DE3001768C2 - Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche und einem darauf frei beweglichen Spielgegenstand - Google Patents

Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche und einem darauf frei beweglichen Spielgegenstand

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DE3001768C2
DE3001768C2 DE19803001768 DE3001768A DE3001768C2 DE 3001768 C2 DE3001768 C2 DE 3001768C2 DE 19803001768 DE19803001768 DE 19803001768 DE 3001768 A DE3001768 A DE 3001768A DE 3001768 C2 DE3001768 C2 DE 3001768C2
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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/38Playing surfaces movable during play, i.e. games played on a non-stationary surface, e.g. the ball intended to be in permanent motion
    • A63F7/386Rolling boards adapted to be rocked during play
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/16Platforms for rocking motion about a horizontal axis, e.g. axis through the middle of the platform; Balancing drums; Balancing boards or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

io
können. Die Kugel als rotationssymmetrischcr Körper läßt alle nur irgendwie denkbaren Bewegungen zu, die beim Bespielen der unterschiedlich gestalteten Spielflächen notwendig werden könnten. Auf diese Art und Weise ergänzen sich die kugelförmige Auflagefläche und die auswechselbaren Spielflächen ideaL Die spielende Person, die bei der einen Spielfläche sich bereits so weit geschult hat, daß sie dieselben ohne Schwierigkeit bespielen kann, wechselt einfach die Spielfläche gegen eine andere mit einem größeren Schwierigkeitsgrad ^us. Das erfindur^sgemäße Spielgerät wird auf diese Weise vielfältiger einsetzbar.
Das Spielgerät kann sowohl mit Hilfe der Füße als auch mit Hilfe der Arme betätigt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- is steht darin, daß die Betätigungsfläche an dem Kippkörper Ober der Auflagefläche angeordnet ist Diese Ausführungsform ist für Anfänger günstig, die beim Spielen auf dem Gerät stehen wollen. Da die Betätigungsfläche sich über der Auflagefläche befindet, kann es zunächst auch mit einem Fuß betreten werden, ohne daß sofort ein Verkippen des Gerätes zu befürchten ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Betätigungsfläche ringförmig um den Kippkörper anzuordnen. Diese Variation bietet für den Spielenden die einfache Möglichkeit während des Spieles die eigene Position bezüglich der Spielfläche dadurch zu verändern, indem sie um die Spielfläche herumwandert Weiterhin kann ein derartiges Spielgerät von mehreren spielenden Personen betätigt werden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Betätigungsfläche als mit den Händen belastbare Fläche ausgebildet ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Spielen in Spielgemeinschaften, die um einen Tisch herumsitzen.
Im Hinblick auf eine einfache Gestaltung des Gerätes ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche nach außen gekrümmt ist und der Kippkörper auf einer ebenen Unterstützungsfläche ruht Spielgeräte mit einer kugeligen, konvexen Auflagefläche sind mannigfaltig bekannt. Bei dem vorliegenden Geschicklichkeitsspielgerät ist die Kombination zwischen der Kugelform und den auswechselbaren Spielflächen besonders vorteilhaft, da die Kugelfläche eine unbegrenzte Variation der Spielaufgaben ermöglicht und damit die Voraussetzung schafft, den Spielreiz zu erhöhen.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche nach innen gekrümmt ist und damit kippbar auf einem Ständer ruht, Diese Ausführungsform eignet sich gut für Kinderspielplätze und Sportanlagen, bei denen das Geschicklichkeitsspielgerät fest installiert ist. Um die Einheit aus Gerät und Ständer zu erhalten kann es geboten sein, die beiden Teile miteinander zu verbinden, z. B. über ein Seil.
Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung ist es günstig, wenn der Ständer unten eine ebene Standfläche aufweist und oben mit einer zur Standfläche des Spielträgers dienenden Spitze oder einer räumlich konvex gekrümmten Stützfläche ausgestattet ist. Bei der Ausstattung des Ständers mit einer Spitze wächst der Schwierigkeitsgrad der Beherrschung dieses Spielgerätes.
Eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes sieht vor, daß auf dem Spielträger eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung vorgesehen ist, daß
30
35
so
55 die Lageindikator-Einrichtung mit einem Bildschirm in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch darstellbar sind und daß durch die Signale der Lageindikator-Einrichtung eine Bewegung des optischen Spielgegenstands auf dem Bildschirm in eine der Kipprichtung des Spielträgers analoge Richtung bewirkbar ist
Im folgenden werden Ausbildungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausbildungsbeispiels eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit einem einstückig ausgebildeten Kippkörper, einer Spielfläche und einem Spielgegenstand,
F i g. 2 ein zweites Ausbildungsbeispiel mit Spielfläche und Spielgegenstand in Seitenansicht,
Fig.3 das Geschicküchkeitsspielgerät aus Fig.2 in Draufsicht,
Fig.4 ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit zentraler Betätigungsfläche und um diese herum angeordnete Spielfläche,
Fig.5 ein viertes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts, bei dem die Betätigungsfläche neben der Spielfläche angeordnet ist
Fig.6 ein fünftes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit einem zweiteilig ausgebildeten Kippkörper mit einem eine Spitze aufweisenden Ständer.
F i g. 7 eine Variante des Kippkörpers aus F i g. 6, bei der der Ständer eine gekrümmte Stützfläche aufweist und
F i g. 8 eine Darstellung des Geschicklichkeitsspielgeräts in Verbindung mit einem das Spielfeld und den Spielgegenstand optisch darstellenden Bildschirm.
In F i g. 1 ist ein Geschicklichkeitsspielgerät 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt, welches einstückig aus einem Kippkörper 2 besteht. Der Kippkörper 2 liegt mit seiner Auflagefläche 3 auf dem Boden auf. Zwischen den beiden Betätigungsflächen S' ist die Spielfläche 4 angeordnet. Die Spielfläche 4 ist gegen andere Spielflächen austauschbar. Zu diesem Zweck weisen der Kippkörper und die Spielfläche eine nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung auf.
Auf der Spielfläche 4 befindet sich ein freibeweglicher Spielgegenstand 10.
In Fig.2 ist eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes in Seitenansicht dargestellt
In F i g. 3 ist diese Ausbildungsalternative in Draufsicht gezeichnet, wobei zu erkennen ist, daß die Betätigungsfläche 5 ringförmig um die Auflagefläche 3 angeordnet ist. Auch bei dieser Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgeräts ist der Kippkörper 2 einstückig. Die Spielfläche 4 ist genauso wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausbildungsbeispiel gegen andere, einen höheren Schwierigkeitsgrad der Spielaufgabe aufweisende Spielflächen austauschbar.
In Fig.4 ist in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts 1 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Betätigungsfläche S zentral auf dem Kippkörper 2 ausgebildet. Um die Betätigungsfläche 5 herum ist die Spielfläche 4 angeordnet. Die Auflagefläche 3 ist bei diesem Ausbildungsbeispiel als Teil der Oberfläche einer Kugel ausgebildet.
In F i g. 5 ist ein viertes Ausbildungsbeispiel in perspe!'fivischer Ansicht dargestellt. Die Betätigungsfläche 5 und die Spielfläche 4 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Auflagefläche 3 als Teil einer Zylindermantelfläche unter der Betätigungsfläche 5 ausgebildet ist. Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, geht die Auflagefläche
3 in eine schräg nach oben gerichtete Fläche IS über, die unter der Spielfläche 4 verläuft und an der von der Betätigungsfläche abgewandten Seite der Spielfläche 4 endet.
Bei einer nicht dargestellten Variante des Ausbildungsbeispiels aus Fig.5 kann die Auflagefläche als Teil der Mantelfläche einer je nach Anforderung mehr oder weniger stark gewölbten Tonne ausgeformt sein.
F i g. 6 und F i g. 7 zeigen eine Ausbildungsvariante des Geschicklichkeitsspielgerätes, bei dem der Kippkörper 2 auf einem Ständer 7 gelagert ist. Der Ständer 7 weist unten eine ebene Standfläche 8 auf und ist oben bei der Variante aus F i g. 6 mit einer zur Aufnahme des Kippkörpers dienenden Spitze 13 ausgebildet. Die Auflagefläche 3 des Kippkörpers ist bei dieser Ausbildungs-
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entsprechend ausgeformt. Eine Ausbildung als eine exakte Spitze ist aufgrund der auftretenden Flächenkräfte praktisch nicht möglich, somit weist also die Spitze 13 ebenfalls eine räumlich gekrümmte Stützfläche auf, die jedoch im Unterschied zu der Ausbildung nach F i g. 7 sehr stark gekrümmt ist. Damit erfordert die Beherrschung eines derartigen Geschicklichkeitsspielgeräts eine wesentlich größere Geschicklichkeit als zur Beherrschung eines Geräts entsprechend den vorgenannten Varianten.
In F i g. 8 ist eine Variante des Geschicklichkeitsspielgeräts dargestellt, bei der auf dem Kippkörper 2 eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung 9 angeordnet ist, welche als elektronisches Bauteil ausgebildet ist. Die Lageindikator-Einrichtung 9 steht mit einem Bildschirm 11 in Verbindung, auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch dargestellt sind. Durch eine Veränderung der Horizontallage werden entsprechende Signale von der Lageindikator-Einrichtung 9 erzeugt, die eine Bewegung des optischen Spielgegenstands 10 auf dem Bildschirm 11 in eine der Kipprichtung des Kippkörpers 2 analoge Richtung bewirken.
Das Spielfeld besteht bei den beschriebenen Ausbil- «o dungsbeispielen in der Regel aus einem nach Art eines Irrgartens angeordneten Wegesystem, das von einer Kugel durchlaufen werden kann. Es sind jedoch beliebig andere Spielflächen bzw. Spielaufgaben denkbar, die aber alle dadurch bewältigt werden müssen, daß durch Belasten der Betätigungsflächen entweder mit den Händen oder durch Daraufstellen mit den Füßen der Kippkörper zu Kippbewegungen veranlaßt wird, durch welche dem Spielgegenstand eine entsprechend der Spieiaufgabe gewünschte Bewegung erteilt wird.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Aüsiühfüngsbcispieic beschränkt So kann beispielsweise eine Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes vorgesehen sein, bei der die an dem Kippkörper als Teil der Oberfläche einer Kugel ausgebildete Auflagefläche in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme ruht Bei einer derartigen Ausbildung kippt der Kippkörper stets um den Mittelpunkt der die Auflagefläche bildenden Kugel.
60
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 ten Betätigungsfläche in Richtung der Belastung kipp- Patentansprfiche: bar ist. Ein Geschicklichkeitsspielgerät der eben genannten
1. Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielflä- Art ist aus der DE-OS 22 44 005 bekannt Es weist einen ehe, innerhalb der ein freibeweglicher Spielgegen- 5 langgestreckten Kippkörper mit in Längs- und Querstand durch Kippen der Spielfläche in Kipprichtung richtung konvex verlaufender Auflagefläche auf. Sie ist bewegbar ist, sowie mit einem mit der Spielfläche in in Querrichtung stärker gekrümmt als in Längsrichtung. Wirkverbindung stehenden, eine räumlich ge- Das bekannte Gerät besitzt diese Form, um der Bekrümmte Auflagsfläche aufweisenden von unten un- dienungsperson zu gestatten, mit gespreizten Beinen terstützten Kippkörper, der durch entsprechendes 10 sich darauf zu stellen und in einer kombinierten Dreh-Belasten einer auf dem Kippkörper angeordneten und Schaukelbewegung sich vorwärts bzw. rückwärts Betätigungsfläche in Richtung der Belastung kipp- zu bewegen. Das Gerät dient zum Trainieren von Musbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kein und zum Entwickeln der Körperbeherrschung. Bei Auflagefläche (3) Teil der Oberfläche einer Kugel ist einer besonderen Ausführungsform ist zusätzlich vorge- und der Kippkörper einen Spielkörper (6) bildet, auf 15 sehen, einen in einer napfförmigen Vertiefung gehaltedem auswechselbar unterschiedlich gestaltete Spiel- nen Ball während der Bewegung kreisen zu lassen, flächen (4) anbringbar sind. Das bekannte Gerät ist primär zum Trainieren be-
2. Geschicklichkeitsspielger'U nach Anspruch 1, stimmter Körperbewegungen des menschlichen Kördadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche pers vorgesehen. Der in der Vertiefung gehaltene Ball (S) an dem Kippkörper (2) Ober der Auflagefläche (3) 20 dient allenfalls zur Kontrolle der Gleichartigkeit der angeordnet ist erreichten Körperbewegung. Der Spielreiz ist gering.
3. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gedadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche schicklichkeitsspielgerät der eingangs genannten Art so (5) ringförmig um den Kippkörper (2) angeordnet ist. zu verbessern, daß die Körperbeherrschung in gestei-
4. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens ei- 25 gertem Maße geschult und der Spielreiz erhöht wird, nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungsfläche als mit den Händen be- daß die Auflagefläche Teil der Oberfläche einer Kugel lastbare Fläche ausgebildet ist ist und der Kippkörper einen Spielkörper bildet auf
5. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens ei- dem auswechselbar unterschiedlich gestaltete Spielflänem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 30 chen anbringbar sind.
daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) nach Die erfindungsgemäße Lösung hat viele Vorteile. Die
außen gekrümmt ist und der Kippkörper (2) auf ei- als Kugel ausgebildete Auflagefläche bietet der spielen-
ner ebenen Unterstützungsfläche ruht. den Person die Möglichkeit, bei Betätigung des Spielge-
6. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens ei- rätes zwar die Lage desselben z. B. durch Schrägstellen nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 35 der Betätigungsfläche und damit auch der Spielfläche zu daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) nach verändern, aber dennoch das Spielgerät im wesentliinnen gekrümmt ist und damit kippbar auf einem chen am gleichen Einsatzort zu belassen. Verkippt die Ständer (7) ruht spielende Person das Spielgerät dergestalt daß irgend-
7. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 6, ein Spielkörper einem bestimmten Ziel zugeführt werdadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (7) unten 40 den kann, so rollt die Auflagefläche auf einer Aufstandseine ebene Standfläche (8) aufweist und oben mit fläche zwar ab, d. h. das Spielgerät bewegt sich zur Seite, einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden diese seitliche Wanderbewegung ist aber nur geringfü-Spitze (13) oder einer räumlich konvex gekrümmten gig und zudem durch die Größe der Kugelform beStützfläche ausgestattet ist. stimmt. Im Prinzip verbleibt die spielende Person bei
8. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens ei- 45 der Betätigung des erfindungsgemäßen Geschicklichnem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet keitsspielgerätes an dem einmal gewählten Einsatzort daß auf dem Spielträger (6) eine auf Kipplageverän- und hat damit die Sicherheit während der Betätigung derungen mit elektrischen Signalen reagierende La- des Gerätes z. B. auf einer ebenen Unterstützungsfläche
f: geindikator-Einrichtung (9) vorgesehen ist daß die nicht vom ursprünglichen Einsatzort abzuwandern, wie
V. Lageindikator-Einrichtung (9) mit einem Bildschirm 50 dies bei dem eingangs geschilderten Sportgerät der Fall
|, (11) in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und ist.
''■ der Spielgegenstand (10) optisch darstellbar sind und Die Sicherheit immer am Ort zu bleiben ist bei dem
'. daß durch die Signale der Lageindikator-Einrieb- erfindungsgemäßen Gerät sehr vorteilhaft da die spiele tung eine Bewegung des optischen Spielgegenstands lende Person zusammen mit dem Spielgerät die eigene
I': (10) auf dem Bildschirm (11) in eine der Kipprichtung 55 Konzentrationsfähigkeit schulen will und hierzu die Si
des Spielträgers (6) analoge Richtung bewirkbar ist. cherheit braucht, daß es sich bei der Betätigung des
Spielgerätes von dem einmal gewählten Einsatzort nicht
mehr wegbewegt.
Die kugelförmige Auflagefläche schafft die Möglich-60 keit, den Kippkörper auf relativ einfache Weise zu ge-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschicklichkeits- stalten. Die Kugelform trägt aufgrund ihrer geometrispielgerät mit einer Spielfläche, innerhalb der ein freibe- sehen Form zur Stabilität des Körpers bei. Die kugelförweglicher Spielgegenstand durch Kippen der Spielflä- migc Auflagefläche kann dabei konkav oder konvex geche in Kipprichtung bewegbar ist sowie mit einem mit staltet sein.
der Spielfläche in Wirkverbindung stehenden, eine 65 Die Ausbildung des Kippkörpers als Kugel bietet räumlich gekrümmte Auflagefläche aufweisenden von aber auch die Möglichkeit, eine Vielfalt von unterunten unterstützten Kippkörper, der durch entspre- schiedlich gestalteten Spielflächen zu verwenden, die chendes Belasten einer auf dem Kippkörper angcordne- auswechselbar auf dem Kippkörper angebracht werden
DE19803001768 1980-01-18 1980-01-18 Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche und einem darauf frei beweglichen Spielgegenstand Expired DE3001768C2 (de)

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