DE3029691C2 - Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren - Google Patents

Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren

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Description

dem erfindungsgemäßen Gerät ist es auch möglich, nur die außen liegenden Haarpartien einzufärben und dem Haar dadurch einen äußeren Farbschimmer zu verleihen.
Die Querschnitte des bzw. der Führungszinken sind zweckmäßig in Arbeitsrichtung länglich ausgebildet, damit dem Gerät beim Durchziehen durch die Haare ein möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt wird.
Die auf beiden Seiten des Führungszinkens angeordneten Abschinnzinken können aus einem zusammenhängenden U-förmigen Teil bestehen, das auf den jeweiligen Führungszinken aufgesteckt ist. Diese Konstruktion ist nicht nur fertigungstechnisch einfach, sondern erlaubt auch eine günstige Anpassung an die Einfärbtechnik. Je nach dem, ob die Haarpartien tief oder weniger tief durchgefärbt werden sollen, können die U-Schenkel länger oder kürzer ausgebildet sein.
Die blattartigen Abschinnzinken sind zweckmäßig in einem Winkel zueinander angeordnet, wobei der Abstand zwischen ihren einander zugewandten Flächen an dem in Arbeitsrichtung weisenden Ende größer als an dem entgegengesetzten Ende ist. Durch diese Konstruktion werden beim Durchziehen der. Gerätes durch die einzelnen Haarpartien die Haare etwas gebündelt und gezielt in Richtung auf die Farbaustrittsöffnungen geführt.
Der Farbbehälter ist zweckmäßig mit einer quer zur Arbeitsrichtung liegenden Sammelleitung verbunden, an der der bzw. die Führungszinken befestigt sind. Wenn mehrere Führungszinken vorgesehen sind, bilden diese zusammen mit der Sammelleitung eine kammartige Vorrichtung, wobei die Farbzuführungsbohrungen der einzelnen Führungszinken gemeinsam mit dem Innenraum der Sammelleitung in Verbindung stehen.
Der Farbbehälter ist vorzugsweise als Patrone mit einem von Hand betätigbaren Druckkolben sowie einer Farbauslaßöffnung ausgebildet, die unmittelbar bzw. mittelbar mit der Farbzuführungsbohrung der Führungszinken bzw. mit den Farbzuführungsbohrungen der Führungszinken verbindbar ist.
Die Samm .-!leitung kann mit dem bzw. den Führungszinken als geondertes, auswechselbares Teil ausgebildet sein, wobei an dem Gerät eine zweiarmige Klaue zum Umgreifen und Festlegen der Sammelleitung vorgesehen ist Da es in der Regel erwünscht sein wird, die Ausbildung der Zinken, die Anzahl der Zinken oder die Länge der Abschirmzinken auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustimmen, kann die aus der Sammelleitung sowie dem bzw. den Zinken bestehenden Einheit leicht und schnell von Anwendungsfall zu Anwendungsfall so ausgewechselt werden, insbesondere kann auch zum Zwecke der Reinigung die Einheit abgenommen und wieder eingesetzt werden.
Die Sammelleitung weist zweckmäßig an ihrem äußeren Umfang einen Anschlag auf, der im Arbeitszustand an den freien Enden der Klauen anliegt. Durch diese Maßnahme wird eine genau vorgegebene Relativstellung der Zinken zu der Halterung und einem vorgesehenen Handgriff vorgegeben, so daß die Zinken nach der Befestigung an der Halterung stets selbsttätig ihre optimale Position einnehmen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des kompletten Geräts,
F i g. 2 eine Ansirht des Geräts aus F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II,
F i g. 3 eine Ansicht d?*. aus der Halterung herausgenommenen Zinkens in Richtung des Pfeiles III aus Fig.2und
Fig.4 einen auswechselbaren Einsatz mit fünf Führungszinken.
Nach der Zeichnung besteht das Gerät, mit welchem einzelne Haarpartien eingefärbt werden können, aus einer Halterung 1, die mit einem Handgriff 2 versehen ist, einer Farbpatrone 3 mit einem von Hand betätigbaren Druckkolben 4 sowie einer Auftrageinrichtung 5, die mit dem Farbaufnahmeraum 6 der Patrone 3 in Verbindung steht und zur gezielten Aufbringung der Farbe auf das Haar dient
Die mit dem Handgriff 2 versehene Halterung 1 besteht aus einem einstückigen Kunststoffteil und ist im wesentlichen pistolenförmig ausgebildet, so daß das Gerät bequem gehandhabt werden kann. An seiner Oberseite weist die Halterung 1 eine nach innen gewölbte Ausnehmung 7 auf, die an die äußere Kontur der Farbpatrone 3 angepaßt ist Zur Befestigung der in die Ausnehmung 7 eingelegten Patrone 3 dient eine Druckknopfhalterung 8, von der die eine Hälfte an der Patrone und die andere Hälfte ^a der Halterung befestigt ist und die durch einfaches Zus^mmenschnappen eine ausreichende Befestigung der Patrone 3 an der Halterung 1 bietet
Die Patrone 3 weist an ihrem der Auftragseinrichtung 5 zugewandten Ende einen Boden 9 mit einer Farbauslaßöffnung 10 auf. Das gegenüberliegende Ende ist offen und dient zum Einführen des Druckkolbens 4. An ihrem offenen Ende ist die Patrone 3 mit einem radial vorspringenden Flansch 11 versehen, der im montierten Zustand in eine in der Halterung vorgesehene Quernut 12 eingreift. Durch den Eingriff des Flansches 1 (in die Nut 12 wird eine zuverlässige axiale Festlegung der Patrone 3 in der Halterung 1 erzielt so daß die bei der Betätigung des Kolbens 4 ausgeübte Kraft nicht allein von der Druckknopfeinrichtung 8 aufgenommen werden muß.
An dem dem Handgriff 2 abgewandten Ende weist die Halterung 1 eine aus einer zweiarmigen Klaue 13 bestehende Befestigungseinrichtung für die Auftrageinrichtung 5 auf. Die Klaue 13 umgreift die Auftrageinrichtung 5 und hält sie in dichtem, flüssigkeitsleitendem Kontakt mit der Patrone 3.
Die in F i g. 1 und 3 dargestellte Auftrageinrichtung 5 besteht aus einem länglichen Führungsz'nken 14 der an dem äußeren Umfang einer zylindrischen Sammeikammer 15 befestigt ist Der Führungszinken 14 weist in seinem Inneren etwa entlang seiner Mittelachse eine Farbzuführungsbohrung 16 auf, die über eine in der Sammelkammer 15 vorgesehene Bohrung 17 mit dem Innenraum 18 der Sammelkammer 15 in Verbindung steht Die Farbzuführungsbohrung 16 endet in eine.ii Abstand von dem der Sammelkammer 15 abgewandten fisier. Ende 19 des Führungszinkens. Die Farbzuführungsbohrung 16 wird von zwei Querbohrungen 20 geschnitten, die auf beiden Seiten des Führungszinkens 14 Farbaustrittsöffnungen 21 aufweisen. Die Farbaustrittsöffnungen 21 sind so angeordnet, daß sie seitlich zur Arbeitsrichtupj des Führungszinkens 14 liegen, die gemäß F i g. 1 von rechts nach links verläuft. Das Gerät wird also mit dem Händgriff 2 naeh links gezogen, wobei sich das freie Ende 19 des Führungszinkens 14 auf der Kopfhaut abstützt Die Querschnitte des Führungszinkens 14 sind in Arbeitsrichtung länglich ausgebildet, so daß er sich leichter cSrch die einzufärbenden Haarsträhnen ziehen läßt.
An dem Führungszinken 14 sind ferner zwei seitliche
Abschirmzinken 22 angeordnet, die etwa quer zur Arbeitsrichtung des Führungszinkens 14 liegen und die nicht einzufärbenden Haare gegenüber der aus den Austrittsöffnungen 21 austretenden Farbe schützen sollen. Zu diesem Zweck sind die Abschirmzinken 22 flach und blattartig ausgebildet Die blattartigen Zinken 22 sind etwas gegeneinander geneigt, wobei der Abstand zwischen ihren einander zugewandten Flächen auf dem in Arbeitsrichtung vorn liegenden Ende größer als an dem entgegengesetzten Ende ist.
Die beiden Fühningszinken 22 bestehen aus einem zusammenhängenden, U-förmigen Teil, das in seinem Steg 23 eine Bohrung aufweist und auf den Fühningszinken 14 aufgesteckt ist.
Die Verbindung der Farbzuführungsbohrung 16 mit π dem Farbaufnahmeraum 6 der Patrone 3 erfolgt über die Sammelkammer 15, in die ein an der Patrone 3 sitzender, leicht konischer Anschlußnippel 24 durch eine radiale Bohrung 25 mündet
rtüt uCr uChi f'tiiirungSZiMiiCii ■ -» gC^C?tu«s«»r«iegCnu£n *0
Seite weist die Sammelkammer 15 einen Anschlag 26 auf, der im eingesetzten Zustand der Auftrageinrichtung 5 an den freien Enden 27 der zweiarmigen Klaue 13 anliegt und damit dem Zinken 14 seine richtige Arbeitsposition relativ zur Halterung 1 erteilt
Bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Auftrageinrichtung 5 aus einem einzigen relativ großen Zinken 14 mit langen Abschirmzinken 22 und zwei übereinander angeordneten Farbaustrittsöffnungen 21 auf beiden Seiten des Zinkens 14. Diese Auftrageinrichtung dient zum Einfärben von relativ schmalen Strähnen bei dichtem Haar.
Wenn breitere Strähnen gezogen werden sollen, können mehrere Zinken nebeneinander angeordnet werden. Für weniger dichtes Haar wird man die seitlichen Abschirmzinken 22 etwas kurzer ausbilden.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auftrageinrichtung 28 mit fünf Führungszinken 29 dargestellt Der Aufbau dieser Auftrageinrichtung 28 ist ähnlich wie der Aufbau der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Auftrageinrichtung 5, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind.
Die fünf Zinken 29 sitzen nebeneinander an der Sammelkammer 15, wobei die Farbzuführungsbohrungen 16 der Führungszinken 29 mit dem Innenraum 18 der Sammelkammer 15 in Verbindung stehen. Zur Verbindung des Innenraums 18 der Sammelkammer 15 mit der fiatronc 3 dient wiederum eine in der Sammelkammer 15 vorgesehene radiale Bohrung 25, in die ein an der Patrone 3 vorgesehener Nippel eingesteckt wird.
Die Auftrageinrichtung 28 wird an der Halterung 1 in gleicher Weise befestigt wie die Auftrageinrichtung 5, wobei die zweiarmige Klaue 13 der Halterung 1 durch die beiden mittleren Zwischenräume 30 zwischen den mittleren Zinken 29 hindurchgreift. Der Anschlag 26 legt wiederum die Stellung der Führungszinken 29 relativ zu der Halterung 1 fest.
Die Abschirmzinken 22 sind bei der Auftrageinrichtung 28 wesentlich kürzer ausgebildet als bei der Auftrageinrichtung 5 des in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausfähn^!iCTsbe!£"!els. Ein w?i*?r?r I Intprwhierl hesteht darin, daß die Führungszinken nur eine untere Querbohrung 20 aufweisen, so daß auf jeder Seite des Zinkens nur eine einzige Farbaustrittsöffnung 21 vorhanden ist.
Die Auftragseinrichtung 28 wird vorzugsweise zum strähnenweisen oder auch flächigen Einfärben der Haaroberfläche verwendet, um dieser einen Farbschimmer zu geben. Dabei werden die freien Enden 19 der Führunj^inken 29 nicht auf die Kopfhaut aufgesetzt. Das Aufsetzen der freien Enden 19 auf die Kopfhaut wird nur dann vorgenommen, wenn die Strähnen bis zu den Haaransätzen durchgefärbt werden sollen.
Je nach Anwendungsfall können die Fühningszinken sowie die seitlichen Abschirmzinken oder auch die Anzahl der Zinken weiter variiert werdea Alle Ausfühningsformen haben den Vorteil, daß das Auftragen sehr leicht und angenehm ist und vor allen Dingen ein Färben auch von ineinanderlaufenden Haarsträhnen problemlos möglich ist Sofern gewünscht können die Haarsträhnen ohne weiteres auch bis zu den Haaransätzen durchgefärbt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    t. Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren, mit einem Farbbehälter, aus dem die Farbe mit Druck herauspreßbar ist, mit mindestens einem Führungszinken, der in seinem Inneren eine mit dem Farbbehälter verbindbare Farbzuführungsbohrung aufweist, sowie mit mindestens einer mit der Farbzuführungsbohrung verbundenen Farbaustrittsöffnung am Führungszinken, die seitlich im Abstand vom Zinkenende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszinken (14; 29) mit einem oder zwei Abschirmzinken (22) versehen ist und daß jeder Abschirmzinken (22) eine in Arbeitsrichtung flache, blattartige Gestalt aufweist
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszinken (14; 29) mindestens eine quer zu seiner Arbeitsrichtung verlaufende, die Farbzuführungsbohrung (16) schneidende Querbohrung (20) mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Führungszinkens angeordneten Farbaustrittsöffnungen (21) aufweist, denen je ein seitlicher Abschirmzinken (22) zugeordnet ist
  3. 3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des bzw. der Führungszinken (14; 39) in Arbeitsrichtung länglich ausgebildet sind.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des Führungszinkens (14; 29) angeordneten Abschirmzinke:. (22) aus einem zusammenhängenden, U-förmigen Teil bestejien, dr*s auf den jeweiligen Führungszinken (14; 29) aufgesetzt ist
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die blattartigen Abschirmzinken (22) in einem Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen ihren einander zugewandten Flächen an dem in Arbeitsrichtung weisenden Ende größer als an dem entgegengesetzten Ende ist
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (3) mit einer quer zur Arbeitsrichtung liegenden Sammelleitung (15) verbindbar ist an der die Führungszinken (14; 29) befestigt sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter als Patrone (3) mit einem von Hand betätigbaren Druckkolben (4) sowie einer Farbauslaßöffnung (10) ausgebildet ist, die unmittelbar bzw. mittelbar n;.t der Farbzuführungsbohnmg (16) des Führungszinkens (14) bzw. mit den Farbzuführungsbolirungen der Führungszinken (29) verbindbar ist
  8. 8. Gerät nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (15) mit dem bzw. den Führungszinken (14; 29) als gesondertes, auswechselbares Teil ausgebildet ist und daß an dem Gerät eine zweiarmige Klaue (13) zum Umgreifen und Festlegen der Sammelleitung (15) vorgesehen ist
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (15) auf ihrem äußeren Umfang einen Anschlag (26) aufweist, der im Arbeitszustand an den freien Enden (27) der Klaue (13) anliegt
    Die Erfindung betrifft ein Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren, mit einem Farbbehälter, aus dem die Farbe mit Druck herauspreßbar ist, mit mindestens einem Führungszinken, der in seinem Inneren eine mit dem Farbbehälter verbindbare Farbzuführungsbohrung aufweist sowie mit mindestens einer mit der Farbzuführungsbohrung verbundenen Farbaustrittsöffnung am Führungszinken, die seitlich im Abstand zum Zinkenende angeordnet ist
    Aus der DE-PS 8 57 852 ist ein Haarfäiaekamm bekannt bei dem jeder einzelne Kammzinken mit einer Farbzuführungsbohrung versehen ist Durch seitliche Austrittsöffnungen kann die Farbe, die aus einem zentralen Farbbehälter zugeführt wird, in das Haar eindringen. Ein solcher Kamm, der in erster Linie zum Färben der gesamten Haare vorgesehen ist kann allenfalls zum Färben sehr breiter Haarsträhnen verwendet werden.
    Frisiersalons müssen heute darauf eingesteht sein, die Haare ihrer Kunden nicht nur insgesamt oder in breiten Strähnen einzufärben, sondern zur Erzeugung modisch reizvoller Effekte auch farbig abgestufte schmale Strähnen zu kreieren. Das Auftragen der Farbe erfolgt hierbei mit einem Pinsel, wobei zunächst die einzufärbende Strähne von den übrigen Haaren getrennt und dann behandelt wird. Diese Methode des partiellen Einfärbens ist schwierig und zeitrauhend und bedarf einer geübten Hang.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren zu schaffen, das auch zum Einfärben schmaler Strähnen verwendet werden kann, auch von weniger geübtem Personal beherrscht wird und das Einfärben vereinfacht und beschleunigt
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Führungszinken mit einem oder zwei Abschirmzinken versehen ist und daß jeder Abschirmzinken eine in Arbeitsrichtung flache, blattartige Gestalt aufweist
    Ein solches Gerät daß sehr scK leil arbeitsbereit ist braucht zum Einfärben lediglich durch die entsprechenden Haarpartien gezogen zu werden. Darüber hinaus bietet das erfindungsgemäße Gerät neue vorteilhafte Handhabungsmöglichkeiten. Es kann beispielsweise kontinuierlich über längere Haarpartien gezogen werden, die sonst in einzelne Strähnen aufgeteilt und eingefärbt werden müßten. Darüber hinaus ist es auch möglich, nicht nur einzelne Strähnen oder hintereinander liegende Ketten von Strähnen einzufärben, sondern durch entsprechende Führung des Geräts auch einen wellen- oder bogenförmigen Einfärbeeffekt zu erzielen.
    Vorzugsweise ist der Führungszinken mit mindestens einer quer zu seiner Arbeitsrichtung verlaufenden, die Farbzuführungsbohrung schneidenden Querbohrung mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Führungszinkens angeordneten Farbaustrittsöffnungen versehen, denen je ein seitlicher Abschirmzinken zugeordnet ist Durch diese Maßnahme kann ein breiterer Strähnenbereich eingefärbt werden, da hierbei das Haar auf beiden ,Seiten des Führungszinkens mit der aus den Farbaustrittsöffnungen austretenden Farbe in Berührung kommt
    Es können auch mehrere quer zur Arbeitsrichtung parallel voneinander kammartig angeordnete Führungszinken vorgesehen sein, beispielsweise drei oder auch fünf Zinken, um in einem einzigen Arbeitsgang mehrere parallel zueinander verlaufende Strähnen einzufärben bzw. breitere Haarpartien zu erfassen. Mit
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