DE1888739U - Untersatz fur einen Bettkasten, Kindersitz od. dgl insbesondere eines Kinderwagens - Google Patents

Untersatz fur einen Bettkasten, Kindersitz od. dgl insbesondere eines Kinderwagens

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DE1888739U
DE1888739U DENDAT1888739D DE1888739DU DE1888739U DE 1888739 U DE1888739 U DE 1888739U DE NDAT1888739 D DENDAT1888739 D DE NDAT1888739D DE 1888739D U DE1888739D U DE 1888739DU DE 1888739 U DE1888739 U DE 1888739U
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DENDAT1888739D
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Emil Weiß, Stemach/Steinach über Coburg
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Description

Patentanwalt
c:?!""lro- PA ΠOΟ fl^*-7 1 R4 V
.STR·..,' ■ /ΛΝΚ 146-I86G 5.1.1964 A
NIKh:A5iNG
Bodensee - Siraöe 7
Emil Weiß, Elektrizitätswerk Weiß, Steinach. a.d«Steinaoh.
über öoburg
Untersatz für einen Bettkasten, Kindersitz od. dgl., insbesondere eines Kinderwagens
Die Neuerung betrifft einen Untersatz für einen Bettkasten, Kindersitz od» dgl«, insbesondere eines Kinderwagens .
Pur die Unterbringung von Kleinkindern sind bisher Stubenwagen, insbesondere Korbwagen üblich, die einen fahrbaren Untersatz aufweisen und deshalb gegenüber den althergebrachten Wiegen bevorzugt werden. Abgesehen davon, daß beide schon nach dem ersten Heranwachsen des Kleinkindes zur Kinderunterbringung zu klein werden, ist bei dem Stubenwagen auch noch nachteilig, daß er nicht geschaukelt werden kann, wie es bei Kleinkindern zum Einschläfern erwünscht ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere den letztgenannten Mangel zu belieben und darüber hinaus auch die Möglichkeit zu schaffen, neben einem in der Hegel ohnehin vorhandenen Kinderwagen auf einen besonderen
~ 2 —
Stubenwagen od.dgl. ganz zu. verzichten.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen durch ein oben die Festlegung des Bettkastens eines
• Kinderwagens o.a. zulassendes Schaukelgestell gekennzeichnet, das im Bereich der beiden gekrümmten Schaukelbalken an ge einer G-abel o.a. gelagerte Räder aufweist, wobei die Gabeln am Schaukelgestell aus einer oberhalb der Schaukelbalken befindlichen Ruhestellung der Räder bis in eine untere Laufstellung der Räder schwenkbar gelagert sind, bei der das Schaukelgestell nur noch auf den Rädern ruht.
Ein solcher Untersatz bietet den großen Yorzug, daß er jeden auf ihn aufgesetzten Bettkasten sowohl fahrbar als auch schaukelbar macht. Überdies kann für das Kleinkind auf - jegliches erstes Kinderbett ganz verzichtet werden, wenn hierfür der in üblicher Weise vom Kinderwagengestell abnehmbare Bettkasten eines üblichen Kinderwagens verwendet wird .
Ausgestaltungen der Neuerung betreffen unterschiedliche konstruktive Einzelheiten des genannten Schaukelgestells, insbesondere dessen Zusammenklappbarkeit.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Pig. 1 das Sciiaukelgestell in einer perspektiviscli gehaltenen Seitenansicht (in Schaukelstellung)j
Fig, 2 dasselbe Schaukelgestell in Verbindung mit einem aufgesetzten Bettkasten eines Kinderwagens (in gleicher Darstellung, jedoch in fahrstellung)
Das dargestellte Schaukelgestell besteht aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Schaukelbalken 1a und 1b, die über an ihren Enden befindliche Querträger 2 zu einem Schaukelrahmen vereinigt sind, sowie aus je Schaukelbalken einem nach oben ragenden Bügel 3a bzw. 3b, dessen nach unten ragende Seitenschenkel je einen Pfosten 4a bzw. 4b bilden und dessen waagerechter Stegteil 5a bzw. 5b eine obere Auflagefläche für einen Bettkasten 6 eines üblichen Kinderwagens oder eines Kinderbettes oder aber auch für einen (nicht dargestellten) Sportwagensitz eines Kinderwagens bildet.
Jeweils zwischen den vorderen und hinteren Pfosten 4a, 4b der beiden Bügel 3a und 3b ist ein vorderer und ein hinterer Querbügel 7 angeordnet, der am Mittelbereich seiner beiden Seitenschenkel 8 an je einem Pfosten 4a bzw. 4b angelenkt ist, Außerdem weist jeder Seitenschenkel 8 beiderseits in gleichem Abstand von der Anlenkstelle je eine Querbohrung 9» 10 auf. An dem dem einen Seitenschenkel 8 zugeordneten Seitenpfosten 4b des Bügels 3b ist ein gegen die Kraft einer (nicht sichtbaren) Feder herausziehbarer Sperrbolzen 11 gelagert, der je
nach, der Lage des Querbügels 7 entweder in die eine oder in die andere Querbohrung 9 bzw, 10 einschnappen kann. Vom Stegteil jedes Querbügels 7 gehen in einer den Seitenschenkeln 8 entgegengesetzten Richtung zwei Gabeln 12 aus, in denen je ein Rad 13 drehbar gelagert ist. Werden die Querbügel 7 aus der in Pig. 1 lediglich der besseren Anschaulichkeit halber dargestellten Mittelstellung in die aus Pig. 2 ersichtliche untere Stellung geschwenkt, bei der die Sperrbolzen 11 in die Querbohrungen 10 der Querbügel 7 einschnappen, dann sind die Bäder 13 in ihrer Fahrstellung festgelegt und das beschriebene Schaukelgestell ist als Fahrgestell verwendbar. Werden die Querbügel 7 umgekehrt nach oben geschwenkt, wobei die Sperrbolzen 11 in die Querbohrungen 9 der Querbügel 7 einschnappen, dann sind die Bäder in ihrer oberen Euhestellung festgelegt und das Schaukelgestell ist lediglich als Schaukel verwendbar.
Während die Herstellung des beschriebenen Schaukelgestells in der dargestellten Weise aus Metallrohren, insbesondere verchromten Stahlrohren oder aus Nichteisenmetallrohren bevorzugt wird, ist die Neuerung doch nicht an alle Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. So könnte das Schaukelgestell auch aus Holz oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Es eignet sich überdies auch als Untersatz für einen Sportwagenaufsatz eines Kinderwagens
oder aber auch für ein^zu seiner Festlegung angepaßten, jedoch etwas größeren Kinderbettkasten, der auch für etwas größer gewordene Kinder noch eine bequeme Schlafmöglichkeit bietet. Das Schaukelgestell kann überdies auch zusammenklappbar ausgebildet sein, in welchem Falle die beiden Bügel 3a und 3b am Schaukelrahmen gegeneinanderklappbar angelenkt werden» Dabei werden entweder die Anlenkstellen der beiden Bügel 3a und 3b verschieden hoch angeordnet oder die beiden Bügel 3a und 3b werden etwas unterschiedlich breit ausgeführt, so daß die Bügel ohne gegenseitige Hinderung gegeneinander geklappt werden können. Damit die Querbügel 7 bei diesem Zusammenklappen nicht stören, bestehen die Lagerstellen jedes Querbügels 7 in diesem Falle vorzugsweise aus an den Pfosten 4a, 4b der Bügel befindlichen und in je eine Lagerbohrung des Bügels eingreifenden Zapfen, von denen jeweils der eine von einem anderseits des Pfostens herausragenden Zugknopf her gegen die Kraft einer Feder zurückziehbar ist. Nach Zurückziehung dieses verschiebbaren Zapfens kann dann der Querbügel 7 bequem aus dem Zapfen der anderen Lagerstelle herausbewegt werden, woraufhin die Bügel 3a und 3b ohne weiteres zusammengeklappt werden können.
Wird das Schaukelgestell in der dargestellten Weise starr ausgeführt, dann können die beiden Bügel 3a und 3b an ihren Stegteilen 5a und 5b in der dargestellten Weise noch
über je einen. Querträger 14 miteinander verbunden sein. Bei der zusammenklappbaren Ausführung kann auf solche Querträger in der Regel jedoch, verzichtet werden, weil das Schaukelgestell auch über den aufgesetzten Bettkasten die notwendige Versteifung erfahren kann.
Die Neuerung ist schließlich auch nicht an eine Verwendung für Kinderbettkästen od.dgl. gebunden. Es ist vielmehr bei entsprechender Bemessung auch als Untersatz für Puppenwagenkästen und damit als Kinderspielzeug verwendbar.
Schutzansprüche:

Claims (9)

1. Untersatz für einen Bettkasten, Kindersitz od.dgl., insbesondere eines Kinderwagens, gekennzeichnet durch ein oben die Festlegung des Bettkastens (6) eines Kinderwagens o.ä* zulassendes Schaukelgestell (1, 2, 3), das im Bereich der beiden gekrümmten Schaukelbalken (1a, 1b) an je einer Gabel (12) o.a. gelagerte Bäder (13) aufweist, wobei die Gabeln
(12) am Schaukelgestell aus einer oberhalb der Schaukelbalken (la, 1b) befindlichen Ruhestellung der Räder (13) bis in eine untere Laufstellung der Räder (13) schwenkbar gelagert sind, bei der das Schaukelgestell (1, 2, 3) nur noch auf den Rädern (13) aufruht.
2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei mit Rädern (13) versehene Gabeln (12) an einem vorderen und einem hinteren, am Schaukelgestell (1, 2, 3) um je eine Querachse desselben schwenkbar gelagerten Querbügel (7) festgelegt sind»
3. Untersatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querbügel (7) am Mittelbereich seiner beiden Seitenschenkel (8) an je einem Pfosten (4a bzw. 4b)
des SctLaukelges tells (1, 2, 3) angelenkt ist und mindestens ein Seitensclienkel (8) beiderseits in gleichem Abstand von der AnIendstelle je eine Querbohrung (9, 10) aufweist, und daß am zugeordneten Pfosten (4b) ein gegen die Kraft einer Feder herausziehbarer Sperrbolzen (11) gelagert ist, der je nach der Lage des Querbügels (7) entweder in die eine (9) oder in die andere Querbohrung (10) einschnappen kann.
4. Untersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaukelbalken (la, 1b) über an ihren Enden befindliche Querträger (2) zu einem Schaukelrahmen vereinigt sind.
5. Untersatz nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Schaukelbalken (1a bzw. 1b) ein nach oben ragender Bügel (3a bzw. 3b) ausgeht, dessen nach unten ragende Seitenschenkel je einen Pfosten (4a bzw. 4b) bilden und dessen waagerechter Stegteil (5a bzw. 5b) eine obere Auflagefläche für den Bettkasten (6), das Kinderbett od.dgl, bildet.
6. Untersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell zusammenklappbar ist»
7. Untersatz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (3a, 3b) am Schaukelrahmen (1,
2) gegeneinander klappbar angelenkt sind.
8, Untersatz nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen jedes Querbügels (7) aus an den Pfosten (4a, 4b) der Bügel (3a, 3b) befindlichen und in je eine Lagerbohrung des Querbügels (7) eingreifenden Zapfen bestehen, von denen jeweils der eine von einem anderseits des Pfostens (z.B. 4a) herausragenden Zugknopf her gegen die Kraft einer Feder zurückziehbar ist,
9. Untersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell aus Metallrohren hergestellt ist.
DENDAT1888739D Untersatz fur einen Bettkasten, Kindersitz od. dgl insbesondere eines Kinderwagens Expired DE1888739U (de)

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