.

   Es empfiehlt sich, die Sägenenden mit Schutzhülsen k'aus   Gummi, Zelluloid, Metall oder dgl. in der Weise zu versehen, wie dies Fig. 11 zeigt, damit der Arzt beim Anfassen der Sägenenden vor Verletzungen bewahrt bleibt. 



   Ist der Verband angelegt und getrocknet, dann wird er mit Hilfe der Säge durchschnitten und an der Schnittstelle gespreizt, wodurch eine Beobachtung des Knochenbruches oder dgl. ermöglicht wird. 



   Das Schliessen des Verbanden erfolgt durch Schnürsenkel   f,   die um die Schraubenköpfe   d   der Stifte c gelegt und zusammengezogen werden. Vor dem   Zusammenschnüren   werden zweck mässig die Brileken zur Aufnahme des Schlauches und der   Sigeschlauch   selbst entfernt. 



   Die vorstehenden   Schrauberu3tÎfte   c geben dem Arzte einen Anhalt über die Stärke des anzulegenden Verbandes. 
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 Zelluloid bestehende Folie m angenommen, die auf einer Unterlagsfolie n, die ebenfalls aus Zelluloid bestehen kann, befestigt ist.   Zwei seitliche Wellen o werden,   nachdem sie der Länge nach in ihren Wellenbergen aufgeschnitten sind, zum Einschieben   der Metalkchienen   benutzt. 



  Zwei meitere Wellen, z. B. die Wellen   ;),     dienen zur Aufnahme von zwei Sägen q. mit   denen die beiden Längsseiten eines Fensters in den Verband eingeschnitten werden können, während die Welle r zur Aufnahme   veiner sägen   dient, die dazu bestimmt ist, den ganzen Verband in seiner 
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 Sägen nachträglich eingezogen werden sollen. Will man entweder den ganzen Verband aufschneiden oder nur ein Fenster in   diesen einschneiden. go führt man in   die entsprechenden Röhrchen, welche ebenfalls aus Zelluloid bestehen und am äusseren Ende zugeschmolzen sein können, um z. B. das Verstopfen der Röhrchen durch Gips zu verhindern, nach dem Abschneiden des   zugeschmolzenen   Endes die entsprechenden Sägen ein.

   Durch Hin-und Herbewegen zweier 
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 Körperteil   in dem GipHverbande   eine Säge von einer Hülse aufgenommen werden, die der   Krümmung   2,3,   4     angepasst ist,   dann würde beim Aufschneiden des Verbandes und beim Anziehen der Säge in der Nähe der Punkte 3 und 4 zwar ein Durchschneiden des   Sägeeinlagemantels   in vom Körper abgewendeten Schnittlinien erfolgen, gleichzeitig würde aber die Säge in der Nähe des Punktes J in den Körper eindringen. 



   L'm dies zu vermeiden, ist für   gekrümmte Körperteile   nach Art der Fig. 7 eine geteilte Sägeneinlage vorgesehen, welche aus zwei zusammenlaufenden, in einer Spitze endigenden 
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 herausragende, den Röhrchen 5 und 6 ähnlich geformte Röhrchen 9   xwd   10 anordnen, die in ähnlicher Weise mit Spitzen ausgestattet oder mit spitzen Stöpseln verschlossen werden können. 



  Vor dem Aufschneiden des Verbandes werden dann die spitzen bzw. zugespitzten   Verschluss-     stöpsel   entfernt, die Sägen eingeführt und der Schnitt durch Hin-und Herbewegung der einzelnen Sägen ausgeführt, ohne dass dabei eine Verletzung des Körperteiles stattfinden kann. 



   In Fig. 9 und 10 ist die Erfindung in ihrer Anwendung für einen sogenannten Fensterausschnitt wiedergegeben, den man oberhalb der Wunde, also an einer beliebigen Stelle des Ce-   samtverbandes, anbringt. Mit 77   und 12 sind zusammenstossende, miteinander verbundene Röhrchen gezeichnet, die mit spitzen Stöpseln 13 verschlossen sind oder ebenfalls in nicht abnehmbaren Spitzen endigen können. Diese gekrümmten, am dem Gipsverbande herausragenden   Eckverbindungen können   miteinander durch zylindrische Verbindungsstücke 14 aus Gummi, Kautschuk, Zelluloid oder dgl. verbunden sein. 



   Soll der Verband aufgeschnitten werden, dann werden nach dem Abschneiden der festen
Spitzen oder nach dem Entfernen der spitzen Stöpsel 13 die Sägen bzw. eine Säge in die Hohl- räume der   Röhrchen 11, 14, 12 eingeführt   und der Verband durch   Hin-und Herziehen der S ! e   durchschnitten, ohne dass auch hiebei eine Verletzung des Körpers stattfinden kann. 



   In verschiedenen Fällen, namentlich bei Anordnung von Fenstern in einem Verbande, empfiehlt es sich. an Stelle von Bettungen aus Zelluloid.   Kautschuk oder dgl. solche aus Metall   oder anderem harten metall zu verwenden. Damit man nun nicht nötig hat. die eingelegte Säge 
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   Aufsägen   zu erschweren, empfiehlt es sich, offene bzw. mit einem Längsschlitz versehene Bettungen in U-förmigen oder runden Querschnitten anzuwenden. In solche Bettungen eingeführte Sägen werden, ohne das Bettungsmaterial zu durchschneiden durch den offenen Teil der U-förmigen 
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 Entfernen der Säge muss den gegebenen Verhältnissen angepasst werden, ebenso die   Grösse   und Gestaltung der   Fensteröffnungen.   Es können z.

   B. grössere Öffnungen durch Zusammenstecken mehrerer Bettungsrinnen oder Bettungsröhrchen erhalten werden. 



   Die Einrichtungen der Fig. 2 und 6 weisen Schnürvorrichtungen auf, mittels welcher die aufgeschnittenen Verbände nach Beobachtung des zu behandelnden Körperteiles in ihre vor dem Aufschneiden eingenommene Lage gebracht und in dieser gehalten werden. Zur Aufnahme von Schnürsenkeln dienen dabei mit flachen   Fussteilen versehene   Stifte und auf die Schraubengewinde der letzteren geschraubte Knöpfe. 



   Damit sich nun in den mit Gewinde versehenen Stiften Gips nicht festsetzen kann, der z. B. das nachherige Aufschrauben der mit Muttergewinde versehenen Kopfteile erschwert, werden der Erfindung gemäss    tuckknöpfe verwendet.   Die Fussteile der   Dmckknöpfe   werden entweder mit den   Einzelstälx'n   der Bettung in Verbindung gebracht oder einzeln in gewellte 
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 artigen Organen zu versehen. 



     Mit, 28 (Fig. 18 und   19) ist der nach dem   Antuen auffschnittene   und abgenommene Gips-   verbandmantel   in hohlzylindrischer Form bezeichnet. 29 ist der eine durch den   \'erb & nd sefuhrte   
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 material aufliegen können, festgehaltene Scharnierbänder 36 aus Zelluloid oder einem anderfn biegsamen Material auf der   Aussenseite vorgesehen, die   auch auf der   Innentte angebracht "'   können und ein Aufklappen des Verbandes gestatten. 
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Claims (1)

  1. oder sich schneidender Ebenen.
    6. Einlage für Gipsverbände nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch über die unterhalh derSagenösenvorhandenenWindungenderSägenendengezogeneSchutzhülsenausGummi.
    Zelluloid, Metall oder dgl.
    7. Einlage für Gipsvcrbände nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch offene oder mit Längsschlitzen versehene rinnen- oder rohrförmige Bettungen aus Metall oder anderem harten Material beliebigen Querschnittes, die während der Anlegung des Verbandes durch Streifen aus Pflaster. Zelluloid oder dgl. verschlossen werden.
    8. Einlage für Gipsverbände nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch die vor oder nach Anlegung des Verbandes erfolgende Anwendung von Druckknöpfen als Halteorgane für Schnur- senkel, Scharnierhändcr oder dgl.
AT72145D 1915-06-12 1915-06-12 Einlagen für Gipsverbände. AT72145B (de)

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AT72145D AT72145B (de) 1915-06-12 1915-06-12 Einlagen für Gipsverbände.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519520A (en) * 1945-11-06 1950-08-22 Chester E Waxlax Cast cutting device
US2746452A (en) * 1953-03-16 1956-05-22 Rodger D Saylors Cast-cutting device
US2878806A (en) * 1955-03-04 1959-03-24 Gordon R French Cast cutting device
US4041941A (en) * 1976-05-05 1977-08-16 Driver K Dwight Means for and method of removing a cast

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