CH219962A - Spielzeug mit einer auf einer schiefen Ebene selbsttätig abwärts schreitenden Figur. - Google Patents

Spielzeug mit einer auf einer schiefen Ebene selbsttätig abwärts schreitenden Figur.

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CH219962A
CH219962A CH219962DA CH219962A CH 219962 A CH219962 A CH 219962A CH 219962D A CH219962D A CH 219962DA CH 219962 A CH219962 A CH 219962A
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toy
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Evensen Christian
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Evensen Christian
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/02Figures staggering down an inclined path by means of the gravity effect

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  • Toys (AREA)

Description


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 Spielzeug mit einer auf einer schiefen Ebene selbsttätig    abwärts   schreitenden Figur. Die Erfindung betrifft    .ein   Spielzeug mit einer auf einer schiefen Ebene    selbsttätig      abwärtsschreitenden   Figur. 



  Die bekannten    Spielzeuge   dieser Art bestehen aus einer als schiefe Ebene    aufstell-      ba,ren   Laufbahn und    aus   einer auf dieser Laufbahn    selbsttätig      abwärtsschreitenden   Figur, die    eine   mit dem Körper fest verbundene vordere Stütze und eine begrenzt ausischwingbare, die Schwerkraft der Figur bestimmende hintere Stütze besitzt. 



  Von den bekannten Spielzeugen unterscheidet sich    das   Spielzeug nach der vorliegenden Erfindung dadurch, dass die geneigte Laufbahn durch    Seitenwände   begrenzt ist, und    tdass   die Stützen der Figur mit seitlich ausladenden    Schreitkloben   versehen sind, die die pendelnde Abwärtsbewegung der Figur regeln und dabei die Figur gegen seitliches Umstürzen    s:chützen.   



  Bei den bekannten Spielzeugen fehlt es an einer    Regelung,der   Abwärtsbewegung der Figur und an    einer   Massnahme, durch .die die Figur gegen    s,eitliohes   Umstürzen geschützt wird. Das ordnungsmässige, mittels Schwerkraft    selbsttätig   herbeigeführte Abwärtspendeln der    Spielzeugfigur   auf der schiefen Ebene macht es notwendig,    dass      die   Figur am    obern      Ende,der   geneigten Laufbahn mit    besonderer   Sorgfalt angesetzt wird, damit sie die Laufbahn in der ganzen Länge herabpendelt, ohne auf dem Wege seitlich abzustürzen oder umzukippen.

   Dieser Übelstand ist    gemäss   der vorliegenden    Erfindung   beseitigt    und   dabei der Vorteil    erzielt,      :dass   zum    Gebrauch   des    Spielzeuges   keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit    gestellt   werden. 



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren.    Ausführungsformen   zur Darstellung gebracht. 



     Fig.   1 zeigt das Spielzeug in Seitenansicht,    Fig.   2 in Draufsicht; 

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    Fig.   3 zeigt in Seitenansicht eine abge- änderte    Ausführungsform;      Fig.      .1   isst eine Draufsicht der    Fig.   3.

   Das Spielzeug setzt sich. zusammen aus einer    Spielzeugfigur   und aus einer schiefen Ebene, auf der die Spielzeugfigur selbsttätig    abwärtspendelt.   Die Spielzeugfigur besteht im Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1 der Zeichnung aus. einer humoristisch dargestellten Ente, die als    Stützenpa.ar   ein    mit:   dem Körper a. fett verbundenes oder in einem Stück damit    hergestelltes!   Bein b und ein nach vorn in Richtung    auf   das. Bein b    ausschwin.;-      bares   Bein c besitzt.

   Das Bein c ist in einer    i      Aussparun--   d des Körpers    a   um den Gelenkstift e    verschwenkbar,   der gleichzeitig zur    Befestigung   des    Flügels   f dient. 



  Die    Schwerpunktlage   der Spielzeugfigur ist bei der    Anbringung   des    verschwenkbaren   Beines c so gewählt, dass die auf    einer   schiefen Ebene aufgestellte Figur in pendelnde    Ab-#väi-tsbewegri.ng   gerät, wenn die Figur ans der in    Fig.   1 in vollausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung in die in    gestrichel-      i      ten   Linien angedeutete    Stellun-   der benachbarten Figur gebracht wird.

   Dabei schwingt das die zweite Stütze bildende Bein c    gegen   die feste Stütze b und führt eine Schwerpunktverlagerung    h,-i bei.   die die Figur nach    i   hinten kippen lässt, so    dass   sie lediglich durch das Bein c gestützt    wird,   wie die in gestrichelten Linien angedeutete rechte Figur der    Fig.   1 veranschaulicht. -Mit dieser    Kipp-      bewegung   der Figur    tritt   wiederum eine    Schwerpunktverlagerung   ein, welche zur Fortsetzung der pendelnden    Schreitbewegung   führt, bis die Figur das, untere Ende der schiefen Ebene erreicht hat. 



  Als schiefe Ebene dient eine durch die beiden Seitenwände    7,-.   I seitlich begrenzte Laufbahn g, welche durch die Stütze    1a.   in der gewünschten    Schrä      glagT.   gesichert wird. 



  Die beiden Stützen b und c der Spielzeugfigur sind mit seitlich ausladenden    Schreitkloben   i, j versehen, die die geradlinige    Abwärts:bewegung   zwischen den Seitenwänden    k.,   l der Laufbahn g regeln. Wie aus    Fig.   2 hervorgeht, entsprechen die Län- gen der    Schreitkloben   i, j der beiden Stützen b, c der Breite der    Laufbahn   zwischen ,den Seitenwänden k, Z. 



  Die    Geschwindigkeit   der pendelnden Abwärtsbewegung der Spielzeugfigur wird bestimmt durch die Befestigung des Flügels f in solcher Weise,    dass   beim Aufstellen der Spielzeugfigur auf einer waagrechten Ebene die aufrechte    Stellung   der Figur durch die pendelnde Stütze c gewahrt bleibt, während die feste Stütze b in der Schwebe gehalten    ist.   Der Schwerpunkt der    Spielzeugfigur   liegt ,dabei genau oder annähernd unterhalb des Gelenkstiftes e der    aussch-#vingbaren   Stütze c.

   Der in dieser Stellung zwischen den beiden Stützen b und c eingeschlossene    ZVinkel      bezw.   der Abstand zwischen den    Schreitkloben   i und j bestimmt die Schrittlänge der Spielzeugfigur bei den pendelnden Abwärtsbewegung auf .der    schrägen   Laufbahn g. 



     Um   den Spielreiz zu erhöhen, sind nach    Fig.   3 die beiden Beine    in,      ic   der auf den Händen laufenden Figur um den Gelenkstift o gegeneinander einstellbar. Werden    die   beiden Beine aus der in    vollausgezogenen   Linien veranschaulichten    Stellung   in die in strichpunktierten Linien    angedeutete   Stellung gebracht, so tritt eine beschleunigte    Abwärts-      bewegung   der Figur auf der schrägen Laufbahn g ein. 



  Die Spielzeugfigur der    Fig.   3    entspricht   im übrigen der Spielzeugfigur der    Fig.   1.    soweit      es   sich um die Anordnung des Stützpaares b. c mit. den    Schreitkloben      i.,   j handelt. 



     Bei   leiden Spielzeugfiguren, also sowohl    bei   der Figur nach    Fig.   1 als auch    bei   der Figur nach    Fig.   3 ist die pendelnde Abwärtsbeweg    ung   auf der schrägen Laufbahn    g   so eingerichtet, dass Schwankungen nach der einen oder nach der andern Seite eintreten. ohne dass die Figuren kippen. Zu diesem    Zweck   wird den    Schreitkloben   i, j der Figur auf der durch die    Seitenwände   k, l eingefussten    schrägen   Laufbahn g ein gewisser Spielraum gelassen, wie aus    Fig.      .1   hervorgeht.

   Die pendelnde    Abwärtsbewegung   der Figur führt infolgedessen im Zickzack nach unten, 

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 weil die    Schreitkloben   gegen die eine oder die andere der beiden Seitenwände k,    l   stossen. Damit wird für einen Augenblick die Abwärtsbewegung    unterbrochen   und es werden Schwankungen der Spielzeugfiguren herbeigeführt, die eine    belustigende   Wirkung hervorbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeug, bestehend aus einer als schiefe Ebene aufstellbaren Laufbahn und aus einer auf dieser Laufbahn selbsttätig abwärts- schreitenden Figur, die eine mit dem Körper fest verbundene vordere Stütze und eine begrenzt ausschwingbare, die Schwerpunktlage der Figur bestimmende hintere Stütze besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Laufbahn (g) durch Seitenwände (1s, b) begrenzt und das Stützenpaar (b, e) der Figur mit seitlich ausladenden Schreitkloben (i, j) versehen isst,
    die die pendelnde Abwärtsbewegung der Figur regeln und dabei die Figur gegen seitliches Umstürzen schützen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreitkloben (2, j) auf der seitlich eingefassten geneigten Laufbahn (g) nach beiden Seiten Spielraum haben. 2. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit auf den Händen laufenden Figuren, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Luft ragenden Beine (m, 7a) um einen Gelenkstift.(o) einstellbar sind.
CH219962D 1939-09-30 1941-06-23 Spielzeug mit einer auf einer schiefen Ebene selbsttätig abwärts schreitenden Figur. CH219962A (de)

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