DE2941186C2 - - Google Patents

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DE2941186C2
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Germany
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frame
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DE2941186A
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DE2941186A1 (de
Inventor
Manfred 8622 Burgkunstadt De Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF HOFMANN METALLWARENFABRIK, 8622 BURGKUNSTADT
Original Assignee
JOSEF HOFMANN METALLWARENFABRIK 8622 BURGKUNSTADT DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/005Cradles ; Bassinets foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/02Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms
    • A47D9/053Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms with curved rocking member

Landscapes

  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wiegengestell nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Wiegengestell ist aus dem DE-GM 17 62 214 bekannt. Dieses Wiegengestell ist zwar platzsparend zusammenlegbar, es ist jedoch nur für Kinderlaufstühle ganz bestimmter Abmessungen vorgesehen und außerdem nur dazu geeignet, eine Wiegebewegung in Richtung der Längserstreckung des Wiegengestells auszuführen.
Aus der AT-PS 3 25 801 ist eine Halterung zum Halten abnehmbarer Sitze, wie Wagenkasten- oder Sitzrahmen von Kinderwagen bekannt, bei der an zwei seitlich nebeneinander angeordneten Längsschienen Schlitze vorgesehen sind, die zur horizontalen Richtung schräg geneigt sind und die voneinander horizontale Abstände aufweisen, die den horizontalen Abständen von Bolzen des Wagenkasten- oder Sitzrahmens entsprechen. Dort handelt es sich jedoch um die Ausbildung von Wagenkasten- oder Sitzrahmen und nicht um Wiegengestelle für derartige Rahmen.
Ein Wiegengestell mit zwei mittels Traversen miteinander verbundenen Schaukelkufen ist auch aus der FR-PS 9 60 292 bekannt. Dort sind die beiden Schaukelkufen mit einem zusammenklappbaren Sitz ausgebildet, der vom Wiegengestell nicht entfernbar ist. Jede der beiden Schaukelkufen weist in ihrem oberen, über der eigentlichen Kufe gelegenen Bereich nach oben offene Schlitze auf, die zur horizontalen Richtung schräg ausgerichtet sind. Bei diesem Schaukelstuhl mit einem Wiegengestell sind die Schrägschlitze jedoch nur am einen Endabschnitt der Kufen vorgesehen. Die gegenüberliegenden zweiten Endabschnitte der Schaukelkufen sind durch eine Drehachse miteinander verbunden, die eine der Traversen bildet, um die herum der Sitz zusammenklappbar ist.
Die DE-OS 22 21 103 beschreibt eine Wipp- oder Schaukel­ einrichtung, die eine Basis mit einer gewölbten oder gekrümmten Oberfläche aufweist, an der Träger montiert sind, in die in lösbarer Weise die Räder eines Kinderwagens oder Teile der Unterseite eines Laufstalls oder Kinderbettes oder die Beine eines Stuhles od. dgl. eingesetzt werden können. Dort sind die Träger gegenüber der Basis vorzugsweise in Längsrichtung einstellbar, so daß dieses Wiegengestell für verschiedene Kinderwagen, d. h. für Kinderwagen mit in Längsrichtung unterschiedlichen Radständen mit dem Wiegengestell kombiniert werden können. Dieses Wiegengestell kann nicht nur zum Wiegen in der Längsrichtung des Wiegengestells verwendet werden, sondern auch zum Wiegen in dessen Querrichtung. Zum Wiegen in der Querrichtung ist es möglich, den Wagenkastenrahmen bzw. den Sitzrahmen nicht in Längsrichtung des Wiegengestells anzuordnen, sondern dazu senkrecht. Zu diesem Zweck sind Bauteile vorgesehen, die zur Aufnahme der Räder eines Kinderwagens od. dgl. geeignet sind. Diese Bauteile sind mit einem quadratischen Vierkantfuß ausgebildet, mit dem die Bauteile in Schlitzen verstellbar sind. Bei diesem Wiegengestell sind für die vier Räder des Kinderwagens vier Bauteile erforderlich, die einzeln gehandhabt, d. h. verstellt werden müssen, um das Wiegengestell an den Kinderwagen anzupassen. Das bedingt jedoch einen Arbeitsaufwand. Außerdem ist dort nicht sicher zu vermeiden, daß eines der Bauteile verloren geht, so daß das gesamte Wiegengestell unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wiegengestell der eingangs genannten Art zu schaffen, das aus wenigen Teilen einfach aufgebaut ist, das mit unterschiedlichen Wagenkasten- bzw. Sitzrahmen von Kinder kombinierbar ist und das zum Wiegen eines im Kinder­ wagen befindlichen Kindes in Längsrichtung des Wiegengestells oder senkrecht zur Längsrichtung des Wiegengestells geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wiegengestells sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wiegengestells sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Wiegengestell in der Seitenansicht;
Fig. 2 das Wiegengestell nach Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 das zusammengefaltete Wiegengestell von der Stirnseite gesehen;
Fig. 4 ein anderes Wiegengestell zusammengelegt von der Stirnseite gesehen und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Wiegengestells in der Draufsicht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist das Wiegengestell 1 im wesent­ lichen aus zwei Schaukelkufen 10 gebildet, zwischen deren Endabschnitten 11 eine Schiene 2 mit nach oben offenen, geneigten Schrägschlitzen 21 angeordnet ist, die zur Aufnahme von Bolzen B dienen, die an dem Rahmen R eines (nicht dargestellten) Wagenkastens oder Sitzes eines Kinder­ wagens vorhanden sind. Bei derartigen Kinder­ wagen mit abnehmbaren Wagenkasten ist der Wagenkasten oder Sitz mit dem Fahrgestell mit vier Bolzen B an den am Fahrgestell befestigten Schienen 2 lösbar verbunden. Zum Sichern der Verbindung der Bolzen B in den Schrägschlitzen 21 befindet sich bei zwei der Schrägschlitze 21 ein Arretierhebel 22 an den beiden Schienen 2.
Die Schaukelkufen 10 sind mittels Traversen 3 über Gelenke 41 mit Kippanschlag schwenkbar verbunden, wodurch das Wiegengestell - nach Fig. 3 - zusammengefaltet werden kann. Die Traversen 3 können geteilt ausgebildet sein und die dabei bestehenden Traversenteile 3 a, 3 b sind mittels eines Scharniers 42 verbunden, was ein etwa planparalleles Zusammenlegen der Schaukelkufen 10 - nach Fig. 4 - ermöglicht.
Die Traversen können mit den Schaukelkufen 10 mit Hilfe von Gelenken 41 mit horizontaler, zur Erstreckungsrichtung der Schaukelkufen 10 paralleler Achse verbunden sein. Darüber hinaus können die Traversen 3 - wie oben ausgeführt wurde - geteilt ausgebildet und die beiden Traversenteile mittels eines Scharniers 42 miteinander verbunden sein, dessen Achse parallel zu den Achsen der Gelenke 41 verläuft. Dadurch ist es möglich, die Schaukelkufen 10 planparallel aneinander anzulegen, so daß das Wiegengestell raumsparend gelagert werden kann. Dabei sind zweckmäßig die Gelenke 41 und/oder das Scharnier 42 mit Kippanschlägen zur Bestimmung einer oder beider der jeweiligen Schwenkeinstellungen versehen.
Außerdem können die Traversen 3 längeneinstellbar sein, was bspw. entweder mittels Langloch, Steckverbindung oder Wechselbohrungen 43 realisierbar ist, die an dem Scharnier ausgebildet sind, wodurch ein Anpassen an unterschiedlich breite Wagenkasten möglich ist.
Die Schienen 2 sind gemäß Fig. 5 mit wenigstens einem ihrer Endabschnitte mit einem Endabschnitt 11 der eigentlichen Kufen 10 um eine vertikale Achse a schwenkbar verbunden. Die freien Endabschnitte der Schienen 2 und die freien Endabschnitte 11 der Kufen 10 weisen gemeinsame Kupplungselemente b derart auf, daß die Schienen 2 wahlweise in Erstreckungsrichtung der Kufen 10 oder im rechten Winkel dazu ein- und feststellbar sind.
Nach Fig. 5 sind die Schienen 2 um eine vertikale Achse a um 90° schwenkbar und können mittels Kupplungselementen b mit einem ihrer Endabschnitte mit einem Endabschnitt 11 der Kufen 10 verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Wagenkasten in zueinander senkrechten Positionen auf das Wiegengestell einzustellen und Wiege- oder Schaukelbewegungen längs und quer zum Wagenkasten bzw. Sitz auszuführen.

Claims (3)

1. Wiegengestell mit zwei mittels Traversen (3) verbundenen Schaukelkufen (10) und oberhalb der eigentlichen Schaukel­ kufen (10) zwischen deren freien Endabschnitten (11) längs verlaufenden Verbindungselementen, die nach oben offene Schlitze (21) aufweisen, welche zur lösbaren Befestigung eines Wagenkasten- oder Sitzrahmens (R) eines Kinderwagens am Wiegengestell (1) dienen und deren horizontale Abstände den horizontalen Abständen von Bolzen B des Rahmens (R) entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21) zur horizontalen Richtung schräg geneigt und in Schienen (2) ausgebildet sind, die mit ihren Endabschnitten an den freien Endabschnitten (11) der Kufen (10) lösbar angeordnet sind, wobei die Schienen (2) mit einem ihrer Endabschnitte mit einem Endabschnitt (11) der Kufen (10) um eine vertikale Achse (a) schwenk­ bar verbunden sind, und die freien Endabschnitte (11) der Schienen (2) und die freien Endabschnitte (11) der Kufen (10) gemeinsame Kupplungselemente (b) aufwei­ sen, so daß die Schienen (2) wahlweise in Erstreckungs­ richtung der Kufen (10) oder senkrecht dazu feststellbar sind.
2. Wiegengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) mit den Schaukelkufen (10) mittels Gelenken (41) in horizontaler, zu der Erstreckungsrichtung der Schaukelkufen (10) paralleler Achse verbunden sind.
3. Wiegengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) geteilt ausgebildet und die beiden Traversenteile (3 a, 3 b) mittels eines Scharniers (42) verbunden sind, dessen Achse parallel zu den Achsen der Gelenke (41) liegt.
DE19792941186 1979-10-11 1979-10-11 Wiegengestell Granted DE2941186A1 (de)

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DE2941186A1 DE2941186A1 (de) 1981-04-23
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