DE628364C - Wasserschaukel - Google Patents

Wasserschaukel

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DE628364C
DE628364C DER89543D DER0089543D DE628364C DE 628364 C DE628364 C DE 628364C DE R89543 D DER89543 D DE R89543D DE R0089543 D DER0089543 D DE R0089543D DE 628364 C DE628364 C DE 628364C
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DE
Germany
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float
swing
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water
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Expired
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DER89543D
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REINHOLD RUECKER
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REINHOLD RUECKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G11/00See-saws

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Wasserschaukel Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserschaukel in Gestalt eines Schwimmkörpers mit einem unteren Gegengewicht zum Aufrechterhalten der Gleichgewichtslage und einem oberen höhenverstellbaren Personensitzträger. Es ist eine Wasserschaukel bekannt, bei welcher ein kugliger oder zylindrischer Hohlkörper in der abgeschlossenen unteren Hälfte mit Wasser gefüllt .ist. . An der Unterseite ist diese Schaukel an einem Ankerblock angekettet. An der Oberseite befindet sich ein höhenverstellbarer Sitzträger. Durch den Ankerblock ist die Beweglichkeit des Gerätes stark beschränkt, und zwar sowohl hinsichtlich der Schaukel als auch der Fortbewegung. Außerdem ist es bei Luftschaukeln mit nach oben gewölbter Kurvenbahn bekannt, an einem in einem Gestell schwenkbar gelagerten Balken an einem Ende einen Personentragsitz und an dem anderen Ende zum Gerichtsausgleich ein verstellbares Gegengewicht anzuordnen.
  • Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der P@ersonentragsitz und das Gegengewicht an entgegengesetzten Enden eines doppelpendelartig ausgebildeten, in der verlängerten horizontalen Querachse des Schwimmkörpers drehbeweglich gelagerten Rahmens um die senkrechte Schwimmkörperachse pendeln. Diese Anordnung gewährleistet eine Schaukelmöglichkeit um iwei zueinander senkrechte Achsen und damit die freie Pendelbeweglichkeit im Raum nach jeder Richtung. Das Beherrschen des Glerätes wird dadurch erschwert und stellt große Ansprüche an die sportliche Gewandtheit des Benutzers. Durch an sich bekannte verschiebbare und feststellbare Anordnung des Personentragsitzes und des Gegengewichtes an dem Pendelrahmen kann das Gerät für jedes Körpergewicht einbestellt und die Standsicherheit im Wasser geändert werden. Ferner ist durch Anordnung von schwenkbar gelagerten und in ihrer Drehbewegung begrenzten Ruderblättern am unteren Ende des Pendelrahmens über dem Gegengewicht, wie es bei Wassersportgeräten schon bekannt ist, die Möglichkeit der Fortbewegung auf dem Wasser gegeben, wodurch der Spielreiz erhöht wird und die Verwendung des Gerätes zum Austragen von `Wett- und Kampfspielen möglich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht, Abb.2 eine Vorderansicht desselben.
  • Das Gerät besteht in der Hauptsache aus einem zylindrischen Schwimmer i mit zweckmäßig kegelförmig zugespitzten Enden z und einem Pendelrahmen, der um eine zur Längs--achse senkrechte Mittelachse des Schwimmers pendelnd an dem Schwimmer befestigt ist. Die Zapfen 3, um welche der Rahmen pendelt, sind zwischen den beiden Hälften 4, 5 einer um den Schwimmer herumgelegten Schelle mittels Schraubenbolzen 6 und Mutter 7 befestigt. Auf die Zäpfen 'sind Lageraugen 8 aufgeschoben, welche je einen nach oben und unten sich .erstreckenden stangenartigen Fortsatz 9 besitzen. Auf diese stangenartigen Fortsätze sind sein oberer und ,ein unterer, aus Rohren gebildeter Rahmen i o, i z mit den Enden aufgeschoben und durch Bolzen 12 befestigt. Die U-förmigen Rahmen tragen an einer aufwärts bzw. abwärts gerichteten Spitze je einen stangenartigen Fortsatz 13, 14, auf welchen je ein Rohr 15, 16 verschiebbar angeordnet ist. An dem oberen Rohr 15. ist ein Sitz 17 und Fußstützen 18 angebracht, während an den unteren Rohr ein 'Gewicht i 9 befestigt ist. Die Rohre sind an den Stangen einstellbar befestigt, z. B. in der Weise, daß die Rohre an einem Ende geschlitzt und an den Schlitzkanten mit Lappen 2o versehen sind, die durch eine Klemmschraube verspannt sind.
  • An dem unteren Rohr 16 sind Ruderflügel 21 angelenkt, welche sich unter dem Druck des Wassers bei der Pendelbewegung in der einen Richtung bis zum Aneinanderstoßei verschwenken, bei der @entgegengesetzten Bewegung aber durch feste Anschläge 22 in einer Stellung quer zur Bewegungsrichtung, also z. B. in der Rahmenebene, in ihrer Beweglichkeit begrenzt sind. Sind die Anschläge 22 in der Ebene des Pendelrahmens eingestellt, so ermöglicht die Schaukelbewegung um die Zapfen 3 ein Fortbewegen in der Längsrichtung des Schwimmers, bei um 9o° versetzter Stellung ein Fortbewegen in der Richtung quer zum Schwimmer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserschaukel in Gestalt eines Schwimmkörpers mit einem unteren Gegengewicht zum Aufrechterhalten der Gleichgewichtslage und einem oberen höhenverstellbaren Personentragsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Personentragsitz (17) und das Gegengewicht (i 9) an entgegengesetzten Enden (13, 14) -eines doppelpendelartig ausgebildeten, in der verlängerten horizontalen. Querachse des Schwimmkörpers drehbeweglich gelagerten Rahmens ( i o) um die senkrechte Schwimmkörp,erachse (A-A) pendeln.
  2. 2. Wasserschaukel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unten angeordnete Gegengewicht (i 9) höhenverstellbar ist.
  3. 3. Wasserschaukel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gewichtsende des Pendelrahmens Ruderblätter schwenkbar angelenkt sind, deren Bew Regungen durch Anschläge (22) derart hegienzt sind, daß sie in der Fortbewegungsrichtung die Querstellung nicht überschreiten.
DER89543D 1933-12-29 1933-12-29 Wasserschaukel Expired DE628364C (de)

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