DE285540C - - Google Patents

Info

Publication number
DE285540C
DE285540C DENDAT285540D DE285540DA DE285540C DE 285540 C DE285540 C DE 285540C DE NDAT285540 D DENDAT285540 D DE NDAT285540D DE 285540D A DE285540D A DE 285540DA DE 285540 C DE285540 C DE 285540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
insert
bandage
bridges
plaster casts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT285540D
Other languages
English (en)
Publication of DE285540C publication Critical patent/DE285540C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • A61F13/041Accessories for stiffening bandages, e.g. cast liners, heel-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 285540 — KLASSE 3Od. GRUPPE
Einlage für Gipsverbände. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1914 ab.
Die für Frakturen o. dgl. zur Anwendung kommenden Gipsverbände werden bisher in der Weise hergestellt, daß mit Gips durchsetzte Binden befeuchtet und um den zu behandelnden Körperteil in einer während des Anlegens nicht festzustellenden Stärke gewunden w.erden. Dieser Verband bleibt meist so lange liegen, bis die Heilung der Fraktur beendet ist. Bei dem Aufschneiden eines
ίο solchen Verbandes mit scharfen Messern sind Verwundungen des zu behandelnden Körperteiles unvermeidlich.
Diese Nachteile werden mit Hilfe einer Einlage vermieden, die den Gegenstand der Erfindung bildet und aus zwei mit Schnürköpfen \7ersehenen, in sich gegliederten Metallschienen besteht, zwischen denen eine zweckmäßig auf besonderen Brücken gelagerte und in Hartgummi o. dgl. eingebettete Metallsäge angeordnet ist.
Das Aufschneiden des Verbandes erfolgt durch Anziehen und Hin- und Herbewegen der beiden Sägeenden. Durch die durch den Sägenschnitt entstandene Öffnung ist eine Beobachtung der Fraktur ermöglicht. Außerdem dienen auch die vorstehenden Schnürköpfe als Maßstab für die Stärke des anzulegenden Verbandes und zur Aufnahme einer Schnürvorrichtung nach Beobachtung der Fraktur.
Um das Aufschneiden des Verbandes in zweckmäßiger Weise zu ermöglichen, wird die Einlegesäge aus Stahlstreifen gewunden, die eine Schneidkante besitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Einlage im Grundriß.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Gipsverband, aus dem die Anordnung der Einlage ersichtlich ist. ,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Sägematerials in vergrößertem Maßstabe.
Die Einlage besteht aus zwei oder mehreren Einzelstäben a, die mit Gelenkpunkten b versehen sind. In den Einzelstäben sind mit eingeschnittenen Gewinden versehene Stifte c befestigt, die mit Schraubenköpfen d versehen sind. Zwischen den Einlegeschienen sind zwei z. B. aus Karton bestehende Brücken e vorgesehen, die zur Lagerung eines Röhrchens f aus Hartgummi o. dgl. dienen, in welches eine Säge g eingelegt ist. Diese Säge g besteht aus einem Stahlstreifen h (Fig. 3), der mit einer Schneidkante i versehen ist. Die Säge ist durch Drehen des Stahlstreifens hergestellt und ist mit zwei Ösen k versehen.
Ist der Verband angelegt und getrocknet, dann wird er mit Hilfe der Säge durchschnitten und an der Schnittstelle gespreizt, wodurch , eine Beobachtung der Fraktur o. dgl. ermöglicht wird.
Das Schließen des Verbandes erfolgt durch Schnürsenkel I, die um die Schraubenköpfe d der Stifte c gelegt und zusammengezogen werden. Vor dem Zusammenschnüren werden zweckmäßig die Brücken zur Aufnahme des Schlauches und der Sägeschlauch selbst entfernt. ■ -'''.--
Die vorstehenden Schraubenstifte c geben dem Arzte einen Anhalt über die Stärke des anzulegenden Verbandes.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einlage für Gipsverbände, gekennzeichnet durch gegliederte, mit Schnürköpfen versehene Metallschienen, zwischen denen. eine zweckmäßig auf Brücken gelagerte Säge eingebettet ist.
  2. 2. Einlage für Gipsverbände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der Säge verwendete, gewundene Stahlstreifen mit einer Schneidkante versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT285540D Active DE285540C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE285540C true DE285540C (de)

Family

ID=540923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT285540D Active DE285540C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE285540C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10222857B4 (de) Endoskopische Klammervorrichtung
DE69632451T2 (de) Zange
DE3101711C2 (de) Chirurgisches Gerät zur Dickenmessung von Geweben
DE3709706C2 (de)
DE69124900T2 (de) Implantationshilfsvorrichtung
DE9001262U1 (de) Chirurgischer Nadelhalter für eine Endo-Naht, Endo-Ligatur od.dgl.
CH664278A5 (de) Wundklammerkassette zur verwendung mit einem separaten wundklammersetzinstrument.
EP0737445A2 (de) Zange zum Plazieren und Eindrücken eines Knochendorns in einen Knochen
CH624291A5 (de)
DE3027625A1 (de) Verbessertes instrument zum entfernen von faeden
DE285540C (de)
EP0471648A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen oder Entfernen von Zahnkronen und -brücken
DE10126732A1 (de) Instrument zur Weitung einer Trachea-Öffnung
DE102010048736A1 (de) Marker
AT72145B (de) Einlagen für Gipsverbände.
DE888595C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbaenden
DE527109C (de) Vorrichtung zum Unterbinden tiefliegender Blutgefaesse
DE390670C (de) Hilfsvorrichtung fuer das Naehen bei chirurgischen Eingriffen
EP2378994A1 (de) Überzug für ein chirurgisches instrument
DE3690135C2 (de) Selbstwirkende sonde zur lokalisierung von krankhaften gewebeveraenderungen in der brust
DE880663C (de) Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes
EP1681076B1 (de) Fixiervorrichtung zum Befestigen eines in eine Körperöffnung einbringbaren vorzugsweise schlauchförmigen medizinischen Hilfmittels
DE3518402C2 (de)
DE721504C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Riemen o. dgl. an Formkoerpern fuer Portepees o. dgl.
DE2540818C3 (de) Vorrichtung zum Abbinden eines Körperteiles im Zölom