DE3917948A1 - Haargeeltube - Google Patents
HaargeeltubeInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/22—Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
- A45D24/26—Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with flexible walls of the liquid, paste, or powder storing device
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haargeeltube.
Eine Haargeeltube soll einerseits problemloses, längeres
Aufbewahren des Geels und andererseits seine Dosierung
und Anwendung ermöglichen.
Haargeeltuben sind seit Jahren bekannt und werden in be
kannter Form auf dem Markt dargeboten. Sie sind aus einem
dehnbaren Kunststoff hergestellt und bestehen aus einem
tubenförmigen, am hinteren Ende verschlossenen Hohlkörper,
dessen vorderes Ende eine Öffnung für das Haargeel auf
weist. Diese ist mit einer aufschraubbaren Kappe zu ver
schließen.
Der Nachteil der bisherigen Haargeeltube liegt in der um
ständlichen Art der Anwendung. Um das Haargeel ins Haar zu
bekommen, muß man das Geel gefühlsmäßig dosierend aus der
Tube auf die Hand drücken und es dann ins Haar schmieren.
Dort ist es schwer und ungenau verteilbar. Außerdem ver
kleben sich dabei die Finger und man benötigt zusätzlich
einen Kamm, um das mit Geel versehene Haar im Nachhinein zu
frisieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Geel
sogleich auf einen gesonderten Kamm zu drücken und diesen
dann zum Auftragen auf das Haar zu benutzen. Auch diese
Methode ist ebenso umständlich wie unbefriedigend, da der
Kamm das Geel schlecht behält und es ebenfalls nicht gleich
mäßig verteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die vorgenannten
Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die
genaues dosieren, problemloses auftragen, gleichmäßiges ver
teilen und funktionelles frisieren gewährleistet, ohne auf
von der Tube losgelöste Gerätschaften zurückgreifen zu müssen.
Zu entwickeln war also eine Multifunktionstube, deren alte
Funktionen zusätzlich erhalten bleiben, da im Einzelfall das
Auftragen des Geels mit der Hand noch erforderlich sein kann.
Da die Erfindung ein auf dem Markt bereits erfolgreich ein
geführtes Produkt verbessern möchte, ist die gewerbliche
Anwendbarkeit offensichtlich.
Erreicht ist obengenanntes Ziel dadurch, daß in eine herkömm
liche Haargeeltube, bestehend aus einem dehnbaren Kunststoff,
am verschlossenen Ende oder an der Seite wenigstens ein Kamm
integriert ist, dem im Bereich seiner Zinken Austrittsöff
nungen für das Haargeel in geeigneter Größe und ausreichender
Zahl zugeordnet sind, und daß die Austrittsöffnungen durch
eine lösbare Verschlußeinrichtung verschließbar sind.
Um eine solche Geeltube zu erhalten, wird der wenigstens eine
integrierte Kamm, der aus einem geeigneten Kunststoff,
womöglich dem selben der Tube, oder einem sonstigen geeig
neten Material besteht, auf herkömmliche Weise untrennbar mit
der Tube verbunden. Damit das Geel auch über einen längeren
Zeitraum aufbewahrt werden kann, ist die Gesamtheit aller
Geelaustrittsöffnungen mit einer auf den Kammzinken aufsteck
baren oder an der Tube anbringbaren Kappe verschließbar, an
welcher Vorsprünge vorgesehen sind, die verschließend in die
Austrittsöffnungen eindringen. Zur besseren Befestigung der
Kappe ist wenigstens eine Durchgangsöffnung oder Aussparung
vorgesehen, in welcher in geschlossenem Zustand der Tube die
Kammzinken entweder ganz oder lediglich über ein Teilstück
ihrer Länge aufgehoben sind. Das in letzterem Fall über die
Kappe herausragende Teilstück kann als regulärer Kamm ver
wendet werden. Die Kappe wird nach bekannter Methode, z. B.
mit einem Klemmverschluß, an der Tube angebracht.
Die Haargeeltube mit integriertem Spenderkamm bereitet in der
Herstellung keine Schwierigkeiten, da alle notwendigen Teile
nach bekannten Techniken hergestellt und verbunden werden
können. Zudem ist der Kostenaufwand sehr gering.
Mit Hilfe der gemachten Erfindung ist die Anwendung des Haar
geels wesentlich erleichtert und verbessert worden. Ent
sprechend dem Druck auf die Tube tritt in geöffnetem Zustand
an den Austrittsöffnungen das Haargeel in genau dosierbaren
Mengen über die ganze Breite des Kammes aus. Läßt man dabei
den Kamm durch das Haar gleiten, so verteilt sich das Geel
direkt, problemlos und gleichmäßig im Haar. Zudem wird
gleichzeitig mit diesem Vorgang das Haar frisiert. Wie er
sichtlich fallen alle zusätzlichen Gerätschaften, die
früher benötigt wurden, weg. Außerdem kann man bei geeignet
gewählter Kappenform die Tube in geschlossenem Zustand als
nichtspendenden Kamm für Nachregulierungen an der Frisur ver
wenden. Hierdurch bleibt der reguläre Kamm vom klebrigen Geel
verschont. Es ist also eine Multifunktionstube geschaffen
worden, indem neue Eigenschaften der alten Tube hinzugefügt
wurden. Daß man die Erfindung auch bei anderen Geels und
sogar bei Flüssigkeiten verwenden kann, versteht sich von
selbst.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an mehreren
Ausführungsbeispielen im Längsschnitt und in der Sicht von
oben dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäß veränderte Haargeeltube,
wobei (1) die Haargeeltube, (2) die Kammzinken und
(3) die Austrittsöffnungen darstellen. Der integrierte
Kamm befindet sich am verschlossenen Ende der Tube.
Fig. 2 zeigt ebenfalls den Gegenstand der Erfindung, wobei
sich der integrierte Kamm (2) an der Seite der Tube (1)
befindet.
Fig. 3 zeigt drei verschiedene Möglichkeiten die Kammzinken (2)
und die Austrittsöffnungen (3) anzuordnen in der Sicht
von oben. Die Austrittsöffnungen können zwischen den
Zinken, vor den Zinken oder umgeben von zwei Reihen
Zinken angebracht sein. (10) stellt das verschlossene
Ende der Tube (1) dar.
Fig. 4 zeigt die Verschlußeinrichtung in Form einer völlig von
der Tube (1) abnehmbaren, auf die Kammzinken (2) auf
steckbaren Kappe (4), wobei (5) die Vorsprünge, die
verschließend in die Austrittsöffnungen eindringen,
und (6) die Durchgangsöffnungen für die Kammzinken dar
stellen. In diesem Fall besitzt die Kappe für jede
einzelne Kammzinke eine Durchgangsöffnung und umschließt,
sobald sie aufgesteckt ist, den oberen Teil der Tube
mantelförmig von allen Seiten.
Fig. 5 zeigt die Geeltube (1) in geschlossenem Zustand, wobei
die Kappe (4) die Kammzinken (2) in ihrer ganzen Länge
aufnimmt.
Fig. 6 zeigt ebenfalls die Geeltube (1) in geschlossenem Zu
stand. Jedoch sind hier die Kammzinken (2) nur über
ein Teilstück (8) ihrer Länge in der Kappe aufgehoben.
Das herausragende TeiIstück (9) kann als regulärer
Kamm verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine Kappe (4), die untrennbar, schwenkbar mit
der Geeltube (1) verbunden ist. Es wird eine halbierte
Kappe verwendet, die in geschlossenem Zustand nur eine
Seite des Kammes (2) abdeckt, also nur von der Seite
beigesteckt wird. Passend dazu sind die Geelaustritts
öffnungen (3) seitlich angebracht. Auf diese Weise
wird den Vorsprüngen (5) trotz der horizontalen Schwenk
bewegung ermöglicht, verschließend in die Austrittsöff
nungen einzudringen. Die Aussparungen (7) nehmen die
Kammzinken (2) auf und gewährleisten so einen besseren
Sitz für die Kappe.
Fig. 8 zeigt drei verschiedene, geeignete Stellen für die Geel
austrittsöffnungen (3). Diese können im Bereich der
Kammzinkenwurzeln, in der Mitte der Zinken (2) oder an
deren Spitze angebracht sein.
Claims (5)
1. Haargeeltube
dadurch gekennzeichnet,
daß in eine herkömmliche Haargeeltube (1) bestehend aus einem dehnbaren Kunststoff am verschIossenen Ende oder an der Seite wenigstens ein Kamm (2) integriert ist, dem im Bereich seiner Zinken (2) Austrittsöffnungen (3) für das Haargeel in geeigneter Größe und ausreichender Zahl zugeordnet sind, und daß die Austrittsöffnungen (3) durch eine lösbare Verschlußeinrichtung (4) verschließbar sind.
daß in eine herkömmliche Haargeeltube (1) bestehend aus einem dehnbaren Kunststoff am verschIossenen Ende oder an der Seite wenigstens ein Kamm (2) integriert ist, dem im Bereich seiner Zinken (2) Austrittsöffnungen (3) für das Haargeel in geeigneter Größe und ausreichender Zahl zugeordnet sind, und daß die Austrittsöffnungen (3) durch eine lösbare Verschlußeinrichtung (4) verschließbar sind.
2. Haargeeltube nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine integrierte Kamm (2) aus einem geeigneten Kunststoff, womöglich dem selben der Tube, oder einem sonstigen geeigneten Material besteht, wie z. B. Metall, Hartplastik, Horn etc.
daß der wenigstens eine integrierte Kamm (2) aus einem geeigneten Kunststoff, womöglich dem selben der Tube, oder einem sonstigen geeigneten Material besteht, wie z. B. Metall, Hartplastik, Horn etc.
3. Haargeeltube nach den Ansprüchen 1 und 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine integrierte Kamm (2) auf her kömmliche Weise, z. B. durch aufkleben, einsetzen, ein schweißen oder bereits als gespritzter Teil der Tube un trennbar mit dieser verbunden ist.
daß der wenigstens eine integrierte Kamm (2) auf her kömmliche Weise, z. B. durch aufkleben, einsetzen, ein schweißen oder bereits als gespritzter Teil der Tube un trennbar mit dieser verbunden ist.
4. Haargeeltube nach den Ansprüchen 1, 2 und 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtheit aller Geelaustrittsöffnungen (3) mit einer auf den Kammzinken (2) aufsteckbaren oder an der Tube (1) anbringbaren Kappe (4) verschließbar ist, an welcher Vorsprünge (5) vorgesehen sind, die verschließend in die Austrittsöffnungen (3) eindringen.
daß die Gesamtheit aller Geelaustrittsöffnungen (3) mit einer auf den Kammzinken (2) aufsteckbaren oder an der Tube (1) anbringbaren Kappe (4) verschließbar ist, an welcher Vorsprünge (5) vorgesehen sind, die verschließend in die Austrittsöffnungen (3) eindringen.
5. Haargeeltube nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kappe (4) wenigstens eine Durchgangsöffnung (6)
oder Aussparung (7) vorgesehen ist, in welcher in ge
schlossenem Zustand der Tube (1) die Kammzinken (2) ent
weder ganz oder lediglich über ein Teilstück ihrer Länge
aufgehoben sind, sodaß ein weiteres Teilstück über der
Kappe (4) herausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3917948A DE3917948A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Haargeeltube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3917948A DE3917948A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Haargeeltube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917948A1 true DE3917948A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6381879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3917948A Withdrawn DE3917948A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Haargeeltube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917948A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5311887A (en) * | 1992-12-29 | 1994-05-17 | Ramsey Floyd W | Comb for holding a liquid and dispensing the liquid through comb teeth |
WO1996006686A1 (en) * | 1994-08-26 | 1996-03-07 | Phillip Gazzo | Dispensing nozzle |
WO2016092080A1 (en) * | 2014-12-12 | 2016-06-16 | Delta Research, S.A. | Combing device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557476A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Miklos Dipl Ing Mozes | Kammartiger fluessigkeitsbehaelter |
-
1989
- 1989-06-01 DE DE3917948A patent/DE3917948A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557476A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Miklos Dipl Ing Mozes | Kammartiger fluessigkeitsbehaelter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5311887A (en) * | 1992-12-29 | 1994-05-17 | Ramsey Floyd W | Comb for holding a liquid and dispensing the liquid through comb teeth |
WO1996006686A1 (en) * | 1994-08-26 | 1996-03-07 | Phillip Gazzo | Dispensing nozzle |
WO2016092080A1 (en) * | 2014-12-12 | 2016-06-16 | Delta Research, S.A. | Combing device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |