DE401463C - Laufspielzeug - Google Patents

Laufspielzeug

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DE401463C
DE401463C DEB111456D DEB0111456D DE401463C DE 401463 C DE401463 C DE 401463C DE B111456 D DEB111456 D DE B111456D DE B0111456 D DEB0111456 D DE B0111456D DE 401463 C DE401463 C DE 401463C
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foot
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DEB111456D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B25/00Stilts or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Laufspielzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein Laufspielzeug, welches die bisher bekannten und gebräuchlichen Laufstelzen und Hüpfapparate vervollkommnet, in der Konstruktion vereinfacht, in der Anwendungsmöglichkeit vielseitiger und im Gebrauch gefahrloser macht. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer Fläche, einem Brett o. dgl., das j e zum Aufstellen eines Fußes dient. Dieses Brett o. dgl. wird von einer mittleren Stütze getragen. Diese besitzt in Richtung quer zum Fuß, also in Richtung der Breitseite des Körpers des Benutzers, eine gewisse Breite, wodurch die Vorrichtung nach seitlicher Richtung eine gewisse Standfestigkeit erhält, während sie in der Längsrichtung (von vorn nach hinten) keine bzw. eine möglichst geringe Flächenausdehnung aufweist, wodurch das Kippen des Brettes in der Längsrichtung (in der Richtung des Fußes) ermöglicht wird. Außerdem greifen an das Brett o. dgl. beiderseits des Fußes Zugmittel (Schnur, Strick o. dgl.) an, welche von den Händen des Benutzers beim Laufen straff gehalten werden müssen, und wodurch er die Vorrichtungen sofort lösbar an seinen Fuß bzw. an seine Füße heranzieht und damit die Laufschuhe sowie seinen ganzen Körper ausbalanciert.
  • Vorzugsweise soll die an sich bekannte Abrundung der Unterfläche der Stütze bei der neuen Vorrichtung so ausgebildet werden, daß die Rundung in Richtung von vorn nach hinten nach Art eines Wälzzylinders erfolgt, so daß die untere Fläche der Stütze von vorn nach hinten auf ein Minimum von Ausdehnung während des Gebrauches gebracht wird. Dieses Minimum von Stützfläche und das dadurch erzielte Minimum von Reibung ermöglicht es auch, mit dieser gerundeten Form der Stütze auf dem Stelzschuh zu kreiseln.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung, die Abb. 2 und 3 sind Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen, die Abb. 4, 5 und 6 sind Vorderansichten verschiedener Ausführungsformen, die Abb. 7, 8 und 9 stellen die Anwendung dar. Die Vorrichtung besteht aus einem Brett i, unter dessen Mitte eine Stütze 2 befestigt ist, die eine zylindrisch gerundete Unterfläche 3 als Auflage auf dem Erdboden besitzt. Ferner gehört zu der Vorrichtung eine Schnur .1, deren Enden beiderseits des Fußes bei 5 und 6 an dem Fußbrett befestigt sind.
  • Die Ausbildung der Stütze 2 in der Breite hat den Zweck, der Vorrichtung nach der Seitenrichtung hin Standfestigkeit zu geben, so daß also der Benutzer der Vorrichtung nicht seitlich mit den Füßen umknickt, dagegen doch leicht sich vorwärtsbewegen (Abb. 7 und 8) oder auch sich im Kreise schwingen (Abb. 9) oder sonstige Hüpf- und ähnliche Bewegungen machen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Wälzbogenform der Unterfläche durch eine ganz schmale, kurze, grade Standfläche 7 ersetzt. Auch diese ermöglicht das Kippen und Ausbalancieren in der Längsrichtung, also nach vorn und hinten.
  • Man kann natürlich die eine breitgehaltene Stütze auch durch eine Doppelstütze 2#1, (Abb. 5) ersetzen, oder man kann auch die eine breite Stütze unten ausschweifen (Abb. 6).
  • Man kann auch oben auf dem Brett i zu beiden Seiten Stützen für den Fuß vorsehen, zwischen die der Fuß gesetzt wird, auch eine kleine Querleiste, gegen die der Absatz stößt. Diese Stützen können aus längeren Brettern bestehen oder auch aus einzelnen Stäben. Auch können dann an den seitlichen Stäben die Zugmittel angreifen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Laufspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (i) mit einer mittleren, das Kippen bzw. « iegen in Längsrichtung des Fußes und dadurch das Ausbalancieren des aufgesetzten Fußes und damit des Körpers zulassenden Stütze (2) und mit beiderseits des Fußes an der Fläche (i) angreifenden Zugmitteln (4) zum Straffhalten mittels der Hand und dadurch zum leicht lösbaren Anbringen der Vorrichtung unter den Fuß versehen ist.
  2. 2. Laufspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2, ;) nach der Seitenrichtung hin eine größere Breite als in der Fußlängsrichtung hat, so daß die Vorrichtung in Seitenrichtung standfest ist.
  3. 3. Laufspielzeug nach Anspruch i mit Abrundung der Unterfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung der Stütze in Richtung von vorn nach hinten eine Art Wälzzylinder (3) bildet, dessen Achse quer zur Längsrichtung der Fußaufsetzfläche (T) liegt. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfestigkeit in Seitenrichtung durch eine Doppelstütze 2b) erzielt wird.
DEB111456D 1923-10-20 1923-10-21 Laufspielzeug Expired DE401463C (de)

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