DE1654430C3 - Schaukelgerat - Google Patents
SchaukelgeratInfo
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- DE1654430C3 DE1654430C3 DE1654430A DE1654430A DE1654430C3 DE 1654430 C3 DE1654430 C3 DE 1654430C3 DE 1654430 A DE1654430 A DE 1654430A DE 1654430 A DE1654430 A DE 1654430A DE 1654430 C3 DE1654430 C3 DE 1654430C3
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Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims 1
- 102000004315 Forkhead Transcription Factors Human genes 0.000 description 2
- 108090000852 Forkhead Transcription Factors Proteins 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G11/00—See-saws
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/105—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
- Toys (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Schwenkebene auf einer zur Standebene senkrechten
Geraden im Abstand von der Balkenschwenkachse 45 liegenden Schwenkstelle an den Ständer angelenkt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaukelgerät und mit Teilen der Sitzträger gelenkig verbunden ist,
mit einem Schaukelbalken, der zwischen seinen En- mit denen sie eine Parallelführung für die Sitzflächen
den um eine zu seiner Längsachse senkrechte, im we- bildet.
sentlichen horizontale Schwenkachse schwenkbar mit Durch die Parallelführung der Sitzträger bleiben
Abstand vom Boden in einem Ständer gelagert ist 50 die Sitzflächen, die man üblicherweise horizontal
und der an seinem Ende mit einem um eine parallel wählen wird, stets in der gleichen Stellung, so daß
zur Balkenschwenkachse verlaufende Sitzträger- ein bequemes und gefahrloses Schaukeln für die Kin-
schwenkachse schwenkbaren Sitzträger ausgestattet der erreicht wird,
ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht
Ein bekanntes Schaukelgerät dieser Art (USA.- 55 die Verstrebung aus einem Seil.
Patentschrift 3 298 685) ist als Rundum-Schaukel, Um unterschiedliches Gewicht zweier schaukelnähnlich den Jahrmarktsschaukeln, ausgeführt. Am der Kinder auszugleichen, kann das Armlängenver-Schaukelbalken, der als Gestänge ausgebildet ist, ist hältnis des Wippbalkens und der zu ihm parallelen an seinem einen Ende der Sitzträger um die Sitz- Verstrebung veränderbar sein,
trägerachse schwenkbar gelagert, die parallel zur in 60 Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der der Mitte des Schaukelbalkens angeordneten Balken- Sitzträger als Winkelträger ausgebildet mit einem schwenkachse verläuft. Am anderen Ende des Schau- senkrechten Teil, an dessen unterem Ende die Sitzkelbalkens ist ein verstellbares Gegengewicht an- trägerschwenkachse und an dessen oberem Ende die geordnet, das das Gewicht des schaukelnden Kindes Verstrebung arigelenkt ist und von dem ein waagekompensiert. Das spielende Kind kann den'Sitzträger 65 rechter Teil mit der Sitzfläche horizontal nach außen gegenüber dem Schaukelbalken willkürlich in strebt.
Patentschrift 3 298 685) ist als Rundum-Schaukel, Um unterschiedliches Gewicht zweier schaukelnähnlich den Jahrmarktsschaukeln, ausgeführt. Am der Kinder auszugleichen, kann das Armlängenver-Schaukelbalken, der als Gestänge ausgebildet ist, ist hältnis des Wippbalkens und der zu ihm parallelen an seinem einen Ende der Sitzträger um die Sitz- Verstrebung veränderbar sein,
trägerachse schwenkbar gelagert, die parallel zur in 60 Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der der Mitte des Schaukelbalkens angeordneten Balken- Sitzträger als Winkelträger ausgebildet mit einem schwenkachse verläuft. Am anderen Ende des Schau- senkrechten Teil, an dessen unterem Ende die Sitzkelbalkens ist ein verstellbares Gegengewicht an- trägerschwenkachse und an dessen oberem Ende die geordnet, das das Gewicht des schaukelnden Kindes Verstrebung arigelenkt ist und von dem ein waagekompensiert. Das spielende Kind kann den'Sitzträger 65 rechter Teil mit der Sitzfläche horizontal nach außen gegenüber dem Schaukelbalken willkürlich in strebt.
Schwingbewegung versetzen, um durch die sich dar- Den Unteransprüchen kommt nur im Zusammen-
lus ergebende Schwerpunktverlagerung am Ende des han<» mit dem Hauptanspruch Schutz zu.
I 654 430
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaukelgerät im ganzen von der Seite gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Ständer mit Wippbalken und Schwenkstelle entlang der Schnittlinie
11-11 in Fig. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III von Fig. 1.
Das Schaukelgerät weist einen Wippbalken 1 auf, der zwischen seinen Enden um eine zu seiner Längsachse
senkrecht, etwa horizont.ti verlaufende Balkensch\venkachse2
schwenkbar mit Abstand vom Boden in einem Ständer 3 gelagert ist. Der Ständer 3 besteht
aus einer Standhülse 4 mit nach Art eines Regenschirmgestänges zusammenklappbaren Füßen Aa
und einer in der Standhülse 4 in vertikaler Richtung verschiebbaren, mittels eines Kneb'Mringes 5 der
Höhe nach feststellbaren Ständersäuleo mit Gabelkopf
7, der den Wippbalken 1 beidseitig umgreift.
An den Enden des Wippbalkens sind zweischenklige, winkelförmige Sitzträger 8 um eine zu der Balkenschwenkachse
2 parallele Sitzträgerschwenkachse 9 drehbar angelenkt. Die Teile 8 a und Sb
dieser Sitzträger verlaufen in der Schwenkebene des Wippbalkens 1 und stehen zueinander senkrecht. In
der Gebrauchsstellung des Schaukelgeräts erstreckt sich das eine Teil 8 α etwa vertikal, wogegen sich das
andere von dessen unterem Ende aus, an dem sich die Sitzträgerschwenkachse 9 befindet, etwa horizontal
auswärts erstreckt. Die oberen Enden der Teile 8« sind miteinander durch eine Verstrebung 10 nach
Art eines Seils verbunden, das etwa die gleiche Länge hat wie der Wippbalken 1 und im gleichen
Armlängenverhältnis wie dieser um eine Schwenkstelle 11 schwenkbar ist, die sich vertikal im Abstand
über der Balkenschwenkachse 2 des Wippbalkens 1 befindet.
An den oberen Enden der vertikalen Teile 8 a befindet
sich jeweils ein Haltegriff 12. Die Sitzflächen 13 sind an den äußeren Enden der horizontalen Teile
8 b angebracht. Der Wippbalken 1, die Verstrebung 10 und die gleichlangen Teile 8 a der beiden Sitzträger
8 bilden ein Parallelogramm, bei dem die beiden langen Parallelogrammstränge um Fixpunktc drehbar
sind, die bei beiden Strängen von deren Enden den gleichen Abstand haben. Auf Grund dieser Anordnung
werden die Sitzträger P ;/ei der Auf- und Abbcwegung der Enden des Wippbalkens 1 parallel zu
sich selbst geführt, so daß auch die Sitzflächen 13 ihre ursprüngliche horizontale Stellung beibehalten.
Sowohl die Verstrebung 10 als auch der Wippbalken 1 sind im Gabelkopf 7 des Ständers 3 so gelagert,
daß sie gegenüber diesem in ihrer Längsrichtung verschoben und in jeder beliebigen Einstellung gegenüber
der Balkenschwenkachse 2 und der Schwenkstelle 11 fixiert werden können.
Dadurch ist es möglich, durch Einstellen unterschiedlicher Armlängen auf den beiden Seiten der
Schwenkpunkte unterschiedliche Gewichte der Kinder zu kompensieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaukelgerät mit einem Schaukelbalken, der, durch die Schwerkraft bewirkter Position mit
der zwischen seinen Enden um eine zu seiner 5 seinem Sitzträger zu bewegen, sobald der Schaukel-Längsachse
senkrechte, im wesentlichen horizon- balken einmal in kreisende Bewegung versetzt ist
tale Schwenkachse schwenkbar mit Abstand vom Bei einem anderen bekannten .!.chaukelgerat (tran-
Boden in einem Ständer gelagert ist und der an zösische Patentschrift 1 174 581) stehen von einem
seinem Ende mit einem um eine parallel zur BaI- Sitz seitlich zwei Hebel ab, die in Locher zweier wei-
kenschwenkachse verlaufende Sitzträgerschwenk- io terer, federnd aufgehängter Horizontalstreben gelen-
achse schwenkbaren Sitzträger ausgestattet ist, kig gelagert eingesteckt sind. Auch bei diesem be-
dadurch gekennzeichnet, daß bei kannten Schaukelgerät kann sich das Kind im Sitz in
einem als Wippbalken (1) ausgebildeten Schau- iurch die Schwerkraft bewirkter, gleichbleibender,
kelbalken mit an dessen beiden Enden angeord- senkrechter Lage auf- und abbewegen, wenn es sich
neten Sitzträgern (8) eine zum Wippbalken (1) im 15 nach Einleiten der Schaukelbewegung auf seinem
wesentlichen parallele Verstrebung (10) vorgese- Sitz ruhig verhält.
hen ist, die mit gleichem Armlängenverhältnis Schließlich ist noch eine Kinderwippe mit an deren
wie der Wippbalken (1) an einer in dessen beiden Enden angeordneten Sitzträgern bekannt
Schwenkebene auf einer zur Standebene senk- (deutsches Gebrauchsmuster 1907134), die zwei
rechten Geraden im Abstand von der Balken- 20 Freiheitsgrade hat. Der Wippbalken ist einerseits um
schwenkachse (2) liegenden Schwenkstelle (11) den senkrechten Mittelständer derart drehbar, daß
an den Ständer (3) angelenkt und mit Teilen (8 a) beide an den Enden des Wippbalkens befindlichen
der Sitzträger (8) gelenkig verbunden ist, mit de- Sitzträger in gleicher Höhe bleiben. Andererseits ist
nen sie eine Parallelführung für die Sitzflächen der Wippbalken nach Art einer üblichen Wippe um
(13) bildet. 25 ein Querrohr schwenkbar. Bei dieser bekannten Kin-
2. Schaukelgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- derwippe ist auch mit Hilfe teieskopartig einschiebkennzeichnet,
daß die Verstrebung (10) aus barer, den Sitz tragender Verlängerungsrohre das einem Seil begeht. Armlängenverhäknis des Wippbalkens veränderbar.
3. Schaukelgerät nach Anspruch 1 oder 2, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
durch gekennzeichnet, daß das Armlängenver- 30 Schaukelgerät der genannten Gattung so auszubilhältnis
des Wippbalkens (1) und der zu ihm par- den, daß bei einem als Wippbalken ausgebildeten
allelen Verstrebung (10) veränuerbar ist. Schaukelbalken die an den Seiden Enden des BaI-
4. Schaukelgerät nach einem der Ansprüche I kens sitzenden Kinder in jeder Stellung des Schaukeibis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzträger geräts in senkrechter Stellung auf ihren Sitzen ver-(8)
als Winkelträger ausgebildet ist mit einem 35 bleiben.
senkrechten Teil (8 a), an dessen unterem Ende Die Lösung dieser Aufgabe oll nach der Erfin-
die Sitzträgerschwenkachse (9) und an dessen dung dadurch erreicht werden, daß bei einem als
oberem Ende die Verstrebung (10) angelenkt ist, Wippbalken ausgebildeten Schaukelbalken mit an
und von dem ein waagerechter Teil (8 b) mit d^r dessen beiden Enden angeordneten Sitzträgern eine
Sitzfläche (13) horizontal nach außen strebt. 40 zum Wippbalken im wesentlichen parallele Verstrebung
vorgesehen ist, die mit gleichem Armlängenverhältnis wie der Wippbalken an einer in dessen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0031545 | 1967-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1654430A1 DE1654430A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1654430B2 DE1654430B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1654430C3 true DE1654430C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=7345999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1654430A Expired DE1654430C3 (de) | 1967-11-04 | 1967-11-04 | Schaukelgerat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1654430C3 (de) |
-
1967
- 1967-11-04 DE DE1654430A patent/DE1654430C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1654430A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1654430B2 (de) | 1973-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |