DE712577C - Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttaetig abwaerts schreitenden Figuren - Google Patents

Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttaetig abwaerts schreitenden Figuren

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DE712577C
DE712577C DEE53005D DEE0053005D DE712577C DE 712577 C DE712577 C DE 712577C DE E53005 D DEE53005 D DE E53005D DE E0053005 D DEE0053005 D DE E0053005D DE 712577 C DE712577 C DE 712577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
figures
track
inclined plane
toys
Prior art date
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Expired
Application number
DEE53005D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian B Evensen
Thorstein Haugan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN B EVENSEN
Original Assignee
CHRISTIAN B EVENSEN
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Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN B EVENSEN filed Critical CHRISTIAN B EVENSEN
Priority to DEE53005D priority Critical patent/DE712577C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE712577C publication Critical patent/DE712577C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/02Figures staggering down an inclined path by means of the gravity effect

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttätig abwärts schreitenden Figuren Die Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspielzeug mit einer Spielzeugfigur, die auf einer schiefen Ebene mittels Schwerkraft selbsttätig abwärts pendelt.
  • Die bekannten Unterhaltungsspielzeuge dieser Art bestehen aus einer als schiefe Ebene aufstellbaren Laufbahn und aus einer auf dieser Laufbahn selbsttätig abwärts schreitenden Figur, die eine feste vordere Stütze und eine begrenzt ausschwingbare, die Schwerkraft der Figur bestimmende hintere Stütze besitzt.
  • Neu und eigentümlich gegenüber diesen Unterhaltungsspielzeugen ist- die durch die vorliegende Erfindung gebotene Ausbildung, daß die geneigte Laufbahn durch Seitenwände begrenzt wird und daß die Stützen der Figur' mit seitlich ausladenden Schreitkloben versehen sind, die die pendelnde Abwärtsbewegung der Figur geradlinig regeln und dabei die Figur gegen seitliches Umstürzen schützen.
  • Bei den bekannten Unterhaltungsspielzeugen dieser Art fehlt es an einer Regelung der Abwärtsbewegung der Figur und an einer Maßnahme, durch die die Figur gegen seitliches Umstürzen geschützt wird. Das ordnungsmäßige, mittels Schwerkraft selbsttätig herbeigeführte Abwärtspendeln der Spielzeugfigur auf der schiefen Ebene macht es notwendig, daß die Figur am oberen Ende der geneigten Laufbahn mit besonderer Sorgfalt angesetzt wird, damit sie die Laufbahn in der ganzen Länge herabpendelt, ohne auf dem Wege seitlich abzustürzen oder umzukippen. Dieser Übelstand ist gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt und dabei der Vorteil erzielt, daß zum Gebrauch des Unter.. haltungsspielzeuges keine besonderen Anf-= derungen an die Aufmerksamkeit und Ge- schicklichkeit gestellt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schreitkloben der Spielzeugfigur auf der seitlich eingefaßten geneigten Laufbahn nach beiden Seiten Spielraum besitzen, so daß Schwankungen der Figur nach der einen oder nach der anderen Seite eintreten können, ohne daß ein Umstürzen der Figur zu befürchten ist.
  • Die pendelnde Abwärtsbewegung der Figur führt damit im Zickzack nach unten, indem die Schreitkloben gegen die eine oder die andere der beiden Seitenwände der Laufbahn stoßen. Damit wird für einen Augenblick die Abwärtsbewegung unterbrochen, und es werden Schwankungen der Figur herbeigeführt, die eine belustigende Wirkung hervorbringen.
  • Neu und eigentümlich ist schließlich die zur Veränderung der Schnittlänge der auf der geneigten Laufbahn abwärtspendelnden Figur getroffene Anordnung, daß bei den auf den Händen laufenden Spielzeugfiguren die in die Luft ragenden Beine um einen Gelenkstift einstellbar sind, so daß mit ihnen die Schwerpunktlage der Figur nach der gewünschten Schrittlänge bestimmt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt das neuartige Unterhaltungsspielzeug in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht.
  • Abb.3 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb. 4 ist eine Draufsicht der Abb. 3.
  • Das Unterhaltungsspielzeug setzt sich zusammen aus einer Spielzeugfigur und aus einer schiefen Ebene, auf der die Spielzeugfigur selbsttätig abwärts pendelt. Die Spielzeugfigur besteht im Ausführungsbeispiel nach Abb. i der Zeichnung aus einer humoristisch dargestellten Ente, die als Stützenpaar ein mit dem Körper a fest verbundenes oder in einem Stück damit hergestelltes Bein b und ein nach vorn in Richtung auf das Bein b aussehwingbares Bein c besitzt. Das Bein c ist in einer Aussparung d des Körpers a um den Gelenkstift e vierschwenkbar, der gleichzeitig zur Befestigung des Flügels f dient.
  • Die Schwerpunktlage der Spielzeugfigur ist bei der Anbringung des vierschwenkbaren Beines c so gewählt, daß die auf einer schiefen Ebene aufgestellte Figur in pendelnde Abwärtsbewegung gerät, wenn die Figur aus der in Abb. i in voll ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung der Veiiachbarten Figur gebracht wird. Dabei schwingt das die zweite Stütze bildende Bein c gegen die feste Stütze b und führt eine Schwerpunktveränderung herbei, die die Figur nach hinten kippen läßt, so daß sie lediglich durch das Bein c gestützt wird, wie die in gestrichelten Linien angedeutete rechte Figur der Abb. i veranschaulicht. Mit dieser Kippbewegung der Figur tritt wiederum eine Schwerpunktverlagerung ein, welche zur Fortsetzung der pendelnden Schreitbewegung führt, bis die Figur das untere Ende der schiefen Ebene erreicht hat.
  • Als schiefe Ebene dient eine zu beiden Seiten eingefaßte Laufbahn g, welche durch die Stütze lt in der gewünschten Schräglage gesichert wird.
  • Die beiden Stützen b und c der Spielzeugfigur sind mit seitlich ausladenden Schreitkloben i, j versehen, die die geradlinige Abwärtsbewegung zwischen den Seitenwänden k, L der Laufbahn g regeln. @N"ie aus Abb. z hervorgeht, entsprechen die Schreitkloben i, j der beiden Stützen b, c der Breite der Laufbahn zwischen den Seitenwänden k,1.
  • Die Geschwindigkeit der pendelnden Abwärtsbewegung der Spielzeugfigur wird bestimmt durch die Befestigung des Flügels f in solcher Weise, daß beim Aufstellen der Spielzeugfigur auf einer waagerechten Ebene die aufrechte Stellung der Figur durch die pendelnde Stütze c gewahrt bleibt, während die feste Stütze b in der Schwebe gehalten ist. Der Schwerpunkt der Spielzeugfigur liegt dabei genau oder annähernd unterhalb des Gelenkstiftes e der ausschwingbaren Stütze c. Der in dieser Stellung zwischen den beiden Stützen b und c eingeschlossene Winkel bzw. der Abstand zwischen den Schreitkloben i und j bestimmt die Schrittlänge der Spielzeugfigur bei der pendelnden Abwärtsbewegung auf der schrägen Laufbahn g.
  • Um den Spielreiz zu erhöhen, ist nach Abb.3 die Möglichkeit vorgesehen, die Schrittlänge bei der pendelnden Abwärtsbewegung der Spielzeugfigur verändern zu können. Zu diesem Zweck sind die beiden Beine in, za der auf den Händen laufenden Figur um den Gelenkstift o gegeneinander einstellbar. Werden die beiden Beine aus der in voll ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung in die in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung gebracht, so tritt eine beschleunigteAb.wärtsbewegüng der Figur auf der schrägen Laufbahn g ein. Das rührt daher, daß bei den Pendelbewegungen der Figur die Schwerpunktlage eine geringere Schrittlänge erzielt.
  • Die Spielzeugfigur der Abb.3 entspricht im übrigen der Spielzeugfigur der Abb. i, soweit es sich um die Anordnung des Stützpaares b, c mit den Schreitkloben i, j handelt.
  • Bei beiden Spielzeugfiguren, also sowohl bei der Figur nach Abb. i als auch bei der Figur nach Abb. 3 kann die pendelnde Abwärtsbewegung auf der schrägen Laufbahn g so eingerichtet sein, daß Schwankungen nach der einen oder nach der anderen Seite eintreten, ohne daß die Figuren kippen. Zu diesem Zweck wird den Schreitkloben i, j der Figur auf der durch die Seitenwände k, L eingefaßten schrägen Laufbahn g ein gewisser Spielraum gelassen, wie aus Abb. q. hervorgeht. Die pendelnde Abwärtsbewegung der Figur verliert damit die geradlinige Regelung; sie führt in Kurven nach unten, bei denen die Schreitkloben gegen die eine oder die andere der beiden Seitenwände k, L stoßen. Damit wird für einen Augenblick die Abwärtsbewegung unterbrochen, und es werden Schwankungen der Spielzeugfiguren herbeigeführt, die eine belustigende Wirkung hervorbringen..
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber den Ausführungsbeispielen der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der auf schiefer Ebene selbsttätig abwärts pendelnden Spielzeugfigur nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug, bestehend aus einer als schiefe Ebene aufstellbaren Laufbahn und aus einer auf dieser Laufbahn selbsttätig abwärts schreitenden Figur, die eine feste vordere Stütze und eine begrenzt ausschwingbare, die Schwerpunktlage der Figur bestimmende hintere Stütze besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Laufbahn (g) durch Seitenwände (k, Z) begrenzt wird und das Stützenpaar (b, c) der Figur mit seitlich ausladenden Schreit- kloben (i, j),fdie die pendelnde Abwärts- bewegung der Figur geradlinig regeln und
    dabei- die Figur gegen seitliches Umstürzen schützen.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitkloben (i, j) auf der seitlich: eingefaßten geneigten Laufbahn (e) nach beiden Seiten Spielraum haben.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Händen laufenden Figuren die in die Luft ragenden Beine (m, n) um einen Gelenkstift (o) einstellbar sind, so daß mit ihnen die Schwerpunktlage der Figuren nach der gewünschten Schrittlänge bestimmt werden kann.
DEE53005D 1939-09-30 1939-10-01 Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttaetig abwaerts schreitenden Figuren Expired DE712577C (de)

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DE219962X 1939-09-30
DEE53005D DE712577C (de) 1939-09-30 1939-10-01 Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttaetig abwaerts schreitenden Figuren

Publications (1)

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DE712577C true DE712577C (de) 1942-11-04

Family

ID=25762518

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DEE53005D Expired DE712577C (de) 1939-09-30 1939-10-01 Spielzeug mit auf einer schiefen Ebene selbsttaetig abwaerts schreitenden Figuren

Country Status (1)

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DE (1) DE712577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687460A (en) * 1986-03-25 1987-08-18 Katzmarzik Frank J Gravitationally animated toy bird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687460A (en) * 1986-03-25 1987-08-18 Katzmarzik Frank J Gravitationally animated toy bird

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