DE1984476U - Spielwagen. - Google Patents

Spielwagen.

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DE1984476U
DE1984476U DEN21149U DEN0021149U DE1984476U DE 1984476 U DE1984476 U DE 1984476U DE N21149 U DEN21149 U DE N21149U DE N0021149 U DEN0021149 U DE N0021149U DE 1984476 U DE1984476 U DE 1984476U
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DE
Germany
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toy car
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wheels
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Expired
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DEN21149U
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MASCHINEFABRIEK L TE STRAKE NV
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MASCHINEFABRIEK L TE STRAKE NV
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Publication of DE1984476U publication Critical patent/DE1984476U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K9/00Children's cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. MARSCH 4 Düsseldorf, 7, Febr. 1968
PATENTANWALT lindemaiwsThasse 8i
TELEFON' 07 »8 40
Beschreibung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma N,V. Machinefabriek L. te Strake, Deurne, Niederlande
<;■ betreffend:
.■'''■'[ -, "Spielwagen"
Die Neuerung betrifft einen Spielwagen sehr einfacher Konstruktion, der für die verschiedensten Zwecke verwendbar ist,
'. Ein Spielwagen nach der Neuerung 1st gekennzeichnet duroh ein U-förmiges Gestell, dessen zwei etwa parallel zueinander verlaufende, mit Rädern oder Hollen versehene Schenkel Je eine Tragfläche aufweisen, und an dessen Verbindungsteil zwischen den beiden Schenkeln ein mit Rädern oder Rollen versehenes drehbares Lenktell angeordnet ist,
t Dadurch ist es neuerungsgemäß möglich, daß die beiden Tragflächen Trittbretter sind, die 3lch zu dem einen Viagenende hin frei erstrecken und einsn freien Raum zwis&ö&n sich einschließen, der mehrfach so breit wie jedes Trittbrett ist. Der Spielwagen bildet somit eine Art Zwillingsroller, wobei sich auf jedem Trittbrett ein Kind mit einem Fuß abstützen kann, und wobei der freie Spaltenraum zwischen den Trittbrettern ein Abtreten mit dem freien Fuß zum Fortbewegen des Spielwagens ermöglicht. Ein derartiger Spielwagen hat wegen seiner großen Breite eine hohe Fahrstabilität
■■-■-2-.*
und ist äußerst kippsicher, so datrsehon für sehr kleine Kinder mit einem $noch nicht voll entwickelten Gleichgewichtsgefühl . geeignet ist. Außerdem bilden die parallel zueinander verlaufenden: Trittbretter eine Art Ladefläche, auf der Gegenstände, z.B. Bretter oder Kisten, transpojfciert werden können, *
A Eine besondere Ausfuhrungsform des Spielwagens nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Schenkel des U-förraigen Gestells oder die an diesen angebrachten Tragflächen je eine Auflagerstelle für die Stützenden einer den freien Raum zwischen den Tragflächen überspannenden Brücke aufweisen. Vorzugswelse ist die Brücke mit einem Sitz versehen, wobei an den beiden Seiten des Sitzes sich nach unten erstreckende, mit den Auflagerstellen zusammenwirkende Stützen angeordnet sind* Mit dem Wagen kann dann auch in sitzender Körperhaltung gespielt werden, während die beiden Beine zwischen den beiden Trittbrettern den Boden berühren können, so daß sich das Kind mit den Füssen auf den Boden abtreten kann, um den Wagen in Bewegung zu setzen.
Damit gleichzeitig zwei Kinder mit dem Wagen spielen können, ist es empfehlenswert, daß das Lenkteil mit einer Querstange versehen ist, die den freien Raum zwischen den Trittbrettern überbrückt. Die beiden Kinder können sich an der Querstange festhalten, und den Wagen bequem lenken*
Um dem Wagen eine noch größere Fahrstabilität zu geben, ist das Lenkteil des Spielwagens nach der Neuerung mit einem Querjoch versehen, an dessen Enden Räder oder Rollen angeordnet sind. Auf diese Weise wird auch vorne eine ziemlich große Spurbreite erhalten, so daß der Wagen kaum umzukippen ist.
Eine praktische Ausführungsform eines Spielwagens nach der Neuerung besteht darin, daß das Unförmige Gestell mit einem aufwärts
gebogenen Verbindungsteil zwischen den beiden Schenkeln des Gestells versehen Ist, und daß das Querjoch des Lenkteils unter dem aufwärts gebogenen Teil drehbar 1st. Es ist dadurch möglich,, das Lenkteil um J6O° zu drehen, und die Querstange des Lenktetles kann auch als eine Art Deichsel verwendet werden, up den Wagen als Zugkarre zu benutzen. Zu diesem Zweck liegt bei dem neaefcungsgemäßen Spielwagen die Querstange des Lenkteiles in einem solchen außermittigen Abstand von der Lenkachse des Lenkteiles, daß die Querstange in der Zugstellung ganz über den aufwärts gebogenen Teil des U-förmigen Gestells nach vorn hinwegragt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Spielwagen nach der Neuerung In perspektivischer Darstellung, und
Flg. 2 A bis E eine Reihe von Skizzen, aus denen sich verschiedene Verwendungsmöglichkeiten des in Fig* I dargestellten Spielwagens ergeben.
Der in Flg. 1 dargestellte Spielwagen hat ein U-förmlges." Gestell, dessen beide Schenkel la und Ib parallel zueinander in waagerechter Richtung verlaufen. Die freien Enden der Schenkel la und Ib sind mit Rädern versehen. Diese Räder bilden die hinteren Räder 2a und 2b des Wagens. Für dies© Räder 2 werden vorzugsweise Rollschuhrollen verwendet, um zwar Immer zwei nebeneinander. Jedes der Räder 2a und 2b 1st also doppelt ausgeführt. Auf den Schenkeln la und Ib des ü-fiJrraigen Gestells sind Tragflächen angebracht, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Trittbretter 3a bzw, 3b ausgebildet sind. Zwischen den Trittbrettern 3a und 3b 1st» eihtfreler Raum vorhanden, dessen Breite, Wie die Zeichnung deutlich zeigt, ein Vielfaches der Breite Jedes Trlttbreetös 3a oder 3b beträgt, Jedes Trittbrett 3 ist mit einer Nut oder mit einem Schlitz 4 versehen als Auflagerstelle für die Stützenden einer den freien Raum zwischen den Trittbrettern überspannenden
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Diese Brücke, die nach Bedarf auf die Trittbretter aufgesetzt werden kann, besteht aus einem Sitz 5 mit zwei Stützen 6, Jede Stütze 6 verlädt schräg nach unten und endet in eimern abgebogenen waagerecht verlaufenden Teil 7a bzw♦ 7b. Der Teil 7a paßt in den Schlitz 4 des Trittbrettes 3a und der Teil Tb in den Schlitz 4 des Trittbrettes 3b, Statt in Schlitze 4 können in
einer anderen Ausführungsform die Teile 7a und 7b auch in die offenen Enden der rohrförmigen Schenkel Ib bzw. la hineingeschoben werden. Es ist also möglich, .döix Wagen mit einem Sitz zu verwenden, so daß ein Kind sich auf diesen Sitz setzen kann. Pie Brücke kann aber auch unabhängig von dem Wagen als einzelner Stuhl verwendet werden.
Der Verbindungsteil 8 zwischen den Schenkeln la und Ib des U-förmigen Gestells ist in der Horizontalebene V-förmig gebogen. Außerdem ist er aber auch aufwärts gebogen, und in der Spitze des Verbindungsteiles 8 ist eine Büchse 9 befestigt, in der das Lenkteil des Wagens drehbar gelagert ist. Das Lenkteil weist unter dem Verbindungsteil 8 ein Querjoch 10 auf, an dessen Enden Räder 11a und 11b drehbar befestigt sind. Auch hierbei sind die Räder doppelt ausgeführt, und als Räder werden vorzugsweise ebenfalls Rollschuhrollen oder dergleichen verwendet. Das Lenkteil weist eine Querstange 12 auf, deren Enden In Stützstangen 13a und 13b übergehen * Die Stützstangen sind oberhalb der Büchse zusammengeführt. Die Querstange 12 bildet zusammen mit den Stützstangen 13a und 13b eine Lenkstange und hat eine solche Breite, daß die Enden der Querstange 12 oberhalb der Trittbretter 3a und 3b liegen. Die Stützstangen 13a und 13b haben eine solche Länge, daß die Querstange 12 nach Verschwenken des Lenkteiles um l80° ganz über den Verbindungsteil 8 nach vorne hinausragt. Mittels eines einfachen Steckbolzens oder Zapfens können die Stützstangen 13a und 13b an einer in der Zeichnung nicht sichtbaren ßelenkachse, mit der der Steuerteil in der Büchse 9 drehbar ist, befestigt werden. Wie gesagt, ist der Verbindungsteil 8 von den Schenkeln la und Ib des U-förraigen Gestells derart
äiaSÄdfr^
aufwärts gebogen, daß sich das Querjoch 10 mit den Rädern 11 unter dem Verbindungstell 9 um 560° gegenüber dem Gestell drehen kann*
■ - -'.--."■■- " ..■■-». ■ Wie aus Fig. 2 A bis E hervorgeht, ist der Spielwagen nach der Neuerung für verschiedene Verwendungszwecke geeignet. In der Skizze A der Flg. 2wird der Wagen als Roller für nur ©in einziges Kind verwendet, In der Skizze B dient der Wagen als Zugkarre. Hierbei ist das Lenkte!! über einen Winkel von 180° nach vorn gedreht* und der Wagen kann leicht an der Quepstange 12 mltgeführt werden. In der Skizze C in Fig, 2 wird der Wagen als Sitzwagen verwendet und kann mit den Füssen fortbewegt werden. Auch hierbei kann der Wagen als Zugkarre verwendet werden, wenn das Lenkteil wie in Skizze 6 gedreht wird. Bei Skizze P wird der Wagen gleichzeitig von zwei Kindern als Roller verwendet, wobei jedes Trittbrett zum Aufsetzen eines Fusses eines Kindes dient. Wegen der großen Breite der Querstange 12 können die beiden Kinder sich am Lenkteil festhalten. Schließlich Ist in Skizze E noch eine Verwendung des Wagens als Laufgitter für ein noch sehr kleines Kind gezeigt.
(Schutzansprüche)

Claims (8)

RA.078 097*-9.2.
1) Spielwagen» gekennzeichnet durch ein■ ■U-förmiges Gestell,
dessen zwei etwa parallel zueinander verlaufende, mit Rädern
(2a, 2bJ
oder Rollen versehene Schenkel(la, Ib) Je eine Tragfläche aufweisen, und an dessen Verbindungsteil (8) zwischen den beiden Schenkeln ein mit Rädern oder Rollen (11a, lib) versehenes drehbares Lenkteil angeordnet 1st,
2) Spielwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragflächen Trittbretter (3a, 3b) sind, die sich zu dem einen Wagenende hin frei erstrecken und einen freien Raum zwistehen sich einischlieAen, der mehrfach so breit wie Jedes Trittbrett (3a, 3b) ist» ..'·...
3) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Schenkel (la, Ib) des U-förmigen Gestells oder die an diesen angebrachten Tragflächen Je eine Auflagerstelle für die Stützenden (7a, 7b) einer den freien Raum awisohen den Tragflächen überspannenden Brücke aufweisen.
4) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
■ - zeichnet, daß die Brücke mit einem Sitz (5) versehen 1st, wobei an den beiden Seiten des Sitzes sich nach unten erstreckende, mit den Auflagerstellen zusammenwirkende Stützen (6) angeordnet sind,
5) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkteil mit einer Querstange versehen ist, die die freie Spalte zwischen den Trittbrettern überbrückt.
W .■·.'■
-T -
6) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 bis 1I» dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkteil mit einem Querjoch (Io) versehen ist, an dessen Enden Räder oder Rollen (Ha, Hb) angeordnet sind.
7) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das U-förmige Gestell mit einem aufwärts gebogenen Verbindüngsteil (8) zwischen äen beiden Schenkeln (la, Ib) des Gestells versehen ist, und daß das Querjoch (Io) des Lenkteiles unter dem aufwärts gebogenen Teil drehbar ist.
8) Spielwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (12) des Lenkteiles in einem solchen außermittigen Abstand von der Lenkachse des Lenkteiles liegt, daß die Querstange (12) in der Zugstellung ganz über den aufwärts gebogenen Teil (8) des ü-förmigen Gestells nach vorn hinwegragt.
DEN21149U 1968-02-09 1968-02-09 Spielwagen. Expired DE1984476U (de)

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