DE1654430A1 - Wippschaukel - Google Patents

Wippschaukel

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DE1654430A1
DE1654430A1 DE19671654430 DE1654430A DE1654430A1 DE 1654430 A1 DE1654430 A1 DE 1654430A1 DE 19671654430 DE19671654430 DE 19671654430 DE 1654430 A DE1654430 A DE 1654430A DE 1654430 A1 DE1654430 A1 DE 1654430A1
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seesaw
swing
parallel
seat
parallelogram
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DE19671654430
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Rupert Neubauer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G11/00See-saws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/10Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
    • A47D13/105Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Wippschaukel Die Erfindung bezieht sich auf eine Wippschaukel. . Wippschaukeln sind als beliebtes Kinderspielzeug seit langem bekannt. Sie weisen einen Wippbalken auf, der an seinen Enden mit Sitzflächen ausgestattet und;. zwischen
    um
    den Enden/eine zu seiner Längsachse:senkrechte, etwa hori-
    zontal verlaufende Schwingachse mit Abstand vom Boden in einem Ständer gelagert ist: Bei den bekannten Wippschaukeln sind die Sitzflächen starr reit dem Balken verbunden, so daß das Kind, daauf der Sitzfläche sitzt, sich bei hochstehendem Balkenende gegen Vorwärtsrutschen und bei tiefstehendem B2akenende gegen Rückwärterutschen sichern muß. Dies ist unbequem und insbesondere für kleinere Kinder sogar gefährlich, da wegen der Tendenz zum Abrutschen vom Sitz ein Kind leicht von der Schaukel herunterfallen und sich dabei verletzen kann, Ziel der Erfindung. ist es, den Mangel der bisherigen Wippschaukeln zu beseitigen und eine Schaukel zu schaffen, die ein bequemes gefahrloses Schaukeln ermöglicht.
  • Das vorstehende Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die Sitzflächen an Sitzträgern befinden, die an die Balken_.enden mit zu der Balkenschwingachse paralleler Drehachseangelenkt sind,-und daß eine Führungsvorrichtung vorgesehen ist, die jeden Sitzträger beim Auf- und Abschwin-_ gen des zugehörigen Balkenendes parallel zu sich selbst führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wippschaukel bleiben die Sitzflächän wegen der Parallelführung der Sitzträger stets in der gleichen Stellung, die vorzugsweise im wesentlichen horizontal gewählt wird, so daß der vorstehend aufgeführte Mangel beseitigt und ein bequemes gefahrloses Schaukeln gewährleistet ist. -Gemäß einer.bevorzugien Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsvorrichtung nach Art einer Parallelogrammführung aufgebaut, wobei der Wippbalken -einen der Parallelogrammstränge bildet und der zu ihm parallele Parallelogrammstrang im der Schwingebene des Wippbalkens liegt und mit gleichem Armlängenverhältnis wie der Wippbalken um einen bezüglich des Drehpunktes des Wippbaikens festen Funkt (Fixpunkt) drehbar ist.
  • Vorzugsweise liegt der Fixpunkt in der Gebrauchsstellung der Schaukel etwa auf der den Drehpunkt des Wippbalkens schneidenden Vertikalen.
  • Bei einer bevorzugten Bauform der Wippschaukel bestehen die Sitzträger aus zweischenkligen Winkelrahmen, deren Schenkel in der Schwingebene des Hauptbalkens liegeng-wobei der eine Schenkel jeweils an einem Ende an-den Wippbalken angelenkt ist und einen seitlichen Parallelogrammstrang-bildet, während sich der andere von diesem Schenkel auswärts erstreckt und die Sitzfläche trägt.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der zu dem Wippbalken parallele Parallelogrammstrang aus einem Seil gebildet wird.
  • Es empfiehlt sich, das Armlängenverhältnis des Wippbalkens und des zu ihm parallelen Parallelogrammstranges veränderbar zu gestalten. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Gewichte der, schaukelnden Kinder auszugleichen, so daß jedes Kind mit dem @ glechen Kraftaufwand zu 'schaukeln vermag. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die die . seitlichen Faxallelogrämmstränge bildenden Schenkel der Winkelträger jeweils an ihrem unteren Ende an den Wippbalken angelnkt sind, die anderen Schenkel von dort aus von -ihnen abgehen und- an den oberen Enden der erstgenannten Schenkel ein Griff züm"Festhalten angebracht ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels näher erläutert® Es zeigen: Fig@1 die Wippschaukel im Ganzen von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Schaukel gemäß Fig.1 im Querschnitt entlang der Schnittlinie II - II in Fig.1, und Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Schaukel gemäß Fig.1 im .Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaukel weist einen Wippbalken 1 auf, der zwischen seinen Enden um eine zu seiner Längsachse senkrechte, etwa horizontal verlaufende Schwing-Achse 2 mit Abstand vom Boden in einem Ständer 3 gelagert ist, Der Ständer 3 besteht aus-einer Sandhülse 4 mit nach Art eines Regenschirmgestängesßzusammenklappbaren Füßen 4a und einer in der Hülse 4 in vertikaler Richtung hin- und herverschiebbaren, mittels eines Knebelringes 5: der Höhe nach feststellbaren Ständersäule 6 mit -Gabelkopf 7, der den Wippbalken 1 beidetig umgreift. -An den Enden des Wzppbalkens sind zweischenklige Winkel--träger 8 um eine zu der Schwingachse dies Wippbalkens horizontale Drehachse 9 drehbar angelenkt. Die Schenkel 8a und 8b dieser Winkelträger verlaufen in der Schwingebene des Wippbalkens und stehen zueinander senkrecht. In der Gebrauohsstellung der Schaukel erstreckt sieh der eine Schenkel 8a etwa vertikal, während sich der andere von dessen unterem Ende aue an dem sich die Anlenkstelle befindet, - etwa horizontal auswärts erstreckt. Die oberen Enden der Schenkel sind miteinander durch ein Seil 10 verbunden, das etwa die gleiche Länge hat. wie der Wippbalken und im gleichen Armlängenverhältnis wie dieser um einen Fixpunkt 11 schwenkbar ist, der sich vertikal über dem Drehpunkt 2 des Wippbalkens !-befindet. , An den oberen Enden der vertikalen Schenkel 8a befindet sich jeweils ein Haltegriff 12, Die Sitzflächen 13 .sind an den äußeren-Enden der horizontalen Schenkel 8b_ angebracht. Der Wippbalken 1,- das Seil 10 und die gleichlangen Schenkel 8a der beiden-Bitzträger 8 bilden ein Parallelogramm, "`bei dem die beiden langen Farallelogrammstränge um Fixpunkte drehbar--sind, die: bei beiden Strängen von deren Enden deil gleichen Abstand haben. Aufgrund- dieser .Anordnung werden die Sitzträger bei der Auf- und Abbewegung d,'er-Enden des-Wippbälkens 1 parallel zu sich selbst geführt,-@so daß auch:die Sitzflächen 13 ihre ursprüngliche horizontale ,:-Stellung beibehalten: Sowohl das Seil 10-als auch der Wippbalken 1 sind im Gabelkopf 7 des Ständers so gelagert, daB sie gegenüber diesem in ihrer Längsrichtung verschoben-und in "jeder beliebigen Einstellung -gegenüber "dem Drehpunkt fixiert werden können. Dadurch ist es möglich, durch Einstellen unterschiedlicher Armlängen auf den beiden Seiten der Drehpunkte unterschiedliche Gewichte der Kinder zu kompensieren. -Die Parallelführung der Sitzflächen ließe-sich natürlich auf andere Weise als mittels der dargestellten Parallelogrammführung auch erreichen: Die Konstruktion mittels der Winkelträger und des Seils ist jedoch besonders einfach und-robust,

Claims (1)

  1. @Fa'tent' aj.n-s rÜch.e-1. Wippschaukel, beider ein an seinen Enden mit-Sitzflächen ausgestatteter Wippbalken zwischen.den Enden um eine zu seiner. Zängsachse-serlkrechte, etwa horizontal verlaufende Schwingachse mit Abstand vom Boden in einem drehbar = Ständer gelagert _ ist, - dadurch gekennzeichnet, daß sich
    die Sitzflächen (1@ an Sitzträgern (8) -befinden,. die an die Enden des Wippbalkens (1) mit zu der Balkenschwingachse--(2) paralleler. IPrehachse ,.(9) angelenkt -sind, und daß eine Fübrmgsvorrichtung, : (1.-, 10, 8a, 8a,- 11) vor--u ist, die-,jeden. Sitzträger, ,(B) . beim Auf.- und Abschwingen des zugehörig.en.Balkenendes_parallel zu sich. selbst -führt, 2. Wil=pschaukel nach. Anspruch 1;,, d.axiurch gekennzeichnet, _ da13 die Führungsvorrichtung nach Art einer Parallelo-. -: grdrwnführung aufgebaut ist-, -wobei der Wippbalken -(1) ild:et einender Paralle@.ogrammstränge/. und der-, zu, ihm parallele
    Far-ellelograniiristrang-.,in. der S: 1rlnge@ee des riip,pb.alkens. (1) liegt un(-riii.t: gle.ch:em Irmlängenverhältns um, einen, bezüglich des Wippbalkendrehpunktes (2,) festen Punkt (Fixpunkt) (11) drehbar ist.. 3o Wippschaukel nach- .Anspruch 2, gekennzeichnet, daß-der Fixpunkt (11) in-der Gebrauchsstellung der Schaukel .etwa auf der den Wippbalkendrehpunkt (2) schneidenden Vertikalen liegt. 40 Wippschaukel'nach Anspruch 2 oder 3, daduräh gekennzeichnet, daß die Sitzträger aus zweischenkligen Winkelrahmen (8) bestehen, deren Schenkel (8a, 8b) in der Schwingebene des Wippbalkens (1)-liegen, wobei der eine Schenkel (9) jeweils an einem Ende an den Wippbalken (1) angelenkt ist und einen seitlichen Parallelogrammstrang bildet, während sich der andere (8b) von diesem Schenkel (8a) auswärts erstreckt und die Sitzfläche (13) trägt. 50 Wippschaukel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zu dem Wippbalken (1 )-parallele Parallelo&rammstrang aus-einem Seil (10) besteht. 6. Wippschaukel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Armlängenverhältnis des Wippbalkens (1) und des zu ihm parallelen Pa.rallelogrammstranges (10) veränderbar-ist. 7o Vippsohaukel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeicbnet,_daB die die seitlichen Parallelogrammstränge bildenden Sehenkel (8a) der Sitzträger (8) ;jeweils an ihrem unteren Ende an den Wippbalken (1) angelenkt sind, die anderen Schenke. (8b) von'dört aus von ihnen abgehen und an den oberen Endender erstgenannten Schenkel (8a) ein-Griff (12) zum Festhalten angebracht ist:
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DE1654430B2 DE1654430B2 (de) 1973-03-08
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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