DE3316165A1 - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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DE3316165A1
DE3316165A1 DE19833316165 DE3316165A DE3316165A1 DE 3316165 A1 DE3316165 A1 DE 3316165A1 DE 19833316165 DE19833316165 DE 19833316165 DE 3316165 A DE3316165 A DE 3316165A DE 3316165 A1 DE3316165 A1 DE 3316165A1
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shoe
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Rainer M. 7827 Löffingen Lutz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1491Shoe-trees with means for sweaty feet, e.g. with disinfecting or deodorant means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/82Shoe horns

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schuhspanner
  • Die Erfindung betrifft einen Schuhspanner, bestehend aus einem Vorderblatt, einem mit dem Vorderblatt-verbundenen Federstab und einem am hinteren Endes des Federstabes angeordneten Rückteil.
  • Es ist zwar bei einem Schuhspanner der eingangs genannten Art bekannt, das Rückteil als Schuhlöffel auszubilden, jedoch besteht hier der Nachteil, daß der Schuhspanner in seinem Gebrauchszweck nicht universell einsetzbar ist, weil das Rückteil eine relativ geringe, wirksame Fläche als Schuhlöffel bietet.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schuhspanner der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß seine Anwendung als Schuhlöffel wesentlich verbessert wird und der Schuhspanner sowohl für Rechtsals auch für Linkshänder griffgünstig erfasst werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Vorderblattes als löffelartige, nach vorne randfreie Mulde ausgebildet ist, daß im Vorderblatt eine Grifföffnung angeordnet ist, und daß das Rückteil als Schuhlöffel ausgebildet ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein ganz neuer Weg beschritten, denn nun wird eine universelle Einsetzbarkeit des bekannten Schuhspanners erreicht.
  • Dadurch, daß die Spitze ebenfalls als Schuhlöffel ausgebildet ist, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß große Gleitflächen erreicht werden, und ein besonders leichtes Hineingleiten in den Schuh durch Benutzung des Vorderblattes als Schuhlöffel erreicht wird.
  • Mit der Tatsache, daß im Vorderblatt eine Grifföffnung angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil einer griffgünstigen Erfassung des Schuhspanners, nämlich dann, wenn das Rückteil als Schuhlöffel verwendet werden soll.
  • In diesem Fall greift der Benutzer durch die Grifföffnung im Vorderblatt, so daß das Rückteil nach unten gerichtet ist und führt das als Schuhlöffel ausgebildete Rückteil in die Ferse des Schuhs ein. Hierdurch ergibt sich eine griffgünstige Bedienung des Schuhspanners sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder, was vorher nicht möglich war, denn bei dem bekannten Schuhspanner mit dem als Schuhlöffel ausgebildeten Rückteil musste das Vorderblatt mit seiner gesamten Fläche von der Hand umfasst werden.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Länge des Rückteils größer gewählt wird, als die Fersenhöhe des zu spannenden Schuhs, denn hierdurch wird gewährleistet, daß das Rückteil im gespannten Zustand aus der Ferse des Schuhs herausragt. Nachdem das Rückteil in einer bevorzugten Ausführungsform eine konvexe Aussenrundung aufweist, die an der Schuhinnenseite anliegt, wird beim Einspannen des Schuhspanners in den Schuh gleichzeitig durch das besonders geformte Rückteil die Ferse mit rund ausgeformt, so daß das Leder in diesem Bereich keinen Verwerfungen unterliegt.
  • Hierdurch wird das bekannte Zuspitzen des gespannten Schuhs bei herkömmlichen Schuhspannern vermieden.
  • Die Ferse zieht sich beim Schuh unnatürlich zusammen, und muß während des Laufens dann von der Ferse des Trägers wieder auseinandergedrückt werden, was zu Hautreizungen und ggf. Blasenbildung an der Ferse führt.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung nach dem Anspruch 2 wird es hierbei bevorzugt, wenn die Grifföffnung das Vorderblatt durchbricht, wodurch eine besonders griffgünstige Handhabung des Schuhspanners erreicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach dem Anspruch 3 wird es bevorzugt, wenn die Grifföffnung als Griffwanne ausgebildet ist.
  • Hiermit besteht der Vorteil,daß in der Griffwanne bestimmte Informationen für den Benutzer eingraviert werden können, z.B. wie "rechts" oder "links' , oder die zu verwendende Schuhgrösse und Reklame- oder Herstellerangaben.
  • Wesentlich bei beiden Ausführungsformen ist es, daß sich die Grifföffnung in ihrer Längserstreckung über die Breite des Vorderblattes erstreckt, (Anspruch 4), weil nur hierdurch eine griffgünstige Erfassung des Vorderblattes bei der Benutzung des Rückteiles als Schuhlöffel gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des vorliegenden Erfindungsgedankens ist es nach dem Anspruch 5 vorgesehen, daß an der Unterseite des Vorderblattes Halter für die Aufnahme von feuchtigkeitsabsorbierenden Saugkissen vorgesehen sind.
  • Statt solcher Saugkissen kann auch die Aufnahme von desodorierenden oder medikamentenabgebenden Saugkissen vorgesehen sein. Die bekannten, feuchtigkeitsabsorbierenden Saugkissen, z.B. Silacagel-Körner oder auch andere feuchtigkeitsabsorbierende Substanzen dienen dazu, daß der Schuhspanner in gespanntem Zustand den im Schuh lagernden Fußschweiß aufnimmt. Nach einer gewissen Zeit wird dann das Saugkissen entfernt und durch ein neues ersetzt. Dem Saugkissen kann ein desodorierender Stoff beigefügt werden, oder auch ein Medikament, was den Schuh vor der Einwirkung von Fußpilzen schützt.
  • Aufgrund der Verwendung von neuartigen Materialien (Kunststoff als Lederersatz, Synthetic-Socken als Ersatz für Baumwoll-Socken) ist es bekannt, daß vermehrt wieder Fußpilz und andere Fußkrankheiten auftreten, was mit einem Schuhspanner, der nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, dann bekämpft wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es nach dem Gegenstand des Anspruches 6 vorgesehen, daß das gesamte Vorderblatt aus einem Material besteht, welches feuchtigkeitsabsorbierend und/oder desodorierend und/oder medikamentenabgebend ausgebildet ist. Ein solches Vorderblatt besteht beispielsweise aus einem schwammartigen Stoff, einem porösen Kunststoffmaterial oder dgl.
  • Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß der gesamte Schuhspanner für sich genommen luftdurchlässig ist und daher eine günstige Luftzirkulation im Schuhinnenraum gewährleistet, so daß während des gespannten Zustandes eine günstige Schweißabfuhr gewährleistet ist.
  • Dies ist auch ein Vorteil der vorher erwähnten Grifföffnung,welche im Vorderblatt angebracht ist, weil durch diese Grifföffnung eine günstigere Luftzirkulation im Schuhinneren erreicht wird.
  • Hierbei ist es auch vorgesehen, daß das Vorderblatt doppelwandig ausgebildet ist, und so einen Aufnahmeraum bildet für das Einfüllen eines natürlichen, feuchtigkeitsabsorbierenden Stoffes, z.B. von Körnern, wie sie als Katzenstreu verwendet werden. Voraussetzung hierbei ist, daß die in den Innenraum des Schuhs hineinragende Doppelschale des Vorderblattes mit entsprechenden Perforationen ausgerüstet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung nach dem Gegenstand des Anspruches 7 ist es vorgesehen, daß das Vorderblatt aus einem hinteren, feststehenden Teil und aus in Querrichtung verschiebbaren Vorderblatt- spitzen besteht. Diese Vorderblattspitzen werden durch einen handbetätigbaren Spindelantrieb in ihrem gegenseitigen Abstand verstellt, so daß die Breite des Vorderblattes stufenlos verstellbar ist, um einen neuen Schuh auszuweiten oder um einen Schuhspanner verschiedenen Schuhgrößen anpassen zu können, damit er universell für unterschiedliche Schuhgrößen verwendbar ist.
  • Hierdurch wird die Lagerhaltung für Schuhspanner der eingangs genannten Art wesentlich verringert und die Kosten können hierdurch minimiert werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist es nach dem Gegenstand des Anspruches 8 vorgesehen , daß das Vorderblatt aus einem hinteren, feststehenden Teil besteht, auf dessen Vorderseite Vorderblattspitzen unterschiedlicher Formgebung aufsteckbar sind. Auf diese Weise kann ein Schuhspanner der eingangs genannten Art wohl für Herrenschuhe als auch für Damenschuhe verwendbar sein und unterschiedlichen Schuhformen angepasst werden.
  • Für spitze Schuhe werden spitz ausgebildete Vorderblattspitzen verwendet, während für stumpf ausgebildete Schuhe entsprechend stumpf ausgebildete Vorderblattspitzen verwendbar sind. Der Verbraucher kauft sich dann einen einzigen Schuhspanner mit mehreren Vorderblattspitzen und kann diesen Schuhspanner dann unterschiedlich für verschiedene Schuhformen universell verwenden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach der Erfindung ist es nach dem Gegenstand des Anspruches 9 vorgesehen, daß das gesamte Vorderblatt in der Breite verstellbar ist. Hier wird das Vorderblatt also nicht nach dem Gegenstand des Anspruches 7 in einen hinteren, feststehenden Teil und in in Querrichtung verschiebbaren Vorderblattspitzen unterteilt, sondern das gesamte Vorderblatt ist in Längsrichtung geteilt und hierdurch in der Breite verstellbar.
  • Nach dem Gegenstand des Anspruches 1o wird in einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Rückteil auf den Federstab aufsteckbar ist und ein Reservoir mit einer Flüssigkeit enthält, die durch einen den Hohlraum des Federstabes durchsetzenden, kompressiblen Schlauch zu einem an der Unterseite des Vorderblattes angeordneten Sprühkopf geleitet wird.
  • Mit dieser Ausbildung wird gewährleistet, daß beim Einbringen des Schuhspanners in den Schuh automatisch der Federstab geknickt wird,und der in dem Federstab angeordnete Schlauch wird hierdurch ebenfalls geknickt und geringfügig zusammengedrückt. Auf diese Weise wird die in dem Reservoir lagernde Flüssigkeit in den Schlauch verdrängt und von dort in den Sprühkopf geleitet, so daß mit dem Einbringen des Schuhspanners automatisch ein Sprühstoss von der Unterseite des Vorderblattes aus in die Innenseite des Schuhs gegeben wird.
  • In dem mit Flüssigkeit gefüllten Reservoir ist eine desodorierende Flüssigkeit oder eine medikamentenabgebende Flüssigkeit enthalten. Das gesamte Reservoir ist auswechselbar,oder das gesamte Rückteil ist zusammen mit dem Reservoir auswechselbar.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1: Seitenansicht eines Schuhspanners in einer ersten Ausführungsform, Figur 2: Draufsicht auf den Schuhspanner nach Figur 1, Figur 3: Rückansicht des Schuhspanners, Figur 4: Schnitt gemäss der Linie C-D in Figur 4, Figur 5: Vorderansicht des Schuhspanners, Figur 6: Draufsicht auf das Rückteil, Figur 7: Schnitt gemäss der Linie G-H in Figur 6, Figur 8: Schnitt gemäss der Linie E-F in Figur 6, Figur 9: Schnitt gemäss der Linie J-K in Figur 6, Figur 10: Schnitt gemäss der Linie X-X in Figur 12, Figur 11: Schnitt gemäss der Linie XI-XI in Figur 1o, Figur 12: Unteransicht des Schuhspanners in einer zweiten Ausführungsform, Figur 13: Unteransicht des Schuhspanners in einer dritten Ausführungsform mit in der Breite verstellbaren Vorderblattspitzen, Figur 14: Unteransicht eines Schuhspanners in einer weiteren Ausführungsform mit auswechselbaren Vorderblattspitzen, Figur 15: Unteransicht eines Schuhspanners in einer weiteren Ausführungsform mit in der Breite verstellbarem Vorderblatt, Figur 16: teilweiser Schnitt durch einen Schuhspanner mit Sprühkopf und Reservoir.
  • Der in Figur 1 bis 5 gezeigte Schuhspanner besteht aus einem Vorderblatt 1 und einem am Vorderblatt 2 auswechselbar angeordneten Federstab 3 , an dessen Rückseite ein Rückteil 3 ansetzt, welches erfindungsgemäss als Schuhlöffel ausgebildet ist. Das Vorderblatt 1 weist eine sich in ihrer Längserstreckung in Querrichtung über das Vorderblatt 1 erstreckende Grifföffnung 5 auf, welche das Vorderblatt 1 durchbricht. Die Spitze 56 des Vorderblattes 1 weist eine Mulde 57 auf, die randfrei nach vorne gerichtet ist, so daß das Vorderblatt 1 als Schuhlöffel verwendbar ist. Der Federstab 2 ist gemäss Fig. 4 mit einem Keil 4 mit dem Rückteil 3 auswechselbar verbunden, ebenso ist der Federstab 2 mit einem gleichartigen Keil 4 mit dem Vorderblatt 1 verbunden.
  • Die Länge 6 des Rückteils 3 ist so gewählt, daß es die Ferse des zu spannenden Schuhs überragt, damit durch die am Federstab 2 ansetzende Rundung, die einen Oval-Querschnitt 7 gemäss Figur 9 ausbildet, eine Ausformung des oberen Randes der Ferse des Schuhs erreicht wird.
  • Die nach hinten gerichtete Spitze des Rückteils 3 weist gemäß Figur 7 einen Flach-Querschnitt 8 auf, damit das Rückteil als Schuhlöffel verwendbar ist.
  • Die Figur 8 zeigt, daß in Richtung zum Federstab 2 eine Gewindeöffnung 9 im Rückteil 3 vorgesehen ist, in die der als Spiralfeder ausgebildete Federstab 2 eingeschraubt wird.
  • In der Figur 10 ist gezeigt, daß das Vorderblatt 10 statt einer das Vorderblatt 1 durchbrechenden Grifföffnung 5 eine Griffwanne 15 aufweisen kann, die also einen durchgehenden Wannenboden aufweist, in dem Beschriftungen angebracht werden können.
  • Selbstverständlich können im Bereich des Vorderblattes noch Schlitze, Perforationen oder dgl. vorgesehen werden, um eine noch bessere Luftzirkulation zu erreichen.
  • In Figur 10 und 11 ist auch gezeigt, daß statt der Verbindung des Federstabes 2 über einen Keil 4 mit dem Vorderblatt 1 und dem Rückteil 3 auch der Federstab 2 in ein eine Aufnahmeöffnung 11 aufweisendes Aufnahmeteil 12 eingeschraubt werden kann. Dieses Aufnahmeteil 12 ist werkstoffeinstückig im Spritzgußverfahren mit dem Vorderblatt 1 verbunden.
  • Die Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, nämlich, daß das Vorderblatt 20 aus einem hinteren, feststehenden Teil 21 besteht, an dem der Federstab 2 ansetzt.
  • Der vordere Teil des Vorderblattes 2O ist aus zwei annähernd zueinander symmetrischen Vorderblattspitzen 22,23 gebildet. An der Unterseite der Vorderblattspitze 22 ist eine Gewindemutter 24 mit Rechtsgewinde eingegossen, während an der Unterseite der Vorderblattspitze 23 eine Gewindemutter 25 mit Linksgewinde eingegossen ist.
  • Beide Gewindemuttern 24,25 werden fluchtend durch eine Gewindespindel 26 durchgriffen, die fest mit einer Rändelmutter 28 verbunden ist. Durch Drehung an der Rändelmutter 28 wird die Gewindespindel 26 mehr oder weniger in die Gewindemuttern 24,25 in entgegengesetzte Richtung jeweils eingeschraubt, so daß sich bei Drehung der Rändelmutter 28 und der Gewindespindel 26 entweder eine Verstellung in der Breite in Pfeilrichtung 27 oder in Gegenrichtung hierzu ergibt. Hierdurch kann das Vorderblatt 2O stufenlos in der Breite an verschiedene Schuhbreiten und -größen angepasst werden.
  • Jede Vorderblattspitze 22,23 ist mit nach hinten weisenden Zapfen 18,19 versehen, wobei das freie, nach hinten gerichtete Ende des Zapfens 18,19 in eine an der Vorderseite des feststehenden Teils 21 angebrachte, in der Breite verlaufende Nut 17 eingreift. Die Zapfen 18,19 sind derart ausgebildet, daß nur eine Führung in der Längsrichtung der Nut 17 erfolgt, daß aber die Zapfen 18,19 nicht nach vorne aus der Nut 17 herausgleiten können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 ist wesentlich, daß an der Unterseite des Vorderblattes 1o ein Halter 13 zur Aufnahme eines in Pfeilrichtung 16 einschiebbaren Saugkissens 14 vorgesehen ist. Dieses Saugkissen enhält entweder einen feuchtigkeitsabsorbierenden Stoff und/oder einen desodorierenden Stoff und/oder einen medikamentenabgebenden Stoff zur Bekämpfung des Fußpilzes.
  • Statt der Anbringung einer separaten Halterung 18 an der Unterseite des Vorderblattes 10 ist es auch vorgesehen (nicht zeichnerisch dargestellt), daß das gesamte Vorderblatt zweischalig ausgebildet ist, und eine innere Aufnahmeöffnung aufweist, in die ein feuchtigkeitsabsorbierender, körniger Stoff eingefüllt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 14 ist gezeigt, daß bei dem Vorderblatt 30 auf das hintere, feststehende Teil 31 eine Vorderblattspitze 32 auswechselbar aufsteckbar ist. Das Aufstecken erfolgt hierbei in Pfeilrichtung 37, sowie in Gegenrichtung hierzu. Hierzu weist die Vorderblattspitze 32 jeweils einen Zapfen und eine daneben angeordnete öffnung 36 auf, wobei diesen Befestigungsmitteln gleichartige Befestigungsmittel in Form eines Zapfens 34 und einer öffnung 35 am feststehenden Teil 31 des Vorderblattes 30 zugeordnet sind.
  • Die Vorderblattspitze 32 ist durch Vorderblattspitzen anderer Formgebung (längere, breitere, andere Krümmung aufweisende) Spitzen ersetzbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 15 ist gezeigt, daß das gesamte Vorderblatt 40 in Längsrichtung geteilt ist, und aus zwei annähernd zueinander symmetrischen Vorderblattspitzen 42,43 besteht. Der Federstab 2 ist hierbei drehfest mit einer Schnecke 49 verbunden, die drehbar in einem feststehenden Teil 41 gelagert ist.
  • Das feststehende Teil 41 weist seitliche, nicht näher dargestellte Bohrungen auf, in denen fluchtend eine Gewindespindel 46 angeordnet ist, deren Gewinde mit dem Schneckengewinde kämmt. Bei Drehung der Schnecke 49, die beispielsweise über Drehung in Pfeilrichtung 38 des Federstabes 2 gedreht wird, dreht sich die Gewindespindel 46 und hiermit wandert deren Gewinde mehr oder weniger in dem zugeordneten Rechts- oder Linksgewinde der Gewindemuttern 44,45 hinauf oder hinunter. Hierdurch wird in der Art eines Seilschlusses (wie bei Fig. 13 erläutert) eine Verstellung der beiden Vorderblattspitzen 42,43 in Pfeilrichtung 47 bzw. in Gegenrichtung hierzu erreicht. Auf diese Weise kann der gesamte Schuh in der Breite geweitet werden und ein Schuhspanner der erläuterten Art ist universell einsetzbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 16 ist in dem Rückteil 3 ein Reservoir So angeordnet, in dem eine Flüssigkeit enthalten ist. Die Flüssigkeit besteht beispielsweise aus einem desodorierenden Stoff, einem medikamentenabgebenden Stoff oder dergleichen.
  • Am Augang des Reservoirs So ist ein Rückschlagventil 51 angeordnet, was in einen Schlauch 52 übergeht, der im Hohlraum des Federstabes 2 angeordnet ist. Der Schlauch endet an der Unterseite des Vorderblattes in einem Sprühkopf 53. Wird nun der Schuhspanner in den Schuh eingespannt, dann wird der Federstab 2 in ansich bekannter Weise etwa bei Position 55 geknickt und der Schlauch wird hierdurch gepresst und verdrängt einen Flüssigkeitsanteil in Richtung zum Sprühkopf 53,der daraufhin einen Sprühstrahl 54 in das Innere des zu spannenden Schuhs abgibt.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Vorderblatt 2 Federstab 3 Rückteil 4 Keil 5 Grifföffnung 6 Länge-Rückteil 7 Oval-Querschnitt 8 Flach-Querschnitt 9 Gewindeöffnung 10 Vorderblatt 11 Aufnahmeöffnung 12 Aufnahmeteil 13 Halter 14 Saugkissen 15 Griffwanne 16 Pfeilrichtung 17 Nut 18 Zapfen 19 Zapfen 20 Vorderblatt 21 feststehendes Teil 22 Vorderblattspitze 23 Vorderblattspitze 24 Gewindemutter 25 26 Gewinde spindel 27 Pfeilrichtung 28 Rändelmutter 30 Vorderblatt 31 feststehendes Teil 32 Vorderblattspitze 33 Zapfen 34 Zapfen 35 öffnung 36 Öffnung 37 Pfeilrichtung 38 Pfeilrichtung 40 Vorderblatt 41 feststehendes Teil 42 Vorderblattspitze 43 Vorderblattspitze 44 Gewindemutter 45 46 Gewindespindel 47 Pfeilrichtung 48 49 Schnecke 50 Reservoir 51 Rückschlagventil 52 Schlauch 53 Sprühkopf 54 Sprühstrahl 55 Position 56 Spitze 57 Mulde

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schuhspanner , bestehend aus einem Vorderblatt, einem mit dem Vorderblatt verbundenen Federstab und einem am hinteren Ende des Federstabes angeordneten Rückteil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spitze (56) des Vorderblattes (1,10,20,30,40) als löffelartige, nach vorne randfreie Mulde (57) ausgebildet ist, daß im Vorderblatt (1,10,20,30,40) eine Grifföffnung (5,15) angeordnet ist, und daß das Rückteil (3) als Schuhlöffel ausgebildet ist.
  2. 2. Schuhspanner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grifföffnung (5) das Vorderblatt (1) durchbricht.
  3. 3. Schuhspanner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Grifföffnung als Griffwanne (15) ausgebildet ist.
  4. 4. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Grifföffnung (5,15) in ihrer Längserstreckung über die Breite des Vorderblattes (1,10) erstreckt.
  5. 5. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite des Vorderblattes (10) Halter (13) für die Aufnahme von feuchtigkeitsabsorbierenden Saugkissen (14) oder für die Aufnahme von desodorierenden oder medikamentenabgebenden Saugkissen angeordnet sind.
  6. 6. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das gesamte Vorderblatt aus einem Material besteht, welches feuchtigkeitsabsorbierend und/oder desodorierend und/oder medikamentenabgebend ausgebildet ist.
  7. 7. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderblatt (20) aus einem hinteren, feststehenden Teil (21) besteht, an dem in Querrichtung verschiebbar Vorderblattspitzen (22,23) angeordnet sind, (Fig. 13).
  8. 8. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderblatt (30) aus einem hinteren, feststehenden Teil (31) besteht, auf dessen Vorderseite Vorderblattspitzen (32) unterschiedlicher Formgebung aufsteckbar sind, (Fig. 14).
  9. 9. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gesamte Vorderblatt (40) in der Breite verstellbar ist, (Fig. 15).
    1O. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rückteil (3) auf den Federstab (2) aufsteckbar ist und ein Reservoir (50) mit einer Flüssigkeit enthält, die durch einen den Hohlraum des Federstabs (2) durchsetzenden, kompressiblen Schlauch (52) zu einem an der Unterseite des Vorderblattes (1,1o,2o,3o,4o) angeordneten Sprühkopf (53) geleitet wird, (Fig. 16).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718135A (en) * 1986-06-02 1988-01-12 Colvin Timothy E Shoe tree with horn
WO1997023143A1 (es) * 1995-12-22 1997-07-03 Diaz Guerra Martin Quintin Horma perfeccionada aplicable a la conservacion del calzado
US20140209770A1 (en) * 2011-07-01 2014-07-31 Pascual Jesús Amorós Cano Footwear supporting device
CN105358001A (zh) * 2013-05-31 2016-02-24 马里奥·阿尔蒙多 具有多功能用途的鞋楦

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